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 16.07.2013 003
 

Pirmin A. Breig

 

Kunst und Philosophie, Bücher
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"Exit" - oder Euthanasie? - Die planmässig versuchte Tötung meines Bruders

" (...) Damit haben die Anthroposophen aber alles zerstört, was eine weitere Zusammenarbeit mit mir ermöglicht hätte, ja sie haben nun sogar das Gegenteil davon erreicht. Denn bei Mord hört bei mir jedes Entgegenkommen auf. Auch hat Mord bestimmt nichts mit einem Christlichen zu tun. Vielmehr ist er Ausdruck darwinistischer Gesetze, wie sie im Tierreich gelten: der Schwächste wird bekämpft und ausgesondert oder eben sogar umgebracht. Das Christliche ist, meiner Meinung nach, aber gerade das Gegenteil davon. Weil es Ausdruck des Menschen und des Menschlichen ist. Die Anthroposophen, die eine Tötung planten und ermöglichen wollten und dadurch alles andere als ein Christliches vertreten, meinten wohl, dass ich davon nichts mitbekommen würde. Wie dumm und naiv muss man da sein?

Dasselbe gilt für die Geschwister meiner Mutter, hier vorab für deren beiden Brüder, die vielleicht ebenso meinten, mir damit zu «helfen». (...)"

Aus meinem in Bearbeitung befindenden Buch Teil 2 - "Die Anthroposophen kommen"

P.A.B. / 23.08.2025

 

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Das Recht auf Leben

«Das Recht auf Leben ist das existenzielle Menschenrecht und umfasst den Anspruch auf ein Lebendigsein. Es garantiert einen unbedingten Anspruch auf Schutz des Individuums vor einer willkürlichen Tötung. Das Recht auf Leben garantiert für jeden Menschen ein Lebensrecht.

Es gibt keine Unterscheidung zwischen lebenswertem und lebensunwertem menschlichen Leben.

Das Recht auf Leben verlangt, dass der Staat die zur Erhaltung des Lebens unbedingt erforderlichen Schutzmassnahmen ergreift.

Das Recht auf Leben ist in der Schweiz gut durch die Bundesverfassung und internationale Abkommen geschützt. Siehe hierzu Art. 3 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und Art. 10 UNO-Behindertenrechtskonvention.»

Aus Schweizerische Menschenrechtsinstitution SMRI, Fribourg

P.A.B. / 09.08.2025

 

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Ankündigung

Mein Bruder war immer kerngesund, doch er sollte auf einmal, weil er behindert und nach Ansicht von Anthroposophen angeblich Träger von «bösen Wesen» ist (Trisomie 21), «beseitigt» werden. Dafür entwickelte man in Dornach (Sitz der Anthroposophen) und Arlesheim (anthroposophische Klinik) einen Plan: Er sollte mit regelmässigen heimlichen Botulintoxin-Gaben getötet werden. Damit diese planmässig versuchte Tötung aber nicht auffiel, kreierte man für ihn u. a. ein falsches Krankenbild samt falschen Diagnosen. So wurden alle Lähmungen beispielsweise als Entzündungen diagnostiziert. Mehrmals wäre mein Bruder tatsächlich fast gestorben (Organversagen, Lähmung des ganzen Körpers und Ersticken), wenn ihm nicht immer wieder geholfen worden wäre – zuletzt durch einen Arzt des Unispitals mittels einer Anti-Botulintoxin-Infusion, bei der ich dabei war. Nun ist er wieder gesund. Er benötigt (fast) keine Medikamente mehr. Der einzige Wermutstropfen: Er kann noch immer nicht ganz ohne Hilfe gehen. Aber das wird wohl noch werden, daran glaube ich. Und er leidet an Traumata.

 

Meine Recherchen ergaben nun, dass folgende Personen meinem Bruder heimlich folgende Gifte ins Essen, in den Kaffee oder in ein Medikament gemischt haben:

- Der jüngere Bruder meiner Mutter und seine Frau mind. 2x eine Substanz, die die Leber schädigte

- Der ältere Bruder meiner Mutter und seine Frau 1x Botulintoxin, das sie von Arlesheim erhielten

- Die anthroposophische Hausärztin meines Bruders mind. 5x Botulintoxin

- Ein anthroposophischer Facharzt der Klinik Arlesheim 3x Botulintoxin und 1x eine Substanz, die eine Blutanämie bewirkte

- Anthroposophische Ärzte im Unispital hochdosierte Kalium-Infusion, die bei meinem Bruder ein Herzrasen auslöste und nur dank meiner Intervention durch den Nachtarzt mit Gegenmittel gestoppt werden konnte

- Ein anthroposophischer Arzt des Unispitals und des Claraspitals (und auch Bethesda-Spitals) 3x Botulintoxin, das er ins Verdauungsmedikament meines Bruders mischte (oder mischen liess) – wobei die letzte Gabe durch Ausschütten ins Lavabo durch meine Mutter (aufgrund der Verfärbung - nur in Wasser verfärbt es sich nicht) verhindert werden konnte

- Weitere Massnahmen, vor allem durch den Facharzt in Arlesheim, die meinem Bruder bewusst lebensbedrohlichen Schaden zufügen sollten

 

Ich habe diese planmässig versuchte Tötung durch anthroposophische Ärzte, aber auch generell deren Vorgehensweisen, wie sie Menschen umbringen (neben meinem Bruder gibt es noch andere Verdachtsfälle), deren Philosophie dazu, minutiös in einem Buch festgehalten. Dies anhand des Tagebuchs meiner Mutter, SMS-Verkehrs und anderen mir zur Verfügung stehenden Daten. Sie kann also von den Lesenden ebenso minutiös überprüft und verfolgt werden. (Siehe Teil 2.) Auch schilderte ich in einem Buch generell, was Anthroposophie ist und was Anthroposophen damit vertreten bzw. wie sie versuchen, heimlich damit die Gesellschaft zu unterwandern, was die Gefahr der Anthroposophen ist. Auch was der "geheime" Sitz in Dornach hierzu für eine Funktion hat. (Siehe Teil 1).

Diese Bücher werden im Herbst oder auf Weihnachten erscheinen. Dann werde ich auch generell über den Fall meines Bruders informieren. Die (geplanten, noch nicht definitiven) Titel der beiden Bücher sind:

„„Die Anthroposophen kommen“ oder Wie eine organisierte Glaubensmafia versucht, heimlich die Gesellschaft zu unterwandern“

Teil 1: „"Ich habe kein Gewissen. Mein Gewissen heisst Rudolf Steiner" – Über die Gefahr der Anthroposophen und deren Menschenbild“

Teil 2: „Die planmässig versuchte Tötung meines behinderten Bruders (Trisomie 21) aus „Reinheitsgründen“ durch anthroposophische Ärzte“

P.A.B. / 16.07.2025

 

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Eine grosse Freude

Heute habe ich nach fünf Jahren das erste Mal wieder mit meinem Bruder zu meinem morgigen Geburtstag einen Geburtstagskuchen gebacken - so wie das immer Tradition war. Das freut mich unglaublich. Denn die ganzen letzten fünf Jahre war dies nicht mehr möglich. Ich freue mich auf meinen morgigen Geburtstag.

P.A.B / 11.02.2025

 

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Eine Erkenntnis

Der Baum des Lebens wurde zum Baum des Todes, als die Schlange den Baum der Erkenntnis zum Baum der Weisheit verklärte (und dadurch verfälschte).

P.A.B. / 09.02.2025

 

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Die Welt von "Himmel und Erde"

"...Denn die Welt, die als Himmel und Erde besteht, wäre, so lehrten sie, die Welt der Schlange und nicht die wahre Welt. Wie eine Spiegelwelt existierte sie, in der die Wahrheit automatisch verfälscht und deshalb auch automatisch verfälscht wiedergegeben werde, wenn man nicht der Schlange den Kopf zertritt, wie es Maria in der Apokalypse tat. Deshalb wäre sie auch eine unvollkommene Welt und eine Welt, die kein ewiges Leben besässe..."

Aus "Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden", 2022, ISBN 978-3-7543-8268-4

P.A.B. / 09.02.2025

 

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Holocaust

Heute vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Zum Gedenken wird das Basler Rathaus beleuchtet.

P.A.B. / 27.01.2025

 

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Erkenntnis/Fragen

Was ist die Welt wert, wenn man gestorben ist? Nichts.

Und was der Mensch?

P.A.B. / 25.01.2025

 

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Die Diskrepanz

Ich habe Freunde, die zu den Obersten der Gesellschaft gehören. Mein (behinderter) Bruder aber, der der liebste Mensch für mich und auch der wunderbarste Mensch in meinem Leben ist, gehört zu den (Aller-)Untersten. Diese Diskrepanz ist zum Teil sehr schwer zu ertragen. Sie schmerzt.

P.A.B. / 24.01.2025

 

(P.S.: Auch was man ihm (wohl deswegen?) angetan hat, ist schwer zu ertragen und schmerzt. Ich finde keine Worte dafür, bin noch heute traumatisiert.)

25.01.2025)

 

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Zwei Fragen

Zur Zeit beschäftigen mich zwei Fragen (deren Antworten ich für mich eigentlich weiss):

1.  In welchem Kontakt standen vor hundert Jahren Rudolf Steiner und Ita Wegmann (bzw. allein Ita Wegmann) mit Rudolf Hess?

2. Wie war vor hundert Jahren das Verhältnis von Marie Steiner und Günther Wachsmuth zu Adolf Hitler?

P.A.B. / 19.01.2025

 

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Die geheimnisvolle Frau

Zwischen 12 und 9 v. Chr. unterwarf Drusus weite Teile Germaniens. Doch an der Elbe wurde sein Siegeszug jäh gestoppt. Es trat ihm, wie die Geschichtsschreiber berichten, eine Frau von übermenschlicher Höhe entgegen und sprach zu ihm: "Wohin eilst du in aller Welt, Drusus? Zieh dich zurück; deiner Taten und Tage ist nahe." Drusus folgte dem Rat, liess Siegeszeichen errichten und trat den Rückzug an. Doch auf dem Rückmarsch stürzte er so unglücklich vom Pferd, dass er sich ein Bein brach - und kurz darauf an den Folgen starb. Tiberius, sein Bruder, eilte umgehend in einem Tagesritt von Norditalien über die Alpen bis ins Sommerlager, wo er Drusus noch lebend vorfand. Angeblich starb Drusus in seinen Armen.

P.A.B / 02.01.2025

 

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Neujahr im elften statt im ersten Monat

Immer wieder stört es mich - ich weiss nicht, warum -, dass Silvester, also das Jahresende, im Dezember, dem zehnten Monat (decem lat. für zehn) und das Neujahr im Januar, dem elften Monat (Janus, der mit den zwei Gesichtern), gefeiert wird. In der alten römischen Republik - nach der Sage soll der römische Kalender Romulus entwickelt haben, wahrscheinlicher ist jedoch, dass er auf die Babylonier, Etrusker und die Griechen zurückgeht - war das Jahresende im Februar, dem zwölften Monat, und der Jahresbeginn im März, dem ersten Monat (Mars), dem Frühlingsbeginn.

P.A.B. / 02.01.2025 

 

 

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Der letzte Tag im Jahr 2024

Heute ist der letzte Tag im Jahr 2024. 2024 war für mich ein anstrengendes Jahr. Hoffen wir, dass 2025 etwas entspannter wird. 

Der Schock wirkt immer noch nach - und ich wünsche mir, dass eine Klärung erfolgt. Aber dafür muss ich (noch immer) warten. Und diese Geduld kann ich aufbringen. Ich wünschte mir, dass jene Menschen, die den Schock selber auslösten oder daran mitbeteiligt waren, selber im positiven Sinne tätig würden. Man kann an mich herantreten, und wenn nicht direkt, dann bestimmt irgendwie indirekt, beispielsweise durch Drittpersonen...

Schade, dass aus den Engagements, die ich weiterführen oder auch erst noch initiieren wollte, nichts mehr werden kann.

Viele Menschen hätte ich gerne besser kennengelernt. Zum Beispiel jene, mit denen ich in engem E-Mail-Kontakt bin und an den verschiedensten Orten der Welt leben. Gerne würde ich sie persönlich mal treffen, aber das geht leider nicht. Auch Menschen, die auf einmal (ebenso?) ihren Weg gewechselt haben. Wie jener Kollege von mir, der Arzt ist und dann plötzlich in ein Kloster eingetreten ist und mir in meinem Fall von dort - in überaus dankenswerter Weise - ärztliche Aufklärung bot. Oder jene, mit denen ich im Norden viele intensive Erlebnisse hatte. Selbst eine Person in Berlin, bei der der Kontakt plötzlich abgebrochen ist und deren Adresse ich nicht kenne, hätte ich gerne besser kennengelernt. Von der ehemaligen Künstlerkollegin aus St. Petersburg rede ich schon gar nicht. Was ist mit ihr geschehen? Und was aus dem schönen Russland?

Vieles, was ich auch im letzten Jahr erlebt habe, beschriebe ich als "tragisch" oder "traurig", "nicht nachvollziehbar", wenn ich es beschreiben würde oder beschreiben müsste - weil ich vieles nicht verstehe, was und wie es gekommen ist. Ob sich auch hierzu Erklärungen finden werden?

Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass Klärungen stattfinden und sich meine Wünsche erfüllen mögen.

P.A.B. / 31.12.2024

 

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Über die Wahrheit

Um zur Warheit zu kommen, muss man dem Gewissen folgen.

P.A.B. / 31.12.2024

 

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Eine fatale Erkenntnis

Eine fatale Erkenntnis ist: Der Charakter eines Menschen ändert sich nicht.

P.A.B. / 24.12.2024

 

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EU-Rahmenabkommen

Angeblich soll der Bundesrat sich mit der EU auf ein neues Vetragswerk zu einem neuen Rahmenabkommen Schweiz-EU geeinigt haben. Auch von Brüssel soll diese Angabe bestätigt worden sein. Das wäre/ist überaus eine freudige Information! Hiermit wären/ist den beiden Bundesräten Viola Amherd und Ignazio Cassis sehr zu danken!

Ich denke, jetzt kommt das Ganze aber vorerst wohl noch vors Volk.

Warten wir mal die neuesten Infos ab.

P.A.B. / 20.12.2024

 

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Ein spontaner Gedanke

Ich liebe Menschen, die anders sind, womöglich in kein Konzept passen. Sie verändern die Welt - (meist) zum Guten.

P.A.B. / 18.12.2024

 

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Über die Anthroposophen - und die Anthroposophie

Anthroposophen besitzen die Fähigkeit, eine (meist auch von ihnen selbst kreierte) Lüge derart umzudeuten und ins Gegenteilige zu verklären, dass sie letztlich als "Wahrheit" erscheint. Damit belügen sie nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt. Ein Phänomen, das ihnen aber ermöglicht, sich (bis jetzt) - mit Erfolg -  in der Welt zu behaupten.

Die Wirkung der Anthroposophie dagegen ist, dass sie den Menschen "entmenschlicht". Denn er wird letztlich Ich-los, falsch und ohne Gewissen.

P.A.B. / 13.12.2024

 

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Eine eigene Erfahrung bzgl. der Anthroposophie

Anthroposophie ist eine Lehre der Lüge und der Gewissenlosigkeit. Wer beides in sich hat und beherrscht, ist richtiger Anthroposoph, also ein "Eingeweihter", "professionell".

P.A.B. / 12.12.2024

 

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Eine Erkenntnis in "vergeheimnisster" Form

Der Verrat kam aus Hamburg. Und in Dornach wurde der Plan gefasst. Dann wurden in Arlesheim Leute instruiert, die ihn umsetzten. Damit sollte (vorerst) einer zweiten Person aus Hamburg der Weg geebnet werden. Das Opfer war mein Bruder. Und ich wurde dafür "gebraucht" oder "missbraucht". Doch Dornach wollte diese zweite Person nicht, sondern jemand anders. So wie sie auch mich nicht wollte - oder dann nur gemeinsam mit jener Person aus Hamburg, von der der Verrat kam? Doch eine Person aus Arlesheim machte sich parat.

Doch der Plan ging nicht auf. Mein Bruder überlebte. Und ich erkannte.

P.A.B. / 11.12.2024

 

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Buchempfehlung zu Weihnachten

PAB COVER TEIL 1

Als Weihnachtsgeschenk.

"Das gnostische Christentum"

ISBN: 978-3-7407-3051-2, 120 Seiten, 2017

Mein erster Versuch, das Christentum auf der Grundlage der Erkenntnis (Gnosis) und nicht auf der Grundlage der Verklärung (Sophia) darzulegen. Dabei zeigt sich, dass das Christentum, wie wir es heute verstehen, wohl nicht eigentlich oder überhaupt nicht mehr mit dem wahren Christentum in Zusammenhang steht, sondern mehr doch mit einem (verfälschten) Abbildhaften davon.

Wie der Gnostiker Basilides, der in Alexandria wirkte, kam auch ich zum Schluss, dass nicht Jesus, sondern ein Unschuldiger für ihn (und anstelle von Judas, der eigentlich ursprünglich als Messias angedacht war) am Kreuz geopfert wurde. Auch die Juden sprachen davon, dass der Gekreuzigte nicht der König der Juden wäre, sodass deshalb für sie die Inschrift am Kreuz hätte geändert werden müssen.

Anmerkung: Mit "Gnosis" oder "gnostisch" meine ich nicht die mittelalterliche Bedeutung, sondern das griechische Wort "gnosis" im Sinne von Wissen oder Erkenntnis, so wie "sophia" Weisheit bedeutet. (Die Bibel ist ein Buch der Weisheit.) Dies wird am Anfang des Buches erklärt. (In diesem Sinne kann "gnosis" auch Prometheus, dem selbstständig Denkenden, und "sophia" Epimetheus, dem Nachdenkenden, zugeordnet werden.)

Da ich dieses Buch vor acht Jahren schrieb, ist es selbstverständlich, dass ich es heute mit weiteren Erkenntnissen ergänzen würde. Und vielleicht auch mit zwei, drei anderen Aussagen.  

In der Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet.

P.A.B. / 11.12.2024

 

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Eine tragische Wahrheit

"Der Stein, den die Bauleute verwarfen, wurde zum Eckstein."

P.A.B. / 09.12.2024

 

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In eigener Sache

Immer wieder werde ich gefragt, weshalb ich auf die E-Mail ars-intuita@... keine Antwort gebe. Hier die Antwort: Sie existiert nicht mehr. Deshalb: Bitte an meine nun aktuelle Adresse schreiben. Danke.

P.A.B. / 03.12.2024

 

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Über das Denken

Ich vertrete weder linkes noch rechtes Denken. Ich vertrete allein das von Vernunft geleitete Denken und das Denken, das den (individuellen, freien, mündigen und selbstbestimmten) Menschen zum Mittelpunkt hat.

P.A.B. / 26.11.2024

 

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Don Giovanni

https://www.youtube.com/watch?v=MVOgvdVdavg

Eine der schönsten Aufnahmen im Internet.

P.A.B. / 20.11.2024

 

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Zitat

"Das eigene Gewissen ist mehr wert, als die Meinung der anderen."

Cicero

P.A.B. / 07.11.2024

 

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Die julisch-claudische Dynastie

Ich interessiere mich sehr für Geschichte. Vor allem auch für die julisch-claudische Dynastie der Römerzeit. Hier vor allem für Augustus, Octavia, Drusus und Tiberius. Bei Tiberius war der Vater ein gewisser Tiberius Claudius Nero, ein römischer Senator. Seine Mutter war Livia. Bei Drusus, seinem jüngeren Bruder, der eigentlich der Nachfolger von Augustus hätte werden sollen, aber bereits in jungen Jahren starb, munkelte man in Rom, dass sein Vater Augustus gewesen sein könnte. Es stellt sich also die Frage: Wer waren die Väter von Drusus und Tiberius?

Octavia, die Schwester von Augustus, war mit Marcus Antonius verheiratet, der sich dann von ihr wegen Kleopatra scheiden liess. Im Gegensatz zu Kleopatra, die (als "Schlangeneingeweihte") die Sophistik vertrat, interessierte sich Octavia für Platon.

P.A.B. / 07.11.2024

 

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Fragen an mich selbst gestellt

Was ist der Sinn des Lebens? Gute Frage. Für mich persönlich: Sich jenen Aufgaben annehmen, die einem vom Leben selbst gestellt werden. Und die man zu lösen sich selbst vorgenommen hat. Dann: Aus dem Rad der "ewigen Wiederkunft des Gleichen" (Nietzsche) auszubrechen. Sich zurückerinnern. Das Mühsal der Welt für sich selbst überwinden. Dem Gewissen folgen. 

Was bedeutet für mich "Familie"? Eigentlich nichts. Denn ich habe keine Familie. (Und das, was man im übergeordneten Sinn als "meine" Familie bezeichnet, hat nichts mit mir zu tun. Eher stammte ich vom Hause Rakoczi ab, als dass diese irgendetwas mit mir zu tun hat.) Und es kam mir auch nie in den Sinn, selber eine solche zu begründen. Denn weshalb sollte ich dies tun? 

Was bedeuten "Vater" und "Mutter" für mich? Der Mutter helfe ich - und Vater habe ich keinen.

Was bedeuten "Geschwister" für mich? Ich habe einen Bruder - und dieser ist seelenverwandt mit mir. Ich kenne ihn schon sehr lange. Und ich weiss, wer er ist. (Wer sein Vater ist, bleibt geheim.)

Was war oder ist mein Engagement für die Welt? Eigentlich wollte ich eine "neue" Kunst "begründen" oder mich zumindest für eine angeblich solche engagieren. Daraus wurde aber nichts. Da etwas vorgefallen ist, was nicht hätte vorfallen dürfen. 

Was ist meine liebste Beschäftigung? In der Vergangenheit war es das Erkunden von Europa, dann das Geigespielen. Ich spielte sogar oftmals alleine im Wald. Heute ist es vor allem das Denken und das Schreiben. 

Wie stehe ich zu Kindern? Ich bin froh, habe ich keine. (Auch sind sie mir zu laut.)

Und wie zu Tieren? Ausser einem Zoo-Abo, das ich mal hatte, habe ich keine Beziehung zu Tieren - und wünsche mir auch keine.

Bin ich Stadt- oder Landmensch? Eindeutig Stadtmensch. Ich denke, auf dem Land könnte ich nicht leben. 

Und wie geht es in meinem Leben nun weiter? Durch das, was vorgefallen ist, bin ich nun noch mehr gebunden als vorher. Jetzt bin ich eigentlich gar nicht mehr frei.

Wie stehe ich zu meiner Vergangenheit? Ich lasse sie hinter mir. Und bin froh, dass sie nicht mehr Gegenwart ist.

Wie stehe ich zu Menschen? Alle Varianten: Ich liebe Menschen und ich scheue sie - denn ich bin gerne auch allein. Das Alleinsein habe ich gelernt. 

P.A.B. / 03.11.2024

 

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In eigener Sache

Ich bin zurzeit dabei, zwei Bücher zu schreiben. Das eine ist eigentlich fertig und hat den Titel "Irrtum Anthroposophie - ein Plädoyer für den freien, mündigen und selbstbestimmten Menschen". Hier schreibe ich von drei Gefahren der Anthroposophie für Mensch und Gesellschaft. Beim zweiten bin ich noch am Arbeiten, vor allem auch, weil ich nicht weiss, wie der Fall meines Bruders ausgeht. Es trägt den (voraussichtlichen) Titel: "Ich habe kein Gewissen. Mein Gewissen heisst Rudolf Steiner". Inhalt: Über die Anthroposophie, anthroposophische Ärzte und den Fall meines Bruders.

P.A.B. / 03.11.2024

 

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1933

Als die NSDAP 1933 an die Macht kam, beinhaltete ihre Politik nicht nur die Ausschaltung des Rechtsstaates und die verbrecherische Willkür, sondern auch die Verfolgung Andersdenkender, vorab der Juden.

P.A.B. / 01.11.2024

 

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Das Leben

Das mit dem Leben ist halt so eine Sache. Man kann nicht einfach tun und lassen, was man will. Es gibt Dinge im Leben, die sind wichtiger. Und für die muss man sich selbst zurückstellen. Und kämpfen. Denn es geht nicht immer nur um einen selbst. Wenn dem so wäre, so hätten beispielsweise die Schwächsten in der Gesellschaft keine Chance. Und ich setze mich für die oder besser: den Schwächsten, meinen Bruder, ein. Doch viele Menschen verstehen das nicht. Und meinen, daran etwas zu ändern. Wenn sie es bei sich ändern wollen, so ist mir das recht. Aber wenn sie es bei anderen oder bei mir ändern wollen, dann werde ich zornig. Denn sowas ist purster Sozialdarwinismus: den Schwächsten bekämpfen, um damit dem Stärkeren zu helfen?

Warum das im Leben so ist, dass nicht alle Menschen die gleichen Bedingungen haben? Und es Menschen gibt, die meinen, es auf ihre Art zu ändern, indem sie die Schwächsten dabei bekämpfen? Das weiss ich nicht. Und das verstehe ich auch nicht.

Doch ich hoffe, dass sich in meinem Fall alles zum Guten entwickeln wird. Auch wenn es viel Geduld dafür braucht.

P.A.B. / 30.10.2024

 

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Gedanken

Mein (behinderter) Bruder ist meine Inspirationsquelle. Durch ihn erfahre ich, was und wie der Mensch ist. Er trennt den Spreu vom Weizen.

P.A.B. / 26.10.2024

 

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Zitat

"Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat."

Platon

P.A.B. / 18.10.2024

 

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Tour de France

Frankreich hat unendlich viele schöne Gegenden und viele schöne Städte. Gerne würde ich sie alle besuchen. Wenn ich Zeit, Geld und Musse hätte. Aber auch ein Auto. Denn immer wieder bedauere ich es, kein eigenes Auto zu besitzen. Oder zumindest jemanden zu kennen, der mich, so wie ich es früher oftmals erleben durfte, mit dem Auto mitnimmt. Nun ja, die Zeiten ändern sich - und man selbst sich mit ihnen. (Man wird älter.)

Gerne würde ich mal in Richtung Loire, Normandie oder Bretagne reisen. Denn diese Gegenden besuchte ich noch nicht. Meine weitesten Reisen in Frankreich waren beispielsweise nur Paris, Reims, Dijon und Troyes...

P.A.B. / 04.10.2024

 

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Das "Opferprinzip" der "Auserwählten" - in "vergeheimnisster" Form

Vertreter der Weisheit haben ein Problem: Da sie als "Auserwählte" keine Baumeister sind, benötigen sie für alle ihre Taten oder Werke Opfer. Sie benötigen Opfer, damit ihre Taten oder Werke gelingen. Nur "Berufene" benötigen für ihre Taten und Werke keine Opfer - weil sie Baumeister sind. Aber sie haben noch ein anderes Problem: Wenn das mit dem von ihnen auserwählten Opfer nicht "funktioniert", gehen ihre Taten und Werke nicht nur zunichte, sondern sie müssen es mit einem anderen Opfer, meist mit einem Opfer aus ihren eigenen Reihen ersetzen.

P.A.B. / 04.10.2024

 

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Über die Anthroposophie

Die Anthroposophie ist eine sophistische Lehre, die den Menschen ins Mittelalter zurückwirft, von sich selbst aber behauptet, eine Lehre des jetzigen Menschen zu sein. Sie wirft ihn ins Mittelalter zurück, da sie beispielsweise alle geistig-menschlichen Errungenschaften, die nach dem Mittelalter folgten wie zum Beispiel der Humanismus, der den Menschen und dessen Individuelle in den Mittelpunkt stellte, oder die Aufklärung, deren Ziel beispielsweise die Mündigkeit und das selbstständige Denken war, mit Füssen tritt. Denn sie propagiert den unmündigen, unterwürfigen und letztlich rechtlosen Menschen, der für das "Kollektiv" sein Ich und seine Persönlichkeit aufgibt und sich stattdessen, nämlich letztlich als "Herden- oder Volksmensch", von einer "Eingeweihten-Elite" leiten lässt.

P.A.B. / 30.09.2024

 

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Harris als Wahlsiegerin?

Laut einem 77-jährigen renommierten amerikanischen Politikwissenschaftler, der in den letzten 40 Jahren mit einem eigenen System fast jede US-Wahl korrekt vorhergesagt hatte, soll Kamala Harris als klare Gewinnerin die neue Präsidentin der USA werden. Trump dagegen wäre fast chancenlos. Es gäbe praktisch nichts, was Trump aktiv noch tun könnte.

Dies wäre eine gute Nachricht, falls sie denn wirklich zutrifft. Hoffen wir, dass Trump nicht irgendwie dann, wenn er seine Wahl verlieren sollte, einen Umsturz plant.

P.A.B. / 28.09.2024

 

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Meine Devise

Schritt für Schritt ist noch immer meine Devise. Und der Fall klärt sich immer mehr. Die kleinsten Details kommen zum Vorschein. Doch im Moment bin ich erneut gezwungen zu warten. Und zu warten. Doch das halte ich aus.

P.A.B. / 23.09.2024

 

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Ein Europa der Regionen

In einem Interview zu den Wahlen in Brandenburg, bei denen die SPD doch noch knapp vor der AfD gewinnen konnte, sagte der Bergsteiger Reinhold Messner, als er als Tiroler dazu befragt wurde, dass er ein Europa der Regionen dem Europa der Nationen, wie es heute ist, vorziehen würde, weil damit kein Nationalismus entstehen könne. Die EU bestünde dann also aus den Regionen Tirol, Bayern oder Luxemburg - abgesehen davon, dass er als Tiroler kein Italiener im "völkischen" Sinne wäre, sondern lediglich ein Bürger eines Staates Italien. Denn Tiroler wären in erster Linie Tiroler und Europäer - und auch keine Deutsche, Österreicher oder eben Italiener.

Diese Aussagen passten mir sehr. Damit würde auch die Region Basel nicht zur Schweiz, zu Frankreich und zu Deutschland, sondern zu Europa gehören.

P.A.B. / 22.09.2024

 

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Zitat

"Ich bin kein Nachkomme! Ich bin ein Vorfahre!"

Napoleon

P.A.B. / 11.09.2024

 

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Es wurde entschieden...

Der Eurovision Song Contest 2025 findet in Basel statt. Also doch.

P.A.B. / 30.08.2024

 

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Eine wahre Aussage

Ich stehe ja nicht so auf Bibelsprüche, die da immer wieder in der Zeitung erscheinen (ich bin alles andere als religiös), aber dieser da hat mich doch sehr angesprochen, weil er mit meinem eigenen Leben (bzw. mit dem Leben meines Bruders) zu tun hat:

"Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan."

Ein Spruch, den man auf zwei Arten verstehen kann.

P.A.B. / 26.08.2024

 

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Feststellung

Es gibt Menschen, die haben kein Gewissen. Ich selbst komme aus einer Familie ohne Gewissen.

P.A.B. / 25.08.2024

 

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Beethoven und Brahms

https://www.youtube.com/watch?v=6j61TVbCj_w

Beethoven

https://www.ardmediathek.de/video/ard-klassik/brahms-symphonie-nr-1-sinfonieorchester-basel-ivor-bolton-swr-classic/ard/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4NTY1MTA

(P.S.: Rechts neben der Orgel, also vom Parkett her gesehen links, hatte ich mal einen Abonnementsplatz. Mit Blick von oben aufs Orchester und zum Dirigenten... Die Aufnahme hier ist im von Herzog & de Meuron neu renovierten Musiksaal gemacht, einem der angeblich akustisch fünf weltbesten Sälen.)

Brahms

P.A.B. / 22.08.2024

 

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Die Nachdenkliche

DSC03502 

Heute aufgenommen. ("Helvetia auf Reisen" von Bettina Eichin)

P.A.B. / 22.08.2024

 

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Sowas kann passieren...

Heute morgen suchte ich meine Lesebrille. Überall. In allen Zimmern. Bis ich merkte, dass ich sie auf dem Kopf trage... Na ja...

P.A.B. /18.08.2024

 

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Zitat

"Die Welt ist ein Irrenhaus"

Cicero

P.A.B. / 15.08.2024

 

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Über mich und mein Leben

Ich habe festgestellt (durch das, was in den letzten Jahren passiert ist und was ich mir nie hätte vorstellen können): Ich bin in meinem Leben einer Illusion aufgesessen. (Und die Menschen um mich täuschten sich in mir, da ich nicht der bin, der sie meinten, sondern der, der ich bin.)

P.A.B. / 11.08.2024

 

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Eine der schönsten Sonaten

https://www.youtube.com/watch?v=F2U1OFwkCPw

Eine der für mich schönsten Mozart-Violinsonaten.

P.A.B. / 01.08.2024

 

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Wetterzeichen

Wenn ich zum Fenster rausschaue, sehe ich immer Flugzeuge am Himmel, die am Euroairport entweder gestartet sind oder landen wollen. Dabei weiss ich, was für Windverhältnisse sind und welches Wetter, also heiss-trockenes oder nasskaltes Wetter, wir in etwa vielleicht zu erwarten haben. Denn wenn sie landen, haben wir Nord- oder Nordwestwind und wenn sie starten Süd- oder Südwestwind. (Flugzeuge landen und starten immer gegen den Wind.) Zurzeit sehe ich sie wieder starten. Und das heisst: Wir haben tatsächlich wieder warmes oder sogar heisses Wetter, ein Spanienhoch.

P.A.B. / 31.07.2024

 

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Bundesfeiern

Heute findet am Rhein die Bundesfeier mit Feuerwerk von zwei Schiffen aus statt. Am Nachmittag fängt die Feier bereits mit Ständen und vielen Darbietungen auch auf dem Rhein an. Ob ich gehen werde? Nein, ich denke nicht. Es hat mir zu viele Menschen dort. Und es ist mir zu heiss. Die Bundesfeier auf dem Bruderholz von morgen sehe ich von meinem Fenster aus. Sie soll ja auch wieder mit Feuerwerk stattfinden, da die letztjährige "ökologische Lasershow" ein Reinfall war. 

31.07.2024

 

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Eigene Prognose

Biden oder Trump? Ich denke, leider, Trump macht das Rennen. Schlimm. Ob es dann die Demokratie in den USA noch geben wird? Ich glaube nicht, dass die Demokraten jetzt noch, quasi auf die Schnelle, einen neuen Kandidaten/eine neue Kandidatin aufzubauen imstande sind. Denn die USA sind nicht Frankreich. Das schaffte es, im letzten Moment Le Pen zu verhindern. Aber vielleicht täusche ich mich ja? Hoffen wir es.

P.A.B. / 22.07.2024

 

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Basel und Genf, nicht Bern oder Zürich

Die SRG hat Basel und Genf als möglichen Austragungsort für den ESC 2025 in der Schweiz ausgewählt. Bern und Zürich sind raus. Das freut mich sehr. Obwohl ich eigentlich auch Biel bzw. Bern dafür gerne gesehen hätte. Dass Zürich, die "Ich-ich-ich-Stadt", raus ist, ist auch gut so. Wenn nun Genf aber letztlich obsiegt, so geht das durchaus in Ordnung - wobei ich nicht mal ganz sicher bin, ob tatsächlich Genf und nicht doch Basel gewinnen wird. Schauen wir mal.

P.A.B. / 19.07.2024

 

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Eine Erkenntnis

Früher dachte ich immer, man könne vor dem Schicksal fliehen. Aber dem ist nicht so, man muss sich ihm stellen. Denn sonst kommt man nie raus aus der "Ewigen Wiederkehr des Gleichen", wie Nietzsche sagte.

P.A.B. / 18.07.2024

 

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"Pandora-Menschen"

Ein "Pandora-Mensch" war vielleicht Kleopatra. Denn sie benötigte bedeutende Männer für sich. Also für ihr eigenes Sein und nicht nur für die Sicherung und Entfaltung ihrer äusseren politischen Macht. Zuerst verband sie sich dafür mit Cäser. Dann mit Antonius. Als auch diese Beziehung zu Ende war, versuchte sie sogar, Octavian noch für sich zu gewinnen - vergebens.

Meine eigene Erfahrung mit "Pandora-Menschen" ist, dass sie einen benutzen, wenn sie dadurch ihre Bedeutung stärken können, profitieren und einen bekämpfen, ja vernichten, wenn sie glauben, ihre Bedeutung zu verlieren oder zu schwächen.

Pandora war die Gattin des Epimetheus.

P.A.B. / 17.07.2024

 

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Festina lente

Es ist mein Ziel, herauszufinden, wonach ich auf der Suche bin. Ruhe und Gelassenheit, aber auch Beharrlichkeit sind dabei mein Weg. 

Es ist vor allem der Grund, den ich wissen will. Das Warum. Und wer das Ganze letztlich verhindert hat. (Alles andere ist mit mittlerweile bekannt.) 

P.A.B. / 16.07.2024

 

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Gundsätzliche Frage

Ob ich alles schaffen werde in meinem Leben, was ich mir vorgenommen habe? Ich weiss es nicht. Ich denke aber schon, oder zumindest das meiste davon. Wenn ich es nicht schaffe, wäre es schlimm? Nein, überhaupt nicht. Denn: Wer kümmerte sich darum? Antwort: Niemand. Na also. Und überhaupt: Was ist Leben? Nichts - oder aber letztlich doch nur eine Illusion, zumindest hier in dieser "abbildhaften" Welt. Oder irre ich mich?

P.A.B. / 14.07.2024

 

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So oder ähnlich...

"Haltet mir das Volk vom Leib!",

sprach Tiberius, der "Kaiser ohne Volk", zu den Soldaten, als er sich mit dem Schiff nach Capri aufmachte, um Rom für immer zu verlassen. Denn er wolle, wie der Geschichtsschreiber Sueton berichtet, von niemandem belästigt werden und ungestört bleiben.

P.A.B. / 10.07.2024

 

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Fragen an mich selbst gerichtet

Das schönste Konzert? Im Moment wieder: Paganini, 5. Violinkonzert.

https://www.youtube.com/watch?v=s6xzTYE5TN8

Das schönste Bild? Zurzeit wieder Bilder von Böcklin, auch Vermeer. (Gibt es einen Maler, der zarter und feiner malen konnte als Vermeer? Ich liebe das Zarte, Feinfühlige, Menschenachtende.)

Der für mich bedeutendste Philosoph? Mehrere: Vorsokratiker wie beispielsweise Parmenides, dann Platon, Voltaire, Kant.

Der schönste Gebirgszug? Die Vogesen.

Die schönste Gegend? Das Dreiland und die Nordsee, auch das Burgund gefällt mir sehr.

Das schlimmste Übel in der Welt? Religionen, Freikirchen und esoterische Weltanschauungen wie die Anthroposophie.

Das beste Gefühl, das ich im Moment in mir trage? Das Gefühl, frei zu sein. Frei von Religionen, Sekten, Freikirchen oder esoterischen Weltanschauungen. (Und von der Verwandtschaft bzw. von jeglicher Doktrin oder Ideologie.) Und deshalb, wirklich Mensch zu sein.

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Selbstverständlich.

Gibt es "Gott"? Nur in dem Sinne, was wir unter einem solchen uns vorstellen. Ansonsten ist er eine Fiktion (bzw. ein Platzhalter oder Repräsentant). Denn wahres Menschsein hat nichts mit "Gott", dafür umso mehr allein mit dem Menschen zu tun.

Gibt es "Himmel und Erde"? Ja, aber es ist nicht der Sinn, in den "Himmel" zu kommen, sondern vielmehr in jenen Bereich, der "jenseits des Himmels" bzw. auch "jenseits des Nordens" sich befindet. Denn sonst bleibt man im "abbildhaften", also vergänglichen (allein kollektiven) Menschsein gefangen. (Siehe auch Platon.) 

Welche Jahreszeit gefällt mir am besten? Eindeutig der Herbst.

Und welche Stadt? Basel.

Welche Sprache? Das ist schwer zu beantworten. Vielleicht Französisch? Auch Italienisch ist schön, vor allem im Gesang. Und Deutsch? Klingt manchmal sehr hart. 

Die Person, die ich am meisten hochachte, verehre oder sogar liebe? Mein Bruder.

P.A.B. / 08.07.2024

 

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"Crossing Borders"

https://www.youtube.com/watch?v=vL9CXIP8Z5I&t=130s

Mit dem Motto "Crossing Borders" bewirbt sich Basel für den kommenden Eurovision Song Contest.

P.A.B. / 03.07.2024

 

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Schwierige Kommunikation

Es gibt Menschen, die operieren, wie ich erleben muss, gänzlich auf der Ebene der Tiere. Als Mensch mit ihnen zu kommunizieren, ist schier unmöglich. Denn sie scheinen nur zu verstehen, was das Tier betrifft, also Hunde, Katzen etc. Zum Menschen selbst haben sie keinen Bezug.

P.A.B. / 03.07.2024

 

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Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist es, desillusioniert zu werden. Und das ist gut so.

(Erst dann wird man wirklich Mensch.)

P.A.B. / 21.06.2024

 

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Konzert für 4 Violinen

https://www.youtube.com/watch?v=SY3Kxf7ZTeI

Vivaldi, mit Bildern von Caspar David Friedrich, einem meiner liebsten Maler. (Dieses Vivaldi-Stück spielte ich übrigens selber mal, mit zwei Kolleginnen und einem Kollegen, Berufsmusiker, SMPV, mit Klavierbegleitung... Der Geiger hiess Olivier und spielte mit mir schon gemeinsam im Gymnasium-Orchester, seine Mutter war Elsässerin. Ich spielte dieses Stück, kurz bevor ich meine Geige dann aber verkauft habe... P.S.: Was nützt es, nur im privaten Rahmen Geige zu spielen? Ich hätte dazu auch Musiker werden sollen - was ich anfänglich ja wollte... Ich träumte immer davon. Die Ironie der Geschichte: Olivier wollte nie Berufsmusiker werden...)

P.A.B. / 21.06.2024

 

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Ich bin sehr froh

Ich bin froh, dass es meinem Bruder gesundheitlich immer besser und besser geht. Ich bin überzeugt, es geht nicht mehr lange und dann ist er wieder so wie anno 2017, als die ganze Tragik anfing. Sie fing mit Besuchen des jüngeren Bruders meiner Mutter und seinem mitgebrachten Essen an. Und steigerte sich mit dem Besuch des älteren Bruders meiner Mutter, der dann ebenso mit Essen kam... Ich verstehe bis heute nicht... Bin traumatisiert.

Meinem Bruder geht es so gut, dass ich mich schon jetzt viel mehr wieder auf mich selber konzentrieren kann.

P.A.B. / 21.06.2024

 

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Drusus

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Drusus, Adoptivsohn von Augustus, Bruder von Tiberius. Mit Antonia, der Tochter von Marcus Antonius und Octavia, der Schwester von Augustus, verheiratet. Vater von Germanicus, Livilla und Claudius (späterer Kaiser). Er begründete u.a. Mainz, Bonn und Neuss. Er verstarb sehr früh.

P.A.B. / 11.06.2024

 

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Meine Devise

Schritt für Schritt ist meine Devise. (Und Umwege sind einberechnet.)

P.A.B. / 09.06.2024

 

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Ideologie statt Mensch

Schlimm ist es, wenn die Ideologie vor dem Menschen oder sogar anstelle des Menschen steht. Z.B. in der Politik, in der Medizin, in der Religion. 

P.A.B. / 09.06.2024

 

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Auf der Mittleren Rheinbrücke

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Heute über Mittag aufgenommen, in Richtung Johanniterbrücke. Das Hochwasser ging bereits zurück.

P.A.B. / 05.06.2024

 

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Anthroposophie ist gefährlich und macht krank

Anthroposophie ist gefährlich und macht den Menschen krank. Sie müsste verboten werden. Durch sie verliert der Mensch sein Ich und sein wahres Menschsein. Er wird unmündig, fremdbestimmt und auch seelenlos - und folgt nur noch den Anordnungen und der "Lehre" seines "Meisters", Rudolf Steiner, bzw. den an seine Stelle tretendenden (selbsternannten) "Eingeweihten". (Das hatten wir alles schon einmal...) Er wird Teil einer Herde.

Die Anthroposophie ist zudem antidemokratisch, autokratisch und anti-aufklärerisch - und teilt den Menschen in wertvoll und wertlos, in gut und schlecht etc. ein. Sie selbst ist davon überzeugt, dass sie "gut" ist bzw. den "guten Weg" geht.

Ich finde die Anthroposophie unheimlich. Auch wie sie mit ihrem Schein und ihrer Falschheit Menschen verführt. Das, was Anthroposophie vertritt, hat mit Christentum nichts zu tun.

P.A.B. / 04.06.2024

 

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Cagliostro-Häuschen

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Das Cagliostro-Häuschen in Riehen BS

PAB / 29.05.2024

 

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Und wieder ein Schritt weiter...

Wir wissen, welche Substanz bei meinem Bruder die (zum Tod führenden) Lähmungen ausgelöst hat. Aber auch, warum diese Lähmungen (und auch all die Massnahmen dagegen) in den Krankenakten nicht erwähnt sind. Auch die Infusion, die meinem Bruder letztlich dann das Leben gerettet hat, ist nirgendwo in den Akten erwähnt, wie (willentlich?) gelöscht. Weil sie auf den wahren Grund der Leiden und somit auf die Täterschaft hinweist? Doch wir wissen, wer die Täterschaft ist, wer die Substanz wem, aber auch wo übergeben (und auch, wer die Tat letztlich dann ausgeführt) hat. Was wir noch nicht wissen, ist, wer dem Unispital den entscheidenden Hinweis gegeben hat, der letztlich meinem Bruder das Leben gerettet und somit seinen Tod verhindert hat. Bzw. auch nicht, wer im Unispital sofort die entsprechenden lebensrettenden Massnahmen eingeleitet hat. Aber auch das werden wir noch herausfinden. Vermutungen sind vorhanden. Auch wissen wir noch nicht, wie der Name dieser lebensrettenden Infusion heisst.

Die Recherchen gehen weiter. Festina lente.

P.A.B. / 18.05.2024

 

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Zwei (weitere) eigenartige Vorkommnisse

1.

Als mein Bruder 2022 das erste Mal mit der Ambulanz in die Notfallaufnahme des Unispitals kam (er bekam keine Luft mehr und war ohnmächtig und die Feuerwehr musste ihn mit einem Sack zur Ambulanz aus der Wohnung tragen) und dann verlegt wurde, bekam er mitten in der Nacht eine Kalium-Infusion, die bei ihm ein Herzrasen auslöste. Ich wunderte mich, weshalb er Kalium bekam und auch ob der Menge und läutete die Alarmglocke, Dann kamen drei Ärzte, einer davon war der Nachtarzt, mit dem ich mich gut verstand, und ein anderer, den ich heute als anthroposophischen Arzt eruieren kann. Ich sagte ihnen, das wäre das Kalium, dass mein Bruder derart Probleme bekam, was diese aber verneinten. Dann standen sie da, schauten eine Weile zu - und gingen wieder. Als die beiden Hauptärzte weg waren, kam der Nachtarzt und bestätigte meine Feststellung - und gab meinem Bruder ein Gegenmittel. Das Herzrasen hörte schlagartig auf...

Und ich frage mich heute: Was war dies für ein Vorfall? Bzw. was oder für was hätte er sein sollen?

2.

Als bekannt wurde, dass mein Bruder eine OP benötigte, teilte uns der damalige Assistenzarzt mit, dass der anthroposophische Facharzt aus Arlesheim dafür plädierte, auf die OP zu verzichten... Wir trauten unseren Ohren nicht. 

P.A.B. / 18.05.2024

 

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Die (römisch-stoischen) Tugenden

Virtus (Tapferkeit), veritas (Wahrheit), honestas (Ehrlichkeit), clementia (Milde), dignitas (Würde), humanitas (Menschlichkeit), firmitas (Stärke), gravitas (Schwere, Verantwortungsgefühl), auctoritas (Autorität) u.a.

P.A.B. / 10.05.2024

 

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Quod est nunc demonstrandum...

(am 11.05.2024 ergänzt)

Anthroposophie ist nach meiner Erfahrung eine Sekte. Sie arbeitet mit Abstrafung, Autokratie, Ausgrenzung, religiösem Wahn und vor allem mit Lügen - und schreckt selbst, wie es scheint und wie ich nun (durch meinen Bruder) sehe, nicht vor Tötungen zurück, was es jetzt zu beweisen gilt. Tötungen beispielsweise aus "exorzistischen" Gründen (aus "Liebe") - mit falschen Diagnosen, damit nichts auffällt, auch dem Gericht nicht, mit dem man zusammenarbeitet. Also alles ganz "professionell", wie der Leiter der anthroposophischen Klinik in einer Mail selbst mitteilte. ("Euthanasie" aus "christlichen" Gründen?) Die wahren Substanzen, die ihre anthroposophischen Ärzte verwenden, aber auch ihre Absichten, werden verschwiegen, vertuscht.

Der Mensch ist für sie ein Kollektiv-Wesen, das von ("hellsichtigen", "hoch eingeweihten") Führungspersonen geleitet wird ("Epimetheus- und Übermenschentum") und in verschiedene "Kästchen" oder Kategorien (Frauen, Männer, Weisse, Schwarze, Behinderte, Gesunde, Reiche, Arme etc.) eingeteilt wird (= anthroposophische "Menschenkenntnis"). Das individuelle, eigenständige, mündige Menschsein ist für sie nur Schein. Auch das selbstständige, eigenverantwortliche Denken bekämpft sie. Es sind die "Eingeweihten" in den eigenen Reihen, die die Geschicke (und auch über das Leben anderer Menschen) bestimmen. Ohne dass es der Öffentlichkeit auffällt, und somit, wie es (bisher) scheint, ganz legal. Sie haben diesbezüglich tatsächlich "Erfahrung", wie es ein Facharzt der Klinik selbst formuliert hat.

Über den wahren Menschen weiss die Anthroposophie nichts - da sie allein vom "abbildhaften" Menschen nur ausgeht. Auch bleibt sie mit ihrer "Welt- und Menschensicht" im Mittelalter (siehe auch Aberglaube) stehen. Sie ist Ausdruck reiner Sophistik. Deshalb sind ihr die Bemühungen eines Humanismus` und einer Aufklärung fremd bzw. suspekt.

(P.S.: Wer mehr über obige Aussagen wissen will, wende sich direkt an mich.)

P.A.B. / 09.05.2024 / ergänzt am 11.05.2024

 

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Was meinte er damit?

Ein Kollege aus Hamburg, der viel mit Anthroposophen zu tun hatte, sagte mir, dass die Anthroposophen in Dornach und in Arlesheim (Goetheanum, Klinik) "Berufsverbrecher" wären. Was meinte er damit? Und warum sagte er das?

P.A.B. / 09.05.2024

 

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Warum lebe ich?

Ich lebe, weil ich für meinen Bruder da sein muss.

P.A.B. / 05.05.2024

 

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Der wertvollste Mensch in meinem Leben

Der wertvollste Mensch in meinem Leben ist mein (behinderter) Bruder. Es gibt kein Mensch in meinem Leben, der mir mehr bedeutet als er. Menschlich, geistig. Er führte mich auf den Weg, den ich gesucht habe. Und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Ich bin sehr froh, dass er mir erhalten blieb.

P.A.B. / 01.05.2024

 

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Rudolf Steiners Absicht

"Rudolf Steiner - und mit ihm die gesamte Anthroposophenschaft - bezeichnet(e) alles als dekadent, zum Absterben bestimmt, was nicht dem allein weissen, deutschen, männlichen, arischen Menschen entspricht. (Siehe die Rassen, das Jüdische, das Weibliche etc.) Das heisst: Es ist also tatsächlich das allein weisse, deutsche, arische Männliche, in dem er nach seiner Lehre letztlich die Zukunft, also die Zukunft des Menschen erkannte. Diesem allein widmete er sich, soll die Anthroposophie dienlich sein. - Und alle unterstützen es...."

P.A.B. / 28.04.2022

 

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Augustus

"Festina lente!" - "Eile mit Weile!"

P.A.B. / 28.04.2024

 

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Die zwei Häscher

Der eine hiess Longinus, der andere Stephaton. Beide bemühten sich, das Sterben zu ermöglichen - statt es zu beenden... Heute sind sie wieder gemeinsam am Werke. Stephaton z.B. mt Kalium statt wie damals mit Essig.

 

P.A.B. / 28.04.2024

 

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Platon / Höhlengleichnis

"Oftmals denke ich bei meinem (behinderten) Bruder an Platon, wenn dieser in seinem Höhlengleichnis von Menschen spricht, die das Licht ausserhalb der Höhle kennten und zu den Menschen kämen, um diesen von dem Licht zu erzählen. Ihnen würde, so sagte Platon, nicht geglaubt, wenn sie davon erzählten. Sie würden ausgelacht, und wenn sie versuchten, in der Höhle Gefangene von ihrem Schicksal zu befreien, um sie ebenso nach oben zu führen, sogar umgebracht."

P.A.B. / 16. 04. 2024

 

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Erkenntnis und Weisheit - "Auferstehung"

"Wenn der Mensch mit der (symbolischen) Schlange in Kontakt kommt, sich mit dieser verbindet, beispielsweise weil er deren Weisheiten vertritt (Religion, Theosophie, Anthroposophie), so wird er (automatisch) nicht mehr zum Baum des Lebens, sondern zum Baum des Todes geführt, weil er sich durch die Erkenntnis, die die Schlange verfälscht, (automatisch) mit der Vergangenheit verbindet. Denn die Vergangenheit ist nicht mehr lebendig, sondern tot.

Um dieses Problem des Todes aber dennoch auf irgendeine Weise zu "lösen" (...), erfand oder "konstruierte" die Sophistik das "Wunder der Auferstehung". (...)"

Aus: "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird", Pirmin A. Breig, ISBN: 978-3-7407-8029-6

P.A.B. / 09.04.2024

 

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Stoa und Pronoia

"... und es ist wahrlich kein Zufall, wenn sich gerade die sittlich am höchsten Stehenden der späteren römischen Republik zur Lehre der Stoa bekannt haben. Sie hatten ihre Prägung durch die Pflichtenlehre der rhodischen Philosophen empfangen ... Den inneren Halt aber fanden Scipio und seine Gesinnungsgenossen in der stoischen Idee der pronoia, der Vorsehung, die über das Schicksal des Weltganzen und der einzelnen Menschen wacht ..."

Hermann Bengtson, Historiker

P.A.B. / 06.04.2024

 

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Was ist Sein? Ist Sein endlich? Hat es einen Anfang?

"Die Bewegung, der Wandel und die Vielfalt der existierenden Dinge sind reiner Schein. Es gibt nur eine ewige Wirklichkeit: das Sein!"

"Es gibt zwei Wege der Erkenntnis: 

1.Der Weg der Wahrheit (alitheia), der durch die Vernunft, das Denken, erschlossen wird und sich mit dem beschäftigt, was wirklich ist. Er führt zu wahrem Wissen." (Prometheus)

2. Der Weg der Meinung (doxa), der auf den Illusionen basiert, die durch die Sinne und die Meinungen der Sterblichen erzeugt werden, und der uns zu falschem, trügerischem Wissen und der Akzeptanz des Nicht-Seins führt." (Epimetheus)

"Denn das Denken und Sein ist ein und dasselbe."

Nicht die Wahrnehmung führt zu Wahrheit, sondern die Vernunft, das Denken. Die Wahrnehmung führt zum Schein (bzw. zur Schein-Wahrheit). Und Schein ist Nicht-Sein.

Parmenides, Vorsokratiker

 

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Die Kreuzigung

Der Hohepriester Kaiphas heckte den Plan aus, dass ein Unschuldiger für den Sohn Gottes umgebracht wird. Sein bester Freund, der Römer Pilatus, der mit den Richtern paktierte, gab den Auftrag dazu. Und ein kleiner unbedeutender Hauptmann hatte dafür zu sorgen, dass die Kreuzigung bis zum Ende durchgeführt wird.

(Erst) als sich Tiberius und seine Leute der Sache annahmen, änderte sich die Situation. Pilatus wurde abgesetzt. Auch Kaiphas wurde seines Amtes enthoben. 

P.A.B. / 29.03.2024

 

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Albert Schweitzers Rede in Oslo 1954 - neun Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Anlässlich der Übergabe des Friedens-Nobelpreises 1954 in Oslo sagte Albert Schweitzer in seine Rede in Bezug auf die Frage, was konkret für den Frieden getan werden könne:

"Wir dürfen die Macht des Geistes nicht unterschätzen. Es war der Geist, der die Humanität schuf (Humanismus), die die Grundlage jeden Fortschrittes in Richtung auf eine Form des besseren Daseins darstellt. Dieser Geist hat dem düsteren Mittelalter ein Ende gesetzt und die glanzvolle Entwicklung des 17. und 18. Jahrhunderts herbeigeführt (Aufklärung). In letzter Zeit ist dieser Geist aber wieder verlorengegangen. Er ist durch einen Geist ersetzt worden, der den Weg für den Fortschritt der Menschheit nicht mehr klar sieht. (Verklärung?) Er muss wieder entfacht werden. ... Er braucht nur einen Funken, damit er wieder brennt."

(Die Begriffe Humanismus, Aufklärung und Verklärung wurden von mir eingefügt.)

P.A.B. / 19.03.2024

 

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"Basileus Basileion"

Als der römische Kaiser Valerian in persische Gefangenschaft geriet, war sein Sohn Gallienus, der Mitkaiser war, auf einmal auf sich alleine gestellt. Das römische Reich war kurz davor, zu zerfallen. Doch dann machte sich der Princeps von Palmyra auf und bekämpfte die Perser erfolgreich. Damit rettete er das römische Reich vor dem Untergang. Warum er das tat, weiss man bis heute nicht. Wollte er ein eigenes Machtzentrum zwischen Rom und Iran aufbauen? 264 nahm Odaiant, der Princeps von Palmyra, den Königstitel an. Aufgrund seiner Erfolge nannte man ihn "basileus basileion" (König der Könige).

P.A.B. / 16.03.2024

 

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Die Krux beim Wählen

Die Schwierigkeit beim Wählen oder Abstimmen ist: Das, was die Bürgerlichen bejahen, lehnen die Linken ab. Und das was die Linken bejahen, lehnen die Bürgerlichen ab. Und umgekehrt. Eine Krux.

P.A.B. / 10.03.2024

 

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Von der Schippe gesprungen...

Ich bin froh, dass ich den Anthroposophen noch in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen bin. Dank des Einsatzes meines Bruders, durch den ich sie alle (wieder-)erkennen konnte. Denn Opfer bleiben sonst Opfer und Täter Täter. Ich will mit Tätern nichts mehr zu tun haben. Der Mensch braucht kein Epimetheus- und Führer-System, das hatten wir schon mal, sondern ein freies, mündiges, selbstständiges Menschsein. Auch keine Autokratie von "Eingeweihten" oder angeblich "Besserwissenden", die meinen, über das Leben anderer Menschen zu bestimmen, aber ausser Schlangenweisheit genauso wenig über das Leben und den Menschen wie ihr "Meister" wissen...

Eigentlich müsste man sie alle befreien. Von ihrer (freiwilligen?) Gefangenschaft, der Illusion, der sie anhangen, der bewussten Irreführung durch ihren obersten Sophisten, den "Meister".

P.A.B. / 09.03.2024

 

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Monteverdi-Oper mit Anne-Sofie von Otter

Christoph Marthaler inszeniert und die Star-Mezzosopranistin Anne-Sofie von Otter singt. Gestern war die Premiere. Gerne würde auch ich diese Oper besuchen gehen. Aber es geht mir zeitlich nicht. Und auch nicht, weil ich wohl nicht mehr durchhalten würde... Das erste Mal, als Anne-Sofie von Otter in Basel an der Oper sang, war - angeblich - vor vierzig (!) Jahren - und da hatte ich sie schon gesehen. Die Zeit vergeht. Ich ging damals noch zur Schule. Einmal war ich von Otter damals beim Einkaufen begegnet. Da stand sie vor der Kasse vor mir - und ich staunte, wie gross diese Frau ist. Zu dieser Zeit ging ich ein- oder zweimal in der Woche in die Oper, an ein Konzert oder ins Ballett. Ich glaube, Spoerli war damals schon Ballett-Direktor. Ich hatte auch ein Konzert-Abo. Collegium Musicum. Neben der Orgel, von wo man gut in die Noten der Musiker sah. Und auch ins Publikum. Und in das Gesicht des Dirigenten. Na ja...

P.A.B. / 04.03.2024

 

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Der heutige Tag

Der heutige Tag hat sehr schlimm begonnen - und dann überaus glücklich geendet. 

(Der Trick dafür: Man muss (schnell) aus den Fehlern lernen.)

P.A.B. / 28.02.2024

 

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Das Wichtigste im Leben

Was ist das Wichtigste im Leben? Der Mensch! Und nur der Mensch! Seine Würde ist unantastbar.

P.A.B. / 07.02.2024

 

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Tempora mutantur...

Die Zeiten ändern sich. So bin ich auch immer wieder erstaunt, wie alles in der Welt sich wandelt. Als ich die ersten Male in Strassburg war, da gab es beispielsweise noch keine Trams und der Bahnhof hatte noch keine Glaskuppel davor. Auch sprachen noch alle Menschen Elsässisch. Ich konnte mich also mit ihnen mit meinem Dialekt gut unterhalten. Dasselbe in Dijon: Auch hier gab es noch keine Trams. Und die Fussgängerzonen wurden umgebaut. Und als ich das erste mal, nämlich als kleines Kind, am Basler Flughafen war, da war das Restaurant des Flughafens noch aus Holz und Flugbegeisterte hörten mit ihren Geräten das Funkgespräch der Piloten mit. Und heute denke ich: Vieles, was geplant wird, zum Beispiel das unterirdische Herzstück der S-Bahn: Ich werde es wohl in dem Sinne gar nicht mehr richtig erleben. Ja, ja, manchmal möchte man entschwinden, irgendwohin. Denn die Vergänglichkeit irritiert mich...

P.A.B. / 07.02.2024

 

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Das Angehen von Widerständen

Widerständen im Leben muss man sportlich begegnen. Das ist meine Devise. Um so viel Energie zu sparen und sich nicht unnötig aufzuregen. Sie sind es nicht wert. Im Gegenteil. Vielleicht muss man sogar eine Art Freude für sie entwickeln? 

P.A.B. / 02.02.2024

  

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Die gotische Architektur

Die gotische Architektur gefällt mir sehr. Vor allem jene der Kathedralen. Hier besonders die Kathedrale in Reims, die ich schon paar Mal besucht habe. Sie ist meine Favoritin. Leider wurde sie im Ersten Weltkrieg schwer beschädigt. Es ist die Kunst, zu damaliger Zeit solch hohe, aber dennoch mit Licht durchflutete und filigrane Gebäude erbauen zu können, die mich fasziniert.

P.A.B. / 31.01.2024

 

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Das Strassburger Münster von innen

ars intuita Bilder 11 021

Aufgenommen bei meinem letzten Strassburg-Besuch. (Dieser war vor der Weihnachtszeit, weil sonst Gobelin-Wandteppiche zwischen den Säulen hängten..)

P.A.B. / 22.01.2024

 

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Verweigerung medizinischer Hilfe

Ukrainern in besetzten Gebieten wird medizinische Hilfe verweigert. Dies lese ich heute in der Zeitung. Dasselbe erlebte mein Bruder in einer (der) anthroposophischen Klinik. Zusätzlich wurde hier bewusst ein falsches Krankheitsbild konstruiert, sodass ihn das Unispital, das dieses Krankheitsbild eins zu eins übernahm, statt es überprüfte, vorerst falsch behandelte. Deshalb wäre er fast gestorben - was die anthroposophische Klinik aber bezweckt hätte. Warum dies alles, ist die grosse Frage. Reinheitsdenken der anthroposophischen Klinik? Sekte? Vertuschung - damit die wirkliche Ursache, mit der die Klinik selbst in Zusammenhang steht, nicht erkannt wird? Denn die Klinik wusste seit Anfang über die wirkliche Ursache Bescheid - da sie selbst dafür verantwortlich war. 

P.A.B. / 22.01.2024

 

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Vogel Gryff

Vogel Gryff – Wikipedia

Heute war "Vogel Gryff" - das Fest der drei Ehrengesellschaften zur Hären, zum Greifen und zu den Rebleuten im Kleinbasel (rechte Rheinseite, das "mindere Basel"). Die drei heraldischen Figuren des Kleinbasels "Vogel Gryff", "Leu" und "Wild Ma", die immer mit dem Rücken zu Grossbasel zugewandt tanzen, entsprechen den drei Menschen-Seelenqualitäten Denken ("Kopf"), Fühlen ("Herz") und Wollen ("Wille", Tatkraft). Mehr darüber siehe in meinem Büchlein "Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden". 

P.A.B. / 20.02.2024

 

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"Wenn Spirituelles und Rassentheorie verschmelzen"

"Helena Blatvatsky wurde zum Star der aufblühenden spirituellen Szene im 19. Jahrhundert. Sie unterlegte Esoterik mit völkischem Extremismus. Sie gilt als Mitbegründerin der westlichen Esoterik. Die vermeintlich am höchsten entwickelte Rasse sei die der "Arier". Rudolf Steiner, Gründer der Anthroposophie, übernahm die These der "Wurzelrassen" und verbreitete sie in seinen Schriften. Auch andere völkische Esoteriker orientierten sich an Blavatskys Rassenlehre. Blavatsky beeinflusst Rechtsradikale bis heute."

Gefunden im Spiegel

P.A.B. / 19.01.2024

 

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Zukunft

Wenn mein Bruder seine Koffer gepackt hätte (oder hätte packen müssen...), so hätte auch ich meine Koffer gepackt. Doch er entschied sich zu bleiben. Zur grossen Freude von mir. Denn so bleibe auch ich. 

P.A.B. / 18.01.2024

 

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Die Demokratie in Gefahr - aus Sicht deutscher Bundespräsidenten

"Immer mehr Menschen nehmen ihr eigenes Interesse für das Ganze und leiten daraus das Recht ab, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. ... Wir dürfen das nicht einfach so weiterlaufen lassen."

Frank-Walter Steinmeier, gelesen heute in der BaZ

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Am 4 Februar 2024 bespricht Joachim Gauck in der (neugotischen) Offenen Kirche Elisabethen sein neues Buch "Erschütterungen - Was unsere Demokratie von aussen und von innen bedroht." - also an jenem Ort, an dem ich zweimal eine Kunstausstellung durchführen durfte.

 P.A.B. / 15./16.01.2024

 

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Was auffällt...

Wenn man Napoleon studiert - nach der Beschäftigung mit Actium (siehe weiter unten) lese ich zurzeit die Biografie von Napoleon - , so fällt einem auf, dass dieser gegen Nelson verlor wie Antonius gegen Agrippa. Auch dass er Ägypten einnahm und die Italienarmee befehligte, scheint ihn sehr mit Antonius zu verbinden. Nur, was irritiert, ist: sein Latein. Dieses war sowas von schlecht, dass es von seinen Lehrpersonen gar nicht erst geprüft wurde... 

(P.S.: Ja, im Moment setze ich mich sehr wieder mit Geschichte und Persönlichkeiten auseinander. Das hat wohl mit der dunklen Jahreszeit zu tun - aber auch damit, dass ich noch immer auf wichtige äussere Entscheidungen warte. Warte, um dann entsprechend handeln und reagieren zu können... Zudem: Geschichte war schon immer mein Steckenpferd.

P.P.S.: Wenn man die beiden Brüder Drusus und Tiberius mit Octavian und Agrippa vergleicht, so entsprach Drusus vom Charakter oder Typ her doch eher Octavian und Tiberius Agrippa. Hier der Opportunist und Repräsentant, da der loyale (und menschenscheue) Arbeiter. War deshalb Drusus für Octavian, also Augustus, der eigentlich gewollte Nachfolger?)

P.A.B. / 07.01.2024

 

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Der Beginn des neuen Jahres im 11. Monat

Der Dezember (decem) ist der zehnte Monat im julianischen Kalender und der Januar der elfte. Das neue Jahr begann ursprünglich, das heisst unter den Römern, also erst im März (Mars) und nicht bereits im Januar (Janus) - was Sinn macht, da hier auch der Frühlingsbeginn ist. Der kalendarische, auch astronomische Frühling beginnt am 20. März - und nicht im Januar. Warum wir heute dem gregorianischen Kalender folgen, der den Jahresbeginn um zwei Monate zurückversetzt hat, dünkt mich sehr unverständlich. 

Der fünfte Monat, der von den Römern ursprünglich Quintilis hiess, wurde zu Ehren Julius Cäsars zum Julius (Juli). Und der Sextilis, der sechste Monat, zu Ehren Augustus` zum Augustus (August) - dies, obwohl der Senat vorerst den siebten Monat für Augustus vorgesehen hatte. Octavian setzte sich aber gegen den Senat durch.

Weshalb Papst Gregor XIII bei seiner Reform des julianischen Kalenders dennoch bei den römischen Monatsnamen verblieb, scheint ebenso unverständlich. Dadurch wurde das Chaos perfekt...

P.A.B. / 03.01.2024

 

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Neues Jahr 

Hoffen wir, dass das neue Jahr Konkretes und Gutes bringt.

P.A.B. / 03.01.2024

 

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Jahreswechsel

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Actium

Jetzt über die Weihnachtszeit befasste und befasse ich mich sehr mit der Seeschlacht bei Actium. Es lenkt mich ein wenig von meinen Sorgen ab. Und das Ernüchternde dabei ist: Hätte Octavian (oder besser Agrippa) Marcus Antonius und Kleopatra nicht geschlagen, so hätte es nachher in der Geschichte Europa in dem Sinne nicht gegeben. Denn Antonius hätte den Schwerpunkt seiner ganzen Politik in den Osten verlegt. Deshalb bezeichnete sich Octavian auch als Vertreter des Westens (und aber auch als Vorkämpfer der Vernunft!). Was mich bei dieser Schlacht ebenso sehr beschäftigt, ist die Frage, wieso Marcus Antonius, obwohl er am Anfang klar im Vorteil war, derart viele strategisch-militärische Fehler machte, sodass er dann gemeinsam mit Kleopatra die Schlacht verlor und flüchten musste. Er hätte wohl nach Italien übersetzen und nicht an der griechischen Küste auf Octavian warten müssen. Und hat er wirklich aus Absicht seine Soldaten dann im Stich gelassen, wie es heisst?

Nachtrag vom 02.01.2024: Marcus Antonius war in zweiter (oder dritter?) Ehe mit Octavia, der Schwester von Octavian, verheiratet. Aus dieser Ehe stammten Antonia minor und Antonia major. Drusus war mit Antonia minor verheiratet. Somit war Marcus Antonius der Schwiegervater von Drusus und Octavia die Schwiegermutter. Nebst seiner Ehe mit Octavia zeugte Marcus Antonius mit Kleopatra, also unehelich, drei weitere Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. Damit wollte er eine eigene (römisch-ägyptische) Dynastie errichten.

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Heute abend ist Silvester. Und morgen Neujahr. Hoffen wir, dass das neue Jahr Klarheit schafft und Gutes bringt.

P.A.B. / 31.12.2023

 

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Weihnachtsspaziergang

DSC03181

Blick von der Münsterpfalz auf den Rhein in Richtung Elsass. Siehe auch auf meiner Facebook-Seite (unter Pirmin A. Breig).

P.A.B. / 25.12.2023

 

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Weihnachten - sophistisch oder gnostisch

Nach sophistischem Glauben (sophia bedeutet übersetzt Weisheit: Alle Religionen, aber auch die Theosophie und die Anthroposophie sind Weisheitslehren - und deshalb Vertreterinnen der Verklärung) soll an Weihnachten Jesus geboren sein. Also jener "Heiland", der dann angeblich am Kreuz gestorben sei. Nach gnostischer Sichtweise entspricht beides aber einer (bewussten) Irrlehre. Denn nach gnostischer Sichtweise wurde an Weihnachten Judas geboren, da er von der Nachseite kam und mittels Einweihung (Weihenacht) das Licht oder lch in sich hätte erwecken sollen oder tatsächlich erweckte (Aufklärung). Er war usprünglich als der rechtmässige Messias für die Menschen angedacht (denn "einer erwacht von Mitternacht, vom Aufgang der Sonne"). Jesus kam erst am Tag der Epiphanie (Verklärung, Schein) zur Welt - und erst noch ein paar Jahre später als Judas. Ihn besuchten deshalb Weise aus dem Osten und nicht Hirten aus dem Westen wie bei Judas. Doch der Hohepriester Hannas-Seth als Instanz der Tagseite (und Instanz der Verklärung), der damals "Gott" war und Salomon vertrat, änderte dies, indem er Jesus, den Sohn der Tagseite, zum Messias küren liess, dies mit Hilfe von Pilatus. Dafür wurde ein Unschuldiger geopfert. Das heisst, nicht Jesus (Löwe), sondern ein Unschuldiger (Lamm bzw. unschuldiger Widder), nämlich für Jesus (Löwe) und anstelle von Judas (Widder), dies mit Hilfe der Römer, wurde ans Kreuz geschlagen, also hingerichtet. Oder wie sonst hätte Jesus zum "Vater" aufsteigen können, wenn nicht durch ein Opfer? Denn "Vater" werden konnte man nur, wenn man ein Opfer dafür hatte. Schon Abraham wurde durch ein Opfer zum "Vater" erhöht. Und auch er wollte seinen Sohn dafür opfern.

Siehe hierzu beispielsweise meine Bücher "Das gnostische Christentum" Teil 1 und 2, aber auch "Der Weg aus dem Labyrinth".

P.S.: Dass nicht Jesus, sondern ein anderer am Kreuz gestorben war, erkannten auch die Juden, sodass sie deshalb die Inschrift am Kreuz durch Pilatus ändern lassen wollten. Auch der in Alexandria wirkende Stoiker und Platoniker Basilides vertrat und lehrte diese Meinung. Und auch im Islam steht geschrieben, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre. 

Da wir heute Religionen und sophistischen Glauben haben, bedeutet dies, dass sich auch die Verklärung durchgesetzt hat. Mit dem Humanismus und der Aufklärung setzte sich aber gleichzeitig der mündige, in seinem Ich erweckte, selbstständig denkende Mensch durch. Die Toleranz der Aufklärung galt den Menschen, die - trotz Aufklärung - auf Religionen und sophistischen Glauben angewiesen sind. (Und die Ablehnung sowohl von Humanismus als auch Aufklärung durch Sophisten offenbart das Bekämpfen von Mündigkeit.)

P.A.B. / 23.12.2023 / 24.12.2023

 

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Meine Angst bei Menschen

Was mir bei Menschen Angst macht, ist, wenn Sie ganz im Äusseren nur leben. Denn dann vergessen sie ihr Inneres. Und wer kein Inneres hat, hat keine Empathie, das heisst, kann sich nicht in andere Menschen hineinempfinden - und geht meist deshalb auch nur von sich selbst aus. Die Seele geht verloren.

Menschen, die den Wert anderer Menschen allein nach äusseren Kriterien beurteilen, scheinen kein Inneres zu haben.

P.A.B. / 23.12.2023

 

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Die gestrige Bundesratsfeier in Basel - eine Kaiserkrönung mit anschliessendem Volksfest

Die gestrige Bundesratsfeier in Basel schien mir doch ein bisschen übertrieben - und sehr unbescheiden, also unbaslerisch. Und deshalb: Unangenehm. Irritierend. Wie wenn ein Gott oder ein Kaiser gefeiert wurde. Oder ein Held, ein "Erlöser". Aber vielleicht tut es Basel ja mal gut, nicht immer so zurückhaltend und konform zu sein? Bin gespannt, ob der neue Bundesrat aus Basel, dessen Chef das "Volk" ist, wie er betonte, die Schweiz, zynisch formuliert, natürlich gemeinsam mit seiner Präsidentengattin, die ja nicht hinter, sondern neben ihm steht, wie sie sagte... (wie meinte sie das?), zu einer Monarchie umwandeln wird? Denn auch Monarchien dienen - angeblich - dem Volk. Also dem Volk und nicht den mündigen, selbstständig denkenden BewohnerInnen/BürgerInnen, wie wir sie seit der Aufklärung kennen...

Gespannt bin ich vor allem aber auch, ob unter ihm nun doch endlich mal das Rahmenabkommen mit der EU Tatsache wird...

P.A.B. / 22.12.2023

 

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Zwei Dinge, die mir zu schaffen machen

1. Die Vergänglichkeit

und

2. Die Wertlosigkeit von vielem

P.A.B. / 21.12.2023

 

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Das Power-Haus Basel offenbart sich

Neben der Ständeratspräsidentin und dem Nationalratspräsidenten kommt nun auch der neue Bundesrat aus Basel. Das ist, denke ich, gut so. Denn endlich nun kann sich auch das wirtschaftsstarke, kulturelle und städtische Basel, dessen Agglomeration zu zwei Dritteln im Ausland sich befindet, von der EU stark abhängig ist und zu den Geberkantonen der Schweiz gehört, im Land einbringen.

P.A.B. / 13.12.2023

 

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Lebensbestimmende Fragen

Was ist wichtiger?

Ideologie oder Mensch? Mensch!

Karriere oder Mensch? Mensch!

Selbstverwirklichung oder Mensch? Mensch!

"Heldentum" oder Mensch? Mensch!

"Gott" oder Mensch? Mensch!

 

P.A.B. / 01.12.2023

 

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Politik in Basel

- Die beiden Stadtklima-initiativen, welche Basel zu einem "grünen Park mit Bäumen und Wiesen und ohne Autos" umwandeln wollten und sehr ideologisch daherkamen, wurden vom Basler Stimmvolk abgelehnt. Das ist gut so.

- Jeden Samstag findet von links-ideologischer Seite organisiert eine Demonstration in der Innenstadt statt - meist oder immer gegen Kapitalismus und gegen Staat. Mit Sprayereien und grossem Polizeiaufgebot bzw. Polizeieinsatz. Auch gestern wieder. Ich habe mir nun vorgenommen, am Sanstag nicht mehr in die Innenstadt zu gehen. Nicht nur wegen der Belästigung, sondern auch, weil dann kein Tram mehr fährt, das einen nach Hause bringt. Letzten Samstag wartete ich eine ganze Stunde auf ein Tram.

P.A.B. / 26.11.2023

 

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Das römische Kastell auf dem Basler Münsterhügel

Nach verlorener Schlacht unter Varus gegen die Germanen wurde der Rhein zur Reichsgrenze und der Basler Münsterhügel zu einem strategisch wichtigen römischen Verteidigungspunkt. Deshalb liess Kaiser Tiberius dort um 17 n.Chr. ein Kastell errichten. 

P.A.B. / 26.11.2023

 

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Schwächen und Stärken

Meine Schwächen? Vielleicht fehlende Geduld und das oftmals fehlende Vertrauen in Menschen

Meine Stärken? Beharrlichkeit, Standfestigkeit

P.A.B. / 20.11.2023

 

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Zitat

"Homo sum, humani ni(hi)l a me alienum (est) puto."

Aus: Heautontimoroumenos von Terenz

P.A.B. / 26.10.2023

 

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Wahlen

Die LDP verliert viele Stimmen. Schade.

P.A.B. / 22.10.2023

 

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Erinnerungen - und Wehmut

Immer wieder denke ich im Moment an meine schönen Zeiten an der Nordsee zurück - und wie gerne ich wieder mal nach dorthin entschwinden würde. Denn an der Nordsee ist es schön, ja wirklich schön. Dort fühle ich mich wohl - und auf eine Art zu Hause. Auch die Menschen mag ich sehr. In Büsum war ich oft, in Husum, wo Theodor Storm geboren wurde, und vor allem in Westerland und in List. Und wirklich alle Jahres- und Wetterzeiten habe ich dort erlebt und durchlebt: Nebel, Sturmfluten und Orkanböen im Herbst, Eis und Schnee im Winter, Regen und Sonne im Frühling, Hitze, Gewitter und Regenbögen im Sommer. Aber auch die Kehrseiten, vor allem in Westerland: Bis spät in die Nacht johlende, kreischende und sich betrinkende Menschen, Massentourismus, argwöhnische und verschrobene Einheimische, versnobte Inselbesucher...

Ich war auch oft an der Ostsee, in Travemünde und in Eckernförde. Doch ich bin eher ein Nordsee- und weniger ein Ostseemensch. Auch weil an der Nordsee alles viel rauer ist.

P.A.B. / 20.10.2023

 

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Die Zeit des Wartens

Die jetzige Zeit ist für mich eine Zeit des Wartens. Warten, um zu erfahren, wie es weiter geht...

P.A.B. / 20.10.2023

 

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Prometheus und Epimetheus

Prometheus der (selbstständig) Denkende ("ich denke") verband sich mit Pronoia der Vorausschauenden. Epimetheus der Nachdenkende ("es denkt") mit Pandora.

P.A.B. / 11.10.2023

 

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Burnout?

Irgendwie komme ich in letzter Zeit nicht mehr so recht in die Gänge. Ob ich an Burnout leide?

P.A.B. / 09.10.2023

 

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Gedanken zur Weltlage - und zum Menschen

Überall Krieg, Terror, Gewalt, Mord und Lüge - und dies doch letztlich immer allein aus ideologischen und religiösen (arroganten) Gründen. Weil alle, die den Krieg, den Terror, die Gewalt, den Mord und die Lüge wählen, meinen, damit den "Weg des Guten" zu gehen. Denn der Mensch und die Menschlichkeit interessiert sie nicht mehr. Warum das so ist? Gute Frage. Weil wir daran sind, unser Persönliches und Seelisches zu verlieren? Und vor allem auch die Fähigkeit, selbstständig zu denken und selbstständig zu sein? Miteinander zu reden, zu kommunizieren und das Gemeinsame zu suchen und zu finden?

Seien wir gespannt, was mit der Welt geschieht, wenn auch in Amerika Trump dann wieder an die Macht kommt... 

P.S.: Für alle jene, die an Reinkarnation glauben, nur kurz dies: Ich bin da nicht (mehr) dabei. Denn: Ich hab` sie gesehen, die Welt. Und mehr brauch` ich nicht. Auch weil ich mein Leben in Zukunft nicht mehr mit Menschen teilen will, die Krieg, Terror, Gewalt, Mord und Lüge als "rechtmässiges" Mittel sehen, um ihren Weg, den "guten Weg", den sie gehen, zu rechtfertigen und zu verteidigen. 

P.A.B. / 08.10.2023

 

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Der heutige Tag

Heute ist ein schwerer Tag, denn heute genau vor einem Jahr musste mein Bruder das erste Mal notfallmässig mit der Ambulanz ins Unispital eingewiesen werden.

P.A.B. / 07.10.2023

 

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Die julisch-claudische Dynastie

Ja, ich interessiere mich sehr für die julisch-claudische Dynastie der Römerzeit. Vor allem für Octavian und dessen Schwester Octavia, aber auch für die Brüder Tiberius und Drusus. Sie alle beschäftigten sich mit der Stoa und der Lehre Platons. Octavia liess ihren Sohn Marcellus sogar ausschliesslich von Lehrern der Stoa und der platonischen Philosophie unterrichten. Erst Marcus Antonius, der zuerst mit Octavia verheiratet war, sich aber von dieser dann wegen Kleopatra scheiden liess, brachte das sophistische Denken in die Dynastie. 

Octavian verglich, als er Augustus war, die Brüder Tiberius und Drusus einst mit Castor und Pollux, da sie ebenso inniglich miteinander verbunden waren und sich der eine für den anderen einsetzte.

Auch ich würde mein Verhältnis zu meinem Bruder fast mit jenem von Castor und Pollux oder aber von Tiberius und Drusus vergleichen - wobei ich mich hier dann mit Drusus verbunden fühlte.

P.A.B. / 30.09.2023

 

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"Licht ins Dunkel"

Mein Buch mit dem Titel "Licht ins Dunkel" ist vollendet - seine Veröffentlichung muss aber - aus gegebenen Gründen - warten.

P.A.B. / 30.09.2023

 

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Schritt für Schritt

"Schritt für Schritt" ist meine Devise - oder gar mein Losungswort, um ans Ziel zu gelangen

P.A.B. / 30.09.2023

  

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Bilder aus der Ukraine in Basel

Das Kunstmuseum Basel zeigt 49 Bilder aus der Kiewer Gemäldegalerie, die hier Schutz vor der Zerstörung durch den Krieg gefunden haben. Kiew trat mit der Bitte um Asyl an das Kunstmuseum. Die Gastkuratorin aus Kiew versteht die Ausstellung auch als Akt gegen die Verdrängung der ukrainischen Kultur.

P.A.B. / 08.12.2022

 

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Wie das Schicksal das Leben ändert - und Pläne verunmöglicht

Auch heute bin ich umso mehr überzeugt, dass in der Welt ein neuer Kunstimpuls von Nöten wäre, denn da, wo einmal einer begründet wurde, passiert nichts mehr. Man verschlief dort die Zeit und jene, die dort das Sagen haben, scheinen sehr unwissend zu sein. Sie wissen nicht, was für eine Aufgabe sie hätten. Und ein Einwirken meinerseits wollen sie nicht und verhinderten sie.

In diesem Jahr hätte ich mich (wohl in Basel) mit meiner Künstlerkollegin aus St. Petersburg getroffen. Wir hätten da gemeinsam neue Ideen kreiert. Leider kam Putin dazwischen. Seit Januar habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Mit ihr und meinem Künstlerkollegen aus Hamburg hätte ich bestimmt in Richtung "neuer Kunstimpuls" eine neue Initiative in Gang gesetzt. Denn das Dreieck Basel-Hamburg-St. Petersburg schien sehr stark.

Das Schicksal unterband aber also ein solches Vorhaben.

Doch das Schicksal unterband es mir ein zweites Mal. Nämlich durch meinen Bruder, für den ich nach seinem Spitalaufenthalt nun umso mehr da sein werde und da sein muss. Durch meinen Bruder, den ich sehr liebhabe und der mir unglaublich viel bedeutet. Der mir mehr bedeutet als ein Kunstimpuls oder alles andere in der Welt.

Fazit: Es ist das Schicksal, das letztlich die Geschicke des Lebens bestimmt. Und ändert bzw. in eine völlig andere Richtung steuert. Und das ist - zumindest in meinem Fall - auch gut so.

P.A.B. / 02.12.2022

 

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In Basel bin ich zu Hause

Auf meinen Brief an den Direktor des Universitätsspitals, in dem ich mich dafür bedankte, dass deren Ärzte meinen Bruder vor dem Tod bewahrt hatten und wieder gesund machten, bedankte sich seinerseits bei mir ebenso der Basler Regierungsrat und Vorsteher des Gesundheitsdepartements von Basel-Stadt, der gleichzeitig Vorsteher der kantonalen Gesundheitsdirektoren der Schweiz ist und während der Corona-Krise eng mit BR Berset zusammenarbeitete, in einem persönlichen Schreiben (!) für meine Worte, die ich ihm ebenso als Kopie zusandte, und wünschte meinem Bruder alles Gute für seine weitere Gesundheit. Auch er freue sich, dass es meinem Bruder wieder gut gehe.

Ich habe mich darüber sehr gefreut - und innerlich für mich gedacht: Ja, hier in Basel, da bin ich zu Hause.

P.A.B. / 01.12.2022

 

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Über Erinnerungen - eine Erkenntnis

Es ist eine Wohltat, Erinnerungen in sich bewahren zu können. Es ist aber ebenso eine Wohltat, Erinnerungen vergessen zu können.

P.A.B. / 01.12.2022

 

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Wo erlebe ich...

...am meisten Freiheit? An der Nordsee. Und hoch oben in den Vogesen mit Blick aufs gesamte Oberrheintal.

...am meisten Konzentration, Engagement und Menschlichkeit? In Basel.

...am meisten Liebe? Im Dreiland.

...am meisten Heimatgefühl? In Basel, im Dreiland, in den Vogesen, im Schwarzwald, an der Nordsee, in Hamburg, im Burgund.

...am meisten Fremde? An sehr vielen Orten von der Zentral- bis in die Ostschweiz.

P.A.B. / 29.11.2022

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An der Nordsee, meiner seelischen Heimat

 

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Basel beliebteste Stadt bei den Expats

Gemäss einem Forschungsinstitut in München, das weltweit 50 Städte miteinander verglich, ist Basel bei den ausländischen Arbeitnehmern die beliebteste Stadt der Schweiz. Weltweit schafft es Basel sogar unter die Top Ten, nämlich auf den siebten Platz. Hinter Basel folgen Lausanne auf Rang 18, Zürich auf Rang 20 und Genf auf Rang 34. An erster Stelle weltweit steht Valencia, vor Dubai und Mexico-Stadt.

Weitere erfreuliche Meldungen

- Die internationale Agentur Standard & Poor`s bestätigte in Folge das Top-Rating AAA für den Kanton Basel-Stadt.

- Frankreichs Koch des Jahres kommt aus dem Elsass, und zwar aus Kaysersberg. Seine Spezialität - wie kann es anders sein? -: Tarte flambée...

P.A.B. / 29.11.2022

 

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Römische Kaiser-Villen

Haus Von Augustus am Palatine-Hügel in Rom Stockfoto - Bild von gebäude,  palast: 27667430

Villa Augustus in Rom (Palatin)

Recreation of the Villa Jovis, built by the Roman emperor Tiberius, on  Capri. Capri was the model for the Uttoran island… | Arquitectura de roma,  Roma, Arquitectura

Villa Jovis (Jupiter) von Tiberius auf Capri

P.A.B. / 24.11.2022

 

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Eine Erkenntnis in verschlüsselter Form

Wenn man den Weg des Königs geht, dann ist es folgerichtig, dass man auch den salomonischen Weg vertritt. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass man nicht weiss, wer mit dem nathanischen Weg in Zusammenhang steht, wenn man den Weg des Baumeisters geht. Denn jener, der mit dem salomonischen Weg in Zusammenhang steht, ist es mit Bestimmtheit nicht...

P.A.B. / 23.11.2022

 

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In eigener Sache

Aufgrund familiärer Ereignisse war es mir nicht möglich, mein geplantes neues Buch "Licht ins Dunkel" fertigzustellen. Ich werde dafür also länger als bis Weihnachten benötigen. Ich hoffe, ich finde bald mal Zeit, daran weiterzuarbeiten. Wertvoll ist, dass ich es mit neuen Erkenntnissen ergänzen kann.

Zudem plane ich bereits weitere Bücher. Nämlich eine Art Autobiografie ("Eigentlich ist mir sein Schicksal zu schwer." Gedanken und Erlebnisse über mich und das Leben mit meinem Bruder.). Und ein Buch mit dem evtl. Thema "Das platonische Menschenbild innerhalb einer aristotelischen Bewegung."

P.A.B. / 20.11.2022

 

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Das Schlimmste im Leben?

Menschen, die Geschichten erfinden und einen damit verleumden. Geschichten notabene, die mit ihnen selbst zu tun haben, sie aber umkehren und übertragen.

Ebenso schlimm sind Religionsfanatiker, die einen terrorisieren, weil sie es nicht ertragen, dass man ihrer "Ordnung" nicht entspricht und als freier Mensch seinen eigenen Weg geht.

P.A.B. / 20.11.2022

 

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In eigener Sache

Ab nächster Woche ist wieder Normalität angesagt. Ich bitte um Entschuldigung für rückgestellte Termine und Anliegen in den letzten drei Wochen. 

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P.A.B. / 11.11.2022

 

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In eigener Sache

ich bin im Moment wie aus dem Leben gerissen. Dies aufgrund des Spitalaufenthaltes meines Bruders. Deshalb bin ich schwer kontaktierbar. Auch gehe ich meiner Arbeit fast nicht mehr nach. Doch bald wird dieser Zustand anders sein. So wie es aussieht, ab nächster Woche. Hoffen wir es ganz fest.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals jenem Arzt der Uniklinik danken, der dank seiner Aufmerksamkeit verhinderte, dass mein Bruder gestorben wäre. Irgendwie fühle ich mich innerlich sehr traurig. Doch umso mehr freue ich mich, wenn mein Bruder, der mir sehr viel bedeutet, dann das Spital wieder verlassen darf. 

P.A.B. / 09.11.2022

 

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Erfreuliche Nachrichten - und ein Danke

Ich freue mich, dass die Not-OP (um 2:30 Uhr) bei meinem Bruder erfolgreich war. Dafür danke ich dem ganzen OP-Team. Aber auch der Anästesistin, die gleichzeitig seine Notarztin war. Und auch dafür, dass ich im OP-Raum meinen Bruder bis zur Narkose begleiten durfte.

Jetzt fühle ich mich um einiges leichter. Und wieder fröhlicher. 

P.A.B. / 31.10.2022

 

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Zitat

"Festina lente!"

Augustus

P.A.B. / 25.10.2022

 

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Früher und heute

Früher war ich Beobachter, Opportunist, heute muss ich Stellung beziehen, mich mit meiner eigenen Person einbringen. Weil es nötig war. 

P.A.B. / 25.10.2022

 

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Exklusive Aussicht trotz trauriger Stimmung

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Blick aus einem Fenster im Unispital im 6. Stock: die Roche-Türme (herangezoomt)

P.A.B. / 22.10.2022

 

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Äusserst erfreuliche Nachrichten zu Europa

In Prag fand, auf Anregung Macrons, das erste Treffen der "Europäischen politischen Gemeinschaft" statt. Damit soll Moskau signalisiert werden, dass sich Europa künftig ohne russische Beteiligung organisieren will. 44 Staaten, darunter auch die Schweiz, nahmen daran teil.

P.A.B. / 06.10.2022

 

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Die "verbotene Stadt" Basels öffnet sich - und Kostenanstieg

NOVARTIS: Ab morgen öffnet Novartis seinen Campus für die Öffentlichkeit, und zwar täglich zwischen 7 und 19 Uhr. Somit macht sie ihr Versprechen wahr. Es existiert also keine "verbotene Stadt" mehr in der Stadt. (Ich selber liess mir noch vor 4 oder 5 Jahren (?) von einem Kollegen, der als Chemiker bei Novartis arbeitet, eine persönliche Führung geben, um die Campus-Gebäude der Stararchitekten (auch von innen) betrachten zu können.) .

.STROMKOSTEN: Ab gestern beträgt der Strompreis in Basel-Stadt 44% mehr! Wegen Ukraine-Krieg...

KRANKENKASSENKOSTEN: Auch die Krankenkassenprämien steigen in Basel-Stadt um fast 6 Prozent. Nach Genf ist Basel jene Stadt, in der man mit Abstand am meisten für die Krankenkasse bezahlen muss.

P.A.B / 02.10.2022

 

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Zweimal Aufklärung

"Aufklärung ist die Maxime, jederzeit selbst zu denken."

Kant

"Man vergesse nicht, dass das, was wir Aufklärung nennen, anderen vielleicht Verfinsterung scheint."

Freiherr von Knigge

P.A.B. / 01.10.2022

 

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Was mir wichtig ist?

Ein "sichselberseindürfendes" Menschsein!

P.A.B. / 28.09.2022

 

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Der Veränderer

"Ich habe eine Stadt aus Backstein vorgefunden, und ich habe eine Stadt aus Marmor hinterlassen."

Augustus über Rom bzw. über sich selbst

P.A.B. / 24.09.2022

 

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Verklärung oder Aufklärung?

Wenn man sich mit "Gott" beschäftigt, so wird man auf den Weg der Verklärung geführt. Wenn man sich mit dem Menschen beschäftigt, auf den Weg der Aufklärung. Oder andersrum: Auf dem Weg der Verklärung gelangt man zu "Gott", auf dem Weg der Aufklärung zum Menschen. Warum das so ist? Weil Mensch und "Gott" nichts miteinander zu tun haben...

P.A.B. / 24.09.2022

 

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Initiative Deutsche Sprache

"Ilsebill salzte nach."

Günter Grass. Der - laut Wettbewerb - schönste erste Satz. 2007.

P.A.B. / 05.09.2022

 

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Zwei Erkenntnisse

1. Erinnerung hat mit dem Seelischen zu tun. Wer in sich das Seelische austreibt, treibt in sich auch die Erinnerung aus.

2. Auch der "Hüllenmensch", also der "abbildhafte" Mensch, besitzt ein Bewusstsein. Seine Tragik jedoch ist: Er weiss nichts von einem persönlichen Ich und von einem Seelischen. Deshalb will er beides austreiben.

P.A.B. / 05.09.2022

 

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Zeitalter des Wahnsinns und der Hysterie - und der Verachtung menschlicher Werte

Mit den ersten russischen Raketen auf die Ukraine wäre ein neues Zeitalter eingetreten, sagte Olaf Scholz. Ich meine, dieses wäre bereits mit Greta und dann mit Trump eingetreten - oder zumindest vorbereitet worden. Und dann kam Corona und der Impfwahnsinn. Dann Putin. Und jetzt die Stromkrise. Was kommt als nächstes? Der Wahnsinn und die Hysterie nehmen ihren Lauf. 

Sich persönlich für die Welt zu engagieren, so sieht man, macht also keinen Sinn mehr. Denn es herrschen jetzt auf einmal andere Gesetze. Menschenverachtende. Zerstörerische. Ich hoffe, dass ich dem ganz grossen Wahnsinn, der da wohl noch kommen wird, entgehe. Und bin froh, dass ich. wie ich meine, den Weg aus der "ewigen Wiederkehr des Gleichen" (Nietzsche) gefunden habe. Nein, diese Welt hier behagt mir nicht. Sie ist wirklich nicht meine Welt.

P.A.B. / 04.09.2022

 

Nachtrag:

Vielleicht ist auch mit dem Abgang der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel dieses neue Zeitalter eingetreten. Auch deshalb hatte ich sie vor über einem halben Jahr, nämlich dann, als Putin seinen Krieg anfing, mit offiziellem Brief (in Deutsch und in Englisch) in Oslo für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Und ohne, dass ich dies Frau Merkel persönlich mitgeteilt habe, bekam ich von ihr einen überaus herzlichen Dankesbrief dafür.

Na ja, auch meine Zeit scheint langsam vorbei. Lasst uns allmählich die Koffer packen.

 

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"In Basel habe ich den Judenstaat begründet"

Theodor Herzl

Empfehlung zum 125-Jahr-Jubiläum des ersten Zionistenkongresses in Basel, das zur Zeit - u.a. auch mit dem Staatspräsidenten von Israel - stattfindet:

Mein Buch "Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden" - Eigene Erkenntnisse über König Salomon, den Jüngling von Sais, die Königin des Südens, Hannas-Seth, Judas und Jesus, Maria, Maria Magdalena, Paulus und Petrus, Jeanne d`Arc, Olympe de Gouges, Robespierre, Nietzsche, Theodor Herzl, Rudolf Steiner, Churchill, Lenin und andere - niedergeschrieben in Form einer Erzählung/Geschichte. 

Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden

Taschenbuch, ISBN: 978-3-7543-8268-4

Der Grossvater von Arthur Cohn, Basler Filmemacher und mehrfacher Oscar-Preisträger, der im Gellertquartier wohnt, ermöglichte Theodor Herzl, in Basel seine Kongresse durchzuführen. Sein Vater, der Jurist, half Ben-Gurion, dem ersten Premierminister von Israel, den Staat Israel zu begründen. 

P.A.B. / 29.08.2022

 

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Kam mit Aristoteles der Atheismus in die Welt? 

Das Metaphysische als "Geistiges" eines Physischen und nicht als "Geistiges" als solches selbst.

docxErläuterung_I.docx

Aus meinem neuen Buch "Licht ins Dunkel", an dem ich noch immer am Arbeiten bin. Eine der zwei Erläuterungen, die dem eigentlichen Inhalt vorangestellt sind. 

P.A:B. / 06.08.2022

 

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ZDF: Summer in the City: Basel

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-europa/summer-in-the-city-basel-100.html

P.A.B. / 03.08.2022

 

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Paganini - Nr. 24

https://www.youtube.com/watch?v=r0m21rGZXx8

(Noch immer mein liebster Komponist...)

P.A.B. / 02.08.2022

 

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Das gestrige Feuerwerk

Wie üblich wurde das Feuerwerk von zwei Schiffen ober- und unterhalb der Mittleren Brücke gezündet.

Das Feuerwerk gestern von zwei Schiffen aus - von der Wettsteinbrücke her fotografiert (BaZ), wo auch ich stand.

P.A.B. / 01.08.2022

 

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Zum Schweizer Nationalfeiertag

"Vater, schiesst du da hin, wo du hinguckst?"

Sohn Walter / Apfelszene aus "Wilhelm Tell"

Herricht und Preil

(Dies als Beitrag zur Frage, wie ich es mit dem Schweizer Nationalfeiertag halte...)

31.07.2022

 

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Bazzini

https://www.youtube.com/watch?v=qgZSHvexz28

("Rondo der Wichtelmännchen")

Diese Art von Musik gefällt mir.

P.A.B. / 30.07.2022

 

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Das Licht der "Götter" (oder "Gottes") - und Prometheus

"(...) Das Licht der "Götter" ist reflektiertes, abbildhaftes und somit scheinbares Licht und nicht wahres, eigenes. (...) Deshalb bedeutet "Gottsein" innerhalb der Sophistik, mit einem reflektierten, abbildhaften und somit scheinbaren Licht (oder Ich!) ausgestattet zu sein. Denn "Götter" sind "Lichtträger". Dies im Gegensatz zum (wahren) Menschen, bei dem das Licht, Prometheus gleich, aus sich selbst ersteht. Somit sind "Götter", im Gegensatz zum (wahren) Menschen, letztlich auch nicht wirklich, sondern nur abbildhaft, Schein. Auch existieren sie letztlich nicht wirklich, sondern nur abbildhaft, als Schein. (...)" 

"(...) Prometheus war jener Mensch, der anfing, sich selbst zu sein und selbst zu denken - und dadurch den Schein der "Götter" verdunkelte (bzw. deren "Licht" "stahl"). Deshalb wurde er zur Strafe an den Fels geschlagen. (So wie der wahre Mensch - und nicht Jesus! - zur Strafe ans Kreuz geschlagen wurde.) (...)"

Aus dem Manuskript meines neuen Buches, an dem ich (noch immer) am Arbeiten bin.

P.A.B. / 26.07.2022

 

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Der Schock

Als Augustus die Nachricht von der Niederlage des Heeres unter Quintilius Varus gegen Arminius vernahm, da war der Schock gross. Er verlor ein Achtel seiner Legionen! Er soll bestürzt ausgerufen haben: "Quintilius Varus, gib mir die Legionen zurück!" Nach Sueton soll er dabei in Trauer seine Kleider zerrissen und sich monatelang Haar und Bart nicht gepflegt haben.

(P.S.: Der offizielle Titel von Augustus lautete übrigens: "Imperator Caesar filius Augustus, Pontifex maximus, Consul XIII, Imperator XXI, Tribuniciae potestatis XXXVII, Pater patriae"...)

P.A.B. / 24.07.2022

 

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Gedanken über die heutige Zeit

Wenn ich so die heutige Zeit betrachte, so habe ich manchmal das Gefühl, da wären zwei Zeiten ineinander verschroben. So wie ich auch in meinem persönlichen Leben manchmal meine, dass da zwei Leben ineinander verschroben wären.

Warum das so ist? Eine gute Frage...

P.A.B. / 24.07.2022

 

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Zitat

"Bosheit ist eine Art Delirium und verwirrt den Verstand."

Friedrich der Grosse

P.A.B. / 23.07.2022

 

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Basel und seine Patente - und seine Produktivität

Bei den Patentanmeldungen liegt Basel in einem weltweiten Ranking hinter Boston an zweiter Stelle. Im Jahr 2018 waren es beispielsweise 205. Zum Vergleich: in München waren es 50, in Paris 35.

Auch ist die Basler Life Sciences-Branche weltweit die produktivste. So liegt Basel hier weit vor San Francisco, Kopenhagen oder Singapur. Während die Basler Life Sciences-Branche im Jahr 2020 pro Arbeitsstunde 526 Dollar generierte, waren es in San Francisco rund 280 Dollar.

Aus "Pharmastandort Schweiz"

P.A.B. / 16.07.2022

 

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Über meine Wohn- und Heimatstadt

Ja, Basel ist meine Wohn- und Heimatstadt - und eine Stadt, die ich liebhabe und auch deren Bürger ich bin. (So wie ich auf gleiche Art auch Rom liebhätte, wenn ich wohl Bürger von Rom wäre, oder Athen liebhätte, wenn ich Bürger von Athen wäre). Doch: Wenn in Basel nicht der Impuls wäre, der für mein Leben wichtig ist, so lebte ich wohl dennoch irgendwo anders. Denn ich liebe auch andere Orte und Städte. Aber wo denn? Ich denke mir, irgendwo im hohen Norden. Denn ich liebe die Nordsee. Die Menschen dort. Das raue Klima. Aber in der Stadt oder auf dem Land? Wohl eher in der Stadt - weil ich Angst vor den Menschen auf dem Land habe.

P.A.B. / 16.07.2022

 

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Über der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens - einfach formuliert: Man kommt auf die Welt, tut seine Pflicht und dann geht man wieder. Mehr scheint da nicht zu sein. Oder doch?

P.A.B. / 10.07.2022

 

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Hoffmanns Erzählungen - zur Aufheiterung

Chor: "Wie sie zierlich, sich manierlich im Tanze dreht! Voll Majestät! Raum ihr gebet; wie sie schwebet, hin von der Stell, so blitzesschnell!"

Hoffmann: "Olympia!"

Spalanzani: "Haltet sie auf! Sie soll nicht so schnell tanzen!"

Phantastische Oper in 5 Akten

https://www.youtube.com/watch?v=9yuJJ-haYZ4

(Diese Oper sah ich in Basel (deutsch), in Bregenz (deutsch) und in Strassburg (französisch).)

P.A.B. / 09.07.2022

 

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Die innovativste Stadt

Laut Financial Times ist Basel die innovativste Stadt Europas. Sie setzte Basel in der Kategorie der European Cities of the Future auf Platz 1.

P.A.B. / 06.07.2022

 

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Zitat

"Die Schönheit hat nur ein Gesicht, die Hässlichkeit tausend."

Victor Hugo

P.A.B. / 30.06.2022

 

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Rückschau

"Weite Felder, grosse Auen.

Und ein liebliches Schloss. In Rokkoko-Manier.

Mit verspielten Türmchen daran.

Das ist es, was ich immer doch schaue, 

wenn ich bin mit Gedanken bei dir.

 ...

Doch jetzt ist`s verschwunden. Alles vorbei.

Und ich frag` mich: Wo sind sie geblieben?

Die Menschen, mit denen ich all hab` gelebt?

Sind sie noch bei mir und ich nehm` sie nicht wahr?"

Aus "Das begrenzte Glück", 2005

P.A.B. / 10.07.2022

 

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Corona - Alzheimer

Dänische Wissenschaftler stellten in einer Studie fest, dass Corona-Erkrankte häufiger auch an Alzheimer erkranken. Dass einige dieser Wissenschaftler diese Studie jedoch selber nun infrage stellen, da sie sich nicht mehr daran erinnern könnten, selbst an dieser Studie mitgearbeitet zu haben, ist dagegen ein Gerücht.

P.A.B. / 30.06.2022

 

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Besondere Erlebnisse, die mich mit Orten verbinden

Nordsee/Sylt: Sturmfluten und Regen von der Seite. Windstärke 12: Hier erlebte ich das erste Mal, gegen den Wind völlig machtlos zu sein. Grosse Angst kam auf.

Rom: Sonnenuntergang auf dem Palatin. Die unglaubliche Hafenstadt Ostia, in der ich das erste Mal ein Mithräum sah. 

Paris: Als ich das erste Mal in Paris war, da unterschätzte ich die Distanzen: So meinte ich, den Weg vom Ostbahnhof bis an die Seine zu Fuss in 20 Minuten zu schaffen...

Venedig: Das erste Mal war ich mit 5 Jahren in Venedig. Da berührten alle Italiener meine blonden Jahre. Als ich ungefähr 33 Jahre alt war, da war ich zu einer Kunstveranstaltung eingeladen. In der Nacht vor der geplanten Reise träumte ich jedoch, dass mich jemand ins Wasser stossen und ich dann ertrinken werde. Ich sagte meine Reise ab.

Athen: Akropolis und der Stadtpark, der in der sommerlichen Hitze Abkühlung bot.

London: Auf der Tower-Bridge vergass ich meinen Schirm. Spazieren an der Themse und Einkaufen im Harrods.

Vogesen, Col du Bonhomme: Hier übernachtete ich mal im Sommer ganz alleine in einer Herberge. Auch das Wirteehepaar war nicht da. Es gab ein starkes Gewitter - und das Haus hatte keinen Blitzableiter. Ich hatte riesige Angst.

Florenz: Die Ponte Veccio und die Uffizien. Als damaliger Student der Kunstgeschichte kam ich ohne Anstehen ins Museum. Ich konnte mich auf meinen Kunstgeschichtsprofessor berufen, von dem ich ein Schreiben hatte.

Siena: Die imposante Kathedrale, deren Querschiff das Längsschiff ist (weil beim Bau der Kathedrale auf einmal das Geld ausging). Und auf der Piazza del Campo gemütlich einen Kaffee trinken.

Dijon: Die Westfassade der Kirche Notre Dame. Und der Palais des ducs de Bourgogne, den ich von innen betrachten konnte.

Reims: Die gewaltige und für mich schönste gotische Kathedrale.

P.A.B. / 27.06.2022

 

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"Heiliger Hain" - Arnold Böcklin

Datei:Arnold Böcklin 004.jpg

Arnold Böcklin / Kunstmuseum Basel (Eine zweite Version ist im Besitz der Kunsthalle Hamburg)

Arnold Böcklin ist einer meiner Lieblingsmaler (neben Caspar David Friedrich, Vermeer oder Martin Schongauer) 

DSC02140

Zugang zur St. Alban-Kirche (mit ehemaligem Kloster) - links das Haus, in dem Arnold Böcklin gewohnt hatte, links vorne am Haus befindet sich der Rhein (nicht sichtbar), in dem eine Tochter von ihm beim Spielen ertrunken ist. Meine Frage: War dieser Zugang zur St. Alban-Kirche die Inspiration für seinen "Heiligen Hain"? Mich dünkt es manchmal sehr. Und es schaudert einen ein wenig, wenn man da durchgeht. (In dieser Kirche hatte ich mal eine Kunstausstellung durchführen wollen. Hatte da mit dem Pfarrer der serbisch-orthodoxen Kirche - ein wahrhaft kräftiger und gläubiger Mann! - bereits ein sehr (!) gutes Gespräch. Die Kirche war damals aber zu feucht. Heute ist sie neu renoviert - und der Pfarrer noch immer der von damals... In der Nähe, also in der St.Alban-Anlage, hatte ich mal gewohnt.)

P.A.B. / 25.05.2022

 

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Art Basel, Art Basel Parcours und Kunstmuseum

Vom 16. bis 19. Juni 2022 findet die Art Basel statt

https://artbasel.com/basel?gclid=CjwKCAjwnZaVBhA6EiwAVVyv9IXmL5tg3AyvI1qMOiUD8zpk77UJwD8E2vL_Ju19bETEWlyRji8uxRoC4hAQAvD_BwE

Gleichzeitig findet in der Innenstadt von Grossbasel der Art Basel Parcours statt. Hier werden 21 Orte bespielt.

https://www.bazonline.ch/dieser-rundgang-fuehrt-in-alte-keller-und-verwunschene-gaerten-132039709653

Im Kunstmuseum findet eine Kunstausstellung zum Thema: "Pablo Picasso trifft El Greco" statt.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/picasso-trifft-im-kunstmuesum-basel-auf-el-greco-100.html

P.A.B. / 12.06.2022

 

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Europa-Initiativen für Basel-Stadt und Baselland

P.A.B. / 09.06.2022

 

 

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Eine Kaskade der Entmenschlichung, eine Kaskade der Unvernunft

Manchmal denke ich: Was Greta in die Welt gesetzt hat (Schimpfen, Drohen, das Erzeugen von Angst) und Trump aufnahm und weiterführte (Schimpfen, Drohen, das Erzeugen von Angst, Verleumden und Sturm auf das Capitol) vollendet jetzt Putin (Schimpfen, Drohen, das Erzeugen von Angsr, Gewalt und Krieg). Und dazwischen war Corona, die vielleicht auch das Ihre dazu beitrug.

Sind wir Zeugen eines Wahnsinns?

P.A.B. / 03.05.2022

 

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Der "reine und absolute Egoist"

Nietzsche bezeichnete den "Übermenschen" als "reinen und absoluten Egoisten". Und ich frage mich: Sind auch Staatsführer, Diktatoren und Präsidenten, die für ihre Zwecke ohne Augenzwinkern Soldaten in den Krieg und somit in den Tod schicken, dann Städte zerstören und Zivilisten töten, "reine und absolute Egoisten"? Antwort: Ja.

P.A.B. / 03.05.2022

 

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Krieg

"Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit..."

Goethe

P.A.B. / 02.05.2022

 

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Kretschmann in Basel: Für EU und Absichtserklärung

Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann will bei einem Treffen mit EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen für die Schweiz eintreten. Er will sich für Horizon Europe einsetzen, dann aber auch dafür, dass die Schweiz und die EU verhinderten, dass ihre Verträge weiter erodierten. Dies sagte er heute bei einem Besuch in Basel. Zusätzlich verpflichteten sich Baden-Württemberg und Basel-Stadt gemeinsam in einer Absichtserklärung, sich in Bern und in Brüssel für verlässliche Rahmenbedingungen einzusetzen. Den Gesprächen war ein Besuch bei Hoffmann-La Roche vorangegangen.

Mein Kommentar dazu: Eine äusserst erfreuliche Meldung.

P.A.B. / 29.04.2022

 

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Russlands Zukunft

Es ist fatal, mit anzusehen, wie Putin im Moment daran ist, Russlands Zukunft zu verbauen. Oder sogar zu zerstören? Denn Russland hätte eine besondere Bedeutung, ja, in Zukunft, und vorab auch für Europa, da bin oder war ich immer überzeugt, felsenfest. Und gerne hätte ich darüber mal mit Putin persönlich gesprochen, ausführlich. Meine Ideen mit ihm ausgetauscht. Denn anfänglich verstand ich ihn ja, wenn er sich gegen diesen "westlichen" Einfluss, und damit meinte er wohl hauptsächlich den amerikanischen Einfluss, wehrte. Also wehrte, um Russlands Zukunft eben nicht zu verbauen. Aber jetzt? Was tut er? Und warum? Seit er mit Gewalt agiert, zerstört er sich nun selber seine Zukunft, die Zukunft für sein Land. Und führt sein Land und auch sich selber wieder zurück in die Vergangenheit, in die düstere Vergangenheit. Und isoliert sein Land - so wie er auch sich selbst isoliert. Und das ist wirklich fatal. Wie es jetzt weitergeht? Im Moment ist kein Licht am Horizont irgendwo erkennbar.

P.A.B. / 29.04.2022

Korrigierte Fassung:

Russland? Interessiert mich nicht mehr.

19.06.2022

 

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Schweiz: London statt EU

Die (wieder aktivierten) Gespräche zwischen der Schweiz und der EU betreffs gescheitertem Rahmenabkommen liefen, wie man lesen kann, (erneut) ins Leere. Dafür plant die Schweiz, wie man ebenso lesen kann, ein "ambitioniertes Abkommen" mit London. Was bedeutet das? Das bedeutet ein Zweifaches: 1. London ist der Schweiz wichtiger als die EU bzw. die EU interessiert die Schweiz in dem Sinne wohl überhaupt nicht (oder doch?). 2. Es ist der Finanzplatz Schweiz, der den Ton angibt bzw. die Ausrichtung der Schweiz vorgibt, und nicht der Wunsch, Teil Europas zu sein. Fazit: Dass die Schweiz irgendwann mal wie die Region Basel mit Europa verbunden sein wird, ist Wunschdenken, Illusion und werde ich wohl nicht mehr erleben. Dass die Schweiz aber immer mehr wie Grossbritannien zu einer Insel wird, also inmitten vom europäischen Festland, schon. Und das, obwohl - in aller Bescheidenheit - ich selbst einst von der EU andere Signale erhielt. Warum?

Die Bemühungen einer Europäischen Bewegung Schweiz (siehe unten) scheinen also, wie ich die Lage einschätze, eher zwecklos. Und das habe ich ihr so auch mitgeteilt. (Hoffentlich aber irre ich mich.) 

Eine Frage, die bleibt: Kann es sein, dass auch die EU völlig falsch mit der Schweiz umgeht?

P.A.B. / 29.04.2022

 

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Heldentum und wunderschöne Gefühle

Die jetzige oberste Schweizerin, von den Grünen, Alter reell: 35, Alter gefühlt: sehr jung, reiste zu Selenski in die Ukraine. Ein "Held" wäre er, sprach sie. Und von "wunderschönen Gefühlen" auf ihrer Heimreise. Das freut doch sehr. Fast wie im Märchen. Gut für die Schweiz.

Oder befinde ich mich da in einem falschen Film?

P.A.B. / 28.04.2022

 

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Die Europäische Bewegung Schweiz

Die Europäische Bewegung Schweiz lanciert in den beiden Basel eine Volksinitiative für Europa. Damit will sie den Druck auf den Bundesrat erhöhen, in Bezug auf Europa endlich aktiv zu werden - dies in Hinblick auf das gescheiterte Rahmenabkommen. 

Ich bekam nun von dieser Bewegung, für die ich sympathisiere, eine Einladung zur Mitgliedschaft. Ob ich sie annehmen soll? Ich überlege es mir.

P.A.B. / 27.04.2022

 

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Früher oder Das waren noch Zeiten!

Früher kam ich mal mit der napoleonischen Maurerei in Kontakt, was von der regulären Maurerei aber strikt verboten ist, nämlich im elsässischen Mulhouse. Und das Besondere daran? Man sang da am Anfang die "Marseillaise" - und ich lauthals mit. Aber wie gesagt: Das war früher! (Da war ich auch des Französischen noch mächtiger...)

Eine Episode zum Vergessen.

P.A.B. / 27.04.2022

 

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Was ist Putins Kriegsgrund?

Ich weiss bis heute nicht, was der Grund für Putin war, einen Krieg mit der Ukraine anzufangen - und jetzt sogar von einem dritten Weltkrieg zu sprechen. Wenn er dies der Welt mal mitteilen könnte? Ich wäre ihm dafür sehr dankbar. (Ich gehe von einer pathalogischen Ursache aus...)

P.S.: Und die Amerikaner sind Provokateure oder sogar Kriegstreiber. Oder was suchen sie jetzt (wieder) in Kiew? Warum dieses Problem nicht mal allein den Europäern überlassen? Gemeinsam mit der UNO?

P.A.B. / 26.04.2022

Korrigierte Fassung:

Putin? Interessiert mich nicht mehr. Es ist wahnsinnig, was er tut.

19.06.2022

 

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Macron gewinnt

Eine positive Nachricht: Macron gewinnt die Präsidentschaftswahl in Frankreich!

P.A.B. / 24.04.2022

 

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Eine Erkenntnis

Nur was man in sich selbst (bereits) besitzt, kann man verstehen (und auch erkennen).

P.A.B. / 24.03.2022

 

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Ich bin ein Traumtänzer

Manchmal denke ich, man müsse sich mit allen Menschen verstehen können. Und mit allen Menschen sogar ein Gemeinsames erschaffen können. Doch das ist irrig, sowas zu denken, ich weiss. Ich bin ein Traumtänzer.

P.A.B. / 23.04.2022

 

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Frühere Vergangenheiten

Wenn man früher mal aussen war oder oben, so bedeutet das nicht, dass man später dann auch wieder aussen ist oder oben. Im Gegenteil. Da kann (und wird) man durchaus das Umgekehrte erleben. Denn das Leben ist nicht kontinuierlich. Und auch nicht, wie man es sich selber erdenkt oder erhofft. Das heisst: Man muss sich nicht täuschen lassen. Ein grosser Mensch kann also ganz klein sein. Und ein kleiner ganz gross. Nur eines bleibt gleich: der Charakter oder das Wesen - sofern man nicht beides im Verlaufe der Zeit mit seinem Ich umgewandelt oder zumindest verändert hat.

P.A.B. / 23.04.2022

 

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Ein ernsthaftes Problem

Ich meine, jeder Mensch sollte auf Erden etwas Nachhaltiges zurücklassen, wenn er geht. Und damit meine ich nicht das Vertreten eines bereits Vorhandenen oder Gegebenen. Damit meine ich eher Neugeschaffenes, das den Menschen als solchen, also in seinem Menschsein weiterführt. Denn Gegebenes vertreten tun letztlich alle. Und ich frage mich: Habe ich ein solch Nachhaltiges in meinem Leben erschaffen? Ich weiss es nicht. 

P.A.B. / 22.04.2022

 

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Die Aufklärung

Die Aufklärung war der Versuch, gerade auch das Vergehen der Religionen, nämlich den Menschen zu entmündigen, zu korrigieren. 

P.A.B. / 22.04.2022

 

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Frieden ist möglich

Ich denke, trotz allem, dass ein Friede zwischen Russland und der Ukraine möglich sein wird. Man muss jedoch geduldig sein und warten. Ich denke, es sind vor allem die EU und Deutschland (vielleicht dann gemeinsam mit Frankreich, sofern nicht Le Pen die Wahl gewinnen wird), die diesen Frieden herbeiführen werden. Ich zumindest bin zuversichtlich und ich habe ganz grosses Vertrauen.

P.A.B. / 18.04.2022

 

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"Wir brauchen zumindest einen kalten Frieden"

Gastbeitrag von Sigmar Gabriel im heutigen SPIEGEL

"Der ukrainische Aussenminister hat mehr deutsche Führung gefordert. Trotzdem kann das nicht bedeuten, dass Berlin jede Forderung oder Verschwörungstheorie aus Kiew einfach hinnimmt."

Laut Gabriel waren es Merkel und Steinmeier, die 2014 den Ost-Ukraine-Krieg zwischen Russland und der Ukraine mit dem Minsker Verrtrag beendeten. Diesen Vertrag bekämpft jetzt aber Selenskij. Der damalige Präsident der Ukraine, der diesen Vertrag mit unterschrieben hat, steht sogar wegen Hochverrats in der Ukraine vor Gericht. In meinen Worten bedeutet das also: Wie Putin will auch Selenskij gar keinen Frieden - oder ebenso nur nach seiner eigenen Vorstellung.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-wir-brauchen-zumindest-einen-kalten-frieden-gastbeitrag-a-411895f4-557e-42e7-9453-c62baa490d82

P.A.B. / 17.04.2022

 

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Die Auferstehungsgeschichte

"(...) Denn die Auferstehungsgeschichte wäre nicht nötig und nicht entstanden, wenn der Mensch die Wahrheit erkennte. Denn die Wahrheit überwände die Lüge und dadurch den Tod automatisch. Die Auferstehungsgeschichte ist somit eine künstliche Geschichte. Eine Geschichte, die die Aufrichtung der Schlange als kriechendes Wesen am Tau beschreibt (...) - so wie bereits Moses die Schlange in der Wüste am Tau aufgerichtet hat und sie dadurch auf(er)stehen liess. (...) Und diese scheinbare Überwindung erlangt sie mithilfe eines "Helden", wie er bereits im persischen Mithras-Kult, der von den Römern übernommen wurde, als "Sol invictus", die unbesiegbare Sonne, verehrt wurde. (...)"

Aus "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird."

P.A.B. / 16.04.2022

 

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Deutschland und Russland im Vergleich

Wenn man die Sternenkonstellation der beiden Länder Deutschland und Russland, als sie gegründet wurden (1949 bzw. 1990), miteinander vergleicht, so sieht man, dass sich Deutschland als Land zeigt, das initiativ sein soll, und Russland ein Land ist, das sich öffnen will. Nun ist es so, dass beide Länder seit dem Wegfall Merkels als Bundeskanzlerin aber gerade das Gegenteil davon tun: Putin isoliert sein Land und der neue Bundeskanzler Scholz hat keine Initiative. Was die Gründe dafür sind? Man weiss es nicht. Denn man kann sich fragen: Warum wählte Deutschland einen Bundeskanzler, der derart teilnahmslos ist? Und warum ist Putin nicht fähig, die Öffnung Russlands dennoch, also auch ohne Merkel, fortzusetzen, sodass er jetzt Krieg führt?

P.A.B. / 16.04.2022

  

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Hoffnungslos

Ich denke, Russland muss man aufgeben. Sein Präsident führt es in die völlige Umnachtung und Isolation. Er reisst es in einen Kollektiv-Wahn, in den Wahn, an dem er selber leidet. Gewalt und Zerstörung sind seine Sprache. (Und Verdrehung der Tatsachen.) Vernunft, Einsicht, ein gemeinsamer Wille und menschliche Werte sind nicht mehr da. Jegliche Bemühung scheint nun zwecklos.

Und man fragt sich: Was ist mit Putin geschehen? Warum hat er sich derart verändert? (Oder: Hat er sich verändert - oder offembart er jetzt nur, was er schon immer war?)

Und: War da wirklich niemand da, der dies hätte kommen sehen und auch hätte verhindern können?

P.A.B. / 12.04.2022 / 14.04.2022

 

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Zitat

"Aetati tuae, mi Tiberi, noli in hac re indulgere et nimium indignari quemquam esse, qui de me male loquatur; satis est enim, si hoc habemus ne quis nobis male facere possit."

Oktavian/Augustus an seinen Adoptivsohn Tiberius

P.A.B. / 11.04.2022

 

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Voltaire

"Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein."

P.A.B. / 11.04.2022

 

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Eine neue Veranstaltung: die Architekturwoche

Vom 9. bis 15. Mai 2022 findet zum ersten Mal die Architekturwoche Basel (AWB2022) statt. Sie präsentiert drei eigene Formate und mehr als 100 Veranstaltungen.

https://architekturwochebasel.ch

P.A.B. / 03.04.2022

 

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Eucor - The European Campus

Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann appellierte in Strassburg, dass man mit dem europäischen Verbund der Dreiland-Universitäten Strassburg, Freiburg i.Br., Basel, Mulhouse und Karlsruhe die erste europäische Universität herrichten solle. "Da sind wir ganz nah dran an einer echten europäischen Universität." So wie dies der französische Präsident Macron im Aachener Freundschaftsvertrag für Europa gefordert hatte. Macron forderte mindestens drei solcher europäischen Universitäten. Kretschmann will sich für Ausnahmen von der Richtlinie der EU einsetzen.

P.A.B. / 01.04.2022

 

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Putin früher

In einer Rede vor dem Deutschen Bundestag am 25. September 2001 hat Wladimir Putin auf Deutsch, oder wie er sagte, "in der Sprache von Goethe, Schiller und Kant", die kulturellen Gemeinsamkeiten beschworen. "Unsere beiden Völker verstehen die Mentalität des jeweils anderen Volkes sehr gut.", sagte er.

"Liebe Freunde, Gott sei Dank wird Russland in Europa heutzutage nicht nur im Zusammenhang mit Oligarchen, Korruption und Mafia erwähnt." "Das Hauptziel der Innenpolitik Russlands ist vor allem die Gewährleistung der demokratischen Rechte und der Freiheit, die Verbesserung des Lebensstandards und der Sicherheit des Volkes."

Putin hat sich also dramatisch verändert. Warum? Was ist der Grund? Wer oder was hat dies verursacht?

P.A.B. / 28.03.2022

 

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Eine nicht wirkliche Welt

Wenn man die Welt so betrachtet, in der man lebt (bzw. zu leben gezwungen ist), und sieht, wie da in ihr Kriege geführt, die Welt zerstört, Menschen getötet, übergangen und unterdrückt und die menschlichen Werte missachtet, nicht gekannt werden, so denkt man sich:

Ja, wie leben tatsächlich in einer falschen Welt. In einer Welt, die nichts mit dem wahren Menschen zu tun hat. Denn es gibt eine andere Welt, eine wahre, ehrliche, aufrichtige, eine wirkliche Welt. Eine menschliche Welt. Eine Welt ohne Hass und Unterscheidung. Und ohne Gewalt und Diskriminierung. Eine Welt, für die allein es sich lohnt, sich einzusetzen, zu kämpfen, zu leben. Denn alles andere macht keinen Sinn.

P.A.B. / 28.03.2022

 

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Russland-Krieg

Warum lässt Biden nicht die EU handeln? Warum mischt er sich derart ein? 

P.A.B. / 26.03.2022

 

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Die neue Art Basel in Paris

Die neue Art Basel in Paris heisst nicht Art Basel Paris, sondern "Paris+, by Art Basel". Damit ist der Name nun bekannt. Sie wird nicht eine reine Kunstmesse sein, sondern ein Kunst-, Mode- und Society-Event, spezifisch für Paris selbst bzw. für Frankreich. Sie ersetzt die Fiac, die sie aus dem Grand Palais vertrieben hat. Als "Triumph" wird von der Messe Basel verbucht, dass die Direktorin der Fiac als Präsidentin für die neue Art Basel-Messe in Paris gewonnen werden konnte.

P.A.B. / 26.03.2022

 

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Basel senkt Steuern

Trotz Pandemie steht Basel finanziell gut da - und senkt deshalb sogar ab 2023 seine Steuern. Die SP droht jedoch mit Referendum, da sie nicht will, dass auch die Reichen von der Steuersenkung profitieren sollen. Warum nicht?

Gleichzeitig teilt die Basel Area Business & Innovation mit, dass sich im letzten Jahr mehr Unternehmen neu angesiedelt hatten als je zuvor, so auch die AMR Action Fund aus Boston. Sie hat ihren Europasitz in Basel eingerichtet. Und dies trotz der düsteren Aussicht eines fehlenden Rahmenabkommens mit der EU.

P.A.B. / 26.03.2022

 

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Die Perlenfischer

Eine der schönsten Arie, die ich kenne: Aus Les pecheurs de perles von Bizet. Diese Arie hörte ich in meinem Leben zweimal live: Einmal mit Carreras im Musiksaal des Stadt-Casinos und ein andermal mit Domingo in der St. Jakobshalle. Hier eine Aufnahme mit Domingo:

https://www.youtube.com/watch?v=1eGDGw6HZcE

Auch ich war in meinem Leben ein Perlenfischer (wenn auch etwas anders gemeint). Ich suchte die Perlen in der Welt. Und viele habe ich gefunden.

Dann gibt es noch ein anderes Werk von Bizet, das mich bindet: Das Te Deum. Ich liebe es nicht wegen des Textes (ich stelle mir dabei immer was anderes als den "Gott" vor, den es besingt, weil ich mir unter "Gott" nichts eigentlich vorstellen kann), sondern wegen der Musik. Die Schlüsselstelle für mich ist bei 3:14, wenn die Sopranistin zweimal das "Sanctus" singt und dann bei 3:18 der Chor dieses aufnimmt. Das nimmt mich jedesmal seelisch her. Woher holt man solche Musik? Da muss eine Liebe vorhanden sein.

https://www.youtube.com/watch?v=sUE3kvsX70Y

Dieses Te Deum lernte ich durch einen Dirigenten kennen, mit dem meine Mutter befreundet war. Er war es, der mir die Freude an den Partituren weckte, denn er überliess mir ab und wann eine, um darinnen zu "studieren". Ich war da aber noch ganz jung, vielleicht 12 oder 14 Jahre.

Manchmal denke ich schon, ich hätte doch so vieles im Leben verpasst...

P.A.B.

 

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Der eine, mich prägende Umstand

Ein Umstand in meinem Leben prägte mich und änderte dieses. Er änderte es grundlegend. Nichts ist mehr so, wie es früher mal war. Ja, er ist gar selbst der Grund für mein Leben. Er wurde früher gelegt.

Grosses wurde auf einmal klein, Bedeutendes auf einmal unbedeutend, Wichtiges auf einmal unwichtig. Und das Oben wurde zum Unten. Das Aussen zum Nichts.

Er änderte es, damit ich den Kreislauf des (scheinbar) Immerwährenden bzw. des (immerwährend) Scheinbaren verlasse. Denn verlasse ich ihn nicht, so beginnt er wieder von vorne - und ich hätte meine Chance vertan. So wie viele Menschen, wenn nicht gar alle, ihre Chance vertun, wenn sie ihr Schicksal nicht ernst nehmen. 

Es sind vergangene Zeiten, von denen ich viele durchlebte. Nun befinde ich mich in meiner letzten. Ob da noch ein Grundstein gelegt werden kann?

P.A.B. / 22.03.2022

 

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Zitate

"Ich sterbe. Ägypten stirbt."

Marcus Antonius - seine angeblich letzten Worte

"Soldaten, seid euch bewusst, dass von diesen Pyramiden vierzig Jahrhunderte auf euch herabblicken!"

Napoleon, auf seinem Ägyptenfeldzug

P.A.B. / 18.03.2022

 

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Impression

Orangerie 040

Die "Drei Exen" im Elsass/Vogesen, aufgenommen aus dem Zug nach Strassburg, 2014. Auf allen drei Burgen war ich schon mal. (Man kommt mit dem Auto ziemlich nah dran, muss dann aber ca. 20 Minuten zu Fuss gehen.)

P.A.B. / 16.03.2022

 

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Nachdenkliches über Mensch und "Gott"

1. Nicht "Gott" hat den Menschen erschaffen (weil es diesen in dem Sinne ja gar nicht gibt - oder doch?), sondern der Mensch erschafft "Gott", und dies tagtäglich. (Ein Beispiel hierfür zeigt sich momentan bei Putin: Dieser ist ebenso dabei, sich zu "Gott" zu machen...)

2. Die Natur und das Tier sind nach dem Ebenbilde "Gottes" erschaffen. Weil diese tatsächlich auf "Gott" zurückgehen. Nicht aber der Mensch. Denn der Mensch geht auf den Menschen zurück - von dem "Gott" aber nichts weiss, da er sonst die Natur und das Tier beispielsweise ebenso mit menschlichen und nicht mit tierischen, also nicht mit darwinistischen Gesetzen ausgestattet hätte. Deshalb die Frage: Steht der Mensch also auch über "Gott" und nicht "Gott" über dem Menschen? Weil die Natur und das Tier und nicht eben er selbst auf "Gott" zurückgehen?

16.03.03.2022

 

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Über den Unterschied zwischen Aristoteliker und Platoniker

"(...) So streben Platoniker beispielsweise nach dem individuellen, selbstständig denkenden Menschen, der sich vom Kollektiv lösen muss (um sich dann als soziales Wesen wieder in einer Gemeinschaft einzugeben), während der Aristoteliker den Menschen im Sinne eines "Gesamtmenschen" versteht, für den der einzelne, individuelle Mensch letztlich sein Ich und seine Seele (!) aufgeben muss. (...) Auch verbinden sich Platoniker aus diesem Grund mit dem Humanismus und der Aufklärung, Aristoteliker dagegen mit der Scholastik und einem autoritären, von oben herab wirkenden Leit- oder Führungsprinzip, samt "Führer-Kult". (...)"

Aus einem Text an eine aristotelische Gemeinschaft/Zeitung, im Januar 2022. 

Zur Aristotelik gehören beispielsweise alle Religionen sowie die Weisheitslehren (Theosophie, Anthroposophie, auch Freimaurerei).

P.A.B. / 16.03.2022

 

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Aufklärung kontra Sophistik und das Menschenopfer

"(...) ..., weil es doch gerade die Errungenschaft einer Aufklärung ist, den Menschen mit der Aufforderung, (selbstständig) zu denken, zu sich selbst hin- und nicht wie die Religionen und die Weisheitslehren von sich selbst wegzuführen. (...)"

"(...) Zu diesem ursprünglichen "Ur-Menschen", dem Ur-Adam, der, nach gnostisch-platonischer Erkenntnis, vorerst nichts anderes als ein Klumpen Materie war - (...) -, soll der abbildhafte Mensch, nach sophistischer Lehre, aber wieder geformt werden, damit dieser als "alter Adam" - (...) - der "neue Adam" werden kann. Deshalb muss sich für die Sophisten der (...) Mensch gänzlich aufgeben, opfern. Er muss sich für den (angeblich) auferstandenen "Christus" opfern (und nicht dieser also für den Menschen, wie jedoch die Sophistik, die wie das "scheinbar Lichthafte" die Wahrheit verdreht, es kolportiert). So wie sich im Labyrinth auf Kreta die Jungfrauen und Jünglinge für Minotaurus opferten oder opfern lassen mussten (und nicht Minotaurus für sie). (...)"

Aus "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird"

P.A.B. / 12.03.2022

 

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Mondknotenbetrachtung

Wo der Mondknoten sich befindet, erklärt dessen Themen - mehr aber nicht. Wie man diese Themen dann interpretiert, ist eine andere, teils komplizierte Frage. Und deshalb auch eine Gefahr, weil der gewöhnliche, unwissende Mensch diese meist gegen den Menschen interpretiert und dadurch das Opfer zum Täter macht. Das heisst in anderen Worten: Nur wer wirklich versteht, kann auch wirklich und vor allem richtig interpretieren. (Weil der Ort des Mondknotens - eben - nur die Themen und nicht aber die Sachlage, die gänzlich umgekehrt sein kann, erklärt!) Deshalb lässt man als Laie also lieber die Hände von einer Mondknotenbetrachtung. Denn falsche Aussagen und Vorurteile sind das Schlimmste, das man als Mensch über sich ergehen lassen muss - und letztlich schädlich.

P.A.B. / 12.03.2022

 

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Mithräum

Mithräen waren vor allem auch in römischer Zeit Kultstätten des Mithraskultes. Mein erstes Mithräum sah ich in Ostia, der antiken römischen Hafenstadt Roms. Ich war derart innerlich angetan, dass ich es mit einem Fuss betrat und so von innen beschaute. Leider sah man von der Deckenmalerei, die das Sternenfirmament abbildete, nichts mehr. Das Mithräum entsprach eigentlich der Höhle Platons, die die abbildhafte Welt beschreibt. Also jene Welt beschreibt, in der der Mensch als ebenso abbildhafter, also sterblicher und unvollkommener Mensch sein Leben fristet. Die Fixsterne des Tierkreises begrenzen sein Bewusstsein, wenn er nicht diese Ebene mit seinem Bewusstsein überschreitet. Dafür benötigt er aber ein selbstständiges Denken, das die Wahrheit, wie Platon meinte, und die sich ausserhalb des Tierkreises befindet und mit dem wahren Menschen in Zusammenhang steht, zumindest dann erahnen lässt.

P.A.B. / 12.03.2022

 

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Einweihungsgräber

Neu 057

In den Fels gehauene Einweihungsgräber auf dem Odilienberg in den Vogesen (nähe Barr/Obernai). Hier wurden Adepten in einen künstlichen Tod (Tiefschlaf) versetzt, um sie rituell vom zweiten Grad, den "Grad des Sohnes", in den dritten Grad, den "Grad des Vaters" einzuweihen und zu erhöhen. Das Zurückholen aus dem künstlichen Tod nannte man "Auferstehung" (bzw. "Auferstehung von den Toten"). (Der genaue Ort dieser Gräber soll hier nicht verraten werden.) Auch die Freimaurerei kennt diese Einweihung. Sie führt sie heute jedoch symbolisch und nicht mehr reell durch. Bei ihr wird dadurch der Adept in den "Meistergrad" eingeweiht.

(Auch Jesus ist in dieser Weise zum "Vater" erhöht worden, nämlich im Tempel in Jerusalem - während zeitgleich auf Golgatha ein Unschuldiger dafür als Menschenopfer gekreuzigt wurde. Durch dieses Menschenopfer eines Unschuldigen erhoffte man sich ewiges Leben für Jesus.)

P.A.B. / 06.03.2022

 

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Mein (ehemaliger) Musikerkollege aus Kiew

Als ich noch mit meinen Texten an verschiedenen Orten Lesungen gab, die ich mit eigenen musikalischen Kompositionen ergänzte, hatte ich auch einen Musikerkollegen aus Kiew, der mich dafür begleitete. Er lebte getrennt von seiner Frau in Basel, die ihrerseits in Kiew war. Auch sein Sohn lebte grösstenteils in Kiew. Nur während der Ferien kam er zu seinem Vater nach Basel. Dieser Musikerkollege war damals Musiker des Aargauer Symphonieorchesters, bei dessen Geschäftsleitung ich ein Praktikum absolvierte. Heute habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Auch habe ich ihn nie mehr in der Stadt gesehen, was öfters mal vorkam, da er auch als Strassenmusiker sein Geld verdiente. Wie es ihm in Anbetracht des Ukraine-Krieges wohl jetzt ergeht?

P.A.B. / 05.03.2022

 

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Der 3. Weltkrieg?

Bewegen wir uns nun in den dritten Weltkrieg - also jetzt schon? Dünkt mich etwas verfrüht, obwohl man ja nie weiss, wie das Schicksal sich verhält. Dass es zu einem dritten Weltkrieg mal kommen wird, davon gehe ich aus. Denn die Ressourcen des Menschen und auch die Vernunft und die Fähigkeit, sich in das Sein und das Seelische eines anderen Menschen hineinzuempfinden, gehen immer mehr verloren - und das erzeugt Narzissmus, Enthemmtheit und Aggression. Zudem kann ich Putin - geschichtspolitisch - nirgendwo richtig einstufen. Er kommt mir manchmal vor wie jemand, der (hypnotisch?) manipuliert wird - zumindest, wenn man seine Aussagen studiert und auch liest, was Macron über sein letztes 90minütiges Telefongespräch mit ihm erzählt hat. Er wirkt wie "programmiert", "ent-icht", "neu geankert", "fixiert". Vielleicht von der "russisch-ukrainischen Bruderschaft", einer Sekte? (Oder steht er unter Drogen?) Dass er jedoch, trotz allem, schon immer ein lupenreiner Nationalist (und nicht ein "lupenreiner Demokrat", wie Schröder meinte) war, kann, wie aus seiner Biographie herauszulesen ist, leider nicht verleugnet werden. 

P.A.B. / 05.03.2022

 

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Abel, Seth und Kain

" (...) ... da fragt man sich als Gnostiker oder Platoniker, ob wirklich Kain Abel ermordet hat oder ob nicht Seth dafür infrage kommt. Denn es war auch nicht Judas, der den (...) Christus kreuzigen liess, sondern Pilatus und die Hohepriester. Und im Mittelalter war es die katholische Kirche, die die Katharer mithilfe ihrer Inquisitoren auf dem Scheiterhaufen umgebracht (und dann nach dem Zweiten Weltkrieg den Nazis zur Flucht nach Südamerika verholfen) hat. (...)"

Aus meinem Buch "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird."

(P.S.: Heute sind es wohl beide, die morden oder gemordet haben. Der Weg für die eigene Zukunft sollte deshalb wohl auch weder mit dem einen noch mit dem anderen, und schon gar nicht mit beiden in Form einer "Verbindung", gegangen werden.)

P.A.B. / 05.03.2022

 

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Über Urmünder und Neumünder

"(...) Damit nimmt die Erde also immer noch den Zustand des Urmünders ein, den auch der Mensch wohl als Ur-Adam ursprünglich einnahm. Als Urmünder werden innerhalb der Systematik der Tiere Lebewesen bezeichnet, bei denen der Urmund, der embryonal durch die sogenannte Gastrulation entsteht, dem eigentlichen Mund entspricht. Dies im Gegensatz zu den Neumündern, bei denen sich der Urmund zum After und der Mund neu entwickelt hat. Das heisst deshalb übersetzt auf die Erde: Dort, wo heute die Antarktis ist, also im Süden, und eigentlich, wenn man sie in Bezug zum Menschen setzt, ihre Stoffwechselregion (...) wäre, befindet sich jedoch, wie dies die Pinguine zeigen, ihre Kopfregion, (...), und umgekehrt dort, wo heute die Arktis ist, also im Norden, und eigentlich, in Bezug auf den Menschen, ihre Kopfregion wäre (..), jedoch, wie dies die Eisbären zeigen, ihre Stoffwechselregion (...). Oder mit anderen Worten: Die Erde ist, was ihre physische Orientierung betrifft, und dies in Bezug auf den Menschen und vom Standpunkt des Menschen aus gesehen, tatsächlich völlig umgekehrt oder auch "falsch" orientiert. Dies im Gegensatz zum Menschen, der sich in seiner physischen Orientierung, weil er Mensch und als solcher aufrecht gehend und deshalb Neumünder ist, völlig "richtig" zeigt. (...) Somit erkennt man, dass es die Tiere sind, die der physischen Orientierung der Erde folgen und diese dann auch zum Ausdruck bringen und nicht der Mensch. (...)"

Aus meinem Buch "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird."

P.A.B. / 03.03.2022

 

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Wenn "Gott" Mensch und nicht "Gott" wäre

"(..) Wenn mit "Gott" tatsächlich jene Instanz gemeint ist, die angeblich den Menschen erschaffen hat, so versteht man, weshalb der Mensch nur abbildhafter Mensch und nicht wahrer Mensch sein kann - und weshalb er letztlich auch nur den darwinistischen und nicht den menschlichen Gesetzen folgt. Weil auf "Gott" die Natur und das Tier zurückgehen. Deshalb kann er, der "Gott", den Menschen auch bestrafen, zum Nichts und zum Sünder erklären, diskriminieren, vernichten. Denn wer die Gesetze des Tieres in sich trägt, kennt keine Menschlichkeit und keine Liebe und deshalb auch die Gesetze des Menschen nicht. Auch weil er sonst der Natur und dem Tier, sofern es dann die Natur und das Tier überhaupt noch gäbe, die menschlichen und nicht die darwinistischen Gesetze einverleibt hätte. Oder in anderen Worten: Wenn "Gott" Mensch und nicht "Gott" wäre, so gäbe es wohl auch keine Tiere und deren darwinistische Gesetze nicht, sondern tatsächlich nur den Menschen und die Menschlichkeit - und auch keinen Gott. (...)"

Aus meinem Buch "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird."

P.A.B. / 03.03.2022

 

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Malerische Grundübung

Die für mich eigentlich noch immer schönste Malübung ist die Gelb-Blau-Rot-Übung. Man setzt das Gelb in die Mitte des Bildes, dann das Blau drumherum, was an Verbindungsebenen beider Farben Grün ergibt, und dann ins Gelb das Rot, das sich mit dem Grün verbindet und dann Braun gibt. Das Braun kann gesteigert werden zum Schwarz bzw. mit Schwarz, was jedoch dann mit Licht ausgeglichen werden muss. Der ganze Prozess führt durch den gesamten Farbkreis - und zeigt, wie seelenleibliche Qualitäten (Temperamente? Charaktere?) miteinander und auch als solche reagieren. Man kann die Übung selbstverständlich auch mit Blau oder mit Rot beginnen und dann schauen, was passiert. Ändern sich dann die Gesten? Ja, aber warum?

Seit gestern biete ich diese Malgrundübung wieder mal in Riehen an. Wer zuschauen oder sogar selber mit Pinsel dabei sein will, soll sich bitte mit mir - am liebsten per E-Mail - in Verbindung setzen.

P.A.B. / 03.03.2022

 

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Jubiläumsanlass des Zionistenkongresses

Vor 125 Jahren fand in Basel der erste Zionistenkongress statt. Der Anlass gilt als Ursprung zur späteren Gründung des Staates Israel. Aus diesem Grund führen der Schweizerische Israelische Gemeindebund und die Zionistische Weltorganisation Ende August im Basler Kongresszentrum und im Stadtcasino Basel einen Jubiläumsanlass durch. Ende August 1897 fand im Musiksaal des Stadtcasinos auf Initiative von Theodor Herzl der erste Zionistenkongress statt. Dieser gilt als Ereignis von welthistorischer Bedeutung.

P.A.B. / 02.03.2022

 

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Kiewer Rus

Die Kiewer Rus, auch Altrussland genannt, war ein mittelalterliches, slawisches Grossreich, das als Vorläuferstaat aus den heutigen Staaten Russland, Belarus und Kiew bestand. Für dieses meint Putin wohl nun wieder kämpfen zu müssen. Wenn ja, dann ist er geistig aber in uralte Zeiten zurückgefallen. Warum?

P.A.B. / 02.03.2022

 

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Meine Künstlerkollegin in St. Petersburg

Das letzte Mal hatten wir im Januar Mail-Kontakt miteinander. Und wir vereinbarten, dass wir uns bald mal treffen würden. Doch sie meinte, dass man zuerst schauen muss wegen der Grenzen. Ich verstand nicht, was sie meinte. Heute jedoch schon. Sie meinte nicht die Corona-Pandemie, sondern den Konflikt mit der Ukraine. Meine Künstlerkollegin habe ich oft in Hamburg getroffen, als sie dort eine Ausbildung machte. Nach der Schule machten wir gemeinsam Hamburg "unsicher". Ihre Tochter kam in Basel zur Welt - und ich war der erste, der sie in die Arme nehmen durfte, noch vor ihrem Mann. Auch ihren Mann mag ich sehr. Nur habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Ich hoffe doch sehr, dass wir unsere Vereinbarung, uns bald mal wieder persönlich zu treffen, dennoch bald mal umsetzen können. Oder wird das in Zukunft nicht mehr gehen? Ich würde mich aber so sehr freuen. Denn ich mag sie sehr.

Übrigens: Viele Basler Persönlichkeiten hatten an der Akademie in St. Petersburg gelehrt, so u.a. auch Leonhard Euler oder Bernoullis.

P.A.B. / 01.03.2022

 

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Die Schweiz übernimmt Sanktionen

Die Schweiz hat jetzt angeblich die Sanktionen der EU übernommen - schont dabei laut Medien aber die Banken, die Oel- und die Gaskonzerne.

"Einem Aggressor in die Hände zu spielen, ist nicht neutral", meinte Bundespräsident Cassis.

P.A.B. / 01.03.2022

 

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Deutschland enttäuscht

Ich behaupte: Wenn Angela Merkel noch immer Bundeskanzlerin wäre, wäre Putin nicht in die Ukraine einmarschiert. Weil sie sich mit ihm getroffen, mit ihm geredet, ihn eingebunden hätte. Aber der jetzige Bundeskanzler Scholz? Was macht er? (Wer ist er?) Was vertritt er? 

P.A.B. / 01.03.2022

 

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Ein richtig schönes Violinkonzert

https://www.youtube.com/watch?v=8M_Aq5YobTk

Wieniawski, Konzert Nr. 2, d-moll

P.A.B. / 27.02.2022

 

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Die Welt ist anders geworden, ganz anders

Hatte man früher mit seinen Ideen und Vorschlägen noch politischen Einfluss nehmen können, so wird es heute in der Welt der Despoten (und auch der Dummen!) immer gefährlicher (und auch unmöglicher), sich zu offenbaren. Also hält man sich im Hintergrund oder zurück - und vergibt damit seine Chancen. Oder sehe ich das falsch?

Nein, ich sehe das richtig. Denn so ist das Leben. Auf einmal ist alles anders. Denn was einmal oben war, ist plötzlich unten und was unten war, oben - und ohne dass man seinen eigenen "gesellschaftlichen" oder sogar "politischen" Stand deswegen aufgeben muss oder aufgeben müsste, im Gegenteil. 

(Und wer weiss, vielleicht getraut man sich, für die eine oder andere Sache dennoch plötzlich wieder einzusetzen - vor allem dann, wenn sie einem eben doch sehr wichtig erscheint?)

P.A.B. / 27.02.2022

 

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Von der Vernunft zur Gewalt

Was ist der Grund für den plötzlichen Charakterwandel bei Putin? Ist es die Corona-Impfung? 

P.A.B. / 27.02.2022

 

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Vergangenheit

Wenn man mehr über des Menschen ("karmische") Vergangenheit wissen will, so muss man in erster Linie auch mal schauen, welche Interessen er hat.

P.A.B. / 27.02.2022

 

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Beriot

https://www.youtube.com/watch?v=qiEUeUz59Kg

Beriot, Violinkonzert Nr. 9, a-moll

(War eines jener Konzerte, für das ich mich - bzw. mein Geigenlehrer für mich - für die anvisierte Aufnahme ans Konservatorium damals entschied.)

P.A.B. / 26.02.2022

 

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Meine momentane Situation

In einem Satz vielleicht ausgedrückt. Betreffs einer Sachlage. In Bezug auf eine Idee:

"Es ist schwer. nicht tun zu können, was man aber tun würde und auch tun könnte, wenn man wirklich tun könnte, was man tun möchte."

(P.S.: Früher hätte ich, heute zweifle ich.)

P.A.B. / 26.02.2022 

 

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Die schwache EU

Die EU ist schwach, deren Mitglieder sind schwach - deshalb kann sich Putin "stark" machen. Mit Angela Merkel zog sich die noch einzige starke Persönlichkeit aus der Weltpolitik zurück. Doch Europa hätte es wissen müssen, dass es gefährlich wird, wenn man einen Staat nicht einbindet. Denn gerade deshalb begründete sie einst die EU: Damit z.B. nach dem Zweiten Weltkrieg auch Deutschland nicht mehr gefährlich werden konnte. Weshalb macht man jetzt also den gleichen Fehler wieder wie damals nach dem Ersten Weltkrieg? Das verstehe ich nicht.

26.02.2022

 

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Russland zur Nato?

Putin sagte in seiner Rede, dass er im Jahr 2000 Bill Clinton in Moskau gefragt habe, was er davon halte, wenn auch Russland in die Nato eintreten würde. Dieser gab ihm zu verstehen, dass er nichts davon halte. Und ich frage mich: Warum? Wäre nicht das eine Lösung gewesen? Und überhaupt: Was hat die USA zu bestimmen?

Oder anders betrachtet: Als sich der Warschauer Pakt auflöste, hätte sich eigentlich auch die Nato auflösen müssen. Auch weil die DDR wieder der BRD zugeschlagen wurde. An deren Stelle hätte eine neue Organisation geschaffen werden müssen. Entweder eine ohne die USA und ohne Russland. Oder eine mit den USA und mit Russland. (Oder eine ohne die USA und mit Russland, da ich Russland zu Europa zähle?)

Vor zwei Monaten sagte Gorbatschow in einem Interview, dass der Westen, vorab die USA, nach dem Zerfall der Sowjetunion "arrogant und selbstgerecht" aufgetreten sei. "Sie haben sich zum Sieger im Kalten Krieg erklärt." Als "Gewinner" habe der Westen entschieden, ein "neues Imperium" aufzubauen. Dies habe zur Erweiterung der Nato geführt. "Wie kann man auf gleichberechtigte Beziehungen setzen, wenn die Vereinigten Staaten und der Westen sich in einer solchen Position befinden?"

P.A.B. / 24.02.2022

 

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Übersteigerter Nationalismus - und Grössenwahn?

So wie Erdogan von einem grosstürkischen Reich, Johnson von Grossbritannien und dem Commonwealth, die Taliban von einem grossislamischen Reich, Trump von einem America first und Xi Jinping von einem weltumspannenden chinesischen Reich träumen, so scheint Putin jetzt von einem grossslavischen Reich zu träumen - zumindest, wenn man nach Wladimir Klitschko und seinem offenen Brief in der FaZ geht. Aber, wenn dem so ist, warum?

Der Geist des übersteigerten Nationalismus und des Grössenwahns irrt durch die Welt. Oder wie muss man Putin verstehen? Hat er keine andere Möglichkeit, sich mit dem Westen zu arrangieren? Dass er Amerika nicht mag, verstehe ich - auch ich habe meine Mühe mit Amerika -, weshalb aber setzt er sich nicht intensiv mit Europa in Kontakt? Weil er eine schwache Persönlichkeit ist? (Ja, wer seine Probleme mit Gewalt lösen muss, ist eine schwache Persönlichkeit.)

Leider hat Europa ebenso - tatsächlich - im Moment keine starken Persönlichkeiten in den Regierungen - wie sogar Erdogan selber konstatierte und sich deshalb Angela Merkel zurückwünschte. Oder wer glaubt, zum Beispiel mit Olav Scholz einen starken Bundeskanzler vorzufinden? Und der einzige, der sich noch engagiert, ist vielleicht Macron, doch auch er scheint nicht besonders stark zu sein. Doch wie wäre es gewesen, wenn Putin mit der EU in intensiven Kontakt getreten wäre, statt nun Krieg zu führen? Um so das Gewicht von Amerika aussen vor zu lassen?

P.A.B. / 24.02.2022

 

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Das Cagliostro-Häuschen

DSC00742

Das Cagliostro-Häuschen in Riehen. Hier (und auch im Weissen Haus am Rheinsprung) wohnte einst Cagliostro während seiner Zeit in Basel. Ein paar Häuser nebenan gab ich lange Zeit Malunterricht. 

P.A.B. / 12.02.2022

 

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Das Leben ist ein Motto perpetuo

https://www.youtube.com/watch?v=D-TAO7U6rtg

Paganini: Motto perpetuo (mit einem mir unbekannen Geiger). Nur für gute Nerven geeignet...

P.A.B. / 23.02.2022

 

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Impression

DSC02351

Hinter der Helvetia stehend, die sich bereit gemacht hat, die Schweiz zu verlassen, es aber nicht kann, da sie ja die Helvetia ist.

Gestern über Mittag aufgenommen.

P.A.B. / 23.02.2022

 

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Gorbatschows Erbe

Es war Gorbatschow, der veranlasste, dass das Grossreich Russland zerfiel. Im Kleinen wären wohl auch das Baskenland und Katalonien gerne von Spanien unabhängig geworden. Oder Nordirland und Schottland von Grossbritannien. Sowohl bei Spanien als auch bei Grossbritannien fand jedoch keine Loslösung statt. Und wenn doch, könnten diese Länder dann wieder gezwungen werden, Teil von Spanien bzw. Grossbritanniens zu sein? Ich denke nicht.

Deshalb denke ich, dass auch Putin sein Grossrussland nicht wieder herstellen kann/darf - zumindest nicht gewaltsam, also nicht militärisch. Höchstens diplomatisch, demokratisch - aber wenn die infrage kommenden Länder nicht wollen, dann geht selbstverständlich auch das nicht.

Übrigens: Auch ich träume davon, dass Basel gemeinsam mit dem Elsass und Südbaden einen eigenen, neuen Staat bilden könnte, den Dreiland-Staat. Ein Traum, den aber nicht nur ich, sondern auch viele andere träumen - leider aber Utopie bleiben wird, und dies trotz der Dreiland-Fahne, die dafür bereits vorhanden wäre.

Die Regio Basiliensis. Ein Kurzportrait - PDF Kostenfreier Download

Die Basler Fahne inmitten zweier Dreiland-Fahnen.

P.A.B. / 22.02.2022

 

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Die Ukraine-Krise

Das mit der Ukraine könnte einem ernsthaft Sorgen bereiten. Es scheint, dass Putin die Ukraine tatsächlich einnehmen will, so wie damals die Krim. Warum will er das? Was ist los mit ihm? Was ist in ihn gefahren?

P.A.B. / 21.02.2022

 

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Warum nicht?

Jedesmal, wenn ich einkaufen gehe, komme ich an einer Häuserwand vorbei, auf der gesprayt steht, dass die Erde flach wäre. Und ich denke mir dabei: Na ja, warum nicht? Wir leben in einer Welt und Zeit, in der wir alles glauben können - und auch das Gegenteil davon. Wie in einem Labyrinth. Wie sagte Friedrich II. mit weiser Voraussicht: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden."

P.A.B. / 20.02.2022

 

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Claudia Procula

Claudia Procula soll der Legende nach die Frau von Pilatus geheissen haben. Sie war es, die Pilatus vor dem "Gerechten" warnte. Sie war wohl eine Tochter von Tiberius, der sich am Ende seines Lebens nach Capri zurückzog. Tiberius war der Stiefsohn von Augustus. (Und Augustus, also Oktavian bzw. Oktavius, war derjenige Machthaber in Rom, der gemeinsam mit Marcus Antonius in Griechenland in der Schlacht bei Pilippi die Cäsarenmörder geschlagen hatte.)

(Tiberius wurde der Legende nach von Veronika aufgesucht, um ihn zu heilen. Denn er litt seit den Ereignissen in Palästina an "Wespen im Kopf". Diese zog dann weiter nach Südfrankreich, von wo sie sich via Garonne nach Soulac-sur-Mer an der Atlantikküste begab.)

P.A.B. / 20.02.2022

 

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Vieuxtemps

Ein Violinkonzert

https://www.youtube.com/watch?v=jyT-Jqwhvio

(Wenn ich mich nicht täusche, so habe ich dieses Konzert mal mit Shlomo Mintz im Stadtcasino gehört.) 

P.A.B. / 19.02.2022

 

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Ich bin froh,

dass Russland begonnen hat, seine Truppen von der Grenze zur Ukraine (teilweise) abzuziehen.

dass die hanebüchene Primateninitiative in BS (sehr deutlich!) abgelehnt wurde.

dass der Bundesrat wohl am Donnerstag die Zertifikatsflicht und andere Corona-Massnahmen grösstenteils aufhebt.

P.A.B. / 15.02.2022

 

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Haltet sie mir vom Leibe!

"All die Wegelagerer, Diebe, Halunken, Verleumder, Mörder - und Pfaffen! Haltet sie mir vom Leibe!"

Aus einem (fragmentarischen) Manuskript, 2021

P.A.B. / 15.02.2022

 

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Aus meiner Skizzensammlung

ARSCONTEMPLATIVA3 06 006

"Der aufrechte und der erdgebundene Mensch" / 2009 (?)

P.A.B. / 15.02.2022

 

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Ja, das stimmt...

...ich habe mich mal zum Astrologen ausbilden lassen. Aber das ist schon lange her. Nicht der Rede wert. Bei Roland Jakubowitz. Von ihm habe ich das "Herrscher-System" übernommen, arbeite aber selber hauptsächlich mit den beiden Mondknoten.

P.A.B. / 15.02.2021

 

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Vergangenheit und deren Gesetze

Um Vergangenheiten zu "rekonstruieren", muss man gewisse Gesetze beachten. Eines dieser Gesetze ist zum Beispiel: Das Wesen eines Menschen ändert sich nicht ("Wesensforschung"). Und ein anderes: Vergangenheiten wollen sich wiederholen ("Biografiearbeit"). Wichtige Fragen hierzu sind zudem: Was beschäftigt den Menschen, was treibt ihn an oder um, für was interessiert er sich?

P.A.B. / 15.02.2022

 

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Gedanken zu meinem heutigen Geburtstag

"Die Pflicht habe ich hinter mir - jetzt kommt die Kür"

docxGeburtstag.docx

P.A.B. / 12.02.2022

 

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Zitat

"Die Welt ist ein Schauplatz. Du kommst, siehst und gehst vorüber."

Matthias Claudius

P.A.B. / 25.01.2022

 

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Auch die WHO sieht das Ende der Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält ein Ende der Corona-Pandemie in Europa nach der derzeitigen Omikron-Welle für möglich. Es wäre plausibel, dass Europa sich auf eine Endphase der Pandemie zu bewegt.

P.A.B. / 25.01.2022

 

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Basler MCH Group nun auch in Singapur

Die Basler MCH Group, die die Kunstmessen in Basel, Miami und Hongkong betreibt, beteiligt sich nun neu auch an der Kunstmesse in Singapur. Somit ist die Art Basel ab 2023 also auch dort vertreten. Ebenso geht das Gerücht um, dies zumindest nach einem Bericht der Sueddeutschen, dass die Art Basel in Paris Fuss fassen soll. Denn die FIAC muss ihr angestammtes Gebäude verlassen - da ein bislang noch unbekannter Veranstalter an ihre Stelle treten soll. Ob das jedoch, so frage ich, für die Art Basel wegen der unmittelbaren Nähe zu Basel Sinn macht?

P.A.B. / 24.01.2022

 

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Eine ernüchternde Feststellung

Jeder Mensch lebt letztlich für sich selbst, für sich allein. Er muss ja auch alleine sterben. Deshalb muss er auch für sich selbst und für sich allein verschiedene Fragen beantworten. Und sich entscheiden. So zum Beispiel, ob er individueller Mensch oder Kollektivmensch sein will. Ob er sich nach der Vergangenheit hin orientiert oder nach der Zukunft. Ob er Philanthrop oder Misanthrop sein will. Ob er sich in der Welt einbringen oder doch lieber zurückgezogen leben will.

Und so weiter.

Und das ist für mich eine ernüchternde Feststellung. Denn niemand kann einem diese Fragen abnehmen, sie für einen beantworten. (Auch niemand einem entsprechende Antworten aufoktroyieren wollen!)

P.A.B. / 22.01.2022

 

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Corona

Im Moment leide ich etwas an Depressionen. An Selbstzweifel. Ob das Omikron ist?

Wenn man so in den Medien liest, so scheint Corona tatsächlich allmählich auf dem Rückzug zu sein. Hoffen wir es. Es wäre eine Wohltat. Was wohl dann die nächste Krise in der Welt sein wird? Krieg in der Ukraine? Oder kommen Trump und Greta wieder?

P.A.B. / 22.02.2022

 

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Früher

XXX1

Na ja, so spielte ich früher Geige - im Wald...

P.A.B. / 22.01.2022

 

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Augusta Raurica: Sensationsfund 

In Kaiseraugst/Kanton Aargau kam bei Bauarbeiten ein bis anhin unbekanntes Amphitheater der Römerstadt Augusta Raurica zum Vorschein - dies in unmittelbarer Nähe zu den Ruinen in Augst/Kanton Baselland. Es wird jedoch ins 4. Jahrhundert datiert, als Augusta Raurica grösstenteils bereits aufgegeben worden war. Augusta Raurica hatte zu seiner Blütezeit (um 200 n. Chr.) etwa 10`000 Einwohner, was zu damaliger Zeit sehr viel war. Man gab die Stadt zugunsten eines Kastells auf, das man rheinabwärts auf dem Basler Münsterhügel errichtete, also dort, wo jetzt das Münster steht und wo früher eine keltische Siedlung war.

März2008 013

 Blick in das Atrium eines nachgebauten Römerhauses in Augusta Raurica (aufgenommen 2016)

P.A.B. / 19.01.2022

 

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Warten wir`s ab...

Die Taskforce-Chefin meinte heute, dass wir im Sommer wieder ein mehr oder weniger normales Leben führen könnten. Dann wäre Corona also überwunden. Omikron werde diesen Monat noch seinen Höhepunkt erreichen.

Mein Kommentar dazu: Na ja, schauen wir mal. Pandora mag uns hold sein.

P.A.B. / 11.01.2022

 

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Über die Tragik

Tragisch für mich ist, dass nicht alle Menschen die gleichen Grundbedingungen haben. Die einen sind arm, während die anderen reich sind. Die einen sind unbegabt, während die anderen viele Talente haben. Die einen haben fast keine Schulbildung, die anderen studieren an der Hochschule. Die einen leiden Hunger, die anderen sind satt. Für die einen interessiert sich niemand, für die anderen die gesamte Öffentlichkeit.

Das ist die Welt. Und man muss sie aushalten können. Und sich deshalb bemühen, das Beste für sie zu tun.

P.A.B. / 10.01.2022

 

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BUCHNEUERSCHEINUNG

Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden

Eine Geschichte der Nachtseite

Die Königin des Südens auf dem Weg nach Norden

7,70 Euro / 11.50 SFr. - 64 Seiten -  Mystik, Lebenssinn, Sinnsuche, Wahrheit, Emanzipation

 

"Wer Augen hat, der sehe. Wer Ohren hat, der höre. Wer Wissen hat, der verstehe."
Inschrift am Tempel der Isis in Sais.
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Eine Königin machte sich auf den Weg von Süden nach Norden, denn sie wollte den wahren, einzelnen Menschen finden. Nur der wahre, einzelne Mensch, so sagte sie, wäre der Mensch, der mündig und frei ist. Mündig, um über sich selbst zu bestimmen. Und frei von den Gesetzen des Tieres.
Doch wer war diese Königin? Hat sie wirklich gelebt? Und wenn ja: Was ist ihre Bedeutung für die heutige Zeit, für den heutigen Menschen, für die Zukunft? Was ist des Menschen Zukunft?
Und warum wiederholen sich Ereignisse immer?
Auf ihrem Weg nach Norden befreite sie einen Jüngling. Es war der Jüngling, der später dann - verbotenerweise! - den Schleier der Isis hob. Welche Wahrheit erblickte er? Und was hat er damit in der Welt verursacht? Wer war dieser Jüngling? Erschien er in heutiger Zeit wieder?
Wer war der "Sohn Gottes", der in Jerusalem vom obersten Hohepriester "unbefleckt" mit der Königin des Südens heimlich und gegen ihren Willen gezeugt wurde?

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Auf ihrem Weg nach Norden wechselte die Königin des Südens von der Tagseite zur Nachtseite. Deshalb besteht die Geschichte aus zwei Teilen: aus einem Tag- und einem Nachtbereich.

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Eine persönliche Anmerkung

„Wer Augen hat, der sehe. Wer Ohren hat, der höre. Wer Wissen hat, der verstehe.“ So könnte ich die Bedeutung meiner Geschichte erklären. Das heisst in anderen Worten: Für die einen ist sie eine Geschichte, die Auskunft gibt über ein möglicherweise Unerkanntes oder Unbekanntes, das nun offenbar und in den richtigen Zusammenhang gestellt wird. Für die anderen dagegen eine Geschichte, die es schafft, Geschichtliches und Legenden, aber auch Personen, Zeiten und Orte miteinander zu einem letztlich doch Fiktiven zu verbinden. Was sie nun aber wirklich ist, diese Geschichte, eine verborgen-wahrhafte oder doch nur eine offenkundig-fiktive, bleibt der Leserin und dem Leser selbst überlassen. Denn bei der Beantwortung dieser Frage halte ich mich raus. Und entbinde mich damit jeder Verantwortung. Nur so viel: Von den Wissenden gibt es sehr wenige. Von den Unwissenden dagegen sehr viele. Vor allem auch von den Unwissenden, die dennoch meinen zu wissen.

docxFLYER_Königin.docx

(Zum Ausdrucken und Weitergeben)

P.A.B. / 09.01.2022

 

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"Torna a Surriento"

https://www.youtube.com/watch?v=HbUfpQ9Nmbw

Pavarotti

 

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Soziales (Miss-)Verständnis

Sozial sein heisst, dass man sich als Stärkerer für den Schwächeren einsetzt, für diesen Aufgaben übernimmt, die er zu leisten nicht imstande ist, nicht übernehmen kann - und nicht, dass man als Stärkerer meint, wie heute oftmals aber durch die Pandemie - zu meinem Erschrecken - immer mehr offenbar wurde, den Schwächeren, weil er eben schwächer ist und gewisse "Pflichten" deshalb nicht erfüllen kann, unter Druck zu setzen, auszugrenzen, anzuprangern oder sogar als Schuldigen abzustrafen.

In dem Sinne verstehe ich also den französischen Präsidenten Macron überhaupt nicht, wenn er genau dies aber nun in einem Interview in Bezug auf Menschen, die sich nicht impfen, pauschal tat und auch politisch pauschal umsetzen will.

Was mir dabei Angst macht? Dass man als Mensch, der nicht der "Norm" entspricht, gewisse Pflichten nicht erfüllen kann, kein Recht mehr hat, der Willkür und dem Zorn ausgesetzt ist, vor allem auch dem des Mobs, wenn mal wieder ganz schlimme, vielleicht sogar braune Zeiten kommen...

Dass dieser Geist, also der Geist des Anprangerns, des Zorns und des zum Schuldigen Erklärens und Ausgrenzens und des Abstrafens, immer noch da ist, lässt mich sehr hilflos und ratlos werden.

(A propos: Ich bin geimpft, leide aber nun seit mehr als einem halben Jahr an Nebenwirkungen...)

P.A.B. / 07.01.2022

 

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Die Aufgabe des Menschen

Es ist die Aufgabe jedes Menschen, beim anderen Menschen die Würde anzusprechen. Nur: Wenn dieser andere Mensch keine Würde hat, wie soll man sie ansprechen?

(Es gibt Menschen, bei denen kann, so tragisch das ist, nur das Schlechte angesprochen werden, denn das Gute kennen sie nicht.)

P.A.B. / 02.01.2022

 

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Meine Gedanken zur EU

Ich bin ein EU-Befürworter. Wenn es nach mir ginge, so würde ich der EU beitreten. Und dennoch meine ich, dass die Schweiz selber darinnen irgendwie doch nicht so richtig hineinpasste. Warum nicht? Weil sie das einzige Land in Europa ist, das beispielsweise auch nicht direkt in den letzten Weltkrieg hineingezogen wurde. Sie gehört also irgendwie gar nicht richtig dazu, weil sie nicht Teil dieser Schicksalsgemeinschaft ist. Sie steht irgendwie also alleine, isoliert da, rein aus Geschichtsgründen. Gut, man kann sich fragen: Warum wurde sie - glücklicherweise - nie direkt in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen? Und welche Bedeutung hätte sie vielleicht gerade deshalb für Europa? Könnte sie gerade deshalb, also weil sie irgendwie auch aussen vor steht, für Europa heute eine besondere Bedeutung übernehmen? Indem sie doch der EU beitritt? Oder weiterhin aussen vor bleibt?

P.A.B. / 02.01.2022

 

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Die Unmittelbarkeit

Wenn es hier in dieser Welt die Unmittelbarkeit gäbe, dann wäre ich jetzt, also im Moment nun nicht in meinen trauten vier Wänden in Basel, sondern...

...genau hier:

ars intuita Bilder 036

...an der Nordsee.

P.A.B. / 01.01.2022

 

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NEUJAHR

Nun ist 2022. Was ich mir wünsche? Ich wünsche mir, dass 

1. die Corona-Pandemie endlich mal aufhört

2. mehr Ruhe, Gelassenheit und Vernunft und weniger Hetze, weniger Panikmache und weniger Polarisierung die Welt bestimmen.

Pest+Covid? Können wir die damalige Pestseuche mit Covid-19 vergleichen? Es gibt auffällige Parallelen in Wahrnehmung und Umgang.

(Arnold Böcklin: Die Pest / Kunstmuseum Basel)

3. die Schweiz ihr Verhältnis mit der EU konstruktiv klärt (Rahmenabkommen)

P.A.B. / 01.01.2022

 

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Über die Schönheit 

 

"Ich hab`sie gesehen, mit meinen eigenen

Augen: die Schönheit.

Mitten in der Nacht. Um Mitternacht.

Und seither durchzieht mich ein trauriges Weh.

(...)

Und such`ich das Schönste auf Erden, so ist`s

doch umsonst. Denn auch das Schönste auf

Erden ist nicht, was ich sah.

(...)

So leb`ich mein Leben und warte getrost.

Bis dass ich mal sterbe. Dann verlass` ich die

Welt. Und niemand wird wissen, warum ich

dann ging und wohin. Zu suchen die Schönheit,

das ist mein Sinn!"

 

Ausschnitt aus einem Gedicht, das ich vor über zwanzig Jahren geschrieben habe. Es ist in einem Lyrik-Büchlein von mir enthalten, das ein Frankfurter Buchverlag 2003 herausgegeben hat. Leider ist es nicht mehr erhältlich. Ich frage mich, ob ich meine Gedichte und Erzählungen nicht wieder bei einem Buchverlag neu herausgeben sollte. .

Siehe auch "Pompilius Sextus - Ein Menschenschicksal zwischen Leben, Tod und neuer Geburt":

docxPompilius.docx

(anklicken)

P.A.B. / 30.12.2021

 

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Sind die Impfungen nutzlos?

Jetzt sind schon derart viele Menschen, sogar dreimal geimpft - und Corona existiert noch immer. Sind die Impfungen also nichts wert? Basel-Stadt hat eine Impfquote von über 70% und dennoch gehen die Ansteckungen nicht zurück.

P.A.B. / 27.12.2021

  

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Puccini

https://www.youtube.com/watch?v=OkHGUaB1Bs8

La Bohème, "Che gelida manina", Pavarotti. Für mich eine der schönsten Opern überhaupt, in dieser Aufnahme mit einem der besten Opernsängern, der gelebt hat. Leider habe ich ihn nie selber singen gehört - dies im Gegensatz zu Domingo (St. Jakobshalle) und Carreras (Musiksaal Stadt-Casino). Auch die Oper La Bohème habe ich mehrmals gesehen. 

"Wer ich bin? Ich bin ein Poet! Was ich tue? Ich schreibe. Wie ich lebe? Ich überlebe. Ich bin arm, aber glücklich. Dafür bin ich reich in Poesie und Musik."

P.A.B. / 23.12.2021

 

 

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Impression

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Heute besorgte ich mir meine letzten Weihnachtseinkäufe. In der Freien Strasse um ca. 18:00 Uhr mit Blick auf den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, und mit sehr vielen Menschen und Weihnachtsbeleuchtung.

P.A.B. / 22.12.2021

 

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Wintersonnenwende

Heute, Dienstag, 21. Dezember 2021, ist Wintersonnenwende. Das heisst: Von nun an werden die Tage wieder länger.

P.A.B. / 21.12.2021

 

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Freiheit und Menschlichkeit

Wenn es eine Pforte gäbe hinaus in die Freiheit, in die Freiheit und in die Menschlichkeit, ich würde sie durchschreiten! Und zwar jetzt. Doch ich bin gebunden. Gebunden an die Welt. Das heisst: Ich muss alles mittragen. Alles, was die Welt mir entgegenbringt. Auch wenn ich nicht will.

(Was hat die Welt mit mir zu tun? Was haben all jene Menschen mit mir zu tun, die sie bestimmen?)

P.A.B. / 19.12.2021

 

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Das Weihnachtskonzert von Corelli oder Tempora mutantur et nos mutamur in illis...

Das Weihnachtskonzert von Corelli war das letzte Konzert, bei dem ich selber mit Violine in einem ad hoc-Orchester öffentlich noch mitspielte. Ich war da etwa zwanzig Jahre alt. Und das Konzert fand in der reformierten Kirche in Birsfelden statt. Ich sass da am 1. Pult. Neben einem Profimusiker, mit dem ich immer noch befreundet bin. Nun bin ich zufälligerweise auf die Noten dieses Konzertes gestossen. Und wurde sehr betrübt darob. Weil mir wieder dadurch bewusst wurde, wie schnell die Zeit vergeht. Und wie Vergangenheit letztlich deshalb doch nichts ist als Illusion. Aber auch das Leben hier. All die Erlebnisse, die Erfahrungen. Das einzige, was einem bleibt, ist die Essenz. Und die Erinnerung. Auch an Menschen, sofern man solchen begegnet ist. Und die Menschlichkeit, die man erlebt oder nicht erlebt hat. Und darunter leide ich, wenn ich ehrlich bin. Weil ich nicht ein Mensch der Vergänglichkeit bin. 

Den Musiker traf ich übrigens das letzte Mal 2018 vor dem Unispital, als ich meinen Bruder während seiner Zeit dort begleitete. (Meinem Bruder geht es mittlerweile wieder gut.) Ich ging nur für fünf Minuten kurz nach draussen an die frische Luft. Da wurde ich von ihm angesprochen.

https://www.youtube.com/watch?v=HmRSKs4WyXI

P.A.B. / 17.12.2021

 

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Ohne Worte

Was der Grund für die momentane hohe Übertragungsrate bei der Corona-Pandemie sei? Darauf meinte Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel in einem Interview: "Der Grund dafür ist, dass sich sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte infizieren."

Und ich dachte, mit einer Impfung wäre man geschützt...

P.A.B. / 17.12.2021

 

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Die Grundrechtcharta der Europäischen Union

„In dem Bewusstsein ihres geistig–religiösen und sittlichen Erbes gründet sich die Union auf die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. Sie beruht auf den Grundsätzen der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Sie stellt die Person in den Mittelpunkt ihres Handelns, indem sie die Unionsbürgerschaft und einen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts begründet.“

P.A.B. / 16.12.2021

 

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Milde oder Härte?

Ich bin für den milden Weg. Eigentlich immer. Und bei allem. Doch wenn man unter Druck gesetzt, als Person angegriffen oder das eigene Umfeld attackiert wird, dann muss man schon mal mit Härte und Vehemenz durchgreifen. Und mit Konsequenz. Weil man sonst zum Spielball wird. So zumindest handhabe ich das. Denn es gibt nicht nur gute Menschen in der Welt, sondern vor allem auch schlechte.

P.A.B. / 16.12.2021

 

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Brüssel

Heute habe ich von höchster Stelle aus Brüssel einen Brief erhalten. Ich habe mich unglaublich gefreut. Mehr schreibe ich darüber nicht.

P.A.B. / 13.12.2021

 

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Heute in zwei Monaten

Heute in genau zwei Monaten habe ich Geburtstag. Was ich mir jetzt schon wünsche? Dass bis dahin nicht wieder eine neue Corona-Variante aufgetaucht ist... (Und natürlich viele Geschenke...)

P.A.B. / 12.12.2021

 

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Jean-Philippe Rameau

https://www.youtube.com/watch?v=AU_XJJlTADY

Les Sauvages mit Cembalo

Neben der Violine ist Cembalo mein liebstes Instrument. Es weckt Erinnerungen.

P.A.B. / 09.12.2021

 

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Liszt

https://www.youtube.com/watch?v=s5NKBNi96R8

Etude 6 / Paganini

P.A.B. / 09.12.2021

 

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Zitat

"Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an."

Marc Aurel

P.A.B. / 07.12.2021

 

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Das Wort des Jahres 2021

Das Deutschschweizer Wort des Jahres 2021 wurde erkoren. Es heisst "Impfdurchbruch".

P.A.B. / 07.12.2021

 

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Impression

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Weihnachtliche Mittlere Rheinbrücke - Blick hinab in Richtung Nordsee...

P.A.B. / 03.12.2021

 

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Basel bei Expats beliebteste Stadt der Schweiz

Gemäss einer Umfrage des Münchners Beratungsunternehmens Internations schafft es Basel bei den Arbeitskräften aus dem Ausland auf Platz 9 der beliebtesten Städte weltweit. Insgesamt wurden 57 Städte untersucht. Auf den ersten drei Plätzen finden sich Kuala Lumpur, Malaga und Dubai. Zürich und Genf liegen weit hinten auf Platz 34 bzw. auf Platz 47.

P.A.B. / 01.12.2021

 

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Heute in der Basler Zeitung abgedruckt

"Massvolle Vorgehensweise

Der Kommentar von Marcel Rohr erschreckt mich. Es ist voller Wut und Hass. Warum sollte ich als Geimpfter wütend gegen Impfverweigerer sein? Es war nie die Rede davon, dass sich alle Menschen impfen müssen. Ich bin geimpft und mir käme nie in den Sinn, einen Groll gegen Menschen zu haben, die sich nicht impfen lassen wollen. Ich weiss, dafür gibt es viele, zum Teil berechtigte, auch medizinische Gründe. Es verhält sich bei mir sogar umgekehrt: Ich habe ein Verständnis für Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Und eine Dankbarkeit denen gegenüber, die es tun. Es wäre schlimm, wenn man alle zwingen würde, sich impfen zu lassen und sie ausgrenzt, anprangert, wenn sie es nicht tun. Das wäre für mich ein Schritt zurück ins Mittelalter, weg von der Menschlichkeit, hin zum Einteilen in Gut und Böse. Auch kommt mir dabei die Schreckensherrschaft unter Robespierre in den Sinn. Er sprach von einer volonté générale, einem Gemeinwillen, der sich am Gemeinwohl orientierte. Und dieses hätte immer recht. Und wer sich dagegen zur Wehr setzte, den stellte er vor die Wahl: Entweder seine Gesinnung zu ändern oder auf die Guillotine geführt zu werden. Weil ich von einer solchen Gesinnung Angst habe, plädiere ich für eine massvolle und vernünftige, humane Vorgehensweise. So wie ich sie bei Bundesrat Alain Berset feststellen kann.

Pirmin A. Breig, Basel"

P.A.B. / BaZ-Leserbrief vom 01.12.2021

 

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Omikron

Die Corona-Variante Omikron erweise sich, wie ich gelesen habe, als harmlos. Die behandelnde Ärztin in Südafrika, die Omikron entdeckte, sprach von einem "Sturm im Wasserglas". 

P.A.B. / 28.11.2021

 

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Über die Katharerströmung

"Die Katharerströmung war in ihrer Ursprünglichkeit keine religiöse Strömung. Sie besass kein hierarchisches Denken und deshalb auch keine Bischöfe und Rituale, auch keine Geschlechtertrennung und schon gar keine Diskriminierung. Auch vertrat sie keinen Dualismus, wie man ihr dann unterstellte, sondern ein platonisches Denken, das von einer zusätzlichen Welt ausserhalb von `Himmel und Erde` ausging. Denn die Welt, die als `Himmel und Erde` besteht, wäre, so lehrten sie, die Welt der Schlange und nicht die wahre Welt. Wie eine Spiegelwelt existierte sie, in der die Wahrheit automatisch verfälscht und deshalb auch automatisch verfälscht wiedergegeben werde, wenn man nicht der Schlange den Kopf zertritt, wie es Maria in der Apokalypse tat. Deshalb wäre sie auch eine unvollkommene Welt und eine Welt, die kein ewiges Leben besässe. Sie wäre die Welt des Minotaurus, der seine eigenen Kinder frisst."

Aus meinem neuen (in Bälde erscheinenden) Buch

P.A.B. / 28.11.2021

 

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"C`est ma réalité, la liberté de penser..."

https://www.youtube.com/watch?v=CasP7LD3mxg

"Die Gedanken sind frei" mit dem Elsässer Chansonnier Roger Siffer. Ihn habe ich mal in Basel singeh gehört.

P.A.B. / 27.11.2021

 

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Was ist los mit der Welt?

Eine Corona-Variante folgt der anderen. Was ist los mit der Welt?

Entstehen diese Varianten wirklich immer von alleine - oder werden sie von Menschenhand jedesmal neu gestreut? Normale Pandemien vergehen mit der Zeit, Corona dagegen scheint nicht mehr zu enden. Warum nicht?

Regiert der Wahnsinn die Welt? (Oder bewusstes Kalkül?)

P.A.B. / 26.11.2021

 

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Der Basler Weihnachtsmarkt

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Der Weihnachtsmarkt ist noch nicht belebt. Er geht erst nächste Woche auf. Leider mit Zertifikationspflicht.

P.A.B. / 19.11.2021

 

Auch wenn ich könnte, ich will nicht. 

 Ich könnte den Weihnachtsmarkt besuchen und die verschiedenen Stände bestaunen, aber ich will nicht. Ich könnte in ein Café sitzen und den Augenblick geniessen, aber ich will nicht. Ich könnte mit der Tram 8 nach dem deutschen Weil oder mit der Tram 3 nach dem französischen Saint-Louis fahren und irgendwo in ein Shopping-Center gehen und die Atmosphäre aufnehmen, aber ich will nicht. Selbst nach Strassburg oder nach Freiburg könnte ich gehen, wenn ich wollte, aber auch hier: Ich will nicht.

Vielleicht könnte ich sogar eine Bilderausstellung organisieren, aber ich will nicht.

Ich will nicht, weil mich die Corona-Pandemie zu sehr belastet. Ich fühle mich nicht frei.

Stattdessen geniesse ich mein Sein und denke über den Sinn des Lebens nach. Und tue - ohne Widerrede - meine Arbeit und meine Pflichten. Gerne würde ich wieder mal vom Bollenberg hinab auf die Stadt Colmar blicken. Oder von den Vogesen runter ins Rheintal. Und unbelastet über die Welt nachdenken und über mich selbst und die Menschen, die ich kenne. 

P.A.B. / 26.11.2021

 

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Immanuel Kant

"Schöne Kunst ist nur als Produkt des Genies möglich."

Mein Kommentar dazu: Na ja, ich weiss nicht. Irgendwie merkt man, dass Kant kein Künstler war...

P.A.B. / 26.10.2021

 

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Eine Erkenntnis

Neid führt zu Hass. Verständnis zur Einsicht.

P.A.B. / 24.10.2021

 

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Ein Gesetz

Der Baum der Erkenntnis (das selbstständige Denken) führt zum Baum des Lebens. Der Baum der Verklärung (also der Baum, in dem sich die Schlange befindet, das "es denkt") zum Baum des Todes.

P.A.B. / 24.10.2021

 

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Meine Erfahrungen

Menschen, die nicht (selbstständig) denken, sind leicht manipulierbar. 

Menschen, die nicht (selbstständig) denken, leben in der Verklärung (bzw. sogar oftmals auch in eigenen Traum- oder Vorstellungswelten).

Menschen, die nicht (selbstständig) denken, hängen sich oftmals (oder eigentlich immer) an Führungspersonen ("Übermenschen", "Helden") oder an Dogmen.

P.S.: (Selbstständiges) Denken ist nicht zu verwechseln mit Nachdenken (denn Nachdenken ist einfacher, und das können die meisten Menschen).

P.A.B. / 21.10.2021

 

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Basler Weihnachtsmarkt findet statt

Der Basler Weihnachtsmarkt, der 2021 bei "European Best Destinations" zum schönsten Weihnachtsmarkt Europas gewählt wurde, dies vor Budapest, Posen, Wien, Brüssel oder Dresden, findet dieses Jahr nun definitv statt (Barfüsserplatz, Münsterplatz, Claraplatz (?), Rheingasse) - und dies ohne Zertifikatspflicht. Die "Fahrgeschäfte" werden einzig fehlen. 

https://www.youtube.com/watch?v=22FdWPdT21c&t=20s

P.A.B. / 15.10.2021

 

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Widersprüche

Es sind die Widersprüche, die einen zu Erkenntnissen führen. Widersprüche müssen also entdeckt und erkannt werden. Sie führen zur Wahrheit.

P.A.B. / 15.10.2021

 

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Eine Erkenntnis

Prometheus, der sich für die Menschen um das Licht bemühte, muss von seinem Felsen befreit werden, damit er seiner eigenen Bedeutung nachkommen kann.

P.A.B. / 14.10.2021

 

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In eigener Sache

Nach den Schulferien biete ich neue Seminare an. Bitte Programm bei mir anfordern.

(U.a.: "Der aufsteigende Mondknoten als Befreier und Richtungsanzeiger im persönlichen Leben.")

P.A.B. / 13.10.2021

 

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Impression

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Helvetia bei der Mittleren Rheinbrücke. Vorgestern über Mittag aufgenommen.

P.A.B, / 13.10.2021

 

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Timoneion

Marcus Antonius benannte sein Haus nahe Alexandria, in das er sich zurückzog, Timoneion. Ich denke, ich hätte es für mich auch so benannt.

P.A.B. / 11.10.2021

 

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Die Spanische Grippe bzw. die Corona-Pandemie als Mysterium

Die Spanische Grippe, eine Pandemie anfangs letzten Jahrhunderts - sie wurde durch den ersten Weltkrieg weltweit verbreitet und man nimmt an, dass sie ein Mitgrund für den Abbruch des Krieges war -, endete nach der dritten Welle. Und sie endete ohne Impfung, einfach so. Doch laut neuesten Berichten wäre es nicht sicher, ob die Corona-Pandemie, die sich - im Gegensatz zur Spanischen Grippe - bereits in ihrer vierten Welle befindet, im nächsten Jahr wirklich nun beendet sei, also auch dann nicht, d.h. mehr als vier Jahre nach deren Ausbruch und trotz Impfung.

Doch warum ist das so? Werden da immer wieder neue Viren gestreut? Ist Corona hundert mal schlimmer als die Spanische Grippe? Ich dachte eher, umgekehrt. Oder warum endet die Corona-Pandemie allem Anschein nach, zumindest laut Experten, nicht? 

Für mich ein Mysterium. Ein Mysterium, das ich nicht verstehe. 

P.A.B. / 10.10.2021

 

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Das Kunst-Triell des Jahres

Goya in Basel, Tizian in Wien und Rembrandt in Frankfurt.

https://www.zeit.de/2021/41/alte-meister-ausstellungen-rembrandt-frankfurt-am-main-goya-basel-tizian-wien

Die Zeit

P.A.B. / 06.10.2021

 

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Paganini

https://www.youtube.com/watch?v=UcL0IsklM3M

Caprice Nr.24

P.A.B. / 05.10.2021

 

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Zitat

"Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spass macht."

William Shakespeare

P.A.B. / 05.10.2021

 

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Erfreuliche Mitteilung

Die Städte Colmar und Strassburg teilen mit, dass ihre Weihnachtsmärkte ohne Corona-Massnahmen stattfinden werden. Das freut mich. Auch weil man wohl nun davon ausgehen kann, dass in Basel für den Weihnachtsmarkt dasselbe entschieden wird.

P.S.: Ein Professor der Uni Lausanne meinte, dass zu Weihnachten die Corona-Pandemie zu Ende sei. Hoffen wir es. Denn schon viele Voraussagen entpuppten sich dann als falsch...

P.A.B. / 04.10.2021

 

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Rameau

https://www.youtube.com/watch?v=3zegtH-acXE

Les Indes galantes. Les Sauvages.

 

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Zur Abwechslung mal Ovid

Parte foret, magni speciem glomeravit in orbis. tum freta diffundi rapidisque tumescere ventis iussit et ambitae circumdare litora terrae;addidit et fontes et stagna inmensa lacusque fluminaque obliquis cinxit declivia ripis, parte foret, magni speciem glomeravit in orbis. tum freta diffundi rapidisque tumescere ventis iussit et ambitae circumdare litora terrae;addidit et fontes et stagna inmensa lacusque fluminaque obliquis cinxit declivia ripis, parte foret, magni speciem glomeravit in orbis. tum freta diffundi rapidisque tumescere ventis iussit et ambitae circumdare litora terrae;addidit et fontes et stagna inmensa lacusque fluminaque obliquis cinxit declivia ripis.

(Aus "Metamorphosen")

P.A.B. / 04.10.2021

 

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Königin Letizia von Spanien in Basel

Am kommenden Freitag eröffnet die Regentin von Spanien, Königin Letizia, in der Fondation Beyeler eine Ausstellung mit Bildern des Malers Francisco de Goya. Bereits 2015 hat sie eine viel beachtete Ausstellung im Madrider Nationalmuseum Reina Sofia mit Leihgaben des Kunstmuseum Basel eröffnet.

P.A.B. / 01.10.2021

 

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Niccolo Paganini

3. Satz aus seinem 5. Violinkonzert, Rondo

https://www.youtube.com/watch?v=lp5kv_LQXlk

P.A.B. / 01.10.2021

 

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Auch Mozart kann schön sein

Sinfonie Nr. 25, g-moll

https://www.youtube.com/watch?v=rNeirjA65Dk

Confutatis maledictis!

https://www.youtube.com/watch?v=fjtwyZAhCcs

P.A.B. / 01.10.2021

 

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Graf St. Germain

1. Sonate

https://www.youtube.com/watch?v=hHa_mDyGBhw

Dieses Werk und andere Werke wollte ich vor vielen Jahren mal im Hans Huber Saal in Basel zur Aufführung bringen lassen. Ich hatte dafür ein Ensemble aus Eckernförde ausgesucht, das diese Werke spielt, und dafür dieses Ensemble in Eckernförde persönlich besucht. Ein Künstlerkollege aus Hamburg fuhr mich mit seinem Auto nach dorthin. Vom Britischen Museum in London bekam ich die Noten und die "Bewilligung"; diese in Basel aufführen lassen zu dürfen. (Mein damaliger Kompositionslehrer fand jedoch viele kompositorische Fehler darinnen...) Leider fehlte mir dafür letztlich das Geld. Ich fand zu wenig (oder, wenn ich ehrlich bin, praktisch keine) Sponsoren. Auch nicht von der Cagliostro-Stiftung. A propos Cagliostro: Man sollte dieses Konzert erneut planen und dann aber im Logen-Saal des Weissen Hauses am Rheinsprung, den Cagliostro einrichten liess, als er dort wohnte, aufführen lassen...

P.A.B. / 1.10.2021

 

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Theodor Storm

"Eure Schuld, Deichgraf!" schrie eine Stimme aus dem Haufen.

(Schimmelreiter)

"Halte fest: Du hast vom Leben doch am Ende nur dich selber."

(Über Leben)

P.A.B. / 28.09.2021

 

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Theodor Fontane

"Ein weites Feld."

Effi Briest

"Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache."

Der Stechlin

P.A.B. / 28.09.2021

 

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My Basel

https://www.youtube.com/watch?v=1R7P7gsaXik&t=173s

Aviaticfilms

P.A.B. / 28.09.2021

 

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Fragen an mich selbst

Ich liebe den Norden Deutschlands? Ja, ich liebe ihn sehr. Ich war Ende 30 drauf und dran, nach Norddeutschland zu ziehen. Hatte in Hamburg eine Stelle in Aussicht (im künstlerischen Bereich). War oft dort und habe bist heute Freunde dort. Aber (m)ein "Schicksal" behielt mich in Basel. Ein "Schicksal", das viel wichtiger war und ist als meine eigenen Befindlichkeiten. Und für das ich heute sehr dankbar bin.

Was liebe ich am Norden Deutschlands? Ich liebe die Nordsee, das raue Klima, die Menschen. Die Weite. Den Norden. Die grossen Schiffe. Ich liebe aber auch Hamburg. Husum. Westerland, List. Wellen. Sturm und Sturmfluten.

Ich liebe aber auch andere Länder? Ja, vor allem Frankreich. Seine Kultur, seine Kathedralen, Schlösser, Landschaften. Seine Geschichte. Gerne würde ich mal Okzitanien besuchen. Auch Italien mag ich. Hier auch seine Kultur, seine Bauwerke und seine Landschaften. 

Und die Schweiz? Die Schweiz ist mir oftmals sehr fremd. Und damit meine ich vor allem die Mentalität, die Art des Umgangs miteinander (siehe auch EU-Rahmenabkommen), die Interessen und Wichtigkeiten. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass alles, was die Schweiz vertritt und was ihr wichtig ist, bei mir dem völligen Gegenteil entspricht. So liebe ich im Gegensatz zur Schweiz Europa und die EU, so mag ich im Gegensatz zur Schweiz keine Berge, da sie bei mir Depressionen auslösen, und selbst fühle ich mich als städtischen Menschen und nicht als ländlichen. Aber in Basel fühle ich mich wohl. Weil Basel letztlich eine Dreiländerstadt ist.

Mein grösster Wunsch war es in Jugendjahren, Musiker zu werden? O ja, das war mein Wunsch. Ich hatte mich sogar für das Konservatorium vorbereitet. Mit Mozart, Beethoven, Beriot und Bach. Ich spielte Violine und Klavier. Und ich hatte viele Kontakte zu Musikern. Selbst mit Anne-Sophie Mutter war ich kurz mal in Kontakt. Ich hätte mich mit ihr im Stimmzimmer des Stadt-Casinos treffen können, sie lud mich ein (aber ich war noch sehr jung und hatte Angst - und sagte ab...). Auch mit verschiedenen Dirigenten hatte ich Kontakt. Zudem spielte ich in verschiedenen Formationen. Auch sammelte ich leidenschaftlich Taschenpartituren - die ich nun fast alle an einen Geigenlehrer verschenkt habe. (Und ich übte heimlich Paganini.) Mein Geigenlehrer spielte im Radiosinfonieorchester.

Und das Medizinstudium? Das begann ich, weil ich nicht Musiker werden konnte. Denn schon damals gehörte mein ganzes Interesse neben der Musik und der Kunst dem Menschen. Das heisst also: Ich fing an, Medizin zu studieren, weil ich mich für den Menschen interessierte - "scheiterte" aber daran, dass ich doch eher ein künstlerischer (und philosophischer) Mensch und kein naturwissenschaftlicher Mensch war und bin. Und auch mein "Schicksal" (siehe oben) hatte seinen wesentlichen Anteil daran: Ich war nicht frei.

Und die Kunst? Ja, dafür engagierte ich mich umso mehr für die Bildende Kunst. Mit Galerie, Künstlermesse und Künstlergruppe. Auch fing ich an zu schreiben.

Und heute? Heute hat sich vieles für mich verändert, vieles keinen Belang mehr. Habe mich mit vielem arrangiert. Innerlich abgeschlossen. Auch weil ich feststellte, dass vieles im Leben, ja gar das Leben selbst letztlich doch eine Illusion ist. Denn wir leben in einer Welt, die vergänglich ist. Das heisst, alles vergeht und stirbt. Und je älter man wird, desto mehr wird einem dies bewusst. Und man fängt an, sich auf eine Art zurückzuziehen. Aber auch, sich deshalb mehr für Wesentlicheres als für die Welt zu interessieren. Auch die Menschen, an denen man hängt, werden spärlicher.

P.A.B. / 26.09.2021

 

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Das Basler Biozentrum besteht nun seit fünfzig Jahren

Das Biozentrum Basel feiert sein fünfzigjähriges Bestehen. Es ist ein sehr renommiertes Zentrum. Seit seiner Gründung hatte es beispielsweise drei Nobelpreisträger hervorgebracht. Und bei einem hatte ich sogar Vorlesungen besucht - samt Testaten: Werner Arber.

P.A.B. / 23.09.2021

 

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Das Gesellschaftshaus

https://www.sueddeutsche.de/kolumne/basel-architektur-stadtcasino-herzog-de-meuron-1.5417573

Die Sueddeutsche schreibt über das Stadt-Casino Basel, das von Herzog & de Meuron umgebaut und erweitert wurde.

P.A.B. / 22.09.2021

 

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Art Basel

Diese Woche findet die Art Basel statt. Ob ich sie besuchen werde? Ich glaube nicht. Zudem ist die Anzahl der Besucher beschränkt. Wer weiss, ob man da einfach so noch reinkommt. Vielleicht nächstes Jahr wieder.

P.A.B. / 21.09.2021

 

"There are too many fairs around the world, and not all will survive. But we need Basel."

Aus The New York Times über die Art Basel

 

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A propos Corona: Was ich nicht verstehe...

Zwei Dinge, die ich nicht verstehe: 1. Die Spanische Grippe hatte zwei bzw. drei Wellen, dann war sie vorbei. Corona zeigt sich schon in ihrer vierten Welle. Warum? 2. Covid-Pandemien würden, so hiess es, mit der Zeit immer schwächer, bis dass sie nur noch wie ein Grippevirus wirkten. Bei Corona scheint dies dagegen nicht der Fall zu sein, im Gegenteil, denn ohne Impfung, scheint es, kann sie nicht mehr bekämpft werden. Warum? Oder anders gefragt: Was ist an Corona so anders als an der Spanischen Grippe?

P.A.B. / 21.09.2021

 

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Die Metropolitankonferenz Basel appelliert an den Bundesrat

Nach dem Abbruch der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU für ein institutionelles Rahmenabkommen bringt die Metropolitankonferenz Basel gegenüber dem Bundesrat ihre Sorgen um den Unternehmensstandort im Metropolitanraum Basel zum Ausdruck. Sie stellt Forderungen. 

https://www.bs.ch/nm/2021-metropolitankonferenz-basel-fordert-umgehende-gespraeche-zur-sicherung-der-beziehungen-zwischen-der-schweiz-und-der-europaeischen-union-sowie-der-wirtschaftlichen-prosperitaet-im-trinationalen-metropolitanraum-pd.html

Über die Metropolitanregion:

https://www.metropolitankonferenz-basel.bs.ch/

P.A.B. / 14.09.2021

 

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Nebenwirkung?

Eine Nebenwirkung der Corona-Impfung scheint eine allgemeine Radikalisierung zu sein. Zumindest bei den Medien. Und bei gewissen Politikern. Die hetzen ja nur noch. 

P.A.B. / 05.09.2021

 

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Meine Abneigung gegen Ideologien

Ich kann mit Ideologien jeder Art nichts anfangen. Weil sie alle etwas Zwanghaftes, Aufoktroyierendes haben. Denn für die Vertreter von Ideologien steht immer die Ideologie an vorderster Stelle und niemals der Mensch. Im Gegenteil, der Mensch muss sich der Ideologie fügen, sich ihr unterordnen. Und dies - eben - meist oder immer unter Zwang.

P.A.B. / 02.09.2021

 

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Gute Neuigkeiten von der "Corona-Front"

Zwei Pharmafirmen arbeiten besonders intensiv an der Entwicklung eines Corona-Medikaments: das amerikanische Unternehmen Merck - und Roche. Das heisst: Wenn man Corona hat, kann man ein Medikament dagegen nehmen. Merck will das Medikament bereits dieses Jahr noch und Roche im nächsten Jahr auf den Markt bringen. Roche baut deshalb bereits jetzt seine Kapazitäten zur Herstellung aus. 

Ich freue mich, wenn Corona in Bälde auch auf diese Art bekämpft werden kann.

P.A.B. / 31.08.2021

 

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Bundesrat Cassis und EU-Vertreter in Basel

Wie weiter mit der EU nach dem einseitigen Abbruch der Verhandlungen für ein gemeinsames Rahmenabkommen - dies auch in Anbetracht der Grenzregion Basel, die sehr auf gute und vor allem stabile Beziehungen mit der EU angewiesen ist? Diese Frage diskutierten heute gemeinsam Bundesrat Cassis und EU-Vertreter, so u.a. der EU-Botschafter der Schweiz, und der Basler Regierungsrat im Basler Rathaus. Morgen soll der Öffentlichkeit mehr darüber bekannt gegeben werden.

P.A.B. / 25.08.2021

https://telebasel.ch/2021/08/26/cassis-nur-gemeinsam-koennen-wir-diesen-kontinent-stark-machen/?utm_source=lead&utm_medium=carousel&utm_campaign=pos%201&channel=105100

Telebasel

https://www.metrobasel.org/ch/veranstaltungen/metrobasel-sommeranlass-2021

Metrobasel

P.A.B. / 26.08.2021

 

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Zitate von zwei Persönlichkeiten

 

"In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich."

"Man kann die Menschen zu Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, dass sie selbst denken."

Voltaire

 

"Um die Irrtümer der Welt auszurotten, müsste man das ganze Menschengeschlecht vertilgen."

"Man müsste es dahin bringen, dass sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen."

Friedrich der Grosse

 

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Zynischer Standpunkt betreffs Vorurteile

"Nennen Sie mir mal ein Vorurteil, das nicht stimmt!"

Andreas Rebers, Kabarettist

P.A.B. / 25. 08.2021

 

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Zitat

"Die Welt ist ein Irrenhaus."

Cicero

 

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Zukunftsangst

Nicht mehr enden wollende Pandemien. Kriege. Terror. Radikalismus. Fundamentalismus. Fanatismus. Klimaerwärmung.

Dum spiro, spero.

P.A.B. / 22.08.2021

 

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Zitat

"Wenn ich allein bin, bin ich am wenigsten allein."

Cicero

  

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"Wie der Rhein Basel zur schönsten Stadt der Schweiz macht."

Eine Liebeserklärung eines Zugezogenen

https://nzzas.nzz.ch/kultur/der-rhein-macht-basel-zur-schoensten-stadt-der-schweiz-ld.1640322

NZZ

P.A.B. / 15.08.2021

 

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Ein Anlass zur Freude und Hoffnung

Seit die Pandemie wütet - und sie scheint nicht mehr wegzudenken -, hat sich vieles im gesellschaftlichen Leben verändert. Nichts ist mehr so, wie es früher mal war. Und doch gibt es immer mehr Lichtpunkte, die einen dazu verleiten, daran zu glauben, dass das Ende der Krise dennoch sehr nahe wäre. So fliegen wieder Flugzeuge ab den Flughäfen. Veranstaltungen können wieder, wenn auch unter Auflagen, durchgeführt werden. Die Restaurants sind wieder geöffnet. Auch Messen wie die Art Basel finden statt. Und heute erfuhr ich von einer Kollegin, die im St. Johann wohnt und von ihrer Wohnung aus auf die dortige Schiffanlegestelle sehen kann, dass auch die Hotelschiffe wieder erscheinen, um mit Gästen ihre Reisen nach Amsterdam, Rotterdam, Wien oder Budapest anzubieten. So hätte sie heute morgen tatsächlich bereits vier (4 !) Hotelschiffe an der Anlegestelle gesehen. Fast ein wenig wie in früheren Zeiten. Was für nostalgische Zeiten! Und sowas stellt auf. Denn ich liebe Schiffe, ich liebe Flugzeuge und auch Züge und Autos, denn sie vermitteln in Zeiten der Tristheit Leben - und das Gefühl, dass es tatsächlich vielleicht wieder aufwärts gehen könnte. (Wenn da nur nicht die Klimaerwärmung wäre, die jetzt nun wohl die Rolle der Spielverderberin übernehmen will...)

P.A.B. / 10.08.2021

 

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Auch das noch...

"Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkunde-Unterricht nicht aufgepasst."

"Reden ist Schweigen und Silber ist Gold."

Rolf Miller, Kabarettist

P.A.B. / 08.08.2021

 

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Die Welt ist eng...

Im Sommer ist es heiss und im Winter kalt. Wenn`s regnet, ist es nass, und wenn die Sonne scheint, gibt`s überall Party und viel Lärm. Auf dem Land fühlt man sich allein, in einem Dorf beobachtet und bespitzelt und in der Stadt leidet man oftmals an Dichtestress. Manchmal weiss man nicht mehr, wie, wo und ob man sich hier in der Welt noch wohlfühlt oder wohlfühlen kann. Und jetzt kommen noch Klimaerwärmung und Pandemien dazu. Auch werden die Menschen immer radikaler, fundamentaler, totalitärer. Und die Politik nationalistischer, isolationistischer und restriktiver. Die Vernunft verabschiedet sich immer mehr, auch die Ruhe, die Mässigung und die Menschlichkeit. 

Wohin das alles einen noch führt? Und wie lange für einen der Krug noch zum Brunnen geht, bis er bricht?

P.A.B. / 22.07.2021

 

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Das höchste Gut

"Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst."

Seneca

P.A.B. / 19.07.2021

 

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Wie Calvin (Genf) und Zwingli (Zürich) den Humanismus (Basel) nicht verstanden

"(...) Selbst die späteren Reformatoren Calvin und Zwingli hielten sich zu dieser Zeit in Basel auf. Calvin, um sich als Martianus Lucianus vor der Verfolgung durch den französischen König zu verstecken, und später Zwingli, um in Basel zu studieren. Leider waren weder Calvin noch Zwingli fähig oder gewillt, den humanistischen Impuls aus Basel auch nach Genf und nach Zürich zu tragen. Ihnen lag das Religiöse, trotz allem, viel näher. Statt ihren Focus auf den Menschen zu richten, wie es eigentlich von einem humanistischen Denken zu erwarten wäre, richteten sie ihn aber umso mehr wieder auf "Gott" und die Bibel und gegen den Menschen. Sie konnten sich als von ihrer Waagrechten, die sie weg vom Menschen und hin zu "Gott" und somit zum Religiösen lenkte, nicht lösen. Dadurch pervertierten sie gewissermassen den eigentlichen Grundgedanken des Humanismus, auch wenn einige Kirchenkritiker dennoch behaupten, dass Humanismus und Reformation miteinander zu tun hätten, da ja beide, also sowohl der Humanismus als auch die Reformation, wie sie sagen, Kritik an der Kirche übten. Doch das ist das grosse Missverständnis jener, die das behaupten: Die Kritik sowohl des Humanismus als auch der Reformation war nicht dieselbe. Denn während die einen, nämlich die Humanisten, beispielsweise mit "Zurück zu den Quellen" ein Zurück zum (wahren) Menschen meinten und deshalb das Studium antiker Texte forderten, erzwangen die anderen, die Reformatoren, damit ein Zurück zu einem noch viel Orthodoxeren, nämlich zu den Texten der Bibel und den alten Kirchenvätern. Die Toleranz, wie sie eine Forderung des Humanismus war, wurde von den Reformatoren - zum Beispiel im Verstehen dieser Bibeltexte, aber auch allein in der Vorstellung, wie ein Mensch zu leben habe - sogar gänzlich abgeschafft beziehungsweise mit Zucht und Intoleranz ersetzt und somit, auch hier, ins völlig Gegenteilige von dem ursprünglich und eigentlich Gemeinten verdreht. (...)"

Aus meinem neuen Buch "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird". 380 Seiten. Erhältlich in allen Buchläden und Online-Buchshops wie Thalia (Deutschland) oder Exlibris (Schweiz).

P.A.B. / 18.07.2021

 

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Das Hochwasser lässt nach

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Heute um ca. 16:00 Uhr aufgenommen.

P.A.B. / 17.07.2021

 

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Zweimal gut für Basel

1. Die Musik-Akademie Basel plant einen Campus für 30 Millionen Franken. Für das Geld kommt eine Mäzenin auf. Für den Studienauftrag gingen 37 Bewerbungen ein. Die Jury unter dem Vorsitz von Pierre de Meuron (HdM) wählte dafür vier Basler Architekturbüros aus.

2. Das Geld der EU für die bei Moderna bestellten Impfdosen (ca. 6 Milliarden für das laufende Jahr) wird nach Basel überwiesen, da die US-Firma Moderna ihren Europasitz in Basel hat. Moderna wählte Basel als Europasitz wegen Lonza, mit der sie zusammenarbeitet, und wegen Basel als Hochburg von Lifesiences-Firmen, so die Leiterin des Amtes für Wirtschaft und Arbeit. 

P.A.B. / 14.07.2021

 

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Über das Leben

"Was ist das Leben? (...) Vielleicht ist das Leben ein Witz. Und der Tod die Pointe."

Andreas Rebers, Kabarettist

P.A.B. / 09.07.2021

 

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Cicero und Catalina

"Quo usque tandem abutere, Catalina, patentia nostra?"

"Wie lange noch, Catalina, willst du unsere Geduld missbrauchen?"

Die Eingangsworte Ciceros in seiner ersten Catalinarischen Rede vor dem römischen Senat über die Verschwörung Catalinas.

P.A.B. / 04.07.2021

 

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Humanistische Magisterthese contra Scholastik (Paulus, Thomas von Aquin)

"Quecumque ab Aristotele dicta essent, commentita esse."

"Was immer Aristoteles gesagt haben mag, sei erlogen."

Petrus Ramus, französischer Philosoph und Humanist, 1572 in Paris ermordet und seine Leiche in der Seine versenkt

P.A.B. / 04.07.2021

 

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Persönliche Fragen

Bin ich für Vielfalt oder für Einfalt? Für VIELFALT!!

Bin ich für Abschottung und Nationalismus oder für Offenheit und Pluralismus? Für OFFENHEIT und PLURALISMUS!

Bin ich für oder gegen Religionen? Ich bin für TOLERANZ, denn "tolerare" heisst aus dem Lateinischen übersetzt: aushalten, ertragen.

Bin ich für oder gegen Europa? Selbstverständlich FÜR EUROPA! Und ich bin auch für die EU. Ich würde der EU beitreten.

Selbstständiges Denken (Prometheus) oder Nachdenken (Epimetheus)? SELBSTSTÄNDIGES DENKEN!

Pronoia, die Vorsehende, (Gattin des Prometheus) oder Pandora, die Übelbringende, (Gattin des Epimetheus)? PRONOIA!

Memento mori oder Carpe diem? BEIDES!

Bin ich politisch links oder politisch rechts? WEDER NOCH. Oder SOWOHL ALS AUCH. (Ausgeschlossen die politischen Extremen!) Denn es zählt - auch hier - für mich: das allein MENSCHLICHE, der MENSCH! 

P.A.B. / 04.07.2021

 

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Also doch...

Laut Gutachten eines renommierten Rechtsexperten hätte der Bundesrat die Verhandlungen zum Rahmenabkommen mit der EU nicht ohne Zustimmung des Parlaments abbrechen dürfen. Die Bundesverfassung verlange, dass solche Entscheide "gemeinsam und mit Abstimmung der eidgenössischen Räte" getroffen würde. Zudem habe der Bundesrat dem Volk das direktdemokratische Recht eines Referendums und damit die Möglichkeit, in einer so wichtigen Angelegenheit selber zu entscheiden, vorenthalten. 

Das heisst: Der Bundesrat hat also gegen die Verfassung verstossen. National- und Ständerat stünden jetzt in der Pflicht, den Entscheid zu korrigieren.

Mein Kommentar dazu: Für den Bundesrat gilt in Bezug zur EU und der damit verbundenen Zukunft der Schweiz also Autokratie statt Demokratie? Warum? Was hat er zu verbergen, dass er das Parlament und das Volk bei dieser Entscheidung aussen vor liess, nicht dabei haben wollte? Und was hat dieser Alleingang für ihn nun für Konsequenzen? Keine? Warum nicht? Weil in der Schweiz - eben - ganz andere, sprich eigene "Gesetze" gelten als beispielsweise im Ausland, wo ein Politiker dafür zurücktreten müsste? (Und auch, weil der Hass gegen die EU derart gross ist?)

Europäische Union EU Flagge - Europäische Fahne kaufen

P.A.B. / 04.07.2021

 

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"Wo die Schweiz in Europa zuhause ist. Basel. Tor zur Schweiz."

Unter diesem Motto lanciert das Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Institutionen eine Basler Präsenz in Europa. Das Ziel ist es, für die guten Beziehungen der Schweiz mit Europa zu werben und Basel als Tor zur Schweiz zu positionieren. Der Auftakt erfolgte gestern in Stuttgart, gefolgt von Netzwerkanlässen in Paris, Antwerpen und Duisburg. Auch das Tinguely-Schiff, das für das 25-Jahr-Jubiläum des Tinguels-Museums wirbt, nutzt man für Medienanlässe und Netzwerkarbeit, gemeinsam mit Botschaften und Konsulaten, so u.a. auch in Amsterdam oder Frankfurt am Main. In Antwerpen zirkuliert zudem in einer stark frequentierten Gegend acht Wochen lang ein Werbetram.

Stadt Basel

P.A.B. / 03.07.2021

 

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Brief an Parmelin, Merkel und Macron

Die trinationale Oberrheinkonferenz reagiert in einem gemeinsamen Akt auf das gescheiterte Institutionelle Rahmenabkommen. Und hat eine klare Forderung.

In einem vom Basler Regierungspräsident Beat Jans, von der Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und von Claudine Ganter, Regionalrätin der Region Grand-Est, gemeinsam unterzeichneten Schreiben fordern sie den Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie den französischen Präsident Emmanuel Macron auf, baldmöglichst Gespräche aufzunehmen und einen Dialog über die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der Europäischen Union zu führen.

Ausführlicher darüber hier:

https://www.bazonline.ch/offener-brief-an-parmelin-merkel-und-macron-552996722833

 

P.A.B. / 30.06.2021

 

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125-Jahr-Jubiläum der Gründung von Roche

Roche feiert vom 28. September bis 1. Oktober sein 125-Jahr-Jubiläum mit vier Tagen Kino auf seinem Turm 1 und Lichtspektakel mit Public Viewing zwischen Schwarzwald- und Wettsteinbrücke, wofür am Rheinufer und auf der Wettsteinbrücke Lautsprecher aufgestellt werden.

So soll das Spektakel aussehen, zu dem auch Sinfonieorchester Basel spielt.

https://www.bazonline.ch/zum-125-jahr-jubilaeum-macht-roche-vier-tage-kino-282061916276

P.A.B. / 30.06.2021

 

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Impression

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Gestern bei noch schönem Wetter in der Greifengasse mit Blick nach Grossbasel um ca. 16:00 Uhr. Dann kam ein heftiges Gewitter. Ich schaffte es aber noch bis nach Hause....

P.A.B. /29.06.2021

 

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Blick vom Westflügel zum Meret Oppenheim-Hochhaus

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Das Meret Oppenheim-Hochhaus (Herzog & de Meuron) aus dem neu, sehr sorgfältig renovierten Westflügel des Bahnhof SBB neben dem Bahnhof SNCF aufgenommen.

P.A.B. / 27.06.2021

 

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Tinguely-Museum auf Europa-Reise - und die Basler Regierung als Begleiterin

Das Museum Tinguely der Roche feiert seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Anlass geht es von Basel aus mit einem umgebauten Schiff mit einer Tinguels-Skulptur und einer Ausstellung im Rumpf auf Europa-Tournee, und zwar an die Wirkungsorte Tinguelys. Die erste Station ist Paris. Dann folgen u.a. Antwerpen, Amsterdam, Düsseldorf und Frankfurt am Main. Bei seiner Ankunft wieder in Basel findet vom 24. bis 26. September ein grosses Jubiläumsfest statt.

Das Basler Standortmarketing, Basel Tourismus, aber auch die Basler Regierung begleiten diese Reise. Die Basler Regierung begleitet sie, um sich nach dem Scheitern des Rahmanabkommens mit der EU für eine Charme-Offensive zu nutzen. Als Grenzkanton sei man ganz besonders auf gute Beziehungen angewiesen. Geplant sind u.a. Treffen mit Botschaftern und diverse Netzwerkaktionen.

P.A.B. / 25.06.2021

 

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Zitat

"Des Menschen ganzes Glück besteht in zweierlei,

Dass ihm gewiss und ungewiss die Zukunft sei."

Friedrich Rückert

P.A.B. / 24.06.2021

 

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Peter Ochs  - Der vergessene Vorkämpfer Schweizer Grundrechte

Zum 200. Todestag von Peter Ochs findet im Historischen Museum Basel vom 18. Juni bis 14. November 2021 eine Ausstellung statt.

"Es waren die Ideen der Aufklärung und der Menschenrechte, welche den Basler Juristen, Politiker und Diplomaten Peter Ochs ein Leben lang beschäftigten und wofür er sich einsetzte. Religionsfreiheit, Pressefreiheit und politische Gleichberechtigung gehörten zu Peter Ochs Forderungen, als 1798 die erste Schweizer Verfassung erstellt wurde. Mitgestaltet von Peter Ochs höchstpersönlich. Was aus heutiger Sicht rühmlich und heldenvoll tönt, kam vor mehr als 200 Jahren nicht nur gut an. So wurde er für seine Forderungen angefeindet, verspottet und als Verräter verleumdet."

https://basellive.ch/blog/p/xzzc

  

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Gute Nachrichten von der MCH Group

Die in Basel beheimatete Messe Schweiz will die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld doch nicht sterben lassen und lanciert sie im nächsten Jahr neu. Das heisst: Sie wird deshalb auch weiterhin Baselworld heissen. Der Name Houruniverse ist eine Totgeburt, wie sie schreibt. Die nächste Baselworld findet vom 31. März bis 4. April 2022 statt. Auch soll sie wie die Art Basel ebenso in den USA und in Asien ein zweites und drittes Standbein bekommen.

P.A.B. / 23.06.2021

 

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Basel by night

Basel empfinden viele Leser während der Nacht als gefährliches Pflaster.

Dies ist nicht Los Angeles oder so, nein, dies ist Basel. 

P.A.B. / 21.06.2021

 

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Aufgeschnappt

Nächste Woche kann man mir Ryanair für 5.- Fr. von Basel nach Dublin fliegen. Schade, habe ich nicht frei. Ich würd`s tun.... (Dies klingt zynisch, ja. Aber wer weiss, wie lange man sowas noch tun kann...?)

(P.S.: "Nach mir die Sintflut")

P.A.B. / 20.06.2021

 

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Schön wär`s...

Das Basler Start-up-Unternehmen Rocket Vax soll - gemeinsam mit dem Basler Unispital, der Basler Uni und dem Schweizerischen Tropeninstitut - dabei sein, eine neue Generation eines Corona-Impfstoffes zu entwickeln und bald auf den Markt zu bringen. Die Zeitungen sprechen von einem Durchbruch in Bälde - und dass deshalb der Kanton-Basel-Stadt mit 1 Million Franken die Forschung und Entwicklung dieses Start-ups unterstütze. Das Besondere an diesem Basler Impstoff wäre, dass er viel länger und viel besser schütze und auch auf mögliche Mutationen viel besser und sehr einfach angepasst werden könne. 

Nun ja, so hoffnungsvoll diese Nachricht ist: Der Impfstoff muss sich erst in den klinischen Studien beweisen... Dass dies nicht sehr einfach ist und eine Hoffnung zerschlagen kann, sah man soeben beim Corona-Impfstoff aus Tübingen. Dessen Wirkungsgrad ist viel zu gering - und der Impfstoff somit unbrauchbar. Die klinische Studien zum Basler Impfstoff fangen mit Beginn 2022 an.

Warten wir`s also ab... Schön wär`s...

P.A.B. / 17.06.2021

 

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Gute Nachrichten: Basel-Stadt mit Überschuss - trotz Corona

Wie die Hochrechnung zeigt, kann der Kanton Basel-Stadt im laufenden Jahr trotz Corona-Pandemie von einem Überschuss von 37 Millionen Franken ausgehen. Und dies bei Mehrausgaben und Einnahmeausfälle wegen der Corona-Pandemie von 206 Millionen Franken!

P.A.B. / 17.06.2021

 

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"Ein Bau der Superlative"

So beschreibt die Badische Zeitung den zweiten, 205 Meter hohen Rochturm.

Arbeiten mit Aussicht: Im 46. Stock de...re Ausblicke auf Basel und die Region.  | Foto: Kathrin Ganter

Blick vom 46. Stock, Badische Zeitung

P.A.B. / 15.06.2021

 

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Anne Frank-Platz eingeweiht

Im Erlenmattquartier wurde gestern der Anne Frank-Platz eingeweiht. Basel ist indirekt mit Anne Frank verbunden: Ihr Vater liess sich nach Kriegsende hier nieder. Auch gründete dieser hier den Anne Frank-Fonds. Zudem lebte ihr Cousin Buddy Elias bis zu seinem Tod 2015 in Basel.

P.A.B. 15.06.2021

 

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Verschiedene Welten

"Es ist möglich, Welten durch ein einziges Komma zu trennen."

Victor Hugo

 

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Das höchste Gebäude der Schweiz

"So sehen Roche Angestellte auf Basel hinunter"

205 Meter hoch ist der zweite Wolkenkratzer von Roche in Basel.

https://telebasel.ch/2021/06/11/ein-blick-vom-hoechsten-gebaeude-der-schweiz/?channel=105100

Telebasel

https://www.bazonline.ch/so-sehen-roche-angestellte-auf-basel-hinunter-488691453041

BaZ

P.A.B. / 11.06.2021

 

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Ein Stück "Normalität" zurückerobern

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Endlich wieder ein Stück "Normalität" geniessen. Das heisst: In ein Café sitzen und Kaffee trinken und dabei Menschen beobachten. Oder auf die Bahngleise schauen. Und für einen kurzen Moment abschalten. An ganz andere Dinge denken. Ich freue mich, wenn die Coronamassnahmen allmählich und immer mehr gelockert werden. Heute aufgenommen.

P.A.B. / 10.06.2021

 

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Eucor - The European Campus

Die Rektorin der Universität Basel ist zur neuen Präsidentin von "Eucor - The European Campus" gewählt worden. In diesem trinationalen Hochschul-Verbund sind die Universitäten von Basel, Strasbourg, Mulhouse, Freiburg i.Br. und Karlsruhe zusammengeschlossen. Er wird von der EU unterstützt. Ihr Stellvertreter ist der Vizepräsident des Instituts für Technologie Karlsruhe.

P.A.B. / 10.06.2021

 

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Ein Fremder im eigenen Land

Unter diesem Titel druckte die Basler Zeitung heute einen Leserbrief von mir ab, den ich auch an andere Schweizer Zeitungen geschickt habe. Dies in folgender (gekürzter) Version:

"Ich wünschte mir, in einem weltoffenen, Europa wohlgesinnten, wirklich demokratischen und zukunftsgewandten Land leben zu dürfen. In einem Land, das fähig ist, sich mit Europa konstruktiv zu verständigen. Stattdessen erlebe ich mich in einem Land, das Abkommen einseitig beendet und weder Parlament noch Volk (noch Regionen!) in seine Überlegungen mit einschliesst. In einem Land, das in Europa einen Feind sieht und nicht einen Freund, obwohl es sich selbst inmitten Europas befindet. Das in "Dauerkriegszustand" mit diesem Europa lebt, sich als Insel erlebt und abschotten will. Und das nicht ein Miteinander, sondern ein Gegeneinander als Strategie definiert. Das macht mich zum Fremden im eigenen Land. Weil ich eine solche Art des Umgangs und des Seinwollens bei mir selbst nicht kenne - aber auch nicht von meiner Region, in der ich lebe. Also von einer Region, die trinational ist und es gelernt hat, sich miteinander freundschaftlich zu entwickeln."

Pirmin A. Breig, Basel

P.A.B. / 08.06.2021

 

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Art Basel findet statt

Die auf Herbst verschobene 50. Ausgabe der Art Basel findet definitiv, und zwar vom 20. bis 26. September, statt, dies jedoch mit strengen Covid-19-Beschränkungen. Auch wird der begehrte öffentliche Kunstweg durchgeführt.

Nach dem erfolgreichen Betrieb der Art Basel Hongkong mit 30`000 Besuchern wird auch an der Art Basel die Initiative "Hologram" stattfinden, um Händler aus Übersee mit VIP-Sammlern zu verbinden.

P.A.B. / 07.06.2021

 

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"Das ist schlicht Tagträumerei"

Die Schweiz und wie sie meint, mit der EU umgehen zu können. Ein Interview mit dem Europapolitiker Andreas Schwab.

https://www.badische-zeitung.de/europapolitiker-andreas-schwab-das-ist-schlicht-tagtraeumerei

P.A.B. / 07.06.2021

 

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Die Frankfurter Allgemeine über die Kunststadt Basel

"Basel hat nicht nur das älteste Kunstmuseum der Welt, sondern auch eine überaus kunstsinnige Bürgerschaft."

https://www.faz.net/aktuell/reise/kunststadt-basel-picknick-mit-rodin-und-rosen-17357355.html

FAZ von heute

P.A.B. / 05.06.2021

 

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Klassische Konzerte

Ich liebe klassische Musik - und deshalb auch klassische Konzerte. Einmal hatte ich, wenn auch nur kurz, ein AMG-Konzert-Abo und lange Zeit ein Abo der Collegium Musicum-Konzertreihe. Beim Collegium Musicum-Abo sass ich direkt neben der Orgel (oft, wenn möglich, mit eigener Taschenpartitur), mit Blick auf das gesamte Publikum - von da aus konnte ich exakt sehen, wer (auch welche "Prominenz") da alles ans Konzert gekommen ist... - und mit Blick in die Noten der Musiker (mit Opernglas, das ich eigentlich für die Oper habe, sieht man Noten sehr gut). Auch konnte ich da die Grimassen der Dirigenten studieren beim Dirigieren. - Nun ist es so, dass ich ab und wann auch gerne ein Konzert im Fernsehen schaue. Doch dieses Vergnügen hat einen Nachteil, und zwar einen immensen: Man kann immer nur das schauen, was einem die Kamera zeigt. Und zum Teil, oder eigentlich immer, so hat man den Eindruck, sind es die absolut unmusikalischten Regieleute, die da bestimmen, wann, wo und wie lang eine Kamera was und wie oft zu zeigen hat. Das heisst übersetzt: Immer dann, wenn die Streicher interessant werden und man sich auf diese freut, da schwenkt die Kamera auf die Bläser. Und wenn die Bläser wichtig sind, auf den Schlagzeuger. Doch auch dieser hat nichts zu tun hat und putzt seine Schlägel - übertrieben formuliert. Und das kann sehr auf die Nerven gehen. Und zwar so sehr, dass man in sich ein Furioso erlebt, auch wenn die Musiker selbst dazu angehalten sind, ein Amoroso zu spielen...

Das heisst, als Fazit, in anderen Worten: Ein Live-Konzert ist also mit nichts zu ersetzen! Freuen wir uns nun also auf die kommende Zeit, die man als Postcoronazeit bezeichnen kann!

P.A.B. / 02.06.2021

 

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Corona und Basel

Erstmal seit acht Monaten: Null Neuinfektionen in Basel-Stadt!

P.A.B. / 31.05.2021

 

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Frühlingsstimmung

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Es ist Frühling! Das Wetter wieder angenehmer, kein Regen mehr, viele Menschen, die draussen sind - und ab Montag ist es wieder möglich, sich auch in den Restaurants drinnen aufzuhalten. Das Leben kehrt zurück! Welch eine Wohltat.

Gestern aufgenommen.

P.A.B. / 30.05.2021

 

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Das Sinfonieorchester Basel in Salzburg

Gestern und vorgestern gastierte das Sinfonieorchester Basel unter seinem Chefdirigenten Ivor Bolton im Festspielhaus in Salzburg. Es spielte unter anderem Beethovens "Prometheus". Weitere Gastspiele folgen in Mannheim, Wiesbaden, Baden-Baden, Besancon und Dijon. Nicht nur österreichische Zeitungen feierten dieses erste Konzert nach Corona, auch das österreichische Fernsehen war vor Ort.

https://www.krone.at/2424050

Kronenzeitung

https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14093508/Kulturvereinigung-startet-aus-Lockdownpause/14925413

ORF

P.A.B. / 29.05.2021

 

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"Wo ist das Problem, liebe Schweiz?"

https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/wo-ist-das-problem-liebe-schweiz-728838.html

P.A.B. / 28.05.2021

"Die Existenz der Schweiz hängt nicht von der Souveränität ab"

https://www.bazonline.ch/die-existenz-der-schweiz-haengt-nicht-von-der-souveraenitaet-ab-284431912973

P.A.B. / 29.05.2021

 

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Eine gute Nachricht für den Trinationalen Eurodistrict Basel

Ab 1. Juni ist das U-Abo, mit dem man bisher mit dem ÖV ebenso im grenznahen Deutschland fahren konnte, auch im grenznahen Frankreich gültig. Mit dieser erweiterten Kooperation zwischen Saint-Louis Agglomération und dem Tarifverbund Nordwestschweiz TNW wird also die Gültigkeit ausgeweitet.

Mein Kommentar dazu: In Anbetracht der momentanen Situation, die zeigt, dass sich die Schweiz von Europa abschotten will (einseitig von der Schweiz beerdigtes Rahmenabkommen), freut es mich, wenn die Zusammenarbeit in der Region Basel dennoch weitergeführt oder sogar ausgebaut wird. Nun kann man also mit dem U-Abo mit dem 8er-Tram nicht nur nach Weil am Rhein, sondern auch mit dem 3er-Tram nach Saint Louis fahren, ohne mehr zu bezahlen. Denn auch in Frankreich bleiben die Preise gleich. Auch muss man kein Extra-Billet mehr lösen. Das U-Abo gilt bis nach Sierentz. Auch in die Petit Camargue kann man nun mit dem U-Abo sehr leicht gelangen.

P.A.B. / 28.05.2021

 

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"Die Welt dreht sich nicht um die Schweiz"

Der CDU-Europaabgeordnete Andreas Schwab, Leiter der Schweiz-Delegation über die Vorgehensweise der Schweiz. Ein Interview. "Diese Chuzpe muss man erst mal haben."

https://www.spiegel.de/ausland/eu-rahmenabkommen-die-welt-dreht-sich-nicht-um-die-schweiz-a-008ca2c4-4df4-4b10-a480-309c82ac996e

SPIEGEL

P.A.B. / 27.05.2021

 

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Also sprach Zarathustra

"Ihr seht nach oben, wenn ihr nach Erhebung verlangt. Und ich sehe hinab, weil ich erhoben bin."

Friedrich Nietzsche

P.A.B. / 22.05.2021

 

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Unsere Zukunft, wenn die Polkappen geschmolzen sind...

So zumindest sieht es die Basler Künstlerin Alvara Dalbeloch, der ich das Bild entwendet habe.

P.A.B. / 20.05.2021 

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Eine Erkenntnis

Die Schwere des Lebens erträgt man am besten mit Leichtigkeit. Und das Übel der Welt mit Schönem.

P.A.B. / 12.05.2021

 

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Von oben herab: Meine schönsten Aussichtspunkte

Ich liebe es, von einer Anhöhe das Umfeld zu überblicken. Deshalb gibt es für mich auch einige Orte, die mir es in dieser Hinsicht besonders angetan haben:

1. Odilienberg im Elsass: Blick vom Kloster der Odilie hinunter ins Rheintal. Dasselbe vom Hohneck, dem dritthöchsten Berg der Vogesen. Dazu dort in der Ferme den Ausblick mit einem Kaffee und einer kleinen Tarte aux Myrtilles geniessen... Auch der Blick vom Bollenberg hinab auf Colmar löst in mir Gefühle aus.

2. Aussichtsplattform in List mit Blick auf die Lister Dünen, die Nordsee und den Ellenbogen. Als ich das letzte Mal dort war, hat es rundherum gewittert! Auch vom Hotel Miramar in Westerland der Blick auf die Nordsee ist unbeschreiblich, befreiend. Vor allem im Herbst, wenn es stürmt. (Im Norden kommt der Regen nie von oben, sondern immer von der Seite...! Deshalb ist man unendlich schnell durchnässt.)

3. Blick von der Basler Pfalz auf Kleinbasel, den Schwarzwald und (bei gutem Wetter) die Vogesen. Der Blick in Richtung Norden weckt Sehnsucht.

4. Michel in Hamburg mit Blick über Hamburg. Das Gefühl dabei? Manchmal beklemmend (jüngere Geschichte), manchmal befreiend (Weite).

Was ich dagegen nicht mag, sind die Schweizer Berge. Denn die sind mir zu hoch (ab ca. 1400 m bekomme ich Depressionen). Auch fühle ich mich dort unfrei, gefangen, isoliert.

P.A.B. / 11.05.2021

 

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Basel zeigt Flagge

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Zwei Europa-Fahnen (nicht Dreiland-Fahnen, die ähnlich aussehen!) beim Strassburger Denkmal von Bartholdi (der ebenso die Freiheitsstatue in New York und den Löwen in Belfort erschaffen hat). Das sagt doch was aus! Nämlich, dass Basel der EU gutgesinnt ist und das Rahmenabkommen unterzeichnet haben möchte. (Leider gab es heute fast keinen Wind, sodass ich die beiden Fahnen nicht besser hatte fotografieren können. Und immer dann, wenn kurz Wind aufkam, sodass sich die Fahnen entfalteten, hatte ich meine Kamera nicht zur Hand...)

P.A.B. / 08.09.2021

 

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Das Ungetüm schnaubt wieder!

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Das Ungetüm vor dem Hotel Möwenpick (5 Sterne) auf dem (oder im?) Baloise-Park ist wieder zu Leben erwacht und raucht wieder aus seinen Nüstern! Das heisst übersetzt: Der Winter ist nun also definitiv vorbei!

P.A.B. / 08.05.2021

 

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Sachen gibt`s...

Ich habe gelesen, dass es Menschen gäbe, die glauben, dass ein Violinschlüssel dafür da wäre, einen Geigenkasten aufzuschliessen. Ob das wirklich stimmt?

P.A.B. / 04.05.2021

 

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"Nach 700 Jahren wird der Lorbeer wieder blühen"

Dies sagte einer der letzten Katharer, bevor er am 14. März 1244 auf dem Scheiterhaufen am Fusse der Burg Montségur durch die katholische Inquisition hingerichtet wurde, wie ein Zeitzeuge notierte. 

700 Jahre später, also 1944, wütete Hitler in Deutschland und brachte wie damals die Inquisitoren in gleicher oder noch brutaleren Weise ebenso Andersdenkende um.

Man hat den Eindruck, dieser Katharer wusste tatsächlich davon, dass der Impuls, den er im 13. Jahrhundert vertrat, in 700 Jahren, also im 20. Jahrhundert, wieder erscheine. Doch er übersah, dass zu diesem Zeitpunkt auch der Gegenimpuls (deshalb?) wieder auftreten werde. 

Was lernt man daraus? 1. Wenn man den Katharer-Impuls im Sinne eines "Wahren, Schönen und Guten" eines Platon als Impuls des "Guten" bezeichnen will: Das Gute wird immer vom Bösen begleitet. 2. (Auch oder erst recht) die Geschichte ist tatsächlich eine "Wiederkehr des ewig Gleichen", wie Nietzsche konstatierte. Und 3. Das Böse kann (auch deshalb) also niemals überwunden werden. Weil es sich ebenso in gleichem Masse und in gleicher Vehemenz immer wieder offenbaren wird, wenn und sobald sich das Gute bzw. das dem Bösen Entgegengesetze, Ungewollte zeigt oder zeigen will.

(P.S.: Über die mögliche oder wahrscheinliche Zukunft des Menschen in dieser Hinsicht und über das "Gute" generell siehe in meinem neuen Buch: "Der Weg aus dem Labyrinth oder Wie das selbstständige Denken zum Faden der Ariadne wird".)

P.A.B. / 04.05.2021

 

Nachtrag: Am 14. März 1944 gab die polnische Exilregierung in London bekannt, dass rund 10`000 Personen, die in Konzentrationslagern bei Lemberg inhaftiert waren, von den Nazis umgebracht worden seien.

 

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Das habe ich nicht gewusst...

Wie ich soeben in der Badischen Zeitung gelesen habe, lag früher die hübsche badische Kleinstadt Breisach, in der ich schon paar Mal war und auch schon zwei- oder dreimal übernachtet habe, noch viel näher am Rhein als heute. So war deshalb auch das sehr adrette romanische Breisacher Münster, von dessen Pfalz man einen wunderbaren Blick über das Rheintal bis hinüber zu den Vogesen hat, wie in Basel das Basler Münster (das vor dem Grossen Erdbeben von 1356 etwa ähnlich ausgesehen hat, also auch mit 5 Türmen) direkt auf einem Hügel am Rhein gebaut. Der Grund, dass es sich heute nicht mehr in dem Sinne direkt am Rhein befindet, liegt an der Rheinbegradigung durch Tulla im 19. Jahrhundert. Da hatte man den Rhein nach Westen in Richtung Neuf-Brisach verlegt. Eine Verlegeung, die mich nun doch etwas "erschüttert", weil dadurch das ursprüngliche Gesamtbild Breisachs also seither sehr verändert ist. Doch was soll`s? Ich liebe Breisach dennoch weiterhin sehr! Das Münster beherbergt übrigens ein Wandbild von Martin Schongauer.

P.A.B. / 02.05.2021

 

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Ausdruck der Lebensfreude: Henry Vieuxtemps, Violinkonzert in a-moll

https://www.youtube.com/watch?v=YVtZtYug34g (1. Teil, 1. Satz: Anfang)

https://www.youtube.com/watch?v=Vgx_6okmOdU&t=247s (2.Teil, 1. Satz: Ende, 2. u. 3. Satz)

P.A.B. / 01.05.2021

 

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Das Gute und das Schlechte an der Welt

Das Gute an der Welt ist: Man lebt mit den verschiedensten Kulturen und Menschen zusammen. Das Schlechte an der Welt ist: Man kann der Welt nicht entfliehen.

P.A.B. / 29.04.2021

 

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Spontane Fragen, einfach so aus der Luft gegriffen. Und spontane Antworten, ernst gemeinte

Welches ist meine schönste Zugstrecke? Oh, da gibt es einige, z.B. die Strecke von Schlettstadt via Barr, Obernai, Rosheim und Entzheim nach Strassburg. Oder die Strecke Frankfurt-Kassel-Hannover-Hamburg. Oder Hamburg-Husum-Westerland. Auch die Strecke Belfort-Montbéliard, dann dem Doubs entlang bis nach Besancon, dann via Dôle nach Dijon ist unheimlich reizvoll.

Welche Zugstrecke erachte ich als die langweiligste? Beispielsweise die Strecke Freiburg i.Br.-Offenburg-Karlsruhe. Oder auch die Strecke durch die Vorstädte von Paris bis nach Paris-Est. Diese Strecke hört und hört nicht auf... (Hier erlebt man, wie gross Paris ist. Sie ist zu vergleichen mit der Zugstrecke von London-Heathrow nach London Innenstadt.)

Was beklage ich im Moment am meisten in meinem Leben? Selbstverständlich die Einschränkungen durch die Coronapandemie. Und dass ich deshalb nicht mehr rüber ins Elsass gehen kann. Gern würde ich wieder mal die Route des Crêtes abfahren - wenn ich ein Auto hätte oder jemand, der mich mit seinem Auto mitnähme...

Was bereitet mir am meisten Sorgen in Bezug auf die Schweiz? Dass sie partout das Rahmenabkommen mit der EU nicht unterschreiben will. 

Welche Malerei begeistert mich am meisten? Jene von Caspar David Friedrich, Arnold Böcklin und Vermeer.

  Gibt es eine Komponistin, die mich besonders fasziniert? Ja, Clara Wieck (Schumann). Von ihr liess ich sogar Musik an zwei Veranstaltungen aufführen.

P.A.B. / 25.04.2021

 

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Zitat

"Doch Brutus ist ein ehrenwerter Mann. Das sind sie alle, alle ehrenwert."

William Shakespeare

P.A.B. / 24.04.2021

 

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Aus "Das Narrenschiff"

"Wer setzt sein` Lust auf zeitlich Gut

und darin sucht sein` Freud und Mut,

der ist ein Narr in Leib und Blut."

Sebastian Brant

Das "Narrenschiff" wurde in Basel gedruckt. Sebastian Brant (1458 - 1521) wohnte in der Augustinergasse. Das Haus, in dem er wohnte, ist immer noch erhalten.

P.A.B. / 24.04.2021

 

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Basel Ballett: 20 Jahre Richard Wherlock

https://www.youtube.com/watch?v=W9W1qWMu4BI&t=19s

P.A.B. / 22.04.2021

 

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Zum 25. Geburtstag des Museums Tinguely

Das Tinguely-Museum organisiert in diesem Sommer eine mehrwöchige Werbefahrt auf verschiedenen Wasserstrassen mit einem Kahn, auf dem sich eine Tinguely-Skulptur befindet. Diese beginnt am 17. Juli in Paris. Dann legt der Kahn in Antwerpen, Maastricht und Amsterdam an, macht in der zweiten Augusthälfte Halt in mehreren deutschen Grossstädten am Niederrhein wie Düsseldorf und Köln und wird dann, nach Koblenz, Frankfurt und Mannheim, am 24. September in Basel andocken. Der Grund für diese Tour: Im Oktober 1996 wurde mit Geldern der Roche das Museum Tinguely eröffnet. Und gleichzeitig feiert die Roche dieses Jahr selbst ihr 125-Jahr-Jubiläum.

P.A.B. / 20.04.2021

 

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Das Leben kehrt ein wenig zurück

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Heute aus dem (der) Tram aufgenommen: Barfüsserplatz mit im Aussenbereich geöffneten Restaurants. Das Leben und somit auch ein wenig die Seele kehren zurück. Ich geniesse es und freue mich darob.

P.A.B. / 20.04.2021

 

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Eine Erkenntnis

Die Sophistik bildet die Grundlage für die Wahrheit. Sie selbst aber ist nicht die Wahrheit.

P.A.B. / 20.04.2021

 

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Nordsee

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Mein seelisches Zuhause: die Nordsee

P.A.B. / 20.04.2021

 

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Kelterborn

Soeben las ich, dass der Basler Musiker und Komponist Rudolf Kelterborn verstorben ist. Bei ihm hatte ich mal, also vor sehr, sehr langer Zeit... (also in der Zeit, als es beispielsweise, glaub` ich, sogar das Radio-Sinfonieorchester noch gab (?), bei dem mein Geigenlehrer spielte), ein Gespräch wegen eines Dirigier- und Kompositionsstudiums. Er war Leiter der Musikakademie. Ich kannte ihn also seither, so kann man sagen, "persönlich". Und auch er mich. Und ich sah ihn auch oft im Tram - er wohnte in meiner Gegend. So ist das Leben. Ein Wisch - und mehr nicht. Und dann ist alles vorbei, Vergangenheit. (Auch Heinz Holliger sehe ich immer wieder mal im Tram. Doch ihn kenne ich nur indirekt persönlich. Nämlich vom gleichen Restaurant, in dem auch er wie ich oftmals ass. Damals aber noch mit seiner nun verstorbenen Frau, Ursula Holliger, der berühmten Harfinistin. Auch Cecilia Bartoli ass in diesem Restaurant, als sie mit dem Basler Kammerorchester probte.) 

P-A.B. / 09. 03. 2021

 

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Unerwartetes 

Ja, es ist wahr: Ich habe mal, also in vergangenen (Ur-)Zeiten..., eine ganze Leiche seziert (gemeinsam mit fünf Mitstudenten). Während meines (letztlich abgebrochenen) Medizinstudiums. Im zweiten Jahr. Von der Haut bis zu den Knochen. Im anatomischen Institut. Dabei musste ich zwei Referate halten. Einmal über die Interkostalgefässe und -innervierung und ein andermal über... (?) - das hab` ich vergessen.

So ist das Leben. Man tut oftmals Dinge, ohne dass man weiss, wofür eigentlich...

P.A.B. / 09.03. 2021

 

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Igor Strawinsky und Basel

Der Deutschlandfunk berichtet über Igor Strawinskys Nachlass, der sich bei der Paul-Sacher-Stiftung in Basel befindet. Paul Sacher, der 1999 verstarb, hatte ich noch selbst dirigieren gesehen. Dies mit seinem von ihm gegründeten Basler Kammerorchester.

https://www.deutschlandfunk.de/sammlung-igor-strawinsky-in-basel-er-war-ein.1993.de.html?dram:article_id=495223

(Die in der Paul-Sacher-Stiftung enthaltenen Sammlungen/Nachlässe: https://www.paul-sacher-stiftung.ch/de/sammlungen/ganzes-alphabet.html )

P.A.B. / 05.04.2021

 

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Basel ist für das Rahmenabkommen

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat den Bundesrat in einem Schreiben aufgefordert, sich zum institutionellen Rahmenabkommen mit der EU zu bekennen. "Der erfolgreiche bilaterale Weg droht blockiert zu werden. Es braucht aber einen geregelten Rechtsrahmen mit klaren Spielregeln, denn allein für Basel-Stadt gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte zur EU in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur."

Oberbadische Zeitung

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-blockade-droht.50bddd71-3eb1-41ae-ac37-2bebd3281972.html

P.A.B. / 05.04.2021

 

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Zitat

"Die Zeit ist ein Dieb. Ein Schurke."

Lewis Carroll

(P.S.: Dies vor allem jetzt in Zusammenhang mit der Coronapandemie...)

P.A.B. / 04.04.2021

 

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"Einfach treiben lassen im Basler Wasser"

Eine Reiseempfehlung in der WELT.

https://www.welt.de/reise/nah/article229301699/Staedtereise-Bald-kann-man-in-Basel-wieder-im-Rhein-schwimmen.html

P.A.B. / 29.03.2021

 

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Impression

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Heute über Mittag auf der Pfalz aufgenommen. Bei frühlingshaftem Wetter, aber mit kaltem Wind.

P.A.B. / 25.03.2021

 

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Über das Leben, philosophische Gedanken

Jeder Mensch geht seinen Weg. Und niemand kann einem anderen Menschen sagen, ob er den richtigen oder falschen Weg geht. Weil jeder Mensch seinen eigenen Weg geht. Deshalb hat auch niemand das Recht, in das Leben eines anderen Menschen einzugreifen. Nur: Am Ende sollte jeder Mensch, so meine ich, zumindest mit sich selbst dann im Reinen sein.

Manchmal denke ich, ich wäre bereits jetzt mit mir selbst im Reinen...

P.A.B. / 23.03.2021

 

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Premiere: Architekturwoche Basel

"Die Metropolregion Basel gilt als das bedeutendste Architekturzentrum der Schweiz. Die Architekturwoche (AWB) will diesem Potential vom 9. bis 15. Mai 2022 zum ersten Mal ein nationales und internationales Forum für Architektur und Urbanismus bieten. Geplant ist, die Architekturwoche Basel biennal in Basel und der Metropolregion durchzuführen. Von Montag bis Sonntag finden über hundert Anlässe statt."

Aus www.architekturbasel.ch

P.A.B. / 22.03.2021

 

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Geschichtliches aus dem Dreiland

Die Stadt Freiburg i. Br. beschloss 1896, einen Pferdetram-Betrieb aufzuziehen. Pferdetrams sind Trams, die von Pferden gezogen wurden. Dafür kaufte sie solche Pferdetrams - und zwar jene von Basel. Denn Basel war ein Jahr zuvor, also 1895, bereits auf elektrisch getriebene Trams umgestiegen...

Gelesen in der Badischen Zeitung

P.A.B. / 22.03.2021

 

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Lamarckismus

Der Evolutionsforscher Jean-Babtiste de Lamarck (1744-1829) vertrat die Meinung, dass Giraffen beispielsweise deshalb lange Hälse hätten, damit sie besser oder überhaupt an die Blätter der hohen Bäume kämen.

Ich meine dazu: Warum nicht? Zumindest erfrischt es, wenn man sieht, wie auch Naturwissenschafter immer wieder auf sehr originelle Schlussfolgerungen kommen. (In diesem Sinne könnte man aber auch umgekehrt sagen, dass kleine Bäume vielleicht extra klein geblieben sind, damit ihre Blätter nicht von Giraffen mit langen Hälsen gefressen werden...)

P.A.B. / 21.03.2021

 

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Eine klare (oder unklare?) Aussage

"Wir sagen nicht, dass dies ein schlechter Impfstoff ist. Wir sagen nur, dass die Firma uns gegenüber noch nicht ausreichend belegen konnte, dass es ein guter Impfstoff ist."

Swissmedic über AstraZeneca, Impfstoff mit Gehirnvenenthrombosegefahr

P.A.B. / 18.03.2021

 

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Sophie Taeuber-Arp in Basel, London und New York

Das Kunstmuseum Basel, die Tate Modern in London und das MoMa in New York widmen der Avantgardistin Sophie Taeuber-Arp eine gemeinsame Ausstellung. Dauer in Basel bis 20. Juni 2021.

P.A.B. / 18.03.2021

 

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Eine gute Nachricht: Corona erschüttert die Basler Staatskasse kaum

"Die Rechnung 2020 schliesst mit einem satten Überschuss ab. Und auch in den kommenden Jahren sind im Kanton Basel-Stadt keine roten Zahlen in Sicht.", schreibt die BaZ.

Der Gewinn im Pandemiejahr 2020 betrage 933 Millionen Franken (!), der Überschuss 302 Millionen. Gleichzeitig wären die Nettoschulden fast vollständig abgebaut. Auch für die kommenden Jahre rechne Basel-Stadt mit Überschüssen.

Mein Kommentar dazu: Das ist für einen als Bewohner dieses Kantons sehr beruhigend. Da wird wohl weder auf Investitionen verzichtet werden müssen noch müssen die Steuern erhöht werden.

P.A.B. / 18.03.2021

 

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Eine Erkenntnis

Früher dachte ich, man hätte als einzelner Mensch einen Sinn für die Welt. Heute weiss ich, dass es keinen Sinn macht, zu denken, man hätte als einzelner Mensch einen Sinn für die Welt.

P.A.B. / 14.03.2021

 

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Fünf Städte - und was mir zu ihnen einfällt

Athen: Besuch der Akropolis, äusserst liebe Menschen, vor allem ausserhalb Athens, Kap Sounion (Poseidon-Tempel)

Rom: Sonnenuntergang auf dem Palatin, Marc-Aurel-Reiterstatue auf dem Kapitol, Ostia, Mithräum

Berlin: Wilhelmstrasse, Holocaust-Denkmal, Reichstagsgebäude

Wien: Pestsäule, Marc Aurels Tod, Besuch der Wiener Staatsoper (Figaro) und Kauf einer Serpentin-Kette für den ehemaligen Leiter der Mineralienabteilung des Naturhistorischen Museums Basel bzw. für dessen Frau, mit dem ich befreundet war und der mich u.a. auch mit dem Flötisten Peter-Lukas Graf bekannt machte...

London: Im Gegensatz zu Paris die Stadt, in der ich mich - eigenartigerweise - nie so  richtig orientieren konnte (und auch nie so richtig wohl fühlte), auch wenn ich mehrmals dort war, und in der ich auf der Tower Bridge meinen Regenschirm liegen lassen habe...

P.A.B. / 13.03.2021

 (P.S.: Drei Regionen, in denen ich mich äusserst (seelisch) wohl- bzw. (deshalb) zuhause fühle: Oberrheintal (erhaben), Vogesen (beklemmend), Nordsee.(befreiend).)

 

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Chinas Fünfjahresplan

Chinas Fünfjahresplan beinhaltet grosse Investitionen in Forschung und Entwicklung. Diese fliessen vor allem in sieben Schlüsselbereiche: künstliche Intelligenz, Quanteninformation, Hirnforschung, Halbleiterbau, Genforschung und Biotechnologie.

Mein Kommentar dazu: Kein Kommentar.

P.A.B. / 12.03.2021

 

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Die FAZ über den neu renovierten Basler Musiksaal

"Feuerwerk mit Schlagmetall und Plüsch"

"Wie Herzog & de Meuron das Bauwerk erneuert haben, hätte man dem Schweizer Architekturbüro kaum zugetraut. (...) Basel verfügt mit dem Musiksaal im Stadtcasino wieder über ein Konzerthaus mit Strahlkraft. Die Vorfreude auf die Konzertsaison 2021 ist gross."

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/herzog-de-meuron-haben-das-stadtcasino-basel-umgebaut-17235987.html

P.A.B. / 10.03.2021

 

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Novartis baut auf dem Campus

Novartis baut auf seinem Campus ein Café und ein Medizin-Museum. Auch soll das Gelände ab Herbst 2022 für die Bevölkerung geöffnet werden. (Nun hat also auch die Novartis bald wie Roche ein eigenes Museum. Roche baute und betreibt das Tinguely-Museum, das von Mario Botta geplant wurde.)

https://www.bazonline.ch/novartis-baut-auf-seinem-campus-cafe-und-museum-fuer-ganz-basel-857308947167

P.A.B. / 24.02.2021

 

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Heute ist Beginn der Basler Nicht-Fasnacht

Heute um 4:00 Uhr hat die Basler Nicht-Fasnacht mit dem Nicht-Morgestraich begonnen.

P.A.B. / 22.02.2021

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Heute über Mittag gesehen: Nicht-Fasnächtler geschützt unter Corona-Plastik...

 

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Weshalb Basel-Stadt das Coronavirus aktuell sehr erfolgreich bekämpft. Über Vor- und Nachteile.

Im Kanton Basel-Stadt, dem Kanton mit der weit aus höchsten Bevölkerungsdichte der Schweiz, drängen sich im Schnitt weit über 5000 Leute auf einem Quadratkilometer - fast das 26-fache des Schweizer Durchschnitts. Ein Nachteil für die Pandemiebekämpfung.

Basel kann auf überaus grosse Erfahrung im Gesundheitsbereich zurückgreifen. So existiert in Basel schon seit dem 14. Jahrhundert (!) ein stadtärztlicher Dienst. Präventive Interventionen bei Ausbrüchen zum Beispiel von Tuberkulose oder Hirnhautentzündung gehören damit seit langem zum Arbeitsalltag. Ein Vorteil für die Pandemiebekämpfung.

Kantonsarzt Thomas Steffen in einem Interview

P.A.B. / 20.02.2021

 

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Der nachdenkende und der vorausdenkende Mensch

In der griechischen Mythologie gilt Epimetheus als der nachdenkende Mensch. Er war mit Pandora (die Übel Bringende) liiert. Prometheus dagegen gilt als der selbstständig denkende und vorausdenkende Mensch. Seine Gattin war Pronoia (die Vorsorgende und auch Vorausschauende).

Während Epimetheus zurückblickt und seine "Zukunft" in der Vergangenheit sieht (Weisheit), blickt Prometheus nach vorn und erkennt seine Zukunft in der tatsächlichen Zukunft bzw. in der Zukunft selbst.

P.A.B. / 16.02.2021

 

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Also doch...

Hatte ich also recht mit meinen Zweifeln (siehe unten)? Soeben lese ich, dass die WHO eine Kehrtwende bei der Untersuchung zum Coronavirus-Ursprung hinlegt. Generaldirektor Tedros verkündete, dass die Laborthese weiterverfolgt würde - und widerspricht damit dem Leiter der Expertengruppe in China. Allem Anschein nach ist sie also doch durchaus möglich. Ich meine: Dass die Expertengruppe, die in Wuhan vor Ort ist, die Laborthese quasi in Abrede stellte, also so, wie das China wohl selber gern hätte, ist in gewissem Sinne ja logisch und nachvollziehbar, denn sie will ja auch wieder ihre Heimreise antreten können und nicht irgendwo, vielleicht in einem "Bildungslager", spurlos verschwinden...

P.A.B. / 13.02.2021

  

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Zitat

"Nur ein Narr feiert, dass er älter wird."

George Bernard Shaw

(P.S.: Ja, heute habe ich Geburtstag...)

(Zugabe: "Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.", Katharine Hepburn)

P.A.B. / 12.02.2021

  

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Jean-Philippe Rameau: Les Sauvages, Rondo

Cembalo-Version:

https://www.youtube.com/watch?v=gg-vL7PiDd4

Orchester und Gesang:

https://www.youtube.com/watch?v=b07W6D02v00

 

P.A.B. / 09.02.2021

 

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Lonza verkauft seine Chemiesparte

Nun ist Basel definitiv keine Chemiestadt mehr. Denn mit Lonza verabschiedet sich der letzte Konzern vom klassischen Chemiegeschäft. Basel ist jetzt nur noch Pharma- und Life-Sciences- bzw. Biotechnologie-Stadt. Es war wohl, wie man liest, die Corona-Pandemie, die die Richtung dazu vorgab. Denn Lonza produziert für Moderna, die ihren Europa-Hauptsitz in Basel hat, den Covid-19-Impfstoff. "Aus Lonza wird eine kleine Roche oder Novartis - ein reiner Pharmaplayer, wenn auch ohne eigene Forschung und Entwicklung", schreibt die BaZ. Als einziger Spezial-Chemiekonzern verbleibt lediglich Clariant. Doch auch dieser Konzern wäre dabei, sich neu zu formieren.

P.A.B. / 09.02.2021

 

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Tempora mutantur oder Wie die Zeit vergeht... (Vanitas)

Soeben lese ich, dass der erste Roche-Turm 2014 eingeweiht wurde. Das ist unglaublich, verrückt, für mich fast nicht nachvollziehbar. Das sind jetzt sieben Jahre her! Aber ich stand doch erst noch dort und hab` zugeschaut, wie die Vorgängerbauten abgerissen wurden oder wie am Turm dann, der zur Hälfte gebaut war, Arbeiter, für mich völlig gefährlich und waghalsig, von aussen mit Kränen bereits Fenster montiert hatten... Das heisst für mich: Auch ich bin nun seither also mindestens wieder sieben Jahre älter...

Und schon wird für 2025 ein dritter Turm, ein noch höherer, ein 221 Meter hoher, geplant - und der bis anhin "grosse", 70 Meter hohe Hauptturm, in dem ich noch meinen Lohn abholen musste, als ich als 16-Jähriger in den Ferien für Roche gearbeitet habe, abgerissen...

Warum das so ist, die Zeit so schnell vergeht? Ich weiss es nicht. Ich weiss auch nicht, warum sie überhaupt vergeht - und man selber dabei immer älter wird. Es macht mir manchmal sogar fast Angst. Denn ich frage mich: Was wird wohl mit mir selber in zehn oder zwanzig Jahren sein? Wird es mich da noch geben? 

P.A.B. / 06.02.2012

 

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Hochwasser

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Hochwasser an der Schifflände. Die Schiffanlegestelle und auch der Weg unter dem Hotel Drei Könige sind überschwemmt und abgesperrt. Und die Rheinschifffahrt eingestellt. Heute über Mittag aufgenommen.

P.A.B. / 29.01.2021

 

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Dreiland-Kurznews

- Die Freiburger Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hat neu das Präsidentenamt der Oberrheinkonferenz übernommen. Sie übernahm den Vorsitz des deutsch-französisch-schweizerischen Rates turnusgemäss zum Jahrsbeginn.

- Der Kanton Basel-Stadt lehnt das von den Parteichefs in einem offenen Brief an den Bundesrat geforderte schärfere Grenzregime ab. Die Umsetzung sei nicht praktikabel und würde ausserdem die regionale Wirtschaft sehr treffen. Auch die Regio Basiliensis lehnt es ab.

- Wegen Corona: Die Verluste in der Vorweihnachtszeit vor allem in Strassburg und Colmar gehen, wie die Badische Zeitung schreibt, ins Bodenlose. Strassburg, dessen Weihnachtsmärkte gegen 2 Millionen Touristen anzieht und in nur vier bis fünf Wochen einen Umsatz von 260 Millionen Euro generiert, beklagt 93 Prozent weniger Besucher. Der Buchungsrückgang in den Hotels beträgt 90 Prozent.

P.A.B. / 25.01.2021

 

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Erneuter Schneefall

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Und schon wieder schneit es. Aufgenommen heute um ca. 14:00 Uhr

P.A.B. / 25.01.2021

 

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Endlich ist er weg...

Trump war gestern, Biden ist heute. Endlich. Das waren jetzt lange vier Jahre.

Auch die EU zeigt sich erleichtert über den Machtwechsel. Die gemeinsamen Beziehungen hätten sich unter Trump deutlich verschlechtert, heisst es von dort. EU-Ratspräsident Michel schlägt Joe Biden deshalb nun einen Neustart vor. Ein "neuer Gründungspakt" solle Europa und die USA "stärker" und die Welt "besser" machen.

Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zeigte sich offen erleichtert über das Ende der Amtszeit von Trump. Die Welt warte darauf, "dass die USA in den Kreis gleich gesinnter Staaten zurückkehrt", sagte sie.

(Leider gehört die Schweiz nicht in den Kreis gleich gesinnter Staaten wie die EU. Denn sie will ja das Rahmenabkommen mit der EU, das sie mit der EU gemeinsam (!) fertig ausgehandelt hat, nun partout nicht unterschreiben. Dafür unbedingt aber eines mit den USA - welch ein Anachronismus...)

P.A.B. / 20.01.2021

 

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Musik für das Gemüt...

Persönlich von mir ausgesucht für den heutigen Tag:

https://www.youtube.com/watch?v=OpxwHm_a_Po

Paganini, "Nel cor piu non mi sento" für Violine

Dieses Stück hatte ich mal vor zig Jahren an einem "Präsentationskonzert" im Hans Huber-Saal mit der russischen Geigerin Viktoria Mullova gehört. Und ich war hingerissen, da Paganini schon damals mein liebster Komponist war. Die Geigerin selbst war mir noch unbekannt. Sie spielt eine Stradivari von 1723 (!).

P.A.B. / 20.01.2021

 

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Positive Meldungen

Einen Monat nach Beginn der massiven Corona-Impfkampagne in Israel, sinkt die Zahl der Neuinfektionen signifikant. Auch Basel-Stadt, das sich seit sehr lange in einem Lockdown befindet, meldet heute nur noch 9 (!) Neuinfektionen. Zwei Meldungen, die doch sehr zuversichtlich stimmen.

P.A.B. / 18.01.2021

 

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Während der Corona-Zeiten: Ein weiteres Life Sciences-Unternehmen siedelt sich in Basel an

Neben der Biotechfirma Bright Peak Therapeutics aus den USA (Proteinforschung), der US-Firma Moderna (Europasitz) und der chinesischen Life Siences-Firma Hengrui Medicine kommt während der Corona-Pandemie mit Holmusk aus Singapur ein weiteres Life Sciences-Unternehmen nach Basel. Holmusk entwickelt datenbasierte digitale Therapien zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten. Beim neuen Standort auf dem Gelände des Novartis Campus des Switzerland Innovation Park Basel Area handelt es sich um deren siebte internationale Vertretung und zweite Niederlassung in Europa. Holmusk plant die weltweit grösste Plattform für die sogenannte Real-World Evidence (RWE) aufzubauen.

Wie der Broschüre Pharmastandort Schweiz 2020 zu entnehmen ist, haben mehr als 50 Life Sciences-Firmen ihren Hauptsitz in der Region Basel. Basel ist heute mittlerweile der produktivste Life Sciences-Standort der Welt. Zwei Drittel der gesamten Pharmawertschöpfung der Schweiz wird in Basel generiert. 

P.A.B. / 18.01.2021

 

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Über den Bundesrat Berset

BR Berset passt mir irgendwie. Zumindest im Zusammenhang mit seiner Art, die Corona-Pandemie zu managen. Gestern liess er sich impfen - quasi zwecks Vorbildfunktion. Aber auch der restliche Bundesrat scheint seine Sache gut zu machen. Ich meine, dass er nicht nur die Pandemie im Griff hat, sondern sich auch der Bedeutung einer Demokratie sehr bewusst ist.

Aber vielleicht entspricht diese Einschätzung nur einer Momentanaufahme. Denn bei Politikern bin ich oftmals sehr wankelmütig...

P.A.B. / 16.01.2021

 

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Verschneites Basel

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Blick aus dem Tramersatz-Bus - ja, es fahren wegen der Schneefälle noch immer keine Trams aufs Bruderholz - vom Gundeldingerrain auf das verschneite Basel. Links das Meret Oppenheim-Hochhaus und mitte rechts das BIZ- und das Baloise-Hochhaus...

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Unten beim Bahnhof SBB bzw. beim Meret Oppenheim-Hochhaus ist der Schnee grösstenteils geräumt. Aber die Trottoirs und vor allem die Fussgängerstreifen sind noch extrem rutschig. (Bilder heute über den Mittag aufgenommen.)

P.A.B. / 16.01.2021

 

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Was vielleicht nicht unerwähnt bleiben sollte

Seit Dezember 2020 ist die Basler Münsterbauhütte Teil des Immateriellen Kulturerbes der Unesco. Sie wurde gemeinsam mit Münsterbauhütten wie z.B. von Strassburg, Freiburg, Ulm oder Wien in die Liste aufgenommen.

P.A.B. / 16.01.2021

 

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Corona-Standpunkt

"Ich frage mich oft, ob sich Politiker nicht etwas schämen müssten, wenn sie es nicht fertigbringen, sich zum Beispiel für eine gemeinsame Schliessung oder Öffnung von Beizen zu entscheiden und wir entlang von Kantonsgrenzen entscheiden können, ob wir ein Bier trnken gehen können oder nicht."

Emil, Kabarettist

Erst kürzlich hab` ich Emil (mit Maske) im COOP einkaufen gesehen, mit seiner Frau, und ich war erstaunt, wie jugendlich er wirkt, wenn er neben einem steht. 

16.01.2021

 

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La drôle de pandémie, la drôle de monde... 

Irgendwann mal wird auch dieser Spuk vorbei sein. Bestimmt. So hoffe ich. (Bis sich dann aber wohl ein nächster Spuk ankündigen wird? Denn die Pandora will ihre Büchse gänzlich öffnen...)

P.A.B. / 13.01.2021

 

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JAHR 2021

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Zum Vergleich: Wie endete die Spanische Grippe?

Die Spanische Grippe verlief mehr oder weniger in drei Wellen, wobei die zweite Welle im Herbst 1918 die schlimmste war. Die Pandemie endete im Sommer 1919 nach einer dritten Welle, die aber nicht überall zur Entfaltung kam.

Übersetzt bedeutet dies für die Corona-Pandemie: Sie wird wohl ebenso tatsächlich, wie Virologen erklären, spätestens im Sommer 2021 beendet sein.

P.A.B. / 09.12.2020

 

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Höchstes Gebäude der Schweiz erreicht volle Höhe

Der Roche-Turm Bau 2 hat seine volle Höhe von 205 Metern erreicht.

https://telebasel.ch/2020/12/09/hoechstes-gebaeude-der-schweiz-erreicht-volle-hoehe/?channel=105100

Drohnen-Video von Roche entdeckt auf Telebasel

P.A.B. / 09.12.2020

 

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"Deutliche und letzte Warnung der Wissenschaft"

Nach Ansicht des Virologen Drosten aus Berlin sollte vom 14. Dezember bis mindestens zum 10. Januar das öffentliche Leben in Deutschland weitgehend ruhen, wobei auch die Geschäfte geschlossen bleiben müssten. Wenn dieser harte Lockdown nicht durchgesetzt werde, drohe Ende Januar und über den gesamten Februar hinaus ein Lockdown mit massiven Folgen für die Wirtschaft. Entscheide sich die Politik anders, habe sie sich nicht mehr für die Wissenschaft entschieden.

Und wie wird wohl am Freitag die Schweiz entscheiden, wenn der Bundesrat seine härteren Massnahmen für das ganze Land ankündigen wird?

P.A.B. / 09.12.2020

 

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Ein Zitat

...passend zu den Aussagen der Gesundheitsdirektoren, Virologen und anderen Experten in Bezug auf das Coronavirus und dessen Verlauf:

 

"Meine Herren, Sie haben nichts anderes als Wenns, Denns und Abers vorgebracht. Ich bin sprachlos vor Empörung."

Napoleon

 

P.A.B. / 08.12.2020

 

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Impressionen 

...von meinem auch heutigen, samstäglichen Spaziergang über den Münsterplatz bis zur Schifflände (in der zweiten Mini-Lockdown-Woche), unter dem Motto: "Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein".

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Blick vom Rheinsprung (neben dem Weissen Haus) auf die weihnachtliche Mittlere Rheinbrücke und auf den Rhein (mit wenig Wasser). Links die Alte Universität, die dort um 1460 gegründet wurde. In diesem Gebäude studierte ich Kulturmanagement. Das heisst: Ich kenne es in- und auswendig...

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Von der Mittleren Rheinbrücke mit Blick in Richtung Johanniter-Brücke. Vor dieser Brücke die weihnachtlich geschmückte Vogel Gryff-Fähre. Und wenn man ganz genau hinschaut, dann sie man auch die Ueli-Fähre, die zwischen Johanniter- und Dreirosenbrücke verkehrt und ebenso weihnachtlich geschmückt ist (rechts unter der Brücke neben dem rechten Pfeiler). Das Novartis-Hochhaus rechts, das auf dem Novartis-Campus steht, stammt übrigens ebenso, also wie die Roche-Türme auf der anderen Seite der Mittleren Rheinbrücke, von den Architekten Herzog & de Meuron. (Und auch da war ich schon mal drin, nämlich mit einem Kollegen, der Chemiker ist, und mir eine "Privat-Führung" durch das gesamte Campus-Gelände gab...)

P.A.B. / 05.12.2020

 

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Martin Schulz über Joe Biden

Martin Schulz, Ex-Präsident des Europäischen Parlaments und Ex-SPD-Kanzlerkandidat, erwartet vom künftigen US-Präsidenten Joe Biden eine "Rückkehr zu einer Politik der internationalen Zusammenarbeit", wie er in enem Spiegel-Interview erklärte. "Biden ist ein aussergewöhnlich zugewandter Mensch. Seine Zugewandheit ist aber nicht gespielt. Er ist authentisch, und er ist an Menschen interessiert."

Als EU-Parlamentspräsident verhandelte Schulz mit dem damaligen Vizepräsidenten das transantlantische Freihandelsabkommen TTIP. Unter US-Politikern habe er Biden als jemanden empfunden, der verstehe, was europäische Politik ist.", so Schulz im Spiegel.

Schulz hatte ich im letzten (oder vorletzten?) Jahr persönlich an einer Wahlveranstaltung der SPD in Lörrach reden gehört.

P.A.B. / 01.12.2020

 

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Cagliostro und Jacob Sarasin in Basel

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Graf-Cagliostro-Der-beruehmt-beruechtigte-Okkultist-und-seine-Basler-Verbindungen

Beim Recherchieren bin ich auf einen alten Beitrag (2016) auf Barfi.ch gestossen, einer Nachrichten-Plattform von Christian Heeb, die es leider nicht mehr gibt.

Cagliostro war im Besitz eines Manuskripts ("Die Trinosophie"), die dem Grafen von Saint Germain zugeschrieben wird. Dieses wurde ihm jedoch von der Inquisition während dessen Inhaftierung im Jahr 1789 beschlagnahmt. Vom Grafen St. Germain gibt es Violinmusik mit Cembalo-Begleitung, die ich mir vom Britischen Museum in London samt "Erlaubnis" für eine Konzertaufführung in Basel als Kopie erworben habe. (Ich habe sie auch selber mit einer Cembalistin gespielt. Und mein damaliger Kompositionslehrer erkannte viele kompositorische Fehler darinnen...) Für das Konzert reservierte ich den Hans Huber-Saal in Basel und engagierte ich Musiker aus Eckernförde, die ich persönlich dort (mit einem Kollegen aus Hamburg, der mich mit seinem grossen alten Mercedes von Hamburg aus hinfuhr) besucht und angehört habe. Leider konnte ich das Konzert (gemeinsam mit Kompositionen von Nietzsche, von deren Existenz ich von der Uni Basel erfuhr) nicht durchführen, weil ich zu wenig finanzielle Unterstützung durch Sponsoren und Gönner fand. Der Graf von St. Germain bewohnte übrigens das Schloss Chambord in Frankreich bei Paris, bevor er im Alter in den Norden nach Eckernförde zog.

(P.S.: Die "Ägyptische Loge" Cagliostros im Weissen Haus am Rheinsprung in Basel, einem Gesellschaftsort der Aufklärer aus ganz Europa im 18. Jahrhundert, ist immer noch vorhanden. Vielleicht sollte man sie mal gemeinsam besichtigen? Bei Interesse soll man sich bei mir melden. Ich werde versuchen, einen Termin zu organisieren. Zudem: Exakt dort, wo Cagliostro einen ägyptischen Freimaurer-Tempel erbauen lassen wollte, nämlich in Riehen "Im Glögglihof", habe ich mehrere Jahre maltherapeutisch gearbeitet...)

P.A.B. / 01.12.2020

 

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Vollmond zwischen Roche-Türmen

Keine Wolken, kein Nebel versperrt am Montagabend die Sicht auf den Vollmond.

Heute ist Vollmond. (Foto von Simon Bordler, BaZ)

P.A.B. / 30.11.2020

 

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Weihnachtsstimmung auf Münsterplatz und in der Innenstadt

- gestört durch eine "Antifaschisten"-Demonstration

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Rechts das Münster, in der Mitte der traditionelle Weihnachtsbaum (auch dieses Jahr wieder geschmückt von Wanner), der jedoch noch ohne Licht war, und hinten das Riesenrad mit Confiserie-Stand vordran. Ich kaufte mir dort 200g Magenbrot und genoss die friedliche Stimmung...

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...die unten in der Freien Strasse jedoch gänzlich anders war: Riesenaufgebot von Poizisten in Vollmontur, mit Schutzhelm und Gummigeschoss-Gewehren ausgerüstet (die Polizisten getraute ich aber nicht zu fotografieren...), die die Passanten vor den (oft doch auch gewalttätigen und zum Teil gerichtlich bereits verurteilten) Antifa-Demonstranten abschirmte.

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Doch unten bei der Mittleren Rheinbrücke war alles wieder normal - und friedlich. Ich blickte den Rhein hinab in Richtung Nordsee, so wie ich es immer sehr gerne tue, und fühlte mich dabei wieder richtig geborgen. Dann wartete ich an der Schifflände sehr lange auf mein Tram, denn der gesamte öffentliche Verkehr in der Innenstadt kam wegen der Demonstration zu erliegen. Und sah dabei überall mit Farbe verschmierte Wände - und dachte mir dabei: Na ja, die "Antifaschisten"... Sind sie doch nicht selber irgendwie "Faschisten"? Sie, die sie ungehemmt alles verschmieren und zerstören? So zumindest kam es mir da eben ganz spontan, einfach so, durch den Kopf... Kurz danach kam mein Tram - und ich fuhr nach Hause.

P.A.B. / 28.11.2020

 

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Die Messe Schweiz in Basel ist nun definitiv gerettet

"Die MCH Group hat wieder Luft zum Atmen", schreibt die BaZ. Die Aktionäre haben dem Einstieg des amerikanischen Investors James Murdoch, dem "Mister Messe Basel" (BaZ), an einer ausserordentlichen Generalversammlung heute morgen mit über 96% zugestimmt. 

Mein Kommentar dazu: Ich bin froh, dass die Lösung mit Murdoch nun doch noch geglückt ist.

P.A.B. / 27.11.2020

 

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Basel ist (wieder mal) die beliebteste Schweizer Stadt bei Expats

Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Internations in München ist Basel unter ausländischen Fachkräften die beliebteste Stadt der Schweiz. Konkret belegt Basel weltweit den 24. Rang. Lausanne folgt auf Platz 28, Zürich auf Platz 37 und Genf auf Platz 48. An erster Stelle stehen gemeinsam Valencia, Alicante und Lissabon. In der Kategorie Lebensqualität befindet sich Basel weltweit sogar in den Top 15. (Genf dagegen rangiert als einzige der untersuchten Städte der Schweiz in der Kategorie Finanzen und Wohnen unter den zehn schlechtesten weltweit.) 

Leztendlich sei Basel in der Schweiz als die beste Stadt bewertet worden. Basel habe in allen Kategorien und insbesondere in der Kategorie Arbeiten in der Stadt am besten abgeschlossen. (In Zürich bemängelten Expats, dass es schwierig sei, neue Freunde zu finden.)

Auf den letzten Rängen dieser Bewertung befinden sich Rom, Paris, Johannesburg und Hongkong. Den letzten Platz belegt Salmiya in Kuwait.

P.A.B. / 26.11.2020

 

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Oberrheinrat will Mini-Lockdown in ganzer Nordwestschweiz - und nicht Basel im Alleingang

Der Oberrheinrat plädiert für ein einheitliches Vorgehen bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in der trinationalen Grossregion mit der Nordwestschweiz, dem Elsass und dem Südwesten Deutschlands. Der Mini-Lockdown in Basel wird als vorbildlich gelobt - verbunden mit der Hoffnung, dass die weiteren Kantone, d.h. die Kantone Baselland, Aargau und Solothurn, diesem Beispiel folgen würden. Denn der Kanton Jura und die angrenzenden Regionen in Frankreich und Deutschland haben ebenso scharfe Massnahmen ergriffen.

Die Tatsache, dass an einigen Orten die Restaurants geschlossen seien, in der kantonalen Nachbarschaft aber nicht, sorge für unerwünschte Sogwirkungen.

https://www.bazonline.ch/oberrheinrat-lobt-mini-lockdown-und-empfiehlt-ihn-fuer-weitere-kantone-678662314794

BaZ von heute

24.11.2020

 

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Basel von oben - mal spektakulär anders

Heute auf Youtube veröffentlicht. Ein spektakuläres Video mit akrobatischen Drohnenflügen über Basel. Meine Bewertung: sehr sehenswert!

https://www.youtube.com/watch?v=1R7P7gsaXik&feature=emb_logo

Produziert von M. Drescher und P. Grendelmeier.

P.A.B. / 22.11.2020

 

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Und der Claraturm wächst weiter in die Höhe...

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Der Claraturm wächst, langsam, aber stets, weiter in die Höhe. (Siehe meine letzte Aufnahme vom 27.10.2020.)

P.A.B. / 21.11.2020

  

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Ein ultimativer Beweis, dass Basel am Meer liegt bzw. früher mal am Meer lag...

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Wie man an dieser Darstellung des deutschen Senders Phoenix deutlich erkennen kann, lag früher in der Urzeit Basel tatsächlich am Meer.

Zudem floss der Ur-Rhein, von den Alpen kommend, nach dieser Zeit dann in die Ur-Donau und nicht in den Rhein, der durch Basel und dann nach Norden in die Nordsee fliesst. Dafür war die Aare damals der "Ur-Rhein", der sich als Hauptfluss, vom Aare-Gletscher Kommend, mit dem Rhein verband und so dessen Ursprung bildete. (Heute mündet sie nur noch als Nebenfluss in den Rhein.) 

P.A.B. / 20.11.2020

 

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Die Impfung ist da

Laut einer Umfrage in Grossbritannien wünschen sich 40% der Briten, dass sich erst Politiker impfen lassen. Um mit gutem Beispiel voranzugehen und zu beweisen, ob der Wirkstoff wirklich sicher ist. Das finde ich eine originelle Idee...

In der Schweiz dagegen wünscht sich der oberste Chef der Roche, der Präsident Franz, eine Impfpflicht, denn eine solche schaffe "Freiheiten an anderer Stelle". Ob eine solche Forderung wirklich sinnvoll ist? Weiss nicht, das klingt nicht sehr demokratisch, eher diktatorisch. Da halte ich es lieber wie BR Berset, denn dieser will keine Impfpflicht. Jede Person könne selbst entscheiden, ob sie sich impfen lasse wolle, sagt er. Angestrebt wird in der Schweiz, so Berset, eine Durchimpfungsrate von 60%.

Und wie halte ich es mit einer Impfung? Kann ich noch nicht sagen. Warten wir`s ab.

P.A.B. / 12.11.2020

 

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Endlich mal eine gute Nachricht

Soeben lese ich, dass Joe Biden tatsächlich die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hat. Wenn das kein Grund zur Freude ist? Hoffen wir, dass Amerika nun wieder etwas normaler wird.

Der britische Wirtschaftshistoriker Harold James sagt über Trump: "Natürlich ist Trump ein Autokrat. Aber wenn man ihn mit den Diktatoren und Autokraten vergleicht, die er bewundert - Leute wie Kim Jong Un, Recep Erdogan oder Viktor Orban - wird man feststellen, dass es bei Trump nicht viel mehr als laute Rhetorik ist. Trump ist nur ein Faschisten-Darsteller.", gefunden in der ZEIT.

P.A.B. / 07.11.2020

 

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Aus einem Leitartikel der BaZ zur Meinungsfreiheit zitiert

"(...) Psychoanalysepionier Sigmund Freud verglich Religionen mit einer universellen Zwangsneurose und sagte, der Mensch entwerfe schon in jungen Jahren ein übermächtiges Vaterbild. In der Religion werde dann der kindliche Wunsch nach Anerkennung und die Angst vor Ablehnung und Strafe auf eine Übervaterfigur übertragen. Wir kennen das von den sogenannt Heiligen Schriften: Der Vater "sagt", was zu tun ist, damit man angenommen wird, und dieser Vater "sagt" auch, wie man bestraft werden muss, wenn man sich nicht nach "seinen" Regeln verhält. (...) Erich Fromm, ein anderer namhafter Psychoanalytiker, verband solches Verhalten mit Narzissmus. "Man kann einen narzisstischen Menschen daran erkennen, dass er äusserst empfindlich auf jede Kritik reagiert", sagt Fromm. (...)

Die Gesinnungskontrolle und das Vorschreiben, was jemand denken darf, werden im modernen Europa gerade wieder salonfähig. (...)"

Mischa Hauswirth, "Ich bin immer noch Charlie - und Sie?"

https://www.bazonline.ch/je-suis-immer-noch-charlie-und-sie-895540406178

P.A.B. / 07.11.2020

 

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Corona-Krise - Regio Basiliensis richtet Forderungen und Handlungsempfehlungen an die Politik

Das Positionspapier des Vorstandes der Regio Basiliensis geht an die Regierungen der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Jura und Solothurn, an die Regierungen der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Würtemberg, an die Préfecture der Région Grand Est, die Région Grand Est, das Département Bas-Rhin, das Département Haut-Rhin und an die Aussenministerien von Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Auch Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie die grenzèberschreitenden Gremien am Oberrhein werden in Kenntnis gesetzt.

https://www.regbas.ch/de/assets/File/downloads/DEF_Positionspapier_RB_Corona_DE.pdf

P.A.B. / 05.11.2020

 

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Die trinationale Verbundenheit der Oberrheinregion

Was heute die trinationale Oberrheinregion ist, die die Eurodistrikte PAMINA, Strasbourg/Ortenau, Region Freiburg/Centre et Sud Alsace und Basel (Trinationaler Eurodistrict Basel TEB) umfasst, war früher im Mittelalter gewissermassen das Bistum Basel, zu dem beispielsweise nicht nur grosse Teile der Schweiz, sondern auch Städte wie Breisach in Deutschland oder Colmar und Strassburg in Frankreich gehörten.

Das heisst in anderen Worten: Eigentlich könnte oder müsste sogar die trinationale Oberrheinregion ein eigener souveräner Staat sein. Ich zumindest würde dafür stimmen, wenn man wählen könnte. Denn dann wäre sie auch nicht mehr so der Willkür oder politischen Positionen der jeweiligen Länder (wie z.B. Europa-Hass der SVP) ausgesetzt.

P.A.B. / 05.11.2020

 

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Basel und sein Rhein

"(...) Das ging mir auch vor Kurzem so, als ich für ein Fernsehporträt in Basel war. Es soll nächstes Jahr zu meinem 70. Geburtstag ausgestrahlt werden. (...) Jedenfalls sah ich in Basel Menschen, die sich mit wasserdichten Kleidersäcken (...) stromabwärts treiben liessen - vorbei an der Basler Altstadt. Ich fand das sensationell. Ich hatte mich geärgert, dass ich nicht bereits einen Tag vorher da war, dann hätte ich das auch probiert. Also: Wenn ich mir das mit 70 noch zutraue, mache ich das im nächsten Sommer auf jeden Fall. (...)"

Wolfgang Niedeken, BAP-Sänger, Köln

P.A.B. / 01.11.2020

 

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Eine gute Nachricht für Basel

Das Basler Unternehmen MCH Group und die Aktionäre haben sich in Sachen Kapitalerhöhung definitiv geeinigt. Das bedeutet, dass der Investor James Murdoch aus New York bei der Messe Basel einsteigen darf. Somit scheint auch die ART Basel endgültig gerettet zu sein. (Wie es mit ihr jedoch nach der Corona-Pandemie wirklich weitergeht, wird sich zeigen. Sie wird sich wohl, wie man lesen kann, nicht nur geografisch, sondern vor allem auch digital erweitern müssen.)

P.A.B. / 27.10.2020

 

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Der Claraturm wächst in die Höhe

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Der Claraturm beim Messeplatz wird immer höher. Aufgenommen heute über Mittag.

P.A.B. / 27.10.2020

 

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550 Jahre Basler Herbstmesse

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(Foto aufgenommen am 27.10.2020)

Gestern wurde das Jubiläumsjahr der Basler Herbstmesse eröffnet. Die Basler Herbstmesse ist die älteste und grösste Vergnügungsmesse der Schweiz. Sie feiert 2020 bis 2021 ihr 550-jähriges Bestehen. Trotz Absage der Basler Herbstmesse 2020 wegen Corona wird das Jubiläumsjahr mit verschiedenen Aktivitäten begangen. So steht beispielsweise auf dem Münsterplatz bis Januar (!) dennoch ein (zwar etwas kleineres) Riesenrad. Dieses zieht dann bis Mitte April auf den Barfüsserplatz. Anschliessend auf den Kasernenplatz und auf den Petersplatz, bevor es seine letzte Station ab August auf dem Messeplatz finden wird.

Die Basler Herbstmesse wurde bisher nur in den Jahren 1721 und 1722 wegen der Pest, im Jahr 1831 wegen der Cholera-Epidemie und 1918 wegen der Spanischen Grippe abgesagt. Sie besteht seit 11. Juli 1471, als im Anschluss an das Konzil zu Basel Kaiser Friedrich III. auf dem Reichstag zu Regensburg der Stadt Basel das Privileg verlieh, alljährlich zwei grosse Handelsmessen durchführen zu dürfen. Eine davon, die Herbstmesse, wird heute von rund einer Million Besucher aus dem In- und Ausland besucht.

P.A.B. / 25.10.2020

 

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Über das Nadelöhr und das Kamel

Das grösste Hindernis im Leben für das Finden der Wahrheit ist die Überheblichkeit (und das Besserwissertum).

P.A.B. / 24.10.2020

 

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Die Corona-Pandemie

Was ich am Verlauf der Corona-Pandemie interessant finde, ist, dass sie fast ein wenig dem Verlauf einer menschlichen Herzfrequenz entspricht: nämlich mit drei Ausschlägen, wobei der erste klein, der zweite maximal gross und der dritte eher schwach ist.

P.A.B. / 22.10.2020

 

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Andere Zeiten, andere Gesetze? - Und warum es Zeiten gibt, die mir mehr Angst bereiten als andere

Die katholische Kirche ermöglichte nach dem Krieg mit der sogenannten "Rattenlinie" vielen Nazis die Flucht nach Südamerika. Sie versteckten sie vorerst in ihren eigenen Klöster, besorgten ihnen dann neue Pässe und organisierten und bezahlten ihnen die Überfahrt. Ihre Motivation dafür war, dass sie aus "christlicher Nächstenliebe" jedem Menschen in der Not helfen wollten, ohne nachzufragen. Viele Priester sollen die Nazis mit "Heil Hitler" begrüsst haben. Warum die Kirche sowas tat, ist für mich bis heute ein Rätsel. Aber auch, weshalb sie selbst nie dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.

Als am 5. April 1994 der Nazi Priebke, der 1944 bei der Gestapo in Rom war und viele Menschenleben auf dem Gewissen hatte, von Journalisten, die ihn in Argentinien ausfindig gemacht haben, als Kriegsverbrecher bezeichnet wurde, da empörte er sich. Seine Antwort darauf war: "Sie leben in der heutigen Zeit, wir lebten 1933." Und auf die Frage, ob alle alten Männer für ihre Taten, die sie als junge Männer begangen hatten, zahlen müssten bzw. dass Menschen zu töten, ein Verbrechen und gegen alle internationalen Konventionen wäre, meinte er: "Heute schon, aber damals nicht."

P.A.B. / 17.10.2020

 

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Neue Chefunterhändlerin für das Rahmenabkommen

Der Bundesrat ersetzt für das Rahmenabkommen mit der EU den Chefunterhändler mit der bisherigen Schweizer Botschafterin in Paris. Sie soll das Rahmenabkommen nun "fit" machen. Hoffen wir sehr, dass es ihr gelingt. Als langjährige Botschafterin in Frankreich, einem der wichtigsten EU-Länder, habe sie die nötige Erfahrung, sagt sie. 

Mein Kommentar dazu: Schauen wir mal. Hoffen wir, dass dieser Wechsel von der Schweizer Regierung ehrlich und ernst gemeint ist - und nicht wieder dazu dient, ein weiteres Mal die Vertragsunterschrift (bewusst) zu verzögern.

P.A.B. / 14.10.2020

 

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Gemeinsam gegen Schliessung der Grenzen wegen Corona

Trinationaler "Bürgerdialog" wehrt sich gegen eine neue Schliessung der Grenzübergänge zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Verlangt wird, dass der Eurodistrict Basel als eine einzige Region anerkannt wird. Organisiert hatte den "Bürgerdialog" das Staatsministerium Baden-Würtemberg in Zusammenarbeit mit dem Trinationalen Eurodistrict Basel, der Regio Basiliensis (bei der ich Mitglied bin) und der Bertelsmann-Stiftung.

P.A.B. / 14.10.2020

 

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Roche baut dritten, noch höheren Turm

Mit 221 Metern soll der dritte Roche-Turm die beide anderen Türme (178 und 205 Meter) nochmals übertreffen. Die ursprüngliche Absicht, mit drei kleineren Türmen die zwei bestehenden zu ergänzen, wird indes fallen gelassen.

Der geplante Bau3, von Süd-Westen her betrachtet.

Foto der BaZ entnommen.

P.A.B. / 14.10.2020

 

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Standortqualität

Gemäss der alljährlichen Standortqualitätsanalyse der CS-Bank bleiben Zug und Basel-Stadt für Firmen die beiden attraktivsten Kantone der Schweiz. Und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern. "Zug und Basel-Stadt werden mittelfristig an der Spitzenposition bleiben", wagt sie den Ausblick.

P.A.B. / 13.10.2020

 

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Die Schweiz und das Rahmenabkommen

"Im Streit um das Rahmenabkommen reden Bern und Brüssel aneinander vorbei. Dabei steht mehr auf dem Spiel, als man in der Schweiz wahrhaben will."

"Sinn, Verstand und vor allem Weitsicht sind gegenwärtig keine prägenden Merkmale der schweizerischen Europoapolitik."

Aus Zeit online

Mein Kommentar dazu: Obige Aussagen entsprechen ganz meiner Meinung. Manchmal verleidet es einen mit der Schweiz. Sie führt sich auf wie ein Kleinkind, das nicht liefern, sondern nur fordern und schimpfen kann. Dabei ist die Aufgabe doch sehr leicht: Sie muss Lösungen für die drei aus Schweizer Sicht vorliegenden Probleme bieten - da kommt ihr die EU nochmals entgegen. Warum tut sie es nicht? Versteht sie es nicht? Oder kann sie es nicht? Oder will sie es nicht? Weil sie sich allein von SVP und Gewerkschaften leiten lässt?

Ich denke, sie will es nicht. Denn sie will stattdessen wohl (wie Johnson in England, so habe ich das im Spiegel gelesen) einen Finanzplatz aufbauen, der nicht von "fremden Vögten" kontrolliert werden kann (Steuerhinterziehung, Geldwäsche etc.) - und da sind ihr Regionen wie Basel, das beispielsweise mit seiner Wirtschaft auf die EU angewiesen ist, wohl völlig egal. Basel müsste mit der EU ein Sonderabkommen ausarbeiten - oder die Schweiz verlassen. (Leider geht beides nicht. Wegen Sonderabkommen habe ich sogar mal die EU in Brüssel persönlich angefragt - und von ihr einen langen Brief als Antwort erhalten(!).)

P.A.B. / 11.10.2020

 

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Erinnerungen

Früher bin oft dem Wiener Kabarettisten Georg Kreisler ("Tauben vergiften im Park") begegnet, als er noch in Basel gelebt hat. Und zwar immer dann, wenn ich meine Mutter besuchte, denn sie wohnte damals im selben Quartier. Ich habe mich dann persönlich mit ihm unterhalten. Einmal habe ich ihn gefragt, ob er mir bei meinen Manuskripten helfen könne, einen passenden Verlag zu finden. Leider wurde nichts daraus. (Meine Lyrik "Das begrenzte Glück" interessierte ihn nicht.)

Heute lese ich, dass Georg Kreisler bereits 2011 gestorben ist. Und ich wundere mich, wie die Zeit vergeht. Auch las ich, dass er den Nazi und "Stürmer"-Herausgeber Julius Streicher verhörte und auch Herman Göring und Ernst Kaltenbrunner persönlich begegnet war.

Einem Buch entnehme ich, dass allein bei der Schweizer Nationalbank 120 Kilo eingeschmolzenes Schmuck- und Zahngold von KZ-Häftlingen lagerte. Und dass ca. 11 Millionen Menschen in den KZs von den Nazis umgebracht wurden. Die jüdische Familie Georg Kreislers flüchtete 1938 unter Verlust fast des ganzen Vermögens über Genua und Marseille in die USA. Georg Kreisler, der Bürger der USA und nicht Bürger Österreichs war, lebte von 1992 bis 2007 in Basel.

Ich möchte niemals eine Zeit erleben müssen, wie sie zwischen 1933 bis 1945 Deutschland und das von den Nazis besetzte Europa bestimmte. Ich glaube, eine schlimmere und grausamere Zeit wie damals hat es bisher auf Erden nie gegeben.

P.A.B. / 03.10.2020

 

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Die Begrenzungsinitiative der SVP wurde deutlich abgelehnt

Darüber bin ich sehr froh. Nun hoffe ich, dass der bereits seit 2018 (!) ausgearbeitete Vertrag für das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU nicht noch weiter hinausgezögert und infrage gestellt, sondern bald mal wirklich unterschrieben wird.

P.A.B. / 27.09.2020

 

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Von wegen "Wehrhaftigkeit".... / Zur Abstimmung über neue Kampfflugzeuge für die Schweiz

Als die Schweizer Luftwaffe 1939/40 tatsächlich ein paar deutsche Jagdflugzeuge wegen Grenzüberschreitung abschoss, drohte ihr Hitler massiv. Die Folge davon war, dass die Schweiz einknickte. Die Grenzüberwachungsflüge wurden eingestellt, aktive Luftkämpfe verboten und Verletzungen des Schweizer Luftraumes sollten gar nicht mehr gemeldet werden, dies alles auf Geheiss General Guisans. Auch wurden die 17 internierten abgeschossenen deutschen Piloten frei gelassen - was ein klarer Verstoss gegen die Haager Konvention von 1907 war.

"Fortan fuhr die Schweiz eine zweifache Politik: Einerseits wurden (fast) alle Wünsche des Dritten Reiches erfüllt, anderseits liess General Guisan in den Hochalpen eine Festung errichten, das Réduit. Hierher sollte sich im Falle einer deutschen Invasion die Schweizer Armee zurückziehen und Widerstand leisten."

Aus Zeit online.

Meine Meinung dazu: Kein Kommentar. Oder höchstens dies: Ich habe selbstverständlich gegen die Anschaffung von neuen Kampfjets in Milliardenhöhe gestimmt. Vor allem jetzt in Corona-Zeiten scheinen solche Milliarden-Ausgaben ohnehin sehr fragwürdig.

P.A.B. / 27.09.2020

 

Anmerkung: Die Kampfjets wurden vom Schweizer Volk mit äusserst knappen 50,2% angenommen. Das einzig Tröstliche dabei: Beide Basel haben sie dagegen sehr deutlich, mit 2/3 Mehrheit, abgelehnt.

P.A.B. / 27.09.2020

 

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"Liebe Basler, das ist Weltklasse"

Dies schreibt die "Welt" über den nach vier Jahren Umbauzeit erneuerte Musiksaal des Stadtcasinos Basel, das nach der Elbphilharmonie in Hamburg zweite Konzertsaal-Projekt von Herzog & de Meuron. (Dies in Anspielung auf den Konzertsaal der Hamburger Elbphilharmonie, bei dessen Eröffnung 2017 sie aufgrund seiner akustischen Unzulänglichkeiten schrieb: "Liebe Hamburger, Weltklasse geht leider anders".)

Herbert von Karajan meinte über den alten Basler Musiksaal, dass er eine "wunderbar klare und frische Resonanz" für kleine Besetzungen biete, bei grossen der Klang aber "zum Zerschmettern" neige. Heute wird dem erneuerten Musiksaal jedoch (fast?) perfekte Qualität zugesprochen.

P.A.B. / 24.09.2020

 

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Impression

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Blick vom neuen Baloise-Park in Richtung Centralbahn-Platz, aufgenommen gestern über Mittag

P.A.B. / 24.09.2020

 

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Liebe zu Basel

"Basel ist für mich eine grossartige Stadt", sagt der in Interlaken geborene Basler Reeder Robert Straubhaar, der soeben aus der Konkursmasse die Dresdner Dampfschifffahrt (Weisse Flotte) erworben und so ein Kulturdenkmal Dresdens gerettet hat. "Besonders die vielen gebildeten und vornehm zurückhaltenden Menschen haben es mir angetan." 

Seine Firma "River Advice" befindet sich an der Nauenstrasse.

Mein Kommentar dazu: Mit der Liebe zu Basel geht es mir ähnlich oder genauso.

P.A.B. / 21.09.2020

 

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Das Fatale an Religionen - eine Erkenntnis

Wenn wir alle den Religionen folgten, so wie sie es von uns verlangen, so verlören wir alle mit der Zeit unsere Fähigkeit zu denken. Und auch unsere Individualität, unser ureigenes, persönliches Ich, unsere Seele. Und die Welt selbst versänke in Krieg. Auch gäbe es nur noch Gebote, Verbote und Willkür. Nur noch Vorschriften und Dogmen. Nur noch Belehrung und Strafen. Nur noch Diskriminierung, Unterdrückung, Hierarchie und Gefangenschaft.

Das ist also die Tragik und das Fatale an Religionen: dass sie all dies bewirkten und bewirken. Das Gute wird zum Schlechten, die Wahrheit zum Falschen und Verwirrten, die Menschlichkeit zu Gewalt. Deshalb meine ich: Treten wir aus! Und werden wir stattdessen mal wirklich Mensch, stattdessen uns selbst!

P.A.B. / 19.09.2020

 

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Fabelwesen

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Zur Eröffnung des Baloise-Parkes beim Centralbahn-Platz enthüllte die Versicherung vor ihren neuen Gebäuden eine Fabel-Skulptur vom Düsseldorfer Künstler Thomas Schütte. (Noch mit Festbestuhlung drumherum.)

P.A.B. / 18.09.2020

 

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"Das Coronavirus wurde künstlich hergestellt"

Eine aus China in die USA geflohene Virologin, die selber das Covi-19-Virus erforschte, veröffentlichte mit drei weiteren Forschern Beweise, dass das Coronavirus in Wuhans Institut für Virologie künstlich hergestellt wurde. Es wurde mithilfe von Fledermäusen mittels raffinierter Labormodifikation innerhalb von sechs Monaten hergestellt. Das Beweis-Dokument umfasst 26 Seiten und beschreibt konkret, wie das Virus hergestellt wurde.

Mein Kommentar dazu: Was man davon halten soll? Ich weiss es nicht. Vielleicht hat diese Virologin ja recht. Aber warum flüchtet sie ausgerechnet nach Amerika?

P.A.B. / 16.09.2020

 

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Zitat

"China ist ein schlafender Löwe, lasst ihn schlafen! Wenn er aufwacht, verrückt er die Welt!"

Napoleon

P.A.B. / 16.09.2020

 

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Impression  

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Blick auf den Barfüsserplatz mit Altstadt und Turm der Leonhardskirche im Hintergrund, aufgenommen heute über Mittag unter dem schattigen Dach des Anbaus des Musiksaals von Herzog & de Meuron.

Die Kirche St. Leonhard wurde als dreischiffige romanische Basilika 1080 begonnen und 1118 geweiht. 1335 schloss sich ein Augustiner-Chorherren-Stift an und ergänzte die ursprüngliche Kirche mit vielen Bauten zu einem Kloster. Der gesamte Gebäudekomplex wurde durch das grosse Erdbeben von 1356 grösstenteils zerstört. Auf den Trümmern der alten Kirche errichtete man um 1360 eine hochgotische Basilika, die ab dem Jahr 1481 in eine dreischiffige gotische Hallenkirche umgebaut wurde

Die St. Leonhards-Kirche liegt auf einem Hügel (Basler Westplateau), 17 Meter über dem Barfüsserplatz. Sie war eingebunden in die Befestigungsanlage des inneren Mauerrings vom 12. Jahrhundert, was man heute noch sieht.

P.A.B. / 14.09.2020

 

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Wim Wenders dreht Film über Architeken Peter Zumthor

Der deutsche Regisseur Wim Wenders ("Der Himmel über Berlin") dreht über zwei Bauten des Schweizer Architekten Peter Zumthor einen neuen Film. Es handelt sich bei den Bauten um den Neubau des LACMA Museums in Los Angeles und die Erweiterung des "wunderschönen Gebäudes" der Fondation Beyeler (Renzo Piano) in Riehen/Basel.

P.A.B. / 09.09.2020

 

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A propos...

Wie kann man wissen, was wirklich wahr ist, wenn man auch selbst die Hintergründe nicht wirklich kennt? Oder anders formuliert: Ich gehe nun mal davon aus, dass beispielsweise die bemannte Mondlandung stattgefunden hat. Weil es wissenschaftlich begründet, sehr einleuchtend klingt. Und dennoch frage ich mich: Weshalb waren nur die Amerikaner mit Menschen auf dem Mond und nicht auch andere? .

P.A.B. / 09.09.2020

 

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Ein Präsident, wie ihn Amerika (und auch die Welt) liebt...

Am Ende seiner Reise nach Paris im November 2018 soll Trump mehrere Kunstwerke aus der Residenz der US-Botschafterin zu sich nach Washington geholt bzw. entwendet haben, weil sie ihm angeblich so sehr gefielen.

Zudem soll er während des Besuchs in Frankreich im Ersten Weltkrieg gefallene US-Soldaten als "Verlierer" und "Trottel" bezeichnet haben. Auch soll er einen geplanten Besuch eines US-Militärfriedhofs bei Paris mit den Worten abgelehnt haben: "Warum sollte ich diesen Friedhof besuchen? Er ist voller Verlierer."

P.A.B. / 07.09.2020

 

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"Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein..."

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Heute über Mittag auf der Pfalz mit befreiendem Blick in Richtung Norden. Mit den Vogesen im Hintergrund (die man auf dem Foto aber leider kaum sieht).

P.A.B. / 04.09.2020

 

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Die OSZE beauftragt Basel

Der Kanton Basel-Stadt entwickelt gemeinsam mit den SBB auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Areal Wolf die erste und grösste Smart City. Inzwischen sind bereits 30 Firman daran, Pilotprojekte umzusetzen. Gleichzeitig hat die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Basel damit beauftragt, ein Städtenetzwerk der zukünftigen Smart Citys für Europa aufzubauen und in diesem die Führung zu übernehmen.

P.A.B. / 03.09.2020

 

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Diesmal zieht es die Chinesen nach Basel

Nach der Biotechfirma Bright Peak Therapeutics aus den USA (Proteinforschung) und der US-Firma Moderna (Europasitz, Impfstoffe) zieht es nun auch die Chinesen nach Basel. Die chinesische Life-Siences-Firma Hengrui Medicine gründet in Basel eine Tochterfirma. In dieser sollen als Europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum innovative Medikamente u.a. im Bereich der Krebserkankung vorangetrieben werden.

P.A.B. / 03.09.2020

 

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Grenzerfahrungen in Coronazeiten

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Bei der Tramendhaltestelle in Weil am Rhein (D), aufgenommen gestern um ca. 16:00 Uhr

Bemerkung: Es hat heute auffallend wenig oder überhaupt keine Autos mit Schweizer Kennzeichen auf den Strassen. Und wenn Schweizer Kennzeichen gesichtet werden können, dann höchstens nur solche mit BL-Nummern. Auch in den Einkaufsläden hört man nur Badischen oder Basler Dialekt. Ist der Einkaufstourismus im Moment tatsächlich tot?

P.A.B. / 03.09.2020

 

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Basel zur Römerzeit

Castrum auf dem Münsterhügel: So präsentierte sich Basel um 380 nach Christus.

Im Zuge der Bauarbeiten in der Freien Strasse, die bereits in römischer Zeit Hauptstrasse war, werden zurzeit Reste eines Strassenbelags aus römischer Zeit freigelegt.

P.A.B. / 31.08.2020

 

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Über den Sinn der Lebens I

"Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten."

Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, alias Novalis

Mein Kommentar dazu: Das glaube ich nicht. Höchstens, wenn der Künstler gleichzeitig Denker ist. Denn ohne Denken erfährt man nichts über die Wahrheit - und deshalb auch nichts über den Sinn des Lebens. (Man kann den Sinn des Lebens oder die Wahrheit als Künstler höchstens zur Darstellung bringen, wenn man bereits von ihm oder ihr weiss.) Oder anders formuliert: Ich kenne keinen Künstler und auch keine Künstlerin, der oder die durch die Kunst den Sinn des Lebens erraten hätte, im Gegenteil. Deshalb habe auch ich mich für das Erraten oder besser: für das Finden des Sinns des Lebens auf das Denken verlegt.

P.A.B. / 30.08.2020

 

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Über den Sinn des Lebens II

"Wenn man genau prüft, was das Leben ist, so ist es nichts anderes, als dass man seine Mitbürger zur Welt kommen und sterben sieht."

Friedrich der Grosse

Mein Kommentar dazu: Auch das noch! Aber eigentlich hatte er ja recht, der König. So gesehen...

P.A.B. / 30.08.2020

 

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China zweifelt chinesische Corona-Herkunft an

Der chinesische Aussenminister stellt infrage, dass das neuartige Coronavirus seinen Ursprung in China hat. Nur weil China als erstes Land die Existenz des Virus gemeldet habe, müsse das nicht bedeuten, dass das Viruas auch aus China stamme. "Es sollte nicht politisiert oder stigmatisiert werden."

P.A.B. / 28.08.2020

 

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Das Schlimme an der Welt

Das Schlimme an der Welt ist, dass man sie mit so vielen Menschen teilen muss.

P.A.B. / 26.08.2020

  

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Theodor Herzl und Basel

Nach dem ersten Zionistenkongress 1947 im Stadtcasino Basel schrieb Theodor Herzl im Hotel Drei Könige in sein Tagebuch: "In Basel habe ich den Judenstaat gegründet." 

Aus Anlass der feierlichen Wiedereröffnung des Stadtcasinos Basel, in dem nicht nur der erste, sondern auch noch acht weitere Zionistenkongresse stattfanden, schreibt der israelische Botschafter in der Schweiz in einem Gastbeitrag der Basler Zeitung über die Bedeutung das Stadtcasinos für sein Land.

https://www.bazonline.ch/mazel-tov-stadtcasino-basel-222829136409

P.A.B. / 22.08.2020

 

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Geschichte: Zwei Standpunkte

De Gaulle über Churchill:

"Der erste Eindruck bestärkt mich darin, dass England unter so einem Kämpfer sicher nicht klein beigeben wird."

Churchill über de Gaulle:

"De Gaulle? Ein grosser Mann! Arrogant und egoistisch! Aber er hält sich für den Nabel der Welt! Sie haben recht: ein grosser Mann!"

P.A.B. / 20.08.2020

 

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Joe Biden wird der neue Präsident von Amerika

Geht es nach dem amerikanischen Politikwissenschaftler und Historiker Allan Lichtman, wird sich der Demokrat Joe Biden im November gegen Donald Trump durchsetzen. Allan Lichtman hat mit einer eigenen Methode alle Präsidenten seit 1984, auch Donald Trump, korrekt vorausgesagt.

Mein Kommentar dazu: Ich glaube nicht daran. Aber lassen wir uns überraschen. Schön wär`s... Damit vielleicht wenigstens von Amerika her ein wenig Vernunft und Ruhe in die Welt zurückkehrte.

P.A.B. / 18.08.2020

 

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BR Keller-Suter warnt in Basel vor der SVP-Begrenzungsinitiative

Vor viel Prominenz warnt Bundesrätin Karin Keller-Suter vor den wirtschaftlichen Folgen, die ein Ja zur Begrenzungsinitiative bedeuteten, über die im September abgestimmt wird.

"Der Bundesrat setzt im Moment alles daran, dass sich die Wirtschaft so rasch wie möglich wieder von der Corona-Krise erholen kann. Das ist nicht der Moment, um Experimente zu riskieren und die guten Beziehungen zu unserer wichtigsten Handelspartnerin aufs Spiel zu setzen."

Der BaZ entnommen.

P.A.B. / 17.08.2020

 

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Einer der weltbesten Musiksäle

Unter Fachleuten gehört der soeben renovierte und von Herzog & de Meuron erweiterte Basler Musiksaal zu den weltbesten Musiksälen. Er spielt für sie in derselben Liga wie das Concertgebouw in Amsterdam, der Musikverein in Wien und die Carnegie Hall in New York.

Soeben gelesen in einem Interview der BaZ mit einem Akustikexperten.

P.A.B. / 17.08.2020

 

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Über den Menschen - eine platonisch-philosophische Betrachtung 

Der leibliche Mensch gehorcht den (darwinistischen, physikalischen und chemischen) Naturgesetzen. Der seelische und der geistige dagegen den menschlichen. Das heisst in anderen Worten: Der leibliche Mensch darf nicht mit dem seelischen und dem geistigen Menschen verwechselt, geschweige denn gleichgesetzt werden. Tut man dies dennoch, so läuft man Gefahr, den eigentlichen Menschen, also den seelischen und den geistigen, zu verkennen (und möglicherweise auch falsch zu beurteilen und Vorurteile über ihn zu entwickeln). Denn der eigentliche Mensch hat - in dem Sinne also - mit dem leiblichen Menschen nichts zu tun. (Der leibliche Mensch ist lediglich dessen "geliehenes Werkzeug", das letztlich "zu Staub" zerfällt.)

(P.S.: Es ist (deshalb) wohl auch nur der leibliche Mensch, der am Ende des irdischen Lebens stirbt - und nicht der seelische oder der geistige. (Und wohl auch deshalb nur der leibliche Mensch, der von "Gott", sofern es sowas wie "Gott" überhaupt gibt, erschaffen ist - weil "Gott" der Repräsentant der Naturgesetze bzw. die Natur selbst ist. P.P.S.: Wer also an "Gott" glaubt und "Gott" verehrt, weiss vom eigentlichen Menschen nichts! Dafür wohl umso mehr aber von der Natur und deren Gesetzen.)

P.A.B. / 16.08.2020

  

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Basel und die grenzüberschreitenden Möglichkeiten

"Ich denke, dass diese grenzüberschreitenden Möglichkeiten ein grosses Plus von Basel sind - diese Internationalität, die Möglichkeit, rasch den Kopf auf dem Tüllinger Hügel auszulüften. Oder im Elsass die Weite der Landschaft zu geniessen. Diese Weite, die uns atmen lässt. Und das Bewusstsein von Freiheit gibt!" (...) "Ich bin ein Vollblut-Europäer (...). Die Regio Basel ist mir jedoch das Liebste. Während des Lockdown hat mit der Schritt über die Grenzen unglaublich gefehlt."

Felix Rudolf von Rohr, Geschäftsführer, eh. Obmann Fasnachtskomitee, Vorsitzender, Präsident, bei UBS verantwortlich für die Kunstsammlung, Netzwerker in einem Interview mit -minu in der Basler Zeitung von heute.

P.A.B. / 15.08.2020

 

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Interessante Erfahrungen

Es ist sehr bemerkenswert und interessant, was man alles erlebt, wenn man Religionen und deren "Gott" oder "Götter" ablehnt und sich dazu auch kritisch äussert und allem Anschein nach auch einen gewissen "Bekanntheitsgrad" hat. Man bekommt immer wieder mal, meist aus ländlichen Gebieten, missionarische Post oder E-Mails zugeschickt, die einen "auf den richtigen Weg" zurückführen wollen. Schon zweimal habe ich eine Bibel zugeschickt bekommen. Und auch heute habe ich wieder mal Briefpost erhalten: eine Einladung von einer Bibelgruppe mit der Bitte, mich bei ihr zu melden, da sie mich zu einem persönlichen Gespräch treffen möchte. Dazu legte sie mir noch einen gescheiten Paulus-Spruch aus dem 2. Koriinther bei, was mich natürlich sehr freute, da mir ja doch gerade Paulus besonders am Herzen liegt... Dieser lautet: "Der Vater tiefen Mitgefühls und der Gott allen Trostes: Er tröstet uns in allen unseren Prüfungen." Ich hoffe, dieser Spruch möge diese Bibelgruppe tatsächlich trösten. Ich bete für sie und für ihren Vater. (Und wie steht es um ihre Mutter?)

P.A.B. /  14.08.2020

 

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Eine freudige Nachricht: Der Basler Weihnachtsmarkt findet statt!

Der Basler Weihnachtsmarkt soll dieses Jahr wie geplant vom 26. November bis 23. Dezember stattfinden. Dies hat die Basler Regierung heute entschieden. Dafür wird ein Schutzkonzept umgesetzt, das u.a. Zungangskontrollen und breitere Durchgänge vorsieht. Der Regierungsrat möchte zudem, dass auf dem Münsterplatz das Riesenrad den Weihnachtsmarkt ergänzt. Es soll auch einen gewissen Ersatz für die abgesagte Herbstmesse bieten, welche dieses Jahr ihr 550-Jahre-Jubiläum hätte.

Diese Zusage ermöglicht wohl auch dem Basel Tattoo, sein Ersatz-Tattoo im Herbst in der St. Jakobshalle durchzuführen.

Mein Kommentar dazu: Kann es sein, dass das Leben allmählich wieder zurückkehrt? Ich freue mich.

P.A.B. / 13.08.2020

 

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Impression

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Die "Basler Amazone", Skulptur von Carl Burckhardt (1878-1923), am linken Grossbasler Brückenkopf der Mittleren Brücke. Im Hintergrund die beiden Roche-Türme, der linke in Bau befindliche Turm (205m) hat die Höhe des ersten Turms (178m) bereits überschritten. Aufgenommen heute nachmittag bei viel zu heisser, unerträglich schwüler Hitze - und auf unbedingten Wetterumschwung in Bälde hoffend...

P.A.B. / 13.08.2020

 

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Kunstmesse Liste abgesagt

Trotz coronabedingtem neuen Standort hat nach der Art Basel nun doch auch die Kunstmesse Liste ihre Ausgabe im September 2020 abgesagt. Schade.

P.A.B. / 11.08.2020

 

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Selbst (schon) erlebt und nun (böse) kommentiert - Kuriositäten aus der klassischen Musik

Wie man merkt, dass man sich in der Provinz befindet? Zum Beispiel, wenn an einem klassischen Konzert bei einer Symphonie nach jedem Satz geklatscht wird...

Auch wenn eine Koloratursopranistin, beispielsweise in Mozarts Zauberflöte, jedesmal ihr hohes C nicht erwischt, ist fast nicht aushaltbar... (Dies erlebte ich auf der Seebühne in Bregenz.) Oder auch ein Orchester, das scheppert und fast auseinanderfällt, wenn es ein Stück spielt, das für es eindeutig zu schwierig ist, kann eine Strapaze sein... (Dies erlebte ich mal bei Rossinis Wilhelm Tell-Ouverture unter Nello Santi. Das war grauenvoll! Ein richtiges Gemetzel. Ich verrate jetzt den Namen des Orchesters aber nicht...) Dass man bei einem Countertenor oder einem Altus anfängt zu lachen, wenn man ihn singen hört, ist ebenso nicht höflich und stillos und vielleicht sogar verletzend. (Dies erlebte ich an einem Konzert in Basel.)

Der Höhepunkt bei meinen Konzertbesuchen jedoch war vor Jahren ein Tenor in Bachs Matthäuspassion, der da als Evangelist so authentisch vom krähenden Hahn sang, dass man förmlich meinte, diesen Hahn, nämlich durch ihn selbst, vor Ort selber krähen zu hören, da auch er sehr schwer hatte, die hohen Töne zu treffen... "Und da kräh-e-e-t-e der Hahn!" Das war wohl mein realistischstes Konzerterlebnis, das ich je hatte...

P.A.B. / 08.08.2020

 

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Werner Düggelin

In der Nacht auf heute ist Werner Düggelin 90-jährig in Basel gestorben. Er starb im Claraspital (also in jenem Spital, in dem 1947 auch Wolfgang Borchert, der Autor von "Draussen vor der Tür", gestorben ist).

Düggelin galt als einer der grössten Regisseure des deutschsprachigen Theaters. Er war von 1968 bis 1975 Intendant in Basel. Unter seiner Leitung war kurze Zeit Friedrich Dürrenmatt Co-Direktor - bis dass dieser Basel "unter dem Absingen wüstester Lieder auf die Unfähigkeit des Direktors Düggelin" (BaZ) verliess.

P.A.B. / 06.08.2020

 

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Impression

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Messeplatz - unter dem "Auge" der Messehalle von Herzog & de Meuron. Heute über Mittag aufgenommen.

P.A.B. / 05.08.2020

 

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Basel boomt - trotz (oder dank?) Corona

Letzte Woche ist bekannt geworden, dass die von einer Investfirma vom Silicon Valley finanzierte Biotechfirma Bright Peak Therapeutics nach Basel kommt. Sie wird ihren Sitz in Basel und San Diego (USA) aufbauen. In Basel wird sich deren Forschungs- und Entwicklungsabteilung befinden.

Nun ist durchgesickert, dass auch die US-Firma Moderna, die mit dem Impfstoff gegen Corona neben der Universität Oxford am weitesten fortgeschritten ist und für die Produktion mit der Basler Lonza zusammenarbeitet, ebenso eine Niederlassung oder gar ihren Europa-Hauptsitz in Basel einrichten will.

P.A.B. / 03.08.2020

 

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Gute Nachrichten für die Messe Schweiz - und für die Art Basel

Der Verwaltungsrat der MCH Group in Basel konnte sich an der Ausserordentlichen Generalversammlung von heute deutlich durchsetzen. James Murdoch wird Grossaktionär und nimmt Einsitz im Verwaltungsrat. Nun kann die Sanierung des in Schieflage geratenen Messe-, Kongress- und Verantsaltungskonzerns und die Neuausrichtung in Angriff genommen werden. Zuvor müssen jedoch die Rechtsstreitigkeiten mit einem opponierenden Aktionär, der den Deal verhindern wollte und nun eine Sperre für die Aufnahme ins Handelsregister veranlasst hat, geregelt werden.

P.A.B. / 03.08.2020

 

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"Merkel ist deutlich intelligenter als Trump"

"Die Frau könnte ihn intellektuell locker übertreffen. (...) Ich denke, er hasst das. Und es macht ihn verrückt." Trumps schwieriges Verhältnis zu Deutschland liege zum Teil darin begründet, dass Merkel eine starke Frau sei. "Und Donald kommt mit starken Frauen nicht gut zurecht."

Mary Trump, Nichte Trumps, promovierte Psychologin, in ihrem Buch über den "gefährlichsten Mann der Welt"

Mein Kommentar dazu: Das liegt ja auf der Hand, dass dem sich so verhält. Man müsste selber dumm sein, wenn man dies nicht auch selbst erkannte... Aber es ist dennoch gut, wenn jemand darüber schreibt.

 

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Klare Worte

"Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt."

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Aber es gilt auch:

"Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füssen getreten wird."

Wie soll man sich nun also verhalten?

Beide Zitate stammen von Immanuel Kant

P.A.B. / 01.08.2020

 

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Über das bewusste Austreiben des Seelischen

Es gibt Menschen, die meinen, bei sich und auch bei anderen Menschen das Seelische auszutreiben, um im Leben angeblich "stark", "bedeutend" und "erfolgreich" zu sein, um vor anderen als "Persönlichkeit" zu gelten. Denn sie verwechseln das Seelische mit "Schwäche" und Seelenlosigkeit mit "Stärke".

Nun ja, wer so denkt, hat wohl selbst tatsächich bereits kein Seelisches mehr. Auch weiss er bereits wohl (deshalb) selbst nicht mehr, was es heisst, Mensch zu sein. Denn Menschsein bedeutet, seelisches und soziales Wesen zu sein - und nicht seelenloses, totes, isoliertes. Auch die innere Stärke und die Bedeutung, aber auch die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzudenken und hineinzufühlen, oder auch tatsächlich "Jemand" zu sein oder Respekt zu entwickeln, erwächst aus dem Seelischen, Inneren und nicht aus dem Kalten, Toten, Berechenbaren. Auch nicht aus dem "Herzen" oder dem Verstand (und schon gar nicht aus beidem, wie viele von diesen Menschen aber ebenso irrtümlicherweise meinen). 

P.A.B. / 01.08.2020

 

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Zeitvertreib bei heissem 1. August-Feiertag und gleichzeitigem Homeoffice

Istanbul, Olbia, Budapest, Lissabon, Pristina oder Bastia - nein, das sind nicht die Orte, die ich für mich als mögliche Feriendestinationen auserkoren habe, es sind dies die Herkunftsorte der Flugzeuge, die ich heute nachmittag wiedermal von meinem Fenster aus, und dies sehr deutlich und relativ nah, im Landeanflug gesehen habe... Warum ich weiss, woher sie kamen? Weil ich jedesmal im Internet nachgeschaut habe... (Dieses Spiel spiele ich öfters, um "abzuschalten", mich zu entspannen - sofern die Flugzeuge von Süden her landen...)

Es erinnerte mich an die Zeit, als ich mal in Hamburg im Haus einer Musikerin war, um gemeinsam dort zu proben. Dieses stand ganz nah beim Hamburger Flughafen. Den Flugzeugen, die da landeten, konnte man beinahe förmlich ins Cockpit schauen, so nah (und laut!) waren sie... (Auch umgekehrt konnte man vom Flugzeug aus, wenn man in Hamburg landete, sehr gut von oben das Haus der Musikerin erkennen...)

P.A.B. / 01.08.2020

 

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Was ich (sowas von) gerne wieder mal tun würde...

..., wäre, nach Breisach zu fahren. Und dort vom romanischen Münster herab auf Rhein und in Richtung Neuf-Brisach und Colmar zu schauen. Dann gemütlich einen Kaffee trinken und dabei geniessen und mich freuen, dass ich im Dreiland zuhause bin. Doch dafür bräuchte ich ein Auto. Aber ich habe keins. Und im Moment auch niemand, der oder die mich mit seinem oder ihrem Auto nach dorthin fahren würde...

Nun ja, auch der Verzicht gehört zum Leben.

P.A.B. / 01.08.2020

 

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Roche, Corona und seine Türme

Severin Schwan: "Ohne jeden Zweifel brauchen wir die Türme." Trotz Pandemie und Home-Office. "Unser primäres Ziel war, die Leute auf unserem Campus zusammenzuführen." Im Gegensatz zu Novartis vertritt Roche den Standpunkt, dass der direkte Austausch zwischen den Angestellten essentiell ist. Home-Office ist deshalb für sie (noch) keine Option.

Nur ein Problem besteht zurzeit mit dem ersten Rocheturm: Die Aufzüge lassen sich in der Corona-Krise nur beschränkt nutzen, denn nur vier Personen dürfen gemeinsam hinein. Und der Turm hat 41 Stockwerke.

(Der heutigen BaZ entnommen.)

P.A.B. / 23.07.2020

 

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Eine Lebensweisheit

"Das ist ein (zu) weites Feld."

Aus "Effi Briest", Theodor Fontane

P.A.B. 23.07.2020

 

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Aristoteliker und Platoniker

1. Es heisst, Aristoteliker und Platoniker müssten zusammenarbeiten. Und auch die Fragen der Welt und des Menschen gemeinsam lösen. Sehr gerne. Aber wie?  Wenn sie sich doch so sehr voneinander unterscheiden...

2. Mir fällt auf: Aristoteliker entwickeln sich vielfach zu Philanthropen (und gleichzeitig aber zu Pessimisten). Platoniker dagegen vielfach zu Misanthropen (und gleichzeitig aber zu Optimisten). Ob dies mit ihren jeweiigen Weltbildern, die sie vertreten, zu tun hat?  

P.A.B. / 23.07.2020

  

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Der "Spirit" von Basel - und geschlossene Grenzen als Schock

"Basel verfügt national wie international eine starke Ausstrahlung, und diese ist besonders spürbar in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. (...) Europa und explizit auch Basel setzen auf Wohlstand, vergessen dabei aber die soziale Verantwortung nicht. Damit setzt das moderne Basel den Geist der alten Humanistenstadt fort: Der Gelehrte Erasmus von Rotterdam stand für so wichtige Werte wie Toleranz gegenüber Andersdenkenden, einen einfühlsamen Umgang mit anderen Kulturen, gewaltfreie Politik und eine freie Gesellschaft. Offenheit und Solidarität leben bei uns bis heute fort, und sie könnte man durchaus als Spirit of Basel bezeichnen."

"Die Corona-Krise war wie eine Art Schock. Unsere Region, die auf möglichst offene Grenzen angewiesen ist, wurde plötzlich wieder durch Schlagbäume getrennt. (...) Das Potential der Grenzregion lässt sich nur dann ausschöpfen, wenn wir in der Lage sind, grenzüberschreitende Projekte zu realisieren."

Lukas Ott, Basler Stadtentwickler, in einem Interview mit der Basler Zeitung

P.A.B. / 19.07.2020

 

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"Basel: Woher kommt diese Schönheit?

Basel und der Rhein. Mit dem Wickelfisch zur Arbeit.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/basel-und-der-rhein-mit-dem-wickelfisch-zur-arbeit-16857551.html

Ein Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen.

P.A.B. / 17.07.2020

 

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Niccolo Machiavelli

"Ein Mensch, der überall nur das Gute will, muss inmitten von so vielen anderen, die das Schlechte tun, notwendigerweise zugrunde gehen."

 

P.A.B. / 12.07.2020

 

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Ein nüchterner Blick in die (düstere?) Zukunft

Der 2018 verstorbene renommierte Physiker Stephen Hawking meinte, dass es dem Menschen nur noch 100 Jahre möglich wäre, auf Erden zu leben. Denn Klimawandel, Epidemien oder Bevölkerungswachstum zerstörten seine Lebensgrundlagen.

Auch warnte er vor künstlicher Intelligenz. Diese würde nicht nur Millionen von Jobs, sondern den Menschen an sich gefährden, da sie die menschliche Intelligenz übersteigen und einen eigenen Willen entwickeln könnte. Auch dieser Fall, also dass die künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz möglicherweise übersteigen werde, trete in ca. 100 Jahren ein.

P.A.B. / 11.07.2020

 

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Ein schöner Sommertag

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Eine kleine Erholung über Mittag im kühlen De Wette-Park hinter dem Strassburger Denkmal von Frédéric-Auguste Bartholdi, dem Erschaffer der Freiheitsstatue in New York und dem Löwen von Belfort. Vor dem Bahnhof SBB. Dazwischen die Spiegel-Kugel-Kunstinstallation zur Internationalen Bauaustellung.

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Spiegel-Kugel von Claudio Moser zur IBA Basel 2020 - mit BIZ im Hintergrund.

P.A.B. / 09.07.2020

 

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James Murdoch wird der gesuchte neue Grossinvestor der MCH Group in Basel

Wie verschiedenen Quellen entnommen werden kann, wird in dieser Woche der Milliardär James Murdoch als Grossinvestor der MCH Groupe vorgestellt. Er ist der Sohn von Rupert Murdoch, dem rechtskonservativen Besitzer der Fox News, hat sich mit diesem aber überworfen und ist aus dem Familiengeschäft ausgestiegen. Er verfolgt nun eine eigene Strategie, um sich damit von der Familie abzugrenzen. Auch stellte er sich wohl deshalb auf die Seite der Demokraten und gegen Trump.

P.A.B. / 08.07.2020

 

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Vom Elsass ins Kabinett nach Paris

Die Präsidentin des Départements Haut-Rhin, Brigitte Klinkert, wurde von Macron ins neue Kabinett nach Paris berufen. Anlässlich der Wiedereröffnung der Grenzen zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz war sie ebenso, gemeinsam mit Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin von Basel-Statd, und Vertretern aus Südbaden, beim "Festakt" auf der Dreiländerbrücke mit dabei. Sie ist Trägerin des Ordens der Ehrenlegion Frankreichs. Aus Sicht der Dreiländerregion kann diese Wahl durchaus als positiv beurteilt werden.

P.A.B. / 08.07.2020

 

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Die Toteninsel

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Urversion / 1880 / Kunstmuseum Basel

"Es soll so still werden, dass man erschrickt, wenn an die Tür gepocht wird."

Arnold Böcklin über sein Werk

P.A.B. / 04.07.2020

 

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Eine entlarvende, aufschlussreiche Aussage

Der in New York City geborene Premier von Grossbritannien, Boris Johnson, soll in seiner Jugendzeit auf die Frage, was er denn im Leben wirklich werden wolle, gesagt haben: "Der König der Welt". So schilderte es seine jüngere Schwester. Dies scheint doch sehr aufschlussreich zu sein, wenn man Johnsons Handungsweise heute verstehen will.

P.A.B. / 03.07.2020

 

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Eine Serenade

https://www.youtube.com/watch?v=bRrP3ESM6sQ

Dvorak

 

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"Jede Krise verschärft die Ungleichheit. Das wird auch in dieser Krise so sein,"

Dies sagt der Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in einem Interview mit dem Spiegel zur Frage, wie die Weltwirtschaft die Corona-Pandemie übersteht. Es könnte schnell wieder nach oben gehen, meint er. Vielen Unternehmen drohe trotzdem die Pleite.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-biz-chefoekonom-claudio-borio-erwartet-firmenpleiten-a-8c315494-1d33-426b-a97d-5e1808e85234

P.A.B. / 02.07.2020

 

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Die Liste Art Fair Basel 2020 findet statt

Während die Art Basel 2020 gecancelt wurde, findet dagegen die Liste Art Fair Basel, jedoch in verkürzter Form, nämlich vom 17. bis 20. September, statt. 49 Galerien aus 42 Ländern nehmen daran teil.

P.A.B. / 30.06.2020

 

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Nach 43 Jahren Betriebszeit: Fessenheim wird endlich abgeschaltet

Am späten Montagabend, also heute, werde nach Angaben des Betreibers EDF das älteste Atomkraftwerk Frankreichs endgültig abgeschaltet. Bis das Gelände des Kraftwerks jedoch für neue Projekte (deutsch-französischer Innovationspark für Wasserstoffproduktion oder Batterie-Recycling) genutzt werden könne, würden noch Jahrzehnte vergehen. Allein die Vorbereitung der Demontage dauere mindestens 5 Jahre, der Abbau selbst nochmals mindestens 15 Jahre.  

P.A.B. / 29.06.2020

  

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"Respektlosigkeit sprengt alle Grenzen"

Ein Leitartikel zu Hass und Hetze von Marcel Rohr, Chefredaktor der Basler Zeitung

"Respekt heisst auch Höflichkeit, Toleranz und Fairness. Sie bilden die Basis eine funktionierenden Gesellschaft. Im Lockdown sind sie endgültig verloren gegangen."

https://www.bazonline.ch/die-respektlosigkeit-sprengt-alle-grenzen-779186415813

P.A.B. / 27.06.2020

 

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Impressionen

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Von der Mittleren Brücke rheinaufwärts in Richtung Wettsteinbrücke und Roche - aufgenommen heute um ca. 15:00 Uhr

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Von der Mittleren Rheinbrücke rheinabwärts in Richtung Johanniter-Brücke und Novartis - aufgenommen heute um ca. 15:00 Uhr

P.A.B. / 24.06.2020

 

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Steueroasen

Die jüngste Statistik der Finanzämter zeigt, dass beispielsweise die Deutschen ihr Geld nicht mehr hauptsächlich in der Schweiz, sondern in Jersey vor dem Fiskus verstecken. Somit hat das britische Jersey die Schweiz als Steueroase Nr. 1 der Deutschen abgelöst. Sie parkten dort 2018 180,8 Milliarden Euro. In der Schweiz nur noch 133,1 Milliarden. An dritter Stelle folgt Luxemburg mit 125,8 Milliarden.

Was mich erstaunt, ist, dass Luxemburg Steueroase sein kann, obwohl es Mitglied der EU ist. Auch wundere ich mich, wie man in der Schweiz Geld in Milliardenhöhe verstecken kann, wenn sie, die Schweiz, angeblich doch eine "Weissgeld-Strategie" fährt und deswegen von der "grauen Liste" der EU gestrichen wurde. Ist also alles nur Farce?

P.A.B. / 24.06.2020

 

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Über das Glück

"Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein."

Sokrates

"Das Glück trägt seinen Sturz in sich selbst."

Seneca

P.A.B. / 23.06.2020

 

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Trotz Corona Überschuss

Das Finanzdepartement Basel-Stadt erwartet trotz Corona-Krise einen Überschuss von 118 Millionen Franken. Dies vor allem auch aufgrund höherer Steuereinnahmen bei juristischen Personen.

P.A.B. / 18.06.2020

 

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Basel hatte bereits 1984 eine Corona-Krise

Dies schreibt die BaZ von heute, und damit meint sie das Rheinschiff Corona, das mit der Mittleren Brücke kollidierte und sank.

Als die «Corona» zum Stadtbild gehörte | Basler Zeitung 

P.A.B. / 17.06.2020

 

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Roche ist der grösste Pharmakonzern der Welt

Laut einer neuen Studie ist Roche vor Pfizer (2), Johnson&Johnson (3), Merck&Co (4) und Novartis (5) der grösste Pharmakonzern der Welt. Auch bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung steht Roche weltweit an erster Stelle. Novartis an (ebenso) fünfter Stelle. Somit haben sich auch die Verhältnisse in Basel geändert, denn früher war immer Novartis grösser als Roche.

P.A.B. / 16.06.2020

 

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Endlich wieder offene Grenzen

Endlich sind sie wieder offen, die Grenzen. Gefühlte zehn Jahre waren sie geschlossen. Auch ich werde diese Woche noch nach drüben gehen. Ja, auch um zwei, drei Dinge für mich einzukaufen, die hier in der Schweiz fast drei- oder viermal teurer sind (auch ich muss auf mein Budget achten, und jetzt in Corona-Zeiten sowieso). Und vor allem auch, um nachzusehen, ob alles noch so ist, wie vorher...

Wenn man den Grenzen etwas Positives abringen will:

Grenzen haben vor allem für eine Grenzregion auch ihre Vorteile. Man wird nicht grenzen- und masslos (wie z.B. andere Regionen, die keine Grenzen kennen). Auch bleibt man eher auf den Boden der Realität - und flexibel. Und auch innovativ. Weil man sich immer wieder der Fähigkeit bedienen muss, Grenzen zu überwinden und dadurch auch Probleme gemeinsam zu lösen. Man lebt deshalb auch mehr ein Mit- statt ein Gegeneinander und vor allem auch: auf gleicher Ebene. Die "Hilfsmittel" dafür sind ein gegenseitiges Wohlwollen und Mögen (da man weiss, Bewohner einer gemeinsamen Region, der Oberrheinregion, zu sein), die Sachlichkeit und die Vernunft. - Qualitäten also, die durchaus auch allesamt der Schweiz als Vorbild dienen könnten.

P.A.B. / 15.06.2020

 

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"The future of the art world is not digital"

Marc Spiegler, Direktor der Art Basel, in einem Beitrag in der Financial Times.

https://www.ft.com/content/7e4503e8-aa55-11ea-a766-7c300513fe47

"The fairs`global director on how the pandemic will change the art market - but also how it wont`t"

P.A.B. / 14.06.2020

 

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Impression

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Heute über Mittag beim Meret Oppenheim-Hochaus - noch vor dem Gewitter, das angekündigt ist.

P.A.B. / 13.06.2020

 

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Die IBA Basel Expo wird in den Frühling 2021 verschoben

Bedingt durch die Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen für das öffentliche Leben, wird die Expo der Internationalen Bauausstellung Basel in den Frühling 2021 verschoben und findet neu vom 30. April bis zum 6. Juni 2021 im Dome auf den Vitra Campus in Weil am Rhein (D) statt.

P.A.B. / 12.06.2020

 

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Wenn die Ideologie über dem Menschen steht und dadurch wichtiger als der Mensch wird

In einem Spiegel-Kommentar von letzter Woche las ich, dass die Krise in der SPD daher rühre, dass die Ideologie der Partei über die Menschen (und deren Bedürfnisse) gestellt werde. Dadurch verliere sie den Zugang zu den Menschen und politisiere sie am Menschen vorbei.

Mein Kommentar dazu: Es ist generell eine Gefahr, wenn Menschen ihre Ideologien oder ihre Weltbilder, ihre Vorstellungen von "Richtigkeit", ihre "Programme" oder (deshalb) auch ihren Glauben über den Menschen stellen und dadurch wichtiger als den Menschen nehmen. Denn so übergehen sie den Menschen und schaden ihm sogar. Es könnte dies letztlich sogar ein Grund für die vielen Kriege in der Welt sein, da ein Mensch, der übergangen wird, automatisch zornig wird.

(Wenn dem so ist: Könnte man auch sagen, sofern dies nicht zu einfach gedacht ist, dass man Hitler damals an der Kunstakademie vielleicht hätte aufnehmen und nicht abweisen sollen...?)

P.A.B. / 12.02.2020

 

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Die Art Basel 2020 findet online statt

Wie schon bei der Schwestermesse in Hongkong bietet die Art Basel Online Viewing Romms an. Die VIPs haben von 17. bis 19. Juni Zutritt, der "weniger privilegierte Rest" von 19. bis 26. Juni.

P.A.B. / 10.06.2020

 

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Neue CD des Sinfonieorchesters Basel

Das Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Ivor Bolton hat bei Sony Classical die dritte CD ihrer Reihe "The Secret Fauré" veröffentlicht. Der französische Spätromantiker Gabriel Fauré wirkte um die Jahrhundertwende in Paris.

P.A.B. / 10.06.2020

 

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Beim Messeplatz

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Heute nach langer Corona-Zeit wieder mal am Messeplatz. Und siehe an: der Claraturm (links), der 100 Meter hoch werden soll, ist schon ordentlich in die Höhe gewachsen! Auch das japanische Restaurant, das ich oft besuche, hatte geöffnet, obwohl zur Zeit weder Messen noch Kongresse stattfinden. Ich hatte es aber vorgezogen, woanders auswärts zu essen. Auch das erste Mal wieder nach langer Zeit.

P.A.B. / 08.06.2020 / über die Mittagszeit

 

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Colin Powell über Trump

"Trump entfernt sich von der Verfassung und wird gefährlich für unsere Demokratie, gefährlich für unser Land. Er lügt über Dinge und er kommt damit durch, weil Menschen ihn nicht zur Rechenschaft ziehen."

Powell wirft Trump vor, sowohl national als auch international zu spalten.

Der frühere US-Aussenminister, ein Republikaner, will bei der US-Präsidentschaftswahl am 3. November für den Demokraten Joe Biden stimmen statt für Trump.

P.A.B. / 08.06.2020

 

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Die weisse Rasse und Amerika

Wenn man bedenkt, wie die weisse Rasse nach Amerika kam, nämlich als Usurpatoren, und wie sich diese nun, vor allem auch in ihrem Präsidenten, anderen Rassen oder auch Minderheiten gegenüber verhält, so wundert das einen schon (oder vielleicht eben auch nicht?).

P.A.B. / 07.06.2020

 

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Die Nazis in Frankreich

Als die Nazis 1940 Frankreich usurpierten und Paris besetzten, stürzten sie sich als Erstes auf dessen Kunst. Die Kunstdenkmäler wurden jedoch von den Franzosen bereits vor dem Einmarsch nach ausserhalb von Paris gebracht - und hauptsächlich im Schloss Chambord versteckt. Einige Bilder wie die Mona Lisa sogar dann weiter weg. Doch auch das Schloss Chambord ging sehr bald an die Nazis über.

Dass man überhaupt auf den Gedanken kommt, andere Länder zu usurpieren und sich auch deren Besitz auf kriminelle Art anzueignen, ist für mich nicht nachvollziehbar und sehr schockierend.

P.A.B. / 07.02.2020

 

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Über die Sophistik und deren grosse Tragik

"(...) Der Ausgangspunkt und das Ziel der Sophistik, also das Alpha und das Omega, ist der allein "abbildhafte" Mensch. Dieser allein "abbildhafte" Mensch besteht für sie als "Gesamtwesen", das von einer "höheren geistigen Instanz" ("Gott" oder deren Vertreter, die "Menschenführer" - als "Übermenschen"), quasi als dessen Alpha- oder Leittier, (wie eine Herde, als Herde Mensch) geleitet wird. Sie will ihn so als "neuen Adam" wieder zum "alten Adam", dem Ur-Adam, zurückführen, der durch die Fortpflanzung und Individualisierung einst wie Osiris in verschiedenste Teile zerstückelt worden ist. Deshalb muss für sie der einzelne Mensch sein mündiges, freies und individuelles Menschsein, ja sein selbstständiges Denken letztlich für diesen wieder "zusammengefügten" Osiris, den "neuen Adam", aufgeben. (Und deshalb bezeichet die Sophistik auch jede Form von selbstständigem Denken und Individualismus als "sündenhaft" oder als "egoistisch".)

(...) Durch den "neuen Adam" soll also die Individualisierung des Menschen, die als Zerstückelung Osiris`verstanden wird, und somit auch dessen freies, mündiges Menschsein rückgängig gemacht werden. (...)

Somit steht die Sophistik in völligem Widerspruch beispielsweise zu den Bemühungen einer Aufklärung, die den freien, mündigen und selbstbewussten Menschen bezweckte. Die Sophistik vertritt also eine Lehre gegen und nicht für den Menschen. (Weil sie umso mehr eine Lehre für "Gott" oder den "Übermenschen", also jenem Wesen, das "über" dem gewöhnlichen Menschen steht, ist.) Zur Sophistik gehören alle Religionen und sogenannte Weisheitslehren. (...)"

P.A.B. / 07.06.2020 / (Mehr oder weniger) aus einem Aufsatz, dessen Teile davon in meinem neuen Buch "Mein Weg aus dem Labyrinth..." enthalten sein werden. 

  

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Svizra27 - Landesausstellung Nordwestschweiz

Im Jahe 2027 wird es in der Schweiz wieder eine Landesausstellung geben. Die "Svizra27" soll in den Kantonen Aargau, , Jura, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn unter dem Motto "Mensch, Arbeit, Zusammenhalt" stattfinden. 

P.A.B. / 06.06.2020

 

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Black Lives Matter

Auch ich solidarisiere mich mit der internationalen Bewegung gegen Gewalt gegen Schwarze.

P.A.B. / 06.06.2020

 

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Die Basler AMG kauft Genfer Agentur Caecilia

Der grösste Basler Klassik-Veranstalter hat die renommierte Genfer Agentur Caecilia erworben und expandiert nach Genf und nach Zürich. Zudem teilt die Allgemeine Musikgesellschaft AMG mit, dass in der nächsten Saison unter anderem die Wiener Philharmoniker und das London Philharmonic Orchestra im neu renovierten und erweiterten Basler Musiksaal, einem der angeblich fünftbesten Musiksälen der Welt, auftreten werden.

Zudem: Das Sinfonieorchester Basel unter seinem Chefdirigenten Ivor Bolton nimmt seinen Konzertbetrieb allmählich wieder auf. Sein erstes Konzert nach der Corona-Krise gibt es am 17. und 18. Juni im Basler Münster - unter Schutzvorkehrungen.

P.A.B. / 02.06.2020

 

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Hagenbuch

"Hagenbuch hat jetzt zugegeben, dass er vor einigen Tagen, übrigens zum ersten Mal in seinem Leben, ein längeres Gespräch nur mit einem Wort bestritten habe, nämlich mit dem Wort Soso. Kurz danach habe er ein anderes Gespräch nur noch mit dem Wort Aha geführt. Besonders wenn ihm jemand dauernd sage, dass er das wohl nicht bestreiten könne, antworte er jetzt nur noch mit Aha. Er, Hagenbuch, vermute sogar allen Ernstes, dass man sehr wohl ein ganzes Leben mit diesen wenigen Worten auskommen kann."

Hans Dieter Hüsch

P.A.B. / 02.06.2020

 

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Zufällige Parallelitäten und parallele Zufälligkeiten

Arbeiterbewegungen versus Klimabewegung

Vor dem Ersten Weltkrieg ging es Europa wirtschaftlich und kulturell gesehen so gut wie nie - mit einer Ausnahme: der Arbeiterschicht ging es äusserst schlecht. Deshalb fing diese an, sich in Arbeiterbewegungen zu formieren, um bessere Bedingungen für sich zu erwirken - was den Industriebaronen aber überhaupt nicht gefiel. Deshalb wünschten sich viele europäische Industriebarone einen Krieg, um die Forderungen der Arbeiterbewegungen im Keine zu ersticken. Ihr Wunsch wurde Realität.

Heute lebten wir bis vor Ausbruch der Corona-Pandemie wirtschaftlich und kulturell gesehen ebenso so gut wie nie - mit jedoch ebenso einem Makel: die Klimabewegung. Denn auch diese wollte den Fortgang des gewohnten Lebens in Industriestaaten radikal infrage stellen, um so für das Klima bessere Bedingungen zu erwirken. Mit dem Ausbruch der Corona-Krise scheint nun aber auch diese Bewegung samt ihren Forderungen im Keime erstickt zu sein.

Meine Kommentar dazu: Ohne Böses zu denken, aber eigenartige Zufälligkeiten und Parallelitäten gibt es ja schon. Früher die Arbeiterbewegungen und der Erste Weltkrieg, heute eine Klimabewegung und eine Pandemie.

P.A.B. / 01.06.2020

 

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Nietzsche über Paulus und das Christentum

Das Christentum der Priester wäre im Wesentlichen von Paulus begründet worden, kritisierte Nietzsche. Damit hätte er das Erbe der griechischen und römischen Antike vernichtet.

P.A.B. / 01.06.2020

 

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Christo gestorben

In New York ist der Verpackungskünstler Christo gestorben. Er starb eines natürlichen Tods. Ich kenne Christo von Riehen her, als er mit seiner Frau Jeanne-Claude bei der Fondation Beyeler 1997 bis 1998 178 Bäume eingehüllt hatte. Ich hab sogar von aussen gesehen, wie er sie mit seinen Team eingehüllt hatte, denn ich arbeitete zu dieser Zeit oft in Riehen. Die Ausstellung selbst besuchte ich zwei- oder dreimal.

Er verpackte die Welt – Verhüllungskünstler Christo ist tot ...

Über seine Kunst sagte Christo, dass sie total irrational und sinnlos wäre. Ob er deshalb derart berühmt wurde damit? Denn seine Kunst wirkt dadurch sehr authentisch. Weil die Welt selbst irrational und sinnlos erscheint. Seine Kunst entspricht also der Welt eins zu eins.

P.A.B. / 01.06.2020

 

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Ein Bild aus einer noch nicht von Corona beherrschten vergangenen Zeit... 

...passend zu meiner momentanen depressiven Verstimmung

westerland nov 2009 010

Nebelstimmung an der Nordsee. Aufgenommen in der Nähe von List, als ich das letzte Mal eine paar Tage dort verbrachte. Ob ich in nächster Zeit je wieder mal dort ein paar Tage verbringen kann? Im Moment sieht es nicht so aus. 

P.A.B. / 31.05.2020

 

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"Isolation tötet

Während einer Pandemie ist vernünftiger Realismus gefragt - keine Panikmache. Sind wir bereit für das nächste Mal?"

https://www.bazonline.ch/isolation-toetet-394310523043

Leitartikel Basler Zeitung

P.A.B. / 31.05.2020

 

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Eine Rhein-Tour vom Gotthard bis zur Nordsee mit dem Verein Gotthard-Connects

Der (mir bisher unbekannte) Verein Gotthard-Connects führt eine Rhein-Tour von der Quelle bis zur Mündung durch, um auf die Bedeutung des Rheins aufmerksam zu machen. Am 1. Juni startet die Tour in Andermatt und kommt via Disentis, Chur, Vaduz, Konstanz, Schaffhausen am 9. Juni nach Basel. In Basel kann man die Vereinspräsidentin, eine gebürtige Holländerin, während des Rheinschwimmens begleiten. Die Tour geht dann weiter via Karlsruhe, Mainz, Köln, Düsseldorf nach Rotterdam.

http://www.quellwasser.ch/rhein-tour.html

P.A.B. / 29.05.2020

 

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Gute Nachrichten für das Dreiland

Die meisten Fluggesellschaften am Euroairport starten mit ihrem Flugbetrieb ab 1. Juli. Einige bereits ab 15. Juni (München, Amsterdam oder Wien) bzw. ab 19. Juni (Bukarest) oder der Flugbetrieb ist schon am Laufen (Budapest).

P.A.B. / 28.05.2020

 

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Basel exportiert am meisten

Laut Eidgenössischer Zollverwaltung steht Basel für 26 Prozent der Schweizer Exporte. Auf Platz zwei folgt Genf mit 8 Prozent und auf Platz drei die Waadt mit 6 Prozent. Bei den Importen steht Basel auf dem zweiten Platz.

P.A.B. / 28.05.2020

 

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Das Wichtigste im Leben

Das Wichtigste im Leben ist das Comme-il-faut und die Contenance.

(Doch beides anzuwenden, zu beachten, ist nicht immer möglich...)

P.A.B. / 28.05.2020

 

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Die Verehrung der Natur und die Beziehung der Natur zum Menschen

Das Verehrenswerte und Besondere an der Natur sind deren Schönheit(en) - und nicht deren Gesetze. Weil auch nur in deren Schönheit(en) der Mensch sich selber finden kann. (In deren Gesetzen finden sich dagegen die Natur selbst - und das Tier.)

P.A.B. / 27.05.2020

 

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Carcasonne (okzitanisch: Carcassona)

carcasonne Dezember 2010

"Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen."

Abt Arnold Amaury, geistiger Führer des Kreuzzuges gegen die Katharer in Carcassonne.

Der Grund dafür: 1209 weigerten sich die Stadt und die Burg Carcassonne, die in ihren Mauern Schutz suchenden Katharer an die katholische Kirche auszuliefern. Infolge dieser Weigerung töteten deren Inquisitoren in einem Gemetzel rund 20`000 Menschen. Dabei wurde keine Rücksicht genommen, ob es sich bei den Ermordeten tatsächlich um Katharer handelte.

(Einer der auf dem Scheiterhaufen zum Tode verteilten Katharer soll, wie den Inquisitionsakten von Carcassonne entnommen werden kann, vor seiner Hinrichtung gesagt haben, dass das Katharertum in 700 Jahren wieder erwachen werde. Ob er Recht hatte? Denn 700 Jahre später kamen - wie als Spiegelung zur Inquisition der katholischen Kirche - die Nazis. Und deshalb zur gleichen Zeit, quasi als Gegenpol dazu, tatsächlich auch wieder die Katharer bzw. deren Weltsicht?)

P.A.B. / 27.05.2020

 

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Sehnsucht nach dem Norden - und nach der Freiheit

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Eigentlich sollte ich mich/sollte man sich nicht so sehr selbst in den Vordergrund stellen, denn das geziemt sich nicht und ist nicht höfiich - aber meine Gedanken befinden sich im Moment an der Nordsee. Das heisst: Sie lassen sich im Moment nicht mehr einfangen und besänftigen. Sie sind selbstständig geworden und entflohen. Deshalb hier (wieder mal) - als Ausnahme - ein Bild von mir. Nämlich ein Bild von mir, wie ich am Strand von Sylt mein Dasein und mein Freisein geniesse.

(P.S. Im Prinzip definiere und erlebe ich mich mehr als Europäer und nicht so sehr als Schweizer. Doch im Moment zwingt mich die Corona-Krise, gänzlich Schweizer zu sein. Ein Gefühl der Ohnmacht, Gefangenschaft und Bitternis begleitet mich. Deshalb warte ich sehnlichst auf die Zeit, wenn die innereuropäischen Grenzen wieder geöffnet sind.)

P.A.B. / 27.06.2020

 

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Vorfreude auf geöffnete Grenzen...

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Wasserspiel in Colmar (Aufnahme letztes Jahr)

P.A.B. / 23.05.2020

 

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Über die Fussstapfen anderer, in die man sich gewöhnlich zu treten gedrängt (oder genötigt?) sieht

"Wer in die Fussstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren."

Wilhelm Busch

Deshalb meine ich: Unbedingt sich selber bleiben und seinen eigenen Weg gehen! 

P.A.B. / 23.05.2020

 

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Zitat 

"Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."

Jean-Paul Sartre

P.A.B. / 21.05.2020

 

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Grossbritannien und der Preis der Unabhängigkeit

"Wegen der Corona-Pandemie steckt Grossbritannien laut der Bank of England in der schwierigsten Rezession seit 300 Jahren. Die Regierung bleibt trotzdem beim harten Brexit."

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-05/grossbritannien-wirtschaft-coronavirus-brexit-rezession-boris-johnson

Aus Zeit Online.

Ein Rat an die Schweiz: Ich denke, es wäre auch für die Schweiz wohl besser, mehr mit als gegen Europa zu schaffen. (Ich persönlich wäre sogar einem EU-Beitritt der Schweiz nicht abgeneigt.)

P.A.B. / 18.05.2020

 

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Gelesen und gedacht

Gelesen: Die USA entwickeln laut Trump derzeit eine Hyperschallrakete, die dreimal so schnell fliegen kann wie die anderer Staaten. Gedacht: Allem Anschein nach ist trotz Corona-Krise noch genug Geld in den amerikanischen Kassen, um sich solch milliardenschwere Projekte zu leisten.

P.A.B. / 16.05.2020

P.S.: Ein Teil des Geldes für diese milliardenschweren Projekte wird vielleicht jener für die WHO sein, aus der die USA (deshalb?) austreten wollen...

P.A.B. / 19.05.2020

 

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Der Roche-Turm leuchtet

So wie das Matterhorn (4478 Meter) und der Burj Khalifa-Wolkenkratzer in Dubai (828 Meter) wird nun auch der Roche-Turm (178 Meter) beleuchtet - mit einer Solidaritätsbotschaft, die ein Bild mit zu einem Herz geformten Händen zeigt. 

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Die Roche schreibt dazu: "Wir danken allen, die in diesen schwierigen Zeiten einen Beitrag leisten und jeden Tag ihr Bestes geben?"

P.A.B. / 16.05.2020

 

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"An die Politiker!

Sie haben die Macht, ich habe die Ohnmacht. Sie haben die Entscheidung, den Vollzug, die Tat, ich habe das lächerliche Wort. Sie wissen auf jede Frage eine Antwort, ich nicht. Sie tragen die Verantwortung, ich trage das Risiko. Damit das wenigstens mal klar ist!"

Hans Dieter Hüsch

 P.A.B. / 15.05.2020

 

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Es gibt zwei Dinge - und man muss sich entscheiden

"Es gibt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Ich."

Gottfried Benn, 1953

P.A.B. / 15.05.2020

 

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Wissenschaftler glauben nicht an Labor-Theorie

Auch wenn Trump und sein Handelsberater davon überzeugt sind, dass das Coronavirus in einem chinesischen Labor erzeugt wurde, glauben die amerikanischen Wissenschaftler dagegen nicht an diese Theorie. Sie halten es für wahrscheinlicher, dass das Virus natürlichen Usprungs ist und von Tieren auf den Menschen übertragen wurde.

P.A.B. / 14.05.2020

 

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Rolf Hochhuth gestorben

Der lange in Basel lebende deutsche Dramatiker Rolf Hochhuth, dessen Theaterstück "Der Stellvertreter" (auch) am Theater Basel einen Skandal auslöste, ist im Alter von 89 Jahren in Berlin gestorben.

Einem Sohn von ihm, den ich während meiner Zeit, als ich Medizin studierte, in der Adullam-Klinik kennenlernte, lieh ich einen Multiple-Choice-Fragebogen für das erste (oder zweite?) Propädeutikum aus. Bis heute habe ich diesen aber nicht mehr zurückerhalten...

P.A.B. / 14.05.2020

 

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Schade, aber dennoch i.O.

Dass die Grenzen erst am 16. Juni wieder geöffnet werden, ist schade. Auch dass hier am Oberrhein keine einheitliche, gemeinsame Pandemie-Strategie vorhanden war (oder auch jetzt noch nicht vorhanden ist), betrübt. Wenn es einen gemeinsamen Pandemie-Plan gäbe, so hätten die Grenzen vielleicht gar nicht erst geschlossen werden müssen. Dies für die Zukunft hinzukriegen, wird wohl nun die Aufgabe der Regionalpolitiker aller drei Länder sein. Das Positive an der Grenzöffnung am 16. Juni aber ist, dass ab dann die Grenzen tatsächlich wieder geöffnet werden. Es wäre tragisch und schlimm, wenn dies nicht mehr der Fall wäre. Denn dann hätte sich tatsächlich das Nationaldenken (wieder) durchgesetzt.

Wenn am 16. Juni die Grenzen wieder aufgehen, dann steige (auch) ich in das 8er-Tram und fahre, um zuschauen, ob alles noch so ist wie früher, nach Weil. Oder mit dem 3er nach Saint Louis.

P.A.B. / 14.05.2020

 

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Grenzöffnung ab 16. Juni - und die SVP wie gehabt (oder noch schlimmer?)

Die Grenzregionen und vor allem Basel sind erleichtert. Auch ich freue mich auf den 16. Juni. Die SVP dagegen will sich mit parlamentarischen Mitteln gegen die Grenzöffnung wehren. Die SVP ist jene Partei, die mit einer Volksabstimmung am 27. September die Personenfreizügigkeit mit der EU kündigen will. Sie träumt von einer abgeschotteten Schweiz, die - wie im Mittelalter oder wie zu Zeiten Willhelm Tells (der für einige SVP-Mitglieder wohl bestimmt sogar reell gelebt hatte) mit Blocher als Gessler, dessen Hut man grüssen muss - ringsum mit Mauern umgeben ist. Denn sie kämpft für den Nationalismus - und für das angebliche "Schweizer Volk", wie sie sagt, zu dem allem Anschein nach die Grenzregionen nicht gehören.

P.A.B. / 14.05.2020

 

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In der Corona-Task-Force und den Expertengremien des Bundesrates sitzen fast nur Männer. Das verstösst laut der (mir unbekannten) Grünen-Nationalrätin Weichelt-Picard gegen den Verfassungsartikel zur Gleichstellung der Geschlechter und das CEDAW-Abkommen der UNO. Im Nationalrat hat sie deshalb eine Interperpellation mit 36 Mitunterzeichnerinnen eingereicht.

Mein Kommentar dazu: Sehr gut! Es ist zu hoffen, dass die Gleichstellung der Gechlechter endlich mal Realität wird. 

P.A.B. / 13.05.2020

 Helvetia auf der Reise

Die Helvetia von Bettina Eichin beim kleinbasler Brückenkopf der Mittleren Rheinbrücke.

(Übrigens: Basel-Stadt war der erste Kanton der Schweiz, der das Frauenstimmrecht eingeführt hat (1966). Also ein Stimmrecht, bei dem man sich fragt, weshalb es überhaupt hatte eingeführt werden müssen und nicht schon immer existierte...)

 

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"Wir haben jede Beziehug zum Sterben verloren"

"Ich erinnere mich an meine Kindheit, als die Tuberkulose meinen Onkel holte. Und an die Kinderlähmung, die die beiden Söhne des benachbarten Bauern umbrachte. Man nahm es hin als Schicksalsschläge, gegen die kein Kraut gewachsen war."

Der Basler Schriftsteller Hansjörg Schneider in der Basler Zeitung.

https://www.bazonline.ch/wir-haben-jede-beziehung-zum-sterben-verloren-937953863914

P.A.B. / 13.05.2020

 

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Der Oberrheinrat fordert eine rasche Grenzöffnung im Basler Dreiland

Die trinationale Versammlung des Oberrheinrats fordert eine rasche Wiederherstellung der "grenzüberschreitenden Normalität" in der Region Nordwestschweiz, Elsass und Baden/Südpfalz. Sie verlangt deshalb eine grenzüberschreitende Pandemiestrategie.

Die Forderung nach einer Grenzöffnung für die Bevölkerung sei in einer Telefonkonferenz des vierköpfigen Präsidiums bekräftigt worden. Es sei nicht mehr vermittelbar, dass man problemlos in Deutschland von Freiburg nach Offenburg, aber nicht nach Colmar oder Basel reisen dürfe.

P.A.B. / 12.05.2020

 

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Reisen von Basel nach Paris mit dem TGV sind - unter Auflagen - wieder möglich

Seit Montag verkehren wieder zwei Züge pro Tag von TGV zwischen Basel und Paris. 

P.A.B. / 12.05.2020

 

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Dem Basler Pharmagigant Roche ist im Bereich Informationstechnologie ein Coup gelungen

Mit der Ernennung der 49-jährigen Professorin für Biologie an der US-Eliteuniversität MIT sowie einer der drei Leiterinnen des Broad Institute, in dem MIT und Harvard-Universität gemeinsam das menschliche Genom erforschen, hat Roche einen angeblich matchentscheidenen Schritt unternommen. Aviv Regev, israelisch-amerikanische Doppelbürgerin, leitet ab 1. August die Forschung und frühe Entwicklung der Tochter Genentec. Sie ist eine der führenden Köpfe der Computerbiologie. 

P.A.B / 12.06.2020

 

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Baldige Wiedereröffnung der Grenzen

Bald werden innerhalb der EU die Grenzen wieder geöffnet. Deshalb bereitet sich auch der Euroairport auf die Rückkehr der Passagiere vor, wie er in einer Medienmittelung berichtet. Es herrscht jedoch auf dem ganzen Flughafen-Areal Maskenpflicht.

P.A.B. / 12.05.2020

 

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Meistens treffen die schlimmsten Annahmen - zum guten Glück - nicht ein

Als Tschernobyl explodierte und dann eine Atomwolke über Europa wehte, hiess es, man werde jahrzehntelang kein Gemüse aus dem eigenen Garten mehr essen können. Heute redet niemand mehr davon (obwohl das Gemüse dennoch auch heute mit Radioaktivität wohl kontaminiert ist).

Als Schweizerhalle brannte und den Rhein vergiftete, hiess es, der Rhein werde jahrzehntelang bis nach Rotterdam tot sein. Der Rhein, der nur bis Mainz in Mitleidenschaft gezogen wurde, erholte sich sehr schnell wieder und ist heute sogar lebendiger denn je.

Als der Borkenkäfer wütete und etliche Bäume zerstörte, hiess es, dass es in naher Zukunft wohl bald keine Wälder mehr geben werde. Heute existieren die Wälder - wenn auch angeschlagen, aber dennoch glücklicherweise - noch immer.

Diese drei Beispiele übertragen auf die Corona-Krise lassen Hoffnung schöpfen. Das heisst in anderen Worten: Es kann oder könnte also auch hier durchaus sein, dass die dramatischen Prognosen und Annahmen zum Teil übertrieben sind und nicht eintreffen müssen. Ich zumindest erhoffe mir das. Und könnte mir das auch vorstellen, zumal sich auch das Coronavirus selbst letztlich als weniger gefährlich zeigte, als man anfänglich glaubte. - Warten wir`s also ab.

(P.S.: Ich freue mich selbstverständlich, wenn nun doch allmählich der "Lockdown" wieder gelockert wird.)

P.A.B. / 11.05.2020

 

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Bringt die Corona-Krise die Gesellschaft voran?

"Ich glaube, die Ungleichheiten werden eher verstärkt werden. Die Pflegerinnen, die Supermakrtverkäuferinnen, das sind jetzt alle auf einmal Heldinnen. Aber sie werden weiter unterbezahlt bleiben. Unser Wirtschaftssystem belohnt Spekulanten, die mit ein paar Mausklicks Millionen verdienen, viel mehr als Leute, die alte Menschen pflegen. Allein das ist purer Wahnsinn. Sogar wirtschaftlich gesehen."

Josef Hader, österreichischer Kabarettist,

aus einem Interview mit der Basler Zeitung

P.A.B. / 11.05.2020

 

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Die Greta-Wut scheint zum Corona-Virus mutiert zu sein 

Eines ist doch sehr bemerkenswert, nämlich, dass jenes, was Greta mit böser Miene und Drohgehabe omnipräsent und medienwirksam gefordert hat, mit Corona nun eingetreten ist: der Zusammenbruch der globalen Wirtschaft - als ob da (wirklich) eine global agierende "Ordnung" dahintersteckte. Jedoch mit einem grossen Makel. Nämlich mit dem Makel, dass jetzt wohl kein Geld mehr für den Klimawandel vorhanden sein wird. Man kann sich deshalb schon fragen: Wem dient diese Krise wirklich?

(P.S.: Nein, ich glaube nicht oder nicht wirklich, dass das Coronavirus einfach so, also zufällig entstanden ist. Vieles spricht dagegen. Auch wenn man bedenkt, wie Menschen "funktionieren", wie Menschen sind. Macht/Ohnmacht, Krieg, Vernichtung, aber auch (Grössen- und Kontroll-)Wahn, Selbstsucht und Fanatismus bestimmen sie. - Oder ist es doch zufällig entstanden? Ich weiss es nicht. Vielleicht ja. Laut Experten allem Anschein nach schon.)

P.A.B. / 10.05.2020

 

Eine zynische Kolumne zu Greta, gefunden im Spiegel:

"Auch Greta unter den Opfern"

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-auch-greta-unter-den-opfern-kolumne-a-783abfde-b81a-421f-bd07-c80337d3e0f5

P.A.B. / 13.05.2020

 

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War`s das jetzt?

Die Corona-Krise stürzt die Welt in ein wirtschaftliches Desaster. Der Nationalismus und die Entdemokratisierung übernehmen die Regie. Grenzen machen dicht, Kultur- und Sportveranstaltungen gibt es keine mehr. Die Kontrolle über den Menschen wird zum Hauptanliegen. Und auch die Klimaerwärmung schreitet kontinuierlich voran. An immer mehr Orten der Welt erreichen angeblich bereits jetzt Hitze und Feuchtigkeit Werte, die der menschliche Organismus nicht mehr aushalten kann. Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel weiter an. Hungersnot, Überbevölkerung werden zunehmen und Menschen auf der Flucht wird es immer mehr geben. Und Umweltverschmutzung. Ebenso Fanatismus, Radikalismus und Totalitarismus. Und Betrug und Korruption. Und wohl auch Krankheiten und Pandemien.

Noch nie war die Welt in einem solch hoffnungslosen, desaströsen Zustand. Deshalb frage ich mich: War`s das mit der Welt und dem Menschen jetzt? 

 

"Keiner hört mich, alles stille! Also ist es euer Wille? Papageno, frisch hinauf! Ende deinen Lebenslauf. Nun, ich warte noch, es sei. Bis man zählet eins, zwei, drei."

Aus Mozarts Zauberflöte

 

P.A.B. / 10.05.2020

 

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Europa in der Corona-Krise: Herausforderung und Bewährung für die Oberrheinregion

"Ja, der Oberrhein kann und muss das Fundament für dieses menschliche und täglich gelebte Europa sein."

Ein gemeinsamer Gastbeitrag in der Basler Zeitung von Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin Basel-Stadt, Brigitte Klinkert, Présidente du Conseil Départemental du Haut-Rhin, Elsass, und Andreas Schwab, Europaabgeordneter (CDU) aus Baden-Wèrtemmberg zum heutigen Tag, dem 70. Geburtstag der Schuman-Erklàrung und somit der Gründung Europas.

https://www.bazonline.ch/herausforderung-und-bewaehrung-537571947085

"Der Rhein vereint alles.", Victor Hugo

Mein Kommentar dazu: Ein weiterer Beweis für mich, dass und weshalb die Oberrheinregion, das Dreiland, meine Heimat und mein Zuhause ist. In dieser Gesinnungsverwandtschaft der drei Teilregionen, einem Europa im Kleinen, in dieser Solidarität und Verbundenheit, finde ich mich selbst.

P.A.B. / 09.05.2020

 

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Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg

Im September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Direkt oder indirekt waren letztlich über 60 Staaten am Zweiten Weltkrieg beteiligt. Er kostete über 60 Millionen Menschen das Leben. Heute vor 75 Jahren wurde er beendet. Die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Truppen wurde tags zuvor in Reims unterzeichnet. Hitler selbst nahm sich am 30. April das Leben.

P.A.B. / 08.05.2020

 

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"Nach über sieben Wochen muss Schluss sein mit Gitterzäunen und Schlagbäumen im Herzen Europas"

Dies schreiben zwölf Parlamentarier der deutschen CDU. Sie werden von verschiedenen Seiten unterstützt, u.a. vom FDP-Chef Lindner. Bereits Anfang der Woche hatten fünfzehn baden-württembergische Oberbürgermeister und sechs Landkreise an der Grenze zur Schweiz appelliert, das schädliche Grenzregime so schnell wie möglich zu normalisieren. Es wird also nicht nur aus dem Elsass und der Schweiz (z.B. Basler Regierung) für eine baldige Grenzöffnung gemahnt, sondern jetzt auch aus Deutschland. Und das ist gut so.

P.A.B. / 07.05.2020

 

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Das Unispital Basel erhält Forschungsauftrag der NATO

Im Auftrag der NATO sollen Basler Wissenschaftler neue Schnelltests für den Covid-19-Nachweis entwickeln. Diesen Auftrag verdankt das Spital seinem guten Ruf in der Biomedizin. Partnerinstitutionen sind das "Istituto superiore die santa" und das Universitätsspital in Rom. Eingebetttet ist das Forschungsprojekt in das Schweizer "Science for Peace and Security"-Programm. "Es ist ein rein ziviles Programm ohne militärische Komponente."

P.A.B. / 06.05.2020

 

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Basel-Stadt pocht auf Öffnung des Grenzverkehrs auf den 8. Juni

Die Basler Regierung liess heute verlauten, dass sie fest damit rechne, dass der Bund ab 8. Juni die Bearbeitung von Gesuchen von erwerbstätigen EU- und EFTA-Staatsangehörigen wieder vollumfänglich aufnimmt. Sie wünscht, dies auch für Gesuche von Drittstaatenangehörigen geltend zu machen. Die Regierung weist auf das ungelöste Problem der Grenzregionen hin, in denen der grenzüberschreitende nachbarschaftliche Austausch nicht mehr möglich ist. Das belaste das soziale Gefüge und könne auf Dauer zu unzumutbaren Härtefällen führen. Auch hier seien Lockerungen notwendig. Deshalb will die Basler Regierung den Bund auf durchlässige Grenzen festlegen.

P.A.B. / 05.05.2020

 

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"Enfin, on respire"

Am 6. Juni 1944 begann die Landung der Alliierten in der Normandie. Die befreite französische Bevölkerung atmete auf. Der Zweite Weltkrieg selbst wurde erst knapp ein Jahr später mit der Unterzeichnung einer Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands in Reims am 8. Mai 1945 um 23:00 Uhr beendet.

P.A.B. / 05.05.2020

 

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Zum Start in die neue Woche...

...zwei Violinstücke von Paganini, passend zur momentanen Situation in der Welt.

 3.Satz seines 5. Violinkonzerts

https://www.youtube.com/watch?v=aOiZlFh7Oxs

Caprices 1, 5 und 24

https://www.youtube.com/watch?v=uCePRgqO-HI 

P.A.B. / 03.05.2020

 

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Der Oberrheinrat setzt sich für eine nachhaltige grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein

Der Vorstand des Oberrheinrats betonte die gravierenden Folgen der Covid-19-Pandemie für die Mobilität und die Wirtschaft im Grenzraum. Er plädiert für eine Öffnung der Grenzen, sobald dies aus Perspektive des Gesundheitsschutzes wieder möglich ist.

Er begrüsst die Solidaridarität in der trinationalen Region (z.B. Aufnahme von Patienten in Nachbarländern), sieht aber auch Verbesserungspotentiale (z.B. grenzüberschreitende Pandemieplanung oder Erleichterung des Alltags von Grenzgängerinnen und von Grenzgängern).

Den Nachrichten der Regio Basiliensis entnommen.

P.A.B. / 02.05.2020

 

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Das Dreiländereck - ein echter gemeinsamer Lebensraum

Die Schweiz, Deutschland und Frankreich würden in der Corona-Krise eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Das schreiben der deutsche und der französische Botschafter in einem Beitrag in Schweizer Zeitungen. Sie betonen, die drei Länder hätten gemeinsame Massnahmen eingeleitet, um die Gesundheitskrise zu bewältigen und um die Wirtschaft in Schwung zu halten. Nun stehe eine koordinierte Wiedereröffnung der Grenzen im Zentrum.

Das Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz sei ein echter gemeinsamer Lebensraum.

"Diese aussergewöhnliche Zeit erinnert uns daran, dass wir trotz unserer Unterschiede alle Europäerinnen und Europäer sind. Die europäische Antwort auf diese Krise, ob es den kritischen Stimmen gefällt oder nicht, ist beispiellos."

P.A.B. / 01.05.2020

 

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Über die NATO, die Weisheit Donald Trumps und Putzmittel

Nehmen wir an, die Corona-Pandemie wäre beispielsweise von der NATO künstlich erzeugt worden, um damit eigene Szenarien zu testen, so wäre Donald Trump wohl aber mit Bestimmtheit die einzige Person, die von ihr nicht in dieses Vorhaben eingeweiht worden war. Denn jemand, der erzählt, man solle Putzmittel schlucken und auch Putzmittel spritzen, um sich gegen das Coronavirus zu schützen, kann unmöglich in ein solches Vorhaben eingeweiht worden sein...

P.A.B. / 01.05.2020

 

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Frank Castorf ruft zu Widerstand gegen die Pandemie-Massnahmen auf

"Wir sollten uns nicht länger den Dekreten von Virologieprofessoren und Politikern unterwerfen."

"Wenn das Robert Koch-Institut klar sagen könnte, dass wir ohne drakonischen Massnahmen in wenigen Wochen 600`000 bis 1,5 Millionen Tote hätten, würde ich sofort einsehen, dass wir einen Ausnahmezustad hätten. Aber angesichts der jetzigen Sterblichkeitsrate und der Zahl von weniger als 6000 Corona-Toten sage ich: Es ist immer traurig, wenn ein Mensch stirbt, auch ein alter Mensch. Aber es ist der Lauf der Dinge, den wir akzeptieren müssen. Wir sind mit dem Tod geboren, das ist eine philosophische Plattitüde. Das Theater ist dafür da, daran zu erinnern, dass wir den Tod nicht abschaffen können. Es macht uns klar: Die Welt wird irgendwann das Zeitliche segnen. Das ist traurig. Aber das wird passieren. Das Problem ist, dass wir in einer Welt leben, die glaubt, dass sie unsterblich sei. Die Unsterblichkeit ist unsere praktizierte Religion. Theater besteht auch darin, dass man mit dem Tod umgeht und nicht mit der Verwaltung der Gegenwart. So wie zu Zeiten der DDR von der Politik die sozialistische Menschengemeinschaft propagiert wurde, wird heute die gesellschaftliche Pficht zur Rettung vor dem Tod propagiert."

"Mich stört in der momentanen Krise den Grad der Ideologisierung. Schon die Worte "Lockdown" und "Shutdown" machen mich bösartig. In einer Zeit von massiver Migration und Klimawandel und sozialer Not fängt jede Nachrichtensendung, jeder Zeitungsartikel mit der Worthülse "In Zeiten von Corona..." an. Für mich ist das eine Kampagne."

Gefunden im Spiegel

P.A.B. / 28.04.2020

 

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An der Westseite des Basler Münsters

DSC015991

Der Hl. Martin an der Westseite des Basler Münsters, in dem Erasmus von Rotterdam begraben liegt und dessen Lebens- oder Glücksrad nach Norden weist (!). Gestern aufgenommen.

P.A.B. / 28.04.2020

 

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Na ja...

Dass Schweine und Hühner die Träger von Schweine- und Hühnergrippe oder -pest sind, entspricht der Wahrheit. Auch dass Fledermäuse und Schuppentiere Träger des Coronavirus sind, glaube ich. Dass aber die Störche verantwortlich wären für die Kinderkrankheiten, halte (auch) ich dagegen für ein Gerücht...

P.A.B. / 25.04.2020

 

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Die Katharer und die Inquisition

"Wenn die Sakramente der Kirche tatsächlich den Leib Christi darstellten, hätten die Priester sie längst alle gierig aufgegessen."

Die Adelige Béatrice de Planissoles, am 25. August 1320, vor dem Inquisitionsgericht. Den Prozessakten von Carcassone entnommen.

Papst Innozenz III. rief Anfang 1208 zum Kreuzzug gegen die Katharer auf. "Erhebt euch, Soldaten Christi! Widmet euch der Vernichtung der Häresie mit allen Mitteln, die Gott euch eingeben wird." Diese wurden fortan denunziert, gnadenlos verfolgt, aus ihren Häusern und Burgen gezerrt, abgeurteilt, eingesperrt und verbrannt. 

(Mehr über die Katharer und deren Bedeutung und über die Prozessakten von Carcassone in meinem Buch "Das gnostische Christentum", Twentysix-Verlag, Norderstedt (D), im Anhang.)

P.A.B. / 25.04.2020

 

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Waldbrände bei der AKW-Ruine Tschernobyl

In der Nähe der AKW-Ruine Tschernobyl steigt wegen Waldbränden die Radioaktivität. Die internationale Ärzteorganisation zur Verhinderung eines Atomkriegs (IPPNW) warnt und schreibt in einer Mitteilung: Es gebe radioaktive Wolken über der Ukraine. Bei ungünstiger Wetterlage und Windrichtung könnte auch der Rest Europas von den radioaktiven Wolken betroffen sein. Befürchtet wird, dass die Feuer grössere Mengen radioaktiver Partikel - in erster Linie vom radioaktiven Isotop Caesium 137 - aus den kontaminierten Böden in die Luft wirbeln und diese durch Winde weitertransportiert werden.

Giftige Rauchwolken: Ein Waldbrand innerhalb der nuklearen Sperrzone, vom Dach des stillgelegten Atomkraftwerks aus betrachtet.

P.A.B. / 25.04.2020

 

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Basel ist als Hauptquartier beliebt

In einer Rangliste der zur Financial Times gehörenden Plattform fDi Intelligence, die 30 europäische Top-Standorte für Hauptquartiere internationaler Unternehmen im Ausland untersuchte, belegt Basel den achten Platz. Keine Schweizer Stadt schneidet besser ab. Genf wird auf Platz 19 geführt. Den ersten Platz der Rangliste belegt Dublin.

Weitere Platzierungen: Amsterdam (2), London (9), Luxemburg (10). Aus dem deutschsprachigen Raum schaffen es München (17), Düsseldorf (20) und Frankfurt (29) unter die besten 30.

Für die Erstellung der Rangliste sind Daten aus den Jahren 2015 bis 2019 berücksichtigt worden.

P.A.B. / 23.04.2020

 

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Also doch nicht aus einem chinesischen Labor?

Die USA prüfen, ob der Sars-CoV-2-Erreger bei einem Laborunfall freigesetzt wurde. Doch Chinesen wehren sich und verhindern eine Untersuchung. "Das Virus ist auf keinen Fall von uns gekommen." Die deutsche Bundesregierung meint, wer jetzt so etwas wie die Laborthese in die Welt setze, der müsse dann auch liefern können. Markthändler aus Wuhan dagegen bestreiten, dass sie Fledermäuse oder auch Schuppentiere verkauft haben.

Was jetzt?

https://www.bazonline.ch/labor-oder-fischmarkt-so-plausibel-sind-die-urspungs-theorien-739583995277

Basler Zeitung

P.A.B. / 23.04.2020

 

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Roche-Chef über...

...Corona-Impfung

"Eine Impfung dürften wir dem wahrscheinlichsten Szenario nach nicht vor Ende nächsten Jahres haben."

...die Vielzahl von Antikörpertests auf dem Markt:

"Es ist ethisch sehr fragwürdig, mit diesem Zeug auf den Markt zu gehen."

...Antikörpertest aus China:

"Die ersten aus China kommenden Antikörpertests sind kaum als seriös einzustufen. Da kann man eher noch eine Münze werfen."

Severin Schwan, Chef jener Firma, deren Tests sehr gute Resultate zeigen und deren Start bereits im Mai geplant ist. Der Ansturm auf den Roche-Test sei zu erwarten. Bestellungen von Regierungen nimmt Roche jedoch im Voraus noch nicht entgegen.

P.A.B. / 23.04.2020

 

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Corona-Krise und die Medien

"Das Nichtwissen ist das eigentliche Problem des Journalismus. (...) Wenn es ein Journalist mit Nichtwissen zu tun bekommt, fängt er an zu spekulieren und freut sich, wenn er Kontroversen konstruieren kann."

"Wo viel Unwissenheit ist, dort erblühen auch wilde Erzählungen, die informativ klingen, aber meist nur den Wahrheitsgehalt von Märchen haben - und dies nicht nur im Boulevard und auf offenen Online-Plattformen, sondern auch in soliden journalistischen Medien."

Dies und mehr im Bericht von Michael Haller, Europäisches Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung e.V.

https://eijc.de/2020/04/07/corona-krise-und-die-medien/

Mein Kommentar dazu: Bei einigen Journalisten stelle ich auch fest, dass sie aus einem ersten Gedanken heraus und so wie er sich auch für die gewöhnliche Allgemeinheit zeigt, ihre Kommentare, Berichte und Meinungen verfassen. Dabei liegt der wirkliche Wahrheitsgehalt von Ereignissen etc. oft erst in den zweiten oder sogar dritten Gedanken.

 P.A.B. / 18.04.2020

 

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Eine Lebensweisheit

Es gibt Menschen, die sind von ihrer Grundstruktur her immer böse - auch wenn sie nett, lieb oder zuvorkommend sind. (Warum das so ist, weiss ich nicht. Ich weiss nur: Man muss sich vor ihnen hüten, in Acht nehmen, zu ihnen auf Distanz gehen.) Mit ihnen (in Bezug auf irgendetwas) einen Neuanfang beginnen, ist zwecklos, macht keinen Sinn und ist z.T. sogar gefährlich. Denn ein Mensch ändert seine Grundstruktur (Charakter?) nicht.

(P.S.: Oftmals oder meist muss man mit Menschen, die von ihrer Grundstruktur her immer böse sind, auch böse sein, weil sie einen sonst nicht verstehen oder nicht respektieren...)

P.A.B. / 18.02.2020

 

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"Wir sollten die Landschaft in die Stadt bringen und nicht umgekehrt"

Ein Interview mit Jacques Herzog und Pierre de Meuron, die in diesen Tagen 70 Jahre alt werden, über Architektur in Zeiten von Corona und die zentrale Bedeutung der Schönheit.

"Schönheit ist und bleibt das Wichtigste in unserem Leben, auch in der Architektur. (...) Schönheit ist aber nichts Absolutes. Schönheit kann sehr paradox sein oder erst nach einiger Zeit erkennbar."

https://www.bazonline.ch/wir-sollten-die-landschaft-in-die-stadt-bringen-und-nicht-umgekehrt-176424100174

Basler Zeitung

P.A.B. / 18.04.2020

 

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Weltkriegs-Granate entdeckt

Gestern, Freitagabend, entdeckten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten an der Grenzacherpromenade eine Granate - aus dem Ersten Weltkrieg! Sie hat eine Länge von 65 und einen Durchmesser von 18 Zentimetern. Das Gebiet wurde weiträumig abgesperrt, auch die gegenüberliegende Rheinseite. Heute wurde sie von Fachleuten der Schweizer Armee geborgen und abtransportiert.

P.A.B. / 18.04.2020

 

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Das Coronavirus stammt wohl doch aus chinesischem Versuchslabor

US-Diplomaten haben bereits 2018 davor gewarnt, dass chinesische Forscher mit Coronaviren experimentieren. Dann hätte die UNO also doch etwas gewusst, wenn sie anfänglich davor warnte, dass das Coronavirus Millionen von Menschenleben fordern werde, und erst neulich, dass dieses Virus ein Vorbote für terroristische Angriffe sein könnte. Und auch der Künstler Ai Weiwei, der ebenso von einem Versuchslabor beim Marktplatz in Wuhan als Ursache für das Virus sprach, hätte demnach recht gehabt.

https://www.bazonline.ch/stammt-sars-cov-2-doch-aus-einem-labor-in-wuhan-115337691558

Basler Zeitung

P.A.B. / 16.04.2020

 

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Einsichten

Platon war Bürger vom Stadtstaat Athen. Aristoteles nicht - und er hat darunter gelitten. 

Ich bin Bürger des Stadtstaates Basel...

Zudem:

Platon bezeichnete die Hauptstadt (oder den Königspalast) von Atlantis Basilea (Kritias, Timaios). Atlantis war eine mächtige Seemacht. In Urzeiten, also in der Zeit, also die Aare noch in die Donau mündete, lag der Ort, an dem sich heute Basel befindet, direkt am Meer.

Platon warf seinen Schüler Aristoteles aus seiner Schule, weil dieser seine Philosophie nicht verstand. Platons Schule, die Schule von Athen, nahm als eine der wenigen Schulen ihrer Zeit (oder gar als einzige Schule?) sowohl Frauen als auch Männer als Schüler auf, da Platon der Überzeugung war, dass es keine spezifischen männlichen oder weiblichen Aufgaben gebe. Zwei seiner berühmtesten Schülerinnen waren Axiothea und Lastheneia von Mantineia.

P.A.B. / 16.04.2020

 

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Gute Nachrichten. Gute Nachrichten?

Allem Anschein nach soll China einen Impfstoff gegen Corona entwickelt haben. Diesen testet es jetzt an 500 Freiwilligen. Auch im englischen Oxford soll man schon ziemlich weit sein mit einem Impfstoff. Auch dort will man in den nächsten zwei Wochen mit Tests an Freiwilligen beginnen. Der Impfstoff aus England könnte womöglich, wenn alles klappt, sogar bereits im Herbst bereit stehen.

Es wäre schön, wenn dieser dringend benötigte Impfstoff bald mal käme. Ob die Tests an Probanden an den beiden Orten nun erfolgreich sein werden, wird sich zeigen. Malaria-Mittel sollen ja den Nachteil haben, so habe ich gelesen, dass sie stark leber- und nierenschädigend sind, sodass man sie deshalb nur ungern gegen Corona einsetzt.

P.A.B. / 14.04.2020

 

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Das Strassburger Denkmal

Das Strassburger Denkmal am Rand des Elisabethenparks beim Bahnhof Basel SBB erinnert an die humanitäre Hilfe der Schweiz während der Belagerung Strassburgs im Deutsch-Französischen Krieg.

Es stammt von Frédéric Auguste Bartholdi (1895), der bereits die Freiheitsstatue in New York (1886) oder den Löwen von Belfort (1880) erschaffen hat. 

https://telebasel.ch/2020/04/13/ein-stueck-weltkultur-mitten-in-basel/?channel=105100

Telebasel

P.A.B. / 14.04.2020

 

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Der zweite Roche-Turm wächst in die Höhe

Der in Bau befindliche zweite Roche-Turm, der 205 Meter hoch werden soll, befindet sich derzeit auf einer Höhe von 120 Metern - und überragt den Messeturm mit seinen 105 Metern bereits um 15 Metern. Er ist noch 58 Meter niedriger als der erste Roche-Turm, der 178 Meter misst.

P.A.B. / 13.04.2020

 

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Über den Ursprung des Basler "Daigs"

Der Basler "Daig" gilt in Basel als eine höhere Bevölkerungsschicht. Der Ursprung kommt von den damaligen edlen Beschützern der Stadt. Auch heute seien Leute aus dem "Daig" Beschützer der Stadt. Mit ihren Taten unterstützten sie die Stadt - dies aber immer im Stillen. Jemand aus dem "Daig" schaue dafür, dass die Stadt besser wird.

"Man blufft nicht damit, aber man macht vieles für die Stadt."

https://telebasel.ch/2020/04/12/daher-kommt-der-begriff-des-basler-daigs/?channel=32341

Telebasel

P.A.B. / 13.02.2020

 

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"Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!"

Wenn ich gefragt würde, wo ich mich wohlfühle und wo mein Zuhause ist, da müsste ich antworten: Da, wo ich Mensch sein kann und Mensch sein darf. Und wo ich das Schöne und Wahre finde.

P.A.B. / 12.02.2020

 

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Vor einem Jahr brannte Notre-Dame

Notre-Dame Paris Brand

Am 15. April 2019 brannte die Kathedrale in Paris. Weite Teile des Dachstuhls wurden zerstört, der Vierungsturm stürzte ein und das Gewölbe des Hauptschiffes wurde durchbrochen.

Notre-Dame kenne ich. So wie ich viele andere gotische Kathedralen in Frankreich kenne, wie z.B. auch Reims, Troyes oder Metz. Und selbstverständlich Strassburg. Oftmals habe ich sie besucht, weil ich von der Baukunst der gotischen Architektur sehr angetan bin. Also auch heute noch.

P.A.B. / 11.04.2020

 

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Gedanken über das Schöne am Leben und das Schlimme am Tod

Das Schöne (und auch Zuversichtliche) am Leben ist, dass es letztlich nicht das Vordergründige ist, das zählt. Und auch die Schönheit selbst (oftmals) im Verborgenen liegt.

Und das Schlimme am Tod? Nicht dass man stirbt, sondern die Frage, wie und wann man stirbt.

P.A.B. / 11.04.2020

   

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"Wir haben schon Schlimmeres überstanden"

Über die Pest im 6. Jahrhundert

https://www.bazonline.ch/wir-haben-schon-schlimmeres-ueberstanden-901832933821

Basler Zeitung

P.A.B. / 08.04.2020

 

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Philosophsche Standpunkte

bzw. die Tragik eines allein aristotelischen Denkens

"Wahrnehmbare Naturdinge" sind für Platon nur der Widerschein (das Abbild) denkbarer Ideen - für Aristoteles dagegen gelten sie selbst als etwas Seiendes.

Meine Schlussfolgerung daraus: Aristoteles war Gefangener seiner eigenen Wahrnehmung und Beobachtung und somit Gefangener seines eigenen Denkens. Er schaute in den Spiegel und meinte, darinnen die Wahrheit zu erkennen, obwohl sie nur abbildhaft (und spiegelverkehrt) ist. Für Platon dagegen gab es für jedes Prinzip zwei Aspekte: 1. Die Idee eines Prinzips und 2. das Prinzip selbst. Dies bedeutet: Ein "Seiendes" konnte für Platon existieren, ohne dass es als "Naturding" existent sein und deshalb als solches wahrgenommen werden muss.

P.A.B. / 08.04.2020

 

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Bürgermeister Jean-Marie Zoellé gestorben / Bundesrärin Simonetta Sommaruga in Basel

Der Bürgermeister von Saint-Louis, Jean-Marie Zoellé (75), ist an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Er war mehrere Wochen in Spitalbehandlung, zuerst in Saint-Louis, dann in Mulhouse und zuletzt in Bonn (D). Erst am 15. März war er mit 84 Prozent der Stimmen erneut zum Bürgermeister gewählt worden. Damals kritisierte er, dass der Wahlgang in Zeiten von Corona überhaupt stattgefunden hat. Das sei ein Fehler gewesen, sagte er.

"Diejenigen, die ihn näher gekannt haben, sind fassungslos über seinen Tod."

https://www.bazonline.ch/auf-der-liste-der-weitsichtigkeit-steht-monsieur-zoelle-ganz-zuoberst-465872985572

Basler Zeitung, 07.04.2020

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Bundesrätin Simonetta Sommaruga war heute in Basel. Sie besuchte die Basler Regierung, das Uni-Spital und die Pharmabranche. Sie lobte die internationale Zusammenarbeit der Pharmabranche und auch die Zusammenarbeit mit den Behörden im Kampf gegen das Coronavirus. Basel hebe sich in der Corona-Krise als Standort wichtiger Pharmaunternehmen hervor. Es werde gemeinsam nach Lösung für Therapien, Antikörpertests und eine Impfung gesucht. "Auf diesem Gebiet können wir von der Schweiz heraus eine wichtige Rolle spielen."

P.A.B. / 06.04.2020

 

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Eine Corona-Sichtweise

"Ich kann gut dasitzen und nichts tun und mich daran erfreuen, dass ich lebe."

Peter Bichsel, 85 Jahre alt geworden, Schriftsteller

(Einer Kolummne von Helmut Hubacher in der BaZ entnommen.)

P.A.B. / 05.02.2020

 

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Was wächst in Basel alles dem Himmel empor?

Dreidimensionale Ansicht geplanter Bauprojekte und Projektideen künftiger Bebauungspläne virtuell umgesetzt von Architekturbasel

https://architekturbasel.ch/virtuelles-stadtmodell-was-waechst-in-basel-alles-dem-himmel-empor/

P.A.B. / 04.04.2020 

P.S.: Die Roche teilt überraschenderweise mit, dass die drei zusätzlich angeplanten Hochhäuser zwischen Grenzacherstrasse und Rheinpromenade nicht von Herzog & de Meuron, die die Studie dazu entwickelt haben, sondern von der Basler Architektin Barbara Buser geplant werden.

Neue Rheinfront des Südareals mit drei Hochhäusern von Barbara Buser © AlvDalb Images

P.A.B. / 04.04.2020

 

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"Basel in Entschleunigung

Warum die Krise auch ihre guten Seiten hat"

https://www.bazonline.ch/basel-in-entschleunigung-134763886878

Basler Zeitung

P.A.B. / 03.04.2020

 

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Ex-SPD-Chef und Ex-Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz plädiert für Euro-Bonds

"Wir müssen Eurobonds gegen die Ideologen durchsetzen." Auch fordert er, Ungarns Regierungschef Orban EU-Gelder zu entziehen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-martin-schulz-will-euro-bonds-gegen-ideologen-durchsetzen-a-52146ecb-37b9-4b61-b216-33ac9e07d7f3

Ich frage: Für Länder wie Italien Eurobonds ermöglichen, ohne Einfluss auf deren Haushalt zu haben? Und wieviel Geld davon fliesst in die Kassen der Mafia?

P.A.B. / 03.04.2020

 

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"Der instrumentalisierte Dampfplauderer Bärfuss

Der Schweizer Schriftsteller wird im Auftrag des Wochenmagazins "Der Spiegel" zum Pandemie-Experten. Das ist gründlich schiefgegangen.

Den "Spiegel"-Machern war es egal, was für einen substanzlosen Seich der Büchner-Preisträger schreibt."

Ein interessanter Beitrag, soeben gefunden in der BaZ:

https://www.bazonline.ch/der-instrumentalisierte-dampfplauderer-baerfuss-114636084111

Mein Kommentar dazu: Auch ich habe mich über den Artikel von Lukas Bärfuss über die Schweiz und das Coronavirus im Spiegel gewundert. (Und ich denke dabei an Relotius...)

P.A.B. / 02.04.2020

 Nachtrag: Einzig seine Wut über die Banken kann ich  nachvollziehen. Wenn man sieht, wie die arbeiten (Geld für Kriminelle und Reiche vor dem Fiskus verstecken etc. / Siehe Ranking des "Tax Justice Network", bei dem die Schweiz weltweit an dritter Stelle steht), Boni und Kaderlöhne in Millionenhöhe auszahlen trotz Geldbussen für Vergehen und trotz Corona-Krise Dividenden ausschütten wollen u.s.w. - und dann, wenn sie in Schieflage kommen, vom Bund unterstützt werden. Da denkt man schon, denen passiert ja eh nichts und die können tun, was sie wollen... Und auch, dass sie gerade jetzt aber doch einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten könnten.. (Was sie vielleicht auch tun? Ich weiss es nicht.)

P.A.B. / 03.02020

 

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Ich denke bereits an die Zeit nach der Corona-Krise und meine, ...

...dass man da doch einige Dinge vielleicht gut beibehalten könnte. Zum Beispiel den Mindestabstand... Oder auch, dass sich die Türen der Trams weiterhin selber öffnen... Denn beides erleichtert das Leben. Oder sehe ich das falsch?

(P.S.: Dies ist natürlich nicht ernst gemeint...) 

P.A.B. / 01.04.2020

 

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Wie die Corona-Krise für eigene Zwecke missbraucht werden will oder missbraucht wird

1. Hochverschuldete Länder wie Italien, Spanien und Griechenland (und Frankreich?) fordern Euro-Bonds, um gemeinsame Schulden zu erzwingen - obwohl die EU einen Rettungsschirm in Milliardenhöhe anbieten kann. Mit Euro-Bonds werden beispielsweise Länder wie Deutschland zu einer Mehrverschuldung von 30 bis 40 Milliarden Euro gezwungen, ohne dass sie aber in die Finanzpolitik dieser hochverschuldeten Länder einwirken können. Zudem scheint damit der Wille hochverschuldeter Länder wie Italien, die Euro-Bonds für alle fordern, die eigenen Schulden abzubauen, damit wohl noch geringer zu sein.

2. Viktor Orban schaltet das Parlament aus und wird zum Alleinherrscher: Ungarn setzt die Gewaltenteilung ohne Beschränkung ausser Kraft - nur so sei die Krise wegen des Coronoavirus zu besiegen. 

"Eine Diktatur mitten in Europa"

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ungarn-viktor-orban-beschaedigt-die-demokratie-a-010ef7fa-73ec-4683-be0b-a02be4ea6a34

Spiegel

P.A.B. / 31.03.2020

 

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"Die Grenzen sind momentan geschlossen, aber die Herzen bleiben offen."

Jean-Marc Deichtmann, Maire von Huningue, zur Coronakrise im Dreiland

P.A.B. / 30.03.2020

 

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Drohnen-Video zeigt gespenstisches Basel

Das Coronovirus hemmt das Leben einer sonst pulsierenden Stadt. / Aufnahmen vom ausgestorbenen Basel.

https://telebasel.ch/2020/03/28/drohnen-video-zeigt-gespenstisches-basel/?channel=105100

TeleBasel 

P.A.B. / 30.03.2020

 

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Bekenntnis zum Dreiland

Coronavirus und geschlossene Grenzen. Persönliche Statements folgender Gemeindeoberhäupter zum Dreiland: Weil am Rhein (D), Huningue (F), Grenzach-Wyhlen (D), Bettingen (CH), Efringen-Kirchen (D), Lörrach (D), Rheinfelden (CH) und Riehen (CH).

Oberbadische Zeitung 

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-bekenntnis-zum-dreiland.dc773e66-28cd-4230-8611-e0fd6459a5d1.html

P.A.B. / 28.02.2020

 

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Die Art Basel ist auf den Herbst verschoben

Statt jetzt im Juni findet die Art Basel dieses Jahr im Herbst statt. Das voraussichtliche Datum: 17. bis 20. September.

P.A.B. / 27.03.2020

 

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Damit es nicht vergessen geht vor lauter Corona:

HEUTE IST FRÜHLINGSANFANG!

P.A.B. / 20.03.2020

 

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Aequam memento rebus in ardius servare mentem!

Horaz

 

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.......... Z AE S U R ...........

(...wie sie der zweiten Zäsur im langsamen Satz der neunten Symphonie Beethovens entspricht!)

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"Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet."

Oscar Wilde

 

 

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..... Z AE S U R .....

(...wie sie der ersten Zäsur im langsamen Satz der neunten Symphonie Beethovens entspricht!)

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Exotische Wildtiere in China, aber auch Essgewohnheiten in Europa als Gefahr für Viren-Ausbruch

Weil in China exotische Wildtiere gegessen werden, warnten Forscher schon vor Jahren vor einem erneuten Corona-Ausbruch. "Das Vorkommen eines grossen Reservoirs an Sars-CoV-ähnlichen Viren in Hufeisennasen-Fledermäusen, zusammen mit der Tradition in Südchina, exotische Säugetiere zu essen, ist eine Zeitbombe", erkannte bereits eine Studie im Jahr 2007. Doch längst nicht nur chinesische Essgewohnheiten entfesseln Pandemien, auch europäische. Eines der verheerendsten Viren sprang beispielsweise vom Schwein auf den Menschen über (Spanische Grippe, Schweinegrippe). 

Und man fragt sich: Sollte man wirklich gänzlich auf Fleischkonsum verzichten? Bzw.: Warum wohl sind es vorab die Tiere, die den Menschen schädlich werden können? (Weil sie mit dem Menschen tatsächlich in dem Sinne nichts zu tun haben?)

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-warum-viren-in-tieren-so-gefaehrlich-sind-a-bcfe8de8-3e04-49e8-9955-6f00e382d309

P.A.B. / 28.03.2020

 

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Leere Strassen in Basel

Blick auf die Innenstadt: Auch hier ist zur Mittagszeit nichts los.

Aktuelle Luftbilder zeigen: Basels Strassen sind ohne Menschen, tot und leer.

P.A.B. / 23.03.2020

 

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Mein bester Schutz gegen das Coronavirus - eine eigene Massnahme, die ich nun ebenso umsetzen werde

Neben dem Befolgen der allgemein geforderten Massnahmen ist für mich im Moment mein bester Schutz gegen das Coronavirus: möglichst keine Medien mehr konsumieren. Bzw. nur so konsumieren, dass ich nur noch lese, höre und sehe, was NICHT mit dem Coronavirus in Zusammenhang steht. Dies ist meine eigene Massnahme gegen das Coronavirus. Ich will ja auch nicht irre werden. (Es reicht, wenn ich vielleicht all zwei Tage mich nur kurz darüber informiere.)

Gleichzeitig freue ich mich, wenn dieser Wahnsinn wieder mal ein Ende findet. Hoffentlich nicht dann, wenn die Wirtschaft nicht mehr existiert.

(P.S. Etwas Positives hat das Coronavirus ja schon: Man wird ob der Distanz-Regel und dem Ansammlungsverbot nicht mehr von Menschen bedrängt. Selbst das Einkaufen ist nun viel entspannter, ja richtig schön. Auch öffnen die Türen der Trams automatisch, das heisst, ohne dass man selbst sich anstrengen und einen Knopf drücken muss...)

P.A.B. / 21.03.2020

 

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"Corona-Krise: Durchatmen und Fakten checken"

https://www.bazonline.ch/schweiz/coronakrise-durchatmen-und-fakten-checken/story/10006563

"Es ist schon bemerkenswert, wie die öffentlich wohlversorgten Wissenschaftler ein Virus als potentielle Killerkrankheit diagnostizieren und ein System intstallieren, das die ganze Schweiz lahmlegt."

Heute in der gedruckten BaZ erschienen.

P.A.B. / 21.03.2020

 

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Jetzt sind wir gänzlich wieder im Mittelalter angekommen...

Folgendes habe ich soeben gelesen: Die katholische Kirche erlässt allen mit dem Coronavirus infizierten Gläubigen die Sünden - wenn sie zuvor jedoch einige Bedingungen erfüllen: Laut dem von einem vatikanischen Gericht veröffentlichten Erlass müssen die Betroffenen u.a. an einer Reihe von Online übertragenen Gottesdiensten teilnehmen, um ihren "Geist völlig von der Sünde gelöst" zu haben. Auch die Bibellektüre kann demnach Sünden streichen, wenn sie "mindestens eine Stunde" umfasst.

Die Infizierung mit dem Coronavirus als Ausdruck von Sünden? - Dass man sowas in heutiger Zeit überhaupt noch vertreten kann bzw. vertreten darf? Man sollte eine Anzeige machen. Oder aus der katholischen Kirche wirklich endlich mal austreten.

P.A.B. / 20.03.2020

 

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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit findet trotzdem statt

Die Regio Basiliensis teilt mit: "Trotz der geschlossenen Grenzen findet die grenzüberschreitende Zusammenarbeit statt und ist wichtiger denn je. Solidarität und ein gemeinsames abgestimmtes Vorgehen im Hinblick auf die Situation stehen in der deutsch-französisch-schweizerischen Grenzregion im Vordergrund. (...) Der Austauch erfolgt nun über digitale Kommunikationsmittel und ermöglicht einen grenzüberschreitenden Informationsfluss und eine grenzüberschreitende Abstimmung. In Zeiten wie diesen ist der Austausch wichtiger denn je und es gilt, sich den Umständen anzupassen. (...) Die Geschäftsstelle der Regio Basiliensis engagiert sich als Schweizer Partnerin für die Oberrhein-Kooperation und Kompetenzzentrum erster Wahl zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der aktuellen Ausnahmesituation weiterhin zugunsten der Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung am Oberrhein."

P.A.B. / 20.02.2020

 

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Die Art Basel Hongkong findet statt - virtuell

Die Art Basel Hongkong, die gestern pünktlich um 18 Uhr Ortszeit startete, bietet den Galerien eine Onlineplattform, um sich an sieben Tagen zu präsentieren. 235 Galerien beteiligen sich daran.

P.A.B. / 19.03.2020

 

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Basel-Stadt: Jahresrechnung 2019 mit erfreulich hohem Überschuss

Die Basler Staatsrechnung 2019 schliesst mit einem Überschuss von fast 750 Millionen Franken ab. "Beruhigendes Gefühl, dass die Finanzlage gerade jetzt gut ist.", meint die neue Finanzdirektorin So wie es aussehe, bestehe Basel die Corona-Krise.

https://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/basler-kantonsfinanzen-beruhigendes-gefuehl-dass-die-finanzlage-gerade-jetzt-gut-ist

P.A.B. / 19.03.2020

 

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Eine Tramfahrt nur mit sich selber...

DSC015811  

Heute morgen ging ich einkaufen. Im 15er-Tram war kein Mensch. Befreiend oder unheimlich, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall sehr ungewohnt.

P.A.B. / 19.03.2020

 

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An das Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt

"Eine Frage zur Verhältnismässigkeit in Bezug auf das Coronavirus

Eine gewöhnliche Grippe scheint in vielen Fällen gefährlicher zu sein als das Coronavirus. Dennoch wird praktisch die gesamte Wirtschaft und das soziale Leben lahmgelegt. Ich verstehe das nicht. Wo ist hier die Verhältnismässigkeit, zumal dieser Zustand wohl noch einige Wochen (oder Monate) andauern wird? Bei Grippen tut man das ja auch nicht. Und wie wird es sein, wenn nächstes Jahr wieder ein solches Virus oder zwei solcher Viren auftreten? Dann wieder dasselbe Prozedere? Bis dass die Wirtschaft ruiniert ist?

In Italien ist das Durchschnittsalter der Männer, die durch das Coronavirus gestorben sind, bei über 84 Jahren. Zudem waren diese meist mit Vorerkrankungen vorbelastet. Wo ist hier also die Gefahr, die rechtfertigt, die gesamte Wirtschaft und das gesamte soziale Leben lahmzulegen? Eine "Überlastung" des Gesundheitssystem kann ja wohl nicht der wirkliche Grund sein, wenn nur die Risikogruppen behandelt werden müssen.

Ich wäre froh, wenn mir das jemand erklären könnte, damit auch ich ein vehementer Verfechter der Corona-Panik werden kann. Entschuldigen Sie meinen Zynismus. Vielen Dank für Ihre Antwort."

P.A.B. / 17.03.2020

Antwort des Gesundheits-Departements:

"Die Krisenorganisation des Kantons Basel-Stadt ist mit vielen Experten und Partnern intensiv damit beschäftigt, die unterschiedlichen Risiken der Corona-Krise gegeneinander abzuwägen und laufend der Lage angepasste Entscheide zu fällen. Die grosse Herausforderung im Vergleich zur Grippe ist die hohe Dynamik, mit welcher die Pandemie voranschreitet. Viel mehr Personen erkranken gleichzeitig."

17.03.2020 um 00:00 Uhr

 

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Vergleich Grippevirus und Coronavirus

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vergleich-grippe-und-coronavirus-grippevirus-und-coronavirus.b3d2379f-b09f-41e7-89bd-f4e1e6e9ce58.html

Weltweit infizieren sich jedes Jahr 500 Millionen Menschen mit dem Grippevirus. Und weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290`000 und 650`000 Menschen am Grippevirus.

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Bei Grippeviren wird das öffentliche Leben nicht eingeschränkt. Beim Coronavirus aber schon. Warum? Laut eigener Recherche im Internet angeblich deshalb, weil das Coronovirus hoch ansteckend wäre und es keinen Impfstoff dagegen gibt. Man hat Angst, dass das Gesundheitssystem kollabieren könnte. 

Bis jetzt haben sich weltweit angeblich über 190`000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

15.03.2020

 

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Bildergebnis für die pest böcklin

Die Pest / Arnold Böcklin, 1898 (Kunstmuseum Basel)

Obwohl man das Coronovirus selbstverständlich in keiner Weise mit der Pest vergleichen kann, hat man dennoch den Eindruck, dass es sich beim Coronavirus um eine ähnlich schlimme Seuche handeln würde. Warum ist das so?

P.A.B. / 15.02.2020

 

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Die Lebensinsel

Datei:Böcklin - Die Lebensinsel -1888.jpeg

Arnold Böcklin

(1888, Kunstmuseum Basel)

(P.S:: Das Kunstmuseum ist wegen Pandemie geschlossen...)

 P.A.B. / 14.03.2020

 

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Warum laut WHO solch drastische Massnahmen gegen das Coronavirus nötig sind

Die WHO hat bekannt gegeben, dass die Eindämmung des Coronovirus aus folgenden Gründen derart drastisch sein soll, obwohl das Coronavirus und eine gewöhnliche Grippe als Krankheit praktisch gleich sind:

1. Das Coronavirus ist neuartig. Es überträgt sich von Tier auf Mensch und von Mensch auf Mensch.

2. Das Immunsystem ist darauf nicht vorbereitet. 60 bis 70 Prozent der Menschen könnten sich anstecken.

3. Die Quarantäne-Massnahmen sollen verhindern, dass sich das Virus zu schnell ausbreitet und die Gesundheitssysteme überlastet.

4. Es gibt im Gegensatz zur Grippe (noch) keine Impfstoffe. 

5. Schwere bis lebensbedrohliche Verläufe gibt es nach bisherigen Auswertungen häufiger als bei der Grippe.

6. Das Coronoavirus scheint ansteckender zu sein.

 

P.A.B. / 14.03.2020

 

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Bonjour Tristesse...

DSC015781

Kein Mensch befindet sich am Meret Oppenheim-Brunnen, der sonst rundum belagert ist. Auch vis-à-vis im Restaurant sitzt kein Mensch. Und die Fenster des Hochhauses sind ebenso (wohl zufälligerweise...) fast alle zu. Alles wie ausgestorben. Tot. Abgewürgt. Das Coronavirus bzw. die Angst davor beherrscht die Stadt. Basel gleicht einer Toteninsel.

Das kurze Verweilen am Brunnen dient mir, ein wenig zu entspannen, das Virus - trotz allem - ein wenig zu vergessen. Ob dieses Virus wirklich so schlimm ist?

Bildergebnis für böcklin die pest 

Die Toteninsel von Arnold Böcklin (Urversion, 1880, Kunstmuseum Basel)

P.A.B. / 13.03.2020

 

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Pandora und Epimetheus - und die Tragik der Welt

Pandora war die Gattin des Epimetheus, also die Gattin des nachdenkenden Menschen, wie er der jetzigen Zeit entspricht. Wer aber war die Gattin des Prometheus, also die Gattin des vorausdenkenden Menschen? War es (tatsächlich) die Pronoia?

Die Hoffnung der Pandora war für Nietzsche das schlimmste aller in der Büchse enthaltenen Übel. Epimetheus liess sich gegen den Rat Prometheus` mit der Pandora ein. 

(Ist die Büchse der Pandora die gesamte Welt?)

P.A.B. / 09.03.2020

 

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"Hand in Hand gegen das Coronavirus" 

Das Satiremagazin Titanic rief zu einer Menschenkette gegen das Coronavirus auf. "Eine Begeisterung, die ansteckt."

P.A.B. / 06.03.2020

 

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Die erstaunlichen Geschäfte der Greta-Lobby

Über die PR-Profis im Hintergrund und ihre Geschäfte.

https://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/greta-und-die-geschafte-ihrer-hintermanner/

Wolfram Weimer in The European

P.A.B. / 05.03.2020

 

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Der Meret Oppenheim-Brunnen schwappt bei Wind über

Die Sprecherin des Büros Herzog & de Meuron, das gemeinsam mit den Westpol Landschaftsarchitekten für die Planung des Meret Oppenheim-Platzes samt Brunnen beauftragt war, schreibt dazu: "Dass das Wasser bei starken Windböen auch mal über den Beckenrand hinausschwappen kann, war Teil des Konzepts und wurde durchaus in Kauf genommen."

Der Meret Oppenheim-Brunnen, dessen Becken einen Radius von 15 Metern hat und schief ist, steht neben dem Meret Oppenheim-Hochaus (Abteilung Kultur, Wissenschaft und Religion des Schweizer Radio und Fernsehens), das ebenso von Herzog & de Meuron realisiert wurde. In dessen Mitte befindet sich die rund zweieinhalb Meter grosse Skulptur "Die Spirale (der Gang der Natur") der schweizerisch-deutschen Künstlerin.

P.A.B. / 04.02.2020

 

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"Dieser Entscheid hat auch etwas Gutes"

https://www.bazonline.ch/basel/region/dieser-entscheid-hat-auch-etwas-gutes/story/22546564

Marcel Rohr, Chefredaktor der Basler Zeitung, über die Absage der Basler Fasnacht

P.A.B. / 29.02.2020

 

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Hiobs-Botschaft: Basler Fasnacht wegen Coronavirus abgesagt

Na ja, schade. Eine schmerzliche Absage. Die Sicherheit geht aber selbstverständlich vor. Die Absage erfolgte von ganz oben, vom Bundesrat. Alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen werden abgesagt, schweizweit.

Auch die Baselworld 2020 wurde abgesagt.

P.A.B. / 28.02.2020

 

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Die Briten machen es wie die Schweizer - oder umgekehrt?

Auch Grossbritannien will sich nicht mit der EU einigen und droht stattdessen mit Abbruch der Gespräche. Lieber will es einen harten Brexit, als sich der EU "beugen" müssen. Die EU hatte in ihrem Verhandlungsmandat für das Freihandelsabkommen ohne Zölle unter anderem Garantien verlangt, um Sozial-, Umwelt- und Steuerdumping auszuschliessen. Aber genau um diese Dumpngs geht es den Briten wohl ja, sodass sie auch deshalb wohl aus der EU ausgetreten sind...

P.A.B. / 27.02.2020

 

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Coronavirus: Nach jetzigem Stand ist - im Gegensatz zum Karneval in Venedig - keine Absage der Basler Fasnacht geplant

Eine solche wäre nur angezeigt, wenn eine grössere Anzahl von Neuinfektionen in der Region auftreten würde, sagte Gesundheitsdirektor Engelberger den Medien. Das Gesundheitsdepartement hat für Ende dieser Woche eine entsprechende Information angekündigt. Die Tourismus-Direktion teilt ebenso mit, dass die Hotels in Basel bis dato keine Stornierungen erhalten haben.

Bisher wurde die Basler Fasnacht nur zweimal abgesagt, nämlich während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Bei der Spanischen Grippe von 1920 wurde sie um vier Wochen verschoben.

P.A.B. / 25.02.2020

 

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36 Hours in Basel

In der heutigen "New York Times" erscheint ein ziemlich ausführlicher Reisebericht über Basel. Darin wird über Erasmus von Rotterdam, Federer, das Münster, das Kunstmuseum und die Beyeler Fondation, von der Fasnacht, vom Rheinschwimmen, den vier Fähren oder vom Hotel Drei Könige geschrieben. Wenn man bedenkt, dass die WE-Ausgabe der "New York Times", wie ich gelesen habe, eine Auflage von 1 Mio. gedruckten Exemplaren (!) hat, so scheint dies also keine schlechte Werbung für Basel zu sein.

P.A.B. / 23.02.2020

 

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Schneebedeckte Vogesen

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Blick aus der Tram Nr. 8 beim Bahnhof Weil am Rhein in Richtung schneebedeckten Vogesen (die man aber auf dem Foto leider nicht sieht...)

Aufgenommen gestern, 20.02.2020

P.A.B. / 21.02.2020

 

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Von wegen "Weissgeldstrategie" der Schweiz...

Ein Ranking des "Tax Justice Network", das abbildet, inwieweit Gesetze und Finanzsystem in den jeweiligen Ländern es Reichen und Kriminellen ermöglichen, ihr Geld vor dem Fiskus zu verstecken, offenbart, dass die Schweiz weltweit an dritter (!) Stelle steht. (Seit der ersten Veröffentlichung des "Financial Secrecy Index" (Schattenfinanzindex) 2011 stand sie jedoch immer an erster Stelle. Sie wurde nun von den Caymaninseln und den USA (?!) überholt.)

Ist das der Grund, weshalb gewisse Schweizer Banken, obwohl sie seit der Finanzkrise immer wieder Milliarden für Bussen zahlen müssen, jedes Jahr dennoch einen Milliardengewinn (!) einfahren können? 

P.A.B. / 18.02.2020

 

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Basel erhält einen "Anne Frank-Platz"

Anne Frank, geboren 1929 in Frankfurt a.M., lebte mehr als zwei Jahre gemeinsam mit ihren Eltern in einem Hinterhof in Amsterdam, um sich dort vor den Nazis zu verstecken, ehe sie verraten und am Morgen des 4. August 1944 von der Gestapo aufgepürt und verhaftet wurde. Sie starb 15-jährig 1945 im KZ Bergen-Belsen.

Ihr Vater, der den Holocaust überlebte, liess sich wenige Jahre nach Kriegsende in Birsfelden bei Basel nieder und gründete in Basel den Anne Frank-Fonds.

Anne Franks Tod jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal.

P.A.B. / 18.02.2020

 

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Coronavirus: Entwarnung für die Basler Fasnacht

Basel Tourismus kann vorerst beruhigen: "Nach unseren Einschätzungen sehen wir - Stand heute - keine Gefahr für die Basler Fasnacht." Basel Tourismus verfolge die Situation aufmerksam. "Wir stehen in engem Kontakt mit Schweiz Tourismus und ihren Marktvertretungen in China (...) und richten uns nach den allgemeinen Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG."

Zur Erinnerung: Die Basler Fasnacht gehört zum (immateriellen) Kulturerbe der UNESCO.

P.A.B. / 18.02.2020

 

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Stafettenlauf quer durch das Elsass fürs Elsässische

Der Verein Sprochrenner plant für Pfingsten einen Stafettenlauf von Basel via Mulhouse, Colmar, Schlettstadt, Strassburg bis nach Wissembourg. Er will damit den elsässischen Dialekt und den Zusammenhalt im Elsass und generell am Oberrhein stärken. Er durchquert insgesamt 100 Orte und dauert drei Tage. Das gesammelte Geld soll der Förderung der Zweisprachigkeit dienen. Die Person, die den Stab trägt, zahlt pro gelaufenen Kilometer 100 Euro (Firmen 200 Euro). Der Lauf beginnt am Pfingstsamstag, 30. Mai, im Basler St. Johanns-Park mit einem Rockkonzert auf Dialekt. Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann wird den Anlass mit lancieren. Der eigentliche Lauf beginnt über den Dichterweg an der Rheinuferpromenade, der zwischen Basel und Huningue aus 24 Stationen mit jeweils einer Bronzetafel mit einem alemannischen Gedicht von einem Autor aus den drei Ländern besteht.

Mehr Infos unter http://www.sprochrenner.alsace/

P.A.B. / 17.02.2020

 

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Trump: "Ich darf alles!"

"Seit Trump im Amt ist, hat er nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er das Justizministerium als ein Mittel begreift, um seine Freunde zu schützen und seine Feinde zu verfolgen. (...) "Ich darf eigentlich alles, also tue ich es auch und komme damit durch." (...) Das Problem ist, dass der US-Kongress in Gestalt des republikanisch geführten Senats nicht einmal versucht, ihn in seinem Tun zu hindern oder auch nur zu kontrollieren. Das haben wir gerade beim Impeachment-Verfahren erlebt. Die amerikanische Öffentlichkeit weiss bis heute nicht, wie sie damit umgehen soll, wenn ein Präsident ein vollkommen korrumpiertes Verständnis seiner Amtsführung hat. (...) Der jetzige Amtsinhaber ist offensichtlich nicht in der Lage, zwischen den nationalen Interessen und seinen eigenen zu unterscheiden. Das ist und bleibt schockierend."

Aus einem Interview über ein neues Buch, das schildert, wie Donald Trump sein Amt verändert.

https://www.zeit.de/kultur/2020-02/donald-trump-susan-hennessey-benjamin-wittes-unmaking-the-presidency-usa-praesident

Aus Zeit Online

P.A.B. / 16.02.2020

 

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Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt und Leiterin der Schweizer Delegation in der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz

"Unsere Grenzlage ist eine grosse Chance für Basel, ihr verdankt die Stadt ihre Weltoffenheit, ihre wirtschaftliche Potenz und ihre kulturelle Vielfalt."

"Für den Kanton Basel-Stadt sind gute Aussenbeziehungen insbesondere mit der EU von grosser Bedeutung."

"Die Zusammenarbeit in unserem Grenzraum gibt es schon seit langer Zeit und funktioniert sehr gut. Sie kann ein Vorbild für die Kooperation im Grossen sein. Ich bin überzeugt, dass gute und stabile Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU eine wichtige Voraussetzung für einen starken und erfolgreichen Metropolitanraum Basel sind. Wir setzen uns daher in Bundesbern, wie auch in der Zusammenarbeit mit unseren deutschen und französischen Partnern für einen Erhalt dieser guten Beziehungen ein."

Die drei Worte, welche am geeignetsten die grenzüberschreitende Kooperation zusammenfassen: "Zukunftsweisend, bereichernd, unverzichtbar!"

Aus dem Regio-Interview des Regio Basiliensis-Newsletter - Zehn Fragen an Elisabeth Ackermann

P.A.B. / 14.02.2020

 

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Medienmitteilung der Regio Basiliensis

Der Vorstand der Regio Basiliensis positioniert sich zu aktuellen Entwicklungen und Perspektiven in den bilateralen Beziehungen Schweiz-EU. Für die Abstimmung zur Begrenzungsinitiative am 17. Mai empfiehlt der Vorstand ein klares NEIN.

https://www.regbas.ch/index.cfm/_api/render/file/?method=inline&fileID=42429B11-155D-040E-10AC54E482BFAC3C

P.A.B. / 14.02.2020

 

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Wenn China sich erkältet

"Wenn China sich erkältet, niesen alle."

Ai Weiwei, chinesischer Künstler

Kommentar zu Weiwei: Wie soll man sich zu Weiwei stellen? Auf der einen Seite schimpft er und beklagt er sich ununterbrochen über die Verlogenheit der Menschen (vor allem in Deutschland) und auf der anderen Seite ist er sehr weise und klug. Fehlt ihm eine gewisse Gelassenheit? Oder ist er vom Menschen einfach nur derart enttäuscht, weil er wirklich wissend und schon viel Schlechtes persönlich erlebt hat? Oder hat er letztlich gar wirklich in Allem recht? Also auch recht beispielsweise in der Behauptung, dass das Coronavirus aus einem Labor in Peking entwischt sei, zumal sich genau an dem Markt, wo es das erste Mal auftauchte, tatsächlich ein Labor befindet? Ich weiss es nicht.

P.A.B. / 11.02.2020

 

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Der "Übermensch" Nietzsches

Nietzsche beschrieb den "Übermenschen" auf zwei Arten, nämlich einerseits idealistisch und anderseits auf der Grundlage von Immoralismus und Biologismus. Seine Beschreibung auf der Grundlage von Immoralismus und Biologismus machte seine Werke für Darwinisten und Nationalsozialisten interessant, obwohl er sich selbst vehement sowohl vom Darwinismus als auch vom Nationalsozialismus distanzierte. Auch von Richard Wagner, den er zuächst abgöttisch verehrte, distanzierte er sich. Er wurde nach Wagners Tod sogar zu dessen Feind. Dafür nannte er zwei Gründe: 1. Wagners Verherrlichung des Volkes. 2. Wagners Antisemitismus.

Im Sinne seiner idealistischen Interpretation war der "Übermensch" für Nietzsche jener Mensch, der das Gesetz der ewigen Wiederkunft akzeptierte und auch auszuhalten imstande sei.

(P.S.: Für mich ist der "Übermensch", entgegen also der Beschreibung Nietzsches, jener Mensch, der sich über den Menschen stellt. So zum Beispiel der Religionsgründer Jesus, der sich als "Sohn Gottes" über die Menschen erhob und von dieser überhöhten Position aus (vgl. auch Bergpredigt) die Menschen belehrte.)

(P.P.S.: Hitler war für mich "Untermensch" und nicht "Übermensch", auch wenn er sich selbstverständlich ebenso über den Menschen stellte. Doch seine Triebkraft und Motivation war nicht "übersinnlicher", sondern "untersinnlicher" Natur.)

P.A.B. / 11.02.2020

 

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Johnson und die Briten

"Der Brexit ist da! England ist wieder frei, und wir freuen uns mit ihnen. Und wenn man den Engländern in diesen Tagen zuhört, dann ist die Queen auch bald wieder Kaiserin von Indien. Und auch das freut mich. Das kommt davon, dass man sowas glaubt. Das kommt davon, dass man zu lange auf einer Insel wohnt. Viele Engländer halten ja England für das Festland - und den Rest für eine Insel. Das ist Ansichtssache. (..) England, das ist das Empire - beziehungsweise das würde es wieder sein. Heute ist Grossbritannien ene Nordseeinsel, viel Regen, oft Nebel, der gottseidank die schlimmsten Tätowierungen seiner Bewohner verdeckt. Und der Primeminister ist genauso schlecht erzogen, wie frisiert. Ein wirklich originelles Land. Vor hundert Jahren war ein Viertel der Weltbevölkerung unter britischer Herrschaft, und wenn ich Boris Johnson richtig verstanden habe, dann wird dieses britische Weltreich wieder auferstehen, und er wird Maharadscha. Unklar ist bis heute für mich, ich hab das alles nicht verstanden mit den Verhandlungen, ob es auch wieder Sklavenhandel geben soll, und ob man sie beim Export in die EU verzollen muss. Ich weiss es nicht genau. Die Stimmung ist jedenfalls gut auf der Insel, weil man glaubt, jetzt wird wieder alles wie früher. Und deshalb haben die Briten so gefeiert, als hätten sie gerade den Dritten Weltkrieg gewonnen. (...)"

Dieter Nuhr, Kabarettist

P.A.B. / 09.02.2020

 

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Schweizer Zeitungen und ihre Standpunkte

Wenn man so die Schweizer Zeitungen überfliegt und schaut, was die da für Standpunkte vertreten, so stellt man fest, dass sie eigentlich recht zufrieden sind mit der politischen Entwicklung in der Welt, so z.B. auch in Amerika und in England. Selbst die Wahlen in Thüringen würden überwertet, habe ich gelesen - denn es wäre ja wohl auch das Recht der AfD inkl. Höcke, ihre Positionen zu vertreten und einzubringen, auch wenn sie manchmal, zugegebenermassen, etwas schräg wären. Doch geschadet hätten sie bisher ja niemandem. Auch über Trump vernimmt man letztlich nur Gutes. Und dass er wohl zu Unrecht immer attackiert werde - von Menschen, die sich nicht unter Kontrolle hätten... Selbst Johnson wird gelobt, da er doch nichts anderes täte, als sich letztlich für die freiheitlichen Grundrechte eines jeden Menschen einzusetzen...

Und dabei frage ich mich: Sind wir heute in einer Zeit angekommen, in der wir (tatsächlich) allmählich anfangen, den Irrsinn der Welt zur Normalität zu erklären und umgekehrt? Oder bin womöglich ich derjenige, der die Dinge der Welt völlig falsch interpretiert? Doch, wenn ich derjenige bin, der die Dinge der Welt völlig falsch interpretiert: Was bedeutet diese "neue" Normalität für jeden einzelnen Menschen? Dass er sich von dieser "anstecken" lassen und diese selbstverständlich dann ebenso selbst vertreten soll? (Vielleicht beginnen wir auch allmählich, das Wissen über den Unterschied zwischen Irrsinn und Normalität zu verlieren?)

Das Problem bei mir dabei aber ist: dass ich es nicht schaffe und ich auch nicht gewillt bin, mich ebenso von einer solchen "neuen" Normalität "anstecken" zu lassen, um sie dann ebenso selbst zu vertrteten. Weil ich zuviele Ideale, Erfahrungen und Erkenntnisse in mir trage, die dagegen sprechen und die ich deshalb dafür über Bord werfen müsste. Ob ich deswegen allmählich zu einer Generation gehöre, die nicht mehr "in", sondern "out" ist?

Oder liegt das Problem bei mir einzig und allein darin, dass ich in einem Land wie der Schweiz lebe? Weil man anderswo nämlich ganz anders denkt? Also meist so denkt, wie ich es gewohnt bin, also wie z.B. in Frankreich und Deutschland? 

P.A.B. / 09.02.2020

 

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Die Schweiz und ihre Geisteshaltung zum Holocaust

"Auschwitz liegt nicht in der Schweiz!"

Jean-Pascal Delamuraz, Schweizer Bundespräsident, 1996

Aus SPIEGEL

"Ich bin erschüttert und entsetzt ob dem kleinen Einblick in dieses Grauen. Gleichzeitig bin ich felsenfest überzeugt, dass wir uns erinnern müssen und nicht wegschauen dürfen."

"Das Wichtigse ist, dass man weiss und zur Kenntis nimmt, was passiert ist. (...) Deshalb ist das auch ein Aufruf an uns alle, gegen all das heute anzukämpfen."

Simonetta Sommaruga, Schweizer Bundespräsidentin, 2020, nach dem Besuch von Auschwitz

P.A.B. / 09.02.2020

 

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Nello Santi gestorben

Der Dirigent Nello Santi ist mit 88 Jahren gestorben. An ihn erinnere ich mich, weil ich ihn kurz mal durch meinen Geigenlehrer im Stimmzimmer des Basler Musiksaals im Stadt-Casino persönlich kennenlernen durfte, als ich ca. 14 oder 15 Jahre alt war. Er war damals Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchersters Basel, bei dem mein Geigenlehrer spielte.

Auch wenn man das vielleicht nicht sagen darf, aber unter seiner Leitung hatte das Orcherster - meiner Meinung nach - nie gut gespielt. So wie das Basler Sinfonieorchester unter seinem Chefdirigenten Horst Stein nie gut gespielt hat. Gut gespielt dagegen haben das Radio-Orchester unter dem schillernden Gast-Dirigenten Michel Tabachnik und das Sinfonieorchester unter seinem Chefdirigenten Walter Weller. Vor allem Weller passte mir sehr. Heute spielte und spielt das Sinfonierorchester Basel äusserst gut unter Denis Russel Davies und hervorragend unter Ivor Bolton.

P.A.B. / 07.02.2020

 

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Der Chef des Geheimdienstausschusses über Trump und dessen Freisprechung

"Die grundlegende Charakterlosigkeit des Präsidenten, seine Bereitschaft zum Wahlbetrug - er wird damit nicht aufhören."

Adam Schiff, Chef des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses

P.A.B. / 06.02.2020

 

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"Kunst kommt vom Küssen"

Sam Keller ist einer der mächtigsten Männer der Kunstwelt. Als Direktor der Fondation Beyeler organisiert er eine Blockbuster-Ausstellung um die andere. Wie macht er das?

https://www.zeit.de/2020/05/sam-keller-direktor-beyeler-fondation-edward-hopper

Die Zeit Online

P.A.B. / 02.02.2020

 

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"Basel wird zunehmend eine heterotopische und polyzentrische Stadt"

Jacques Herzog im Monatsinterview von Architektur Basel.

https://architekturbasel.ch/jacques-herzog-basel-riecht-weniger-oder-monatsinterview-4/

P.A.B. / 02.02.2020

 

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Über die Welt und die Wahrheit

1. Die Welt scheint nicht Ausdruck der wirklichen Wahrheit, sondern lediglich der Spiegel davon zu sein. Die wirkliche Wahrheit liegt ausserhalb bzw. "jenseits" der Welt. ("Jenseits des Nordens"?) Und deshalb ist sie auch vergänglich.

2. Weil die Welt nicht Ausdruck der wirklichen Wahrheit, sondern lediglich der Spiegel davon ist, ist wohl auch all dasjenige, was wir in der Welt als gross, bedeutsam oder wichtig erachten, aus Sicht der wirklichen Wahrheit vielfach (oder immer?) klein, unbedeutend und nichtig, also ein Umgekehrtes davon. Und auch umgekehrt.

3. Auch der Mensch scheint möglicherweise hier in der Welt (lediglich) als sein eigenes Spiegelbild zu bestehen und nicht wirklich als sich selbst. (Deshalb verwechselt er es wohl meist auch mit sich selbst. Auch meint er vielfach deswegen, dass es ihn, wenn er stirbt, dann nicht mehr gebe.)

4. Die wirkliche Wahrheit kann kaum erfasst werden. Das Denken aber ist imstande, sie zu erahnen. (Platon)

Gemeinsam erarbeitete Fazite aus meinem gestrigen philosophischen Seminar zum Thema Wahrheit/Wirkichkeit/Abbild/Spiegel

P.A.B. / 02.02.2020

 

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Brexit, Trump und Basel

Heute tritt Grossbritanien definitiv aus der EU aus. (Finde ich nicht gut. Aber was geht mich das als Schweizer an?)

(Siehe hierzu: "Boris Johnsons verhängnisvoller Fehler" in der WELT Online: https://www.welt.de/politik/ausland/article205532499/Brexit-Boris-Johnsons-verhaengnisvoller-Fehler.html )

Heute entscheidet sich, ob Trump schuldig oder freigesprochen wird. (Trump wird selbstverständlich freigesprochen.)

Heute ist der letzte Arbeitstag von Eva Herzog als Regierungsrätin und Finanzdirektorin Basels. (Schade - was kommt wohl jetzt nach ihr?)

P.A.B. / 31.01.2020

 

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Die Lebensqualität in Basel so gut wie nie

Die neuste Befragung zur Lebensqualität in Basel-Stadt zeigt: Die Lebensqualität im Stadtkanton wird so gut beurteilt wie noch nie. Schlecht schneiden die Bereiche Verkehr und Sicherheit ab.

P.A.B. / 30.01.2020

 

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Eine wegweisende Nachricht

Soeben in der Zeitung gelesen: Landeskirchen verlieren auf Kosten der Religionslosigkeit immer mehr Anhänger. Die Religionslosen, die mittlerweile 25% ausmachen, gewinnen rund 8 % der Anhänger. (In Basel ist jedeR Zweite religionslos - in Uri bloss jedeR Zehnte.)

P.A.B. / 30.01.2020

 

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"Er ist, wer er ist, und das wird sich nicht ändern."

Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump haben die Demokraten ihre Beweisführung im Senat abgeschlossen. Einer der Anklageführer fand deutliche Worte.

https://www.zeit.de/sport/2020-01/impeachment-donald-trump-eroeffnungsplaedoyer-anklaeger

Zeit Online

P.A.B. / 26.91.2020

 

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Der "zukünftige Mensch"

Aus den sieben (mystischen) Metallen soll der "zukünftige Mensch" erschaffen werden, steht in den Büchern der Alchemisten geschrieben. Eine Vorstellung, die auch dem Freimaurer Goethe nicht unbekannt war, sodass er wohl deshalb das Motiv des künstlich erzeugten Menschen mit seinem Faust II aufgriff.

Und nun stellt sich die Frage: Ist der Roboter, wie er heute erschaffen wird, der nun tatsächlich aus den "sieben Metallen" bestehende "zukünftige Mensch"? Und sind die Wissenschaftler, die ihn erschaffen haben, die heutigen Alchemisten? Also die heutigen Alchemisten, denen als Alchemisten erstmals die Erschaffung eines künstlichen Menschen geglückt ist?

Wenn dieser "zukünftige Mensch" nun tatsächlich der zukünftige Mensch sein wird, wie steht es dann aber um die Zukunft des wirklichen Menschen? Wird auch er letztlich also aussterben - so wie bereits immer mehr Tiere am Aussterben sind?

Wenn ja, dann wäre es also der Mensch selbst, der (auch hier) seinen eigenen Untergang bewirkt und auch für seinen eigenen Untergang verantwortlich ist.

(P.S.: Für die religiösen Christen ist der "zukünftige Mensch" der "neue Adam", für den alle einzelnen, individuellen Menschen ihr Ich und ihre Seele aufgeben müssen ("Nicht ich lebe, sondern der Christus in mir", Paulus) - weil dessen "Seele" der kollektive Seelenleib der zwölf Jünger und dessen "Ich" "Gott" selbst ist. Die religiöse christliche Lehre vesteht unter dem "zukünftigen Menschen" also nicht die Zukunft jedes einzelnen Menschen, sondern allein die Zukunft "Gottes", der deshalb selbst "Mensch" werden will bzw. bereits angeblich selbst "Mensch" geworden ist.)

P.A.B. / 25.01.2020

 

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Greta in Frage gestellt

"Greta Thunberg kann nur Schwarz-Weiss sehen. Ich habe bei Greenpeace mein Leben eingesetzt, um Gift aufzuhalten. Ich habe Dreck eingeatmet ohne Ende, radioaktive Stäube. Und dann sitzt da jemand vor dem Parlament, geht nicht zur Schule, wird als grosse Widerstandkämpferin bezeichnet und für den Nobelpreis vorgeschlagen. Wie lächerlich. Ich gebe zu, das provoziert mich."

"Es ist gut, wenn die jungen Leute etwas tun, aber das ist mir zu viel Panikmache. Wenn sich 1945 ein Kind auf den Rathausmarkt gestellt und geklagt hätte: "Was hinterlässt ihr uns für eine Welt?", dann hätte ich das verstanden. Aber heute..."

Deutschlands bekanntester Umweltchemiker Michael Braungart in einem Interview des Flensburger Tagblatts.

http://zeitung.shz.de/flensburgertageblatt/2296/article/1069976/21/1/render/?token=fdd7d6d69abb8922c465672158b09155&fbclid=IwAR29KXCrR2UfVSk_H__iHLxeFYozUP5o_Z4JItWbYVqEuYWHLjQniCqUplo

(P.S.: Michael Braungart war 1986 auf den Schornstein der Ciba-Geigy in Basel gestiegen. Ich als damaliges Mitglied der Greenpeace war sogar bei seiner Aktion, als Zuschauer unten stehend, "dabei". Mit einem Kollegen, der Arzt und jetzt Mönch in einem katholischen Kloster ist...)

P.A.B. / 25.01.2020

 

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Gerade eben las ich in der BaZ einen dazu sehr passenden Beitrag:

"Wie meine Welt aus den Fugen geriet"

 https://www.bazonline.ch/basel/stadt/wie-meine-welt-aus-den-fugen-geriet/story/30853002

P.A.B. / 23.01.2020

 

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Trump und Greta - mehr Ähnlichkeiten als man denkt

Wenn man Trump und Greta miteinander vergleicht, so findet man erstaunlicherweise sehr viele Ähnlichkeiten, also Ähnlichkeiten, die sie miteinander verbinden: Beide schimpfen, beide drohen, beide wollen die Welt in Panik und Chaos versetzen, beide sind immer schlecht gelaunt, beide wollen sie der Welt ihren Willen aufzwingen, beide sind in den Medien und auf der Welt omnipräsent - und beide sehen sich, jeweils auf ihre eigene Art, als "Retter" der Welt.

Sie verhalten sich zueiander eigentlich wie der Nord- zum Südpol: Gegensätzlich und doch sehr gleich.

P.A.B. / 23.01.2020

 

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Verschiedene Erklärungen für Ursachen oder Gegebenheiten

Jede Ursache einer Wirkung oder Gegebenheit kann auf verschiedene Weise erklärt werden. Nämlich beispielsweise, indem man direkt auf sie eingeht. Oder aber, indem man sie mit einer anderen, vermeintlichen (oder z.T. auch erfundenen?) ersetzt. Meistens ist die zweite Variante dabei die "wertvollere" und auch "geschätztere", da man persönlich mehr davon profitiert. Denn man kann mit ihr zum Beispiel von der wirklichen Ursache ablenken und die eigentliche Ursache gänzlich umgehen. So zumindest ergibt es die eigene Beobachtung, wie man sie beispielsweise oftmals in der Welt der Politik oder der Wirtschaft oder auch anderswo macht.

P.A.B. / 22.01.2020

 

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Eine Gesetzmässigkeit der Welt

Man kann ein System oder einen Glauben, eine Weltauffassung oder ein Menschenbild erst (dann) verlassen oder aufgeben, wenn man (für sich) ein neues (oder anderes) System oder einen neuen (oder anderen) Glauben, eine neue (oder andere) Weltauffassung oder ein neues (oder anderes) Menschenbild erschaffen (oder gefunden) hat.

(Warum? Weil man sonst im "luftleeren Raum" hängt und sich verliert. - In dem Sinne haben - zynisch formuliert - Religionen, Weltanschauungen, ja sogar veraltete Menschenbilder oder Ideologien also durchaus, wenn man so will, ihren Sinn. Auch vielleicht, weil man sonst die eigene Denkkraft und das eigene Stehvermögen zu stark strapazierte?)

P.A.B. / 21.01.2020

 

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Davos? WEF?

Was ich von Davos halte? Vom WEF? Antwort: Sehr wenig oder überhaupt nichts, denn es interessiert mich nicht.

(Dort befinden sich zurzeit Menschen, die mit mir wenig oder überhaupt nichts gemein haben. Und von denen ich mich zum Teil tunlichst distanziere. Menschen, die die Welt unter sich teilen und sich um den einzelnen Menschen wenig oder überhaupt nicht kümmern.)

P.A.B. / 21.01.2020

 

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Der Ort, an dem ich wohnen muss - eine persönliche Erfahrung

Es gibt zwei Orte, an denen ich nur wohnen kann und deshalb auch wohnen muss, um, wie ich meine, einigermassen "erfüllt" zu sein. Nämlich: Entweder eine Stadt, die international bekannt ist, eine starke Wirtschaft und Kultur hat, weltoffen ist und vielleicht auch eine bedeutende Geschichte vorweisen kann. Oder ein Ort direkt an der Nordsee. Eine Stadt wie obig beschrieben deshalb, weil ich nur dort wirklich Mensch sein und mich auch als Mensch wirklich entfalten kann. Und ein Ort direkt an der Nordsee, weil ich meine, auch nur dort (tatsächlich) innerlich frei zu sein.

(Und dabei stellt sich für mich unweigerlich die Frage: Was ist wichtiger? Mensch zu sein - oder innerlich frei zu sein? Oder gar beides? Denn jeder Ort prägt, und immer auf seine Weise. Wenn ich Mensch bin, muss ich gewisse innerliche Konditionen erfüllen. Wenn ich innerlich frei bin, verliere ich, weil ich keine innerliche Konditionen mehr erfüllen muss, mein Menschsein.)

P.A.B. / 21.01.2020

 

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Auf der Mittleren Rheinbrücke

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Auf der Mittleren Rheinbrücke mal mit Blick rheinaufwärts. (Mit dem in Bau befindlichen zweiten Roche-Turm.)

Aufgenommen heute über Mittag.

P.A.B. / 21.01.2020

 

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Mit Geld die EU zu einem Entgegenkommen bewegen

Die Schweiz will die EU mit Geld für den Green Deal, das Klimaprojekt der neuen EU-Kommissionspräsidentin, dazu bewegen, im Rahmenabkommen Schweiz-EU entgegenzukommen. Ob die EU geneigt ist, auf den Kuhhandel einzusteigen, ist allerdings fraglich, schreibt die BaZ. Die EU sei nicht käuflich, sagt ein EU-Diplomat. Es gehe um die Spielregeln im Binnenmarkt. Das Rahmenabkommen mit Schiedsgericht und Europäischem Gerichtshof als Streitschlichter soll garantieren, dass eine homogene Anwendung auch in der Schweiz gesichert sei. Es sei ein Fehler, darauf zu setzen, dass die neue Kommissionspräsidentin beim Rahmenabkommen zu mehr Flexibilität bereit sei. Ursula von der Leyen werde den Kurs von Vorgänger Jean-Ckaude Juncker fortführen.

Die EU sei nach wie vor zu Klärungen beim Lohnschutz, bei den Staatsbeihilfen oder der Unionsbürgerschaftsrichtlinie bereit, um Schweizer Ängste zu entkräften, heisst es in Brüssel. Neuverhandlungen seien aber auch mit Ursula von der Leyen nicht möglich. Im Kabinett von Ursula von der Leyen ist die französische Brexit-Expertin Stéphanie Riso auch für das Schweizer Dossier zuständig.

P.A.B. / 17.01.2020

 

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Die trinationale Region am Oberrhein

"Die trinationale Region am Oberrhein ist ein natürlich abgegrenzter einheitlicher Kultur- und Lebensraum, der heute mit sechs Millionen Einwohnern, einer Wirtschaftskraft von 175 Mrd. Euro und einer Fläche von rund 21`000 Quadratkilometern ein Potential aufweist, das mit dem einzelner EU-Mitgliedstaaten vergleichbar ist."

Dr. M. Friesecke, Geschäftsführer Regio Basiliensis

P.A.B. / 15.01.2020

 

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Das Paracelsus-Haus wird ausgezeichnet

Das Haus am Totengässlein 3, in dem sich heute das Pharmaziemuseum der Universität Basel befindet, wird von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) als "Chemical Landmark" ausgezeichnet. Vor nahezu 500 Jahren hatte dort der Alchemist und Naturphilosoph Paracelsus praktiziert und gelehrt. Paracelsus, der 1527 Stadtarzt wurde, war der Wegbereiter der Biochemie, wie die SCNAT mitteilt.

P.A.B. / 15.01.2020

 

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Das einzige königliche Grabmal befindet sich in Basel

Im Basler Münster liegt die in Wien verstorbene Königin Anna von Habsburg begraben. Ihr Grab, das sie mit ihrem Sohn Karl teilt und das im grossen Erdbeben von 1356 beschädigt worden war, ist das einzige königliche Grabmal der Schweiz.

P.A.B. / 14.01.2020

 

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Der Sinn des Lebens - eine persönliche Meinung

Der Sinn des Lebens besteht vor allem wohl darin, dem Gesetz der "ewigen Wiederkuft des Gleichen" (Nietzsche) zu entfliehen. Man kann diesem Gesetz beispielsweise entfliehen, indem man es durchbricht.

P.A.B. / 14.01.2020

 

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Homo hominis lupus

Je irrsinniger und menschenverachtender oder weltfremder eine Lehre, eine Glaubenssache, eine Ideologie oder eine Weltanschauung ist, desto mehr wird sie, so hat man manchmal den Eindruck, von Menschen vertreten und von Menschen geglaubt. Und auch von Menschen - sogar mit Androhung von Gewalt - in die Tat umgesezt, gelebt, realisiert.

P.A.B. / 14.01.2020

 

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Über die Wirkungsweise der (symbolischen) Schlange

Die Wirkungsweise der (symbolischen) Schlange ist, dass sie Wahrheiten schafft, die falsch sind, bzw. Wahrheiten verfälscht, indem sie sie verdreht. Denn sie wirkt wie ein Spiegel. (Oder wie der Mond, der das Licht der Sonne reflektiert - und sich selbst dann als Sonne ausgibt.) Oder als Projektion. So erzählt sie beispielsweise, dass sich "Gott" für den Menschen opfere, obwohl sich umgekehrt der Mensch  für "Gott" opfern muss. Der Mensch muss sich für "Gott" opfern, indem er sich beispielsweise erniedrigt, diskriminiert, bervormunden lässt, kasteit und zu einem willenlosen Objekt degradiert - und am Ende des Lebens sogar stirbt. Auch dass "Gott" angeblich menschlich und gütig und ohne Sünde wäre, ist nicht wahr. Denn wäre es wahr, so hätte er bereits die Welt selbst, geschweige den Menschen als sein angebliches (oder tatsächliches?) Ebenbild, als menschliche, gütige und sündenlose Schöpfung erschaffen.

P.A.B. / 14.01.2020

 

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Die drei Ehrenzeichen der Drei Ehrengesellschaften

Der "Vogel Gryff" (Vogel Greif) , der "Leu" (Löwe) und der "Wild Maa" (Wilder Mann) wie sie am kleinbasler Volksfest als drei Ehrenzeichen der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels gefeiert werden, entsprechen den drei Seelenqualitäten des Menschen, die da sind: das Denken (Vogel Gryff, Kopf), das Fühlen (Leu, Herz) und das Wollen (Wild Maa, Fortpflanzung). Aber auch den drei Gesellen, die auf den Weg zum Meister waren. In der christlichen Lehre treten die drei Gesellen, die auf dem Weg zum Meister (bzw. zum Meistergrad) waren, als die drei Könige Melchior, Kaspar und Balthasar auf. (Auch Kain, Abel und Seth (und andere, hier nicht Genannte) können letztlich diesen drei Gesellen zugeordnet werden.)

P.A.B. / 14.01.2020

 

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Vogel Gryff

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Vogel Gryff-Floss mit dem "Wild Maa", begleitet mit Böllerschüssen, auch er den Blick niemals nach Grossbasel gerichtet.

Aufgenommen von der Pfalz um ca. 10:45 Uhr.

P.A.B. / 13.01.2020

 

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Eine (nicht leicht zu ergründende) Erkenntnis

Es gibt Dinge in der Welt (Geschehnisse, Situationen, Umstände, Erlebnisse, Erfahrungen - oder sogar Menschen), die haben einen grossen Sinn (auch wenn man diesen Sinn bei äusserlicher Betrachtung nicht erkennt). Denn hätten sie nicht einen grossen Sinn, so müsste man sagen (so wie sie sich zeigen): sie hätten keinen Sinn. Und dies zu wissen, verleiht Zuversicht - oder zumindest wenigstens mir.

P.A.B. / 12.01.2020

 

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"Iran-Konflikt: Die Stunde der Amateure"

"(...) Am 3. Januar haben die USA den iranischen Generalmajor und Kommandeur der Al-Kuds-Einheit Kassem Soleimani getötet. Es war ein, positiv formuliert, kühner Akt; es war, und das dürfte langfristig die relevantere Beurteilung sein, zugleich ein selten dummer Akt, undurchdacht, wohl aus einer Laune heraus beschlossen, durch keine Strategie getragen. Und schon ist es wieder soweit: In einem Pulverfass ist eine Stange Dynamit gelandet, wie der Präsidentsbewerber Joe Biden sagte. (...)"

Aus Zeit Online von heute, Klaus Brinkbäumer

P.A.B. / 07.01.2020

 

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Persönliche Meinung

Ich denke, der IQ von Trump ist nicht sehr hoch. Vielleicht ist der eines Gartenzauns höher. Man sollte Trump wirklich absetzen und mit einer anderen Person ersetzen.

P.A.B. / 07.01.2020

 

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Über den Umgang mit dem "Bösen"

Die Tragik im Umgang mit dem "Bösen" ist, dass man es vielfach nicht bekämpfen kann, sondern lediglich in Schach halten muss. (Bei Krankheiten verhält es sich manchmal genauso.)

P.A.B. / 07.01.2020

 

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Eine Erkenntnis

Philosophische Erkenntnisse sind oftmals da, um sie letztlich sogar gänzlich in Abrede zu stellen. (Denn ein Absolutes, Vollkommenes gibt es nicht.)

P.A.B. / 06.01.2020

 

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Über die Vergangenheit und die Zukunft

Wer in der Vergangenheit seine Zukunft sieht, will also letztlich - wenn ich es richtig verstehe? - wieder zurück zum Tier. Weil ja der Mensch (angeblich oder tatsächlich?) aus dem Tier entstanden ist.

P.A.B. / 06.01.2020

 

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Eine Feststellung

Jede Verblendung führt letztlich zu Gewalt. Und jede Gewalt hat ihre Ursache oftmals letztlich in einer Verblendung. 

(P.S.: Dies gilt, so meine ich, vor allem auch für Kriege bzw. für deren Verursacher.)

(P.P.S.: Mit Verblendung kann auch Hochmut, Einbildung, Selbstüberschätzung oder Überheblichkeit gemeint sein.)

P.A.B. / 06.02.2020

 

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Eine Erkenntnis

Auch wenn man im Leben vielleicht nichts (wirklich) bewirkt haben mag oder auch nichts (wirklich) bewirkt haben sollte und auch nichts am Lauf der Welt willentlich zu verändern imstande war, so kann man sich dennoch am Ende darüber freuen, wenige Menschen gefunden zu haben, die es wert sind, zu ihnen zu stehen. Weil man beispielsweise auch auf sie selber bauen kann.

P.A.B. / 05.01.2020

 

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Die grosse Angst vor dem Impeachment - und die "clevere" Reaktion

Wie im Lehrbuch beschrieben, kann man im Moment beobachten, wie ein - in meinen Augen - geistig nicht mit sehr grossen Qualitäten ausgestatteter Präsident (um nicht zu sagen: ein äusserst dummer Präsident, der sich alles erlauben darf und weder Verantwortung noch Vernunft kennt) seiner drohenden Amtsenthebung entgehen will: Indem er im Nahen Osten Krieg inszeniert und Chaos schafft - und sich dadurch zu einer für Amerika angeblich wichtigen Person hochkatapultiert, die man als Präsident nun nicht mehr absetzen darf oder absetzen kann.

Und ich frage mich dabei: Warum darf dieser Mensch alles tun, was er will? Und ohne dass jemand da ist, der ihn bremst und kontrolliert?

P.A.B / 04.01.2020

 

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Bald ist wieder Vogel Gryff - und Museumsnacht

Der diesjährige Vogel Gryff findet am 13. Januar statt. Die diesjährige Museumsnacht am 17. Januar.

P.A.B. / 02.01.2020

 

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Die Nordsee und deren Wind

Wenn ich so alleine durch Basel geh`, so sehne ich mich manchmal sehr nach dem kalten, bissigen Wind an der Nordsee. Wie sehr vermisse ich ihn. Und auch die Nordsee selbst. Ihre raue Wesensart. Das Abweisende und doch Liebsame. Die Wellen, die Gischt, der Sturm, der Regen. Die Einsamkeit. Die Menschen. Die Natur. Ich wünschte mir, irgendwann mal an der Nordsee mein Leben fortführen zu dürfen. Eine Illusion. Ja, ich denke schon. Aber wer weiss?

(P.S.: Dieser Text ist übrigens für nüchterne, rationale Menschen nicht geeignet.)

P.A.B. / 01.01.2020

 

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Menschenopfer

Wenn sich in früheren Zeiten ein Adept in den Grad des "Vaters" einweihen liess, so benötigte er hierfür ein unschuldiges Menschenopfer. Dieses unschuldige Menschenopfer bezeichnete man in der Eingeweihtensprache als "Geliebter" oder als "den, den man liebte" oder als "den, dem man einen Kuss gab". Ob dieses unschuldige Menschenopfer für den römischen Kaiser Hadrian, der sich ebenso in die Weisheiten der Eleusis einweihen liess, der Jüngling Antinoos war, ist also durchaus denkbar. Über Antinoos ist bekannt, dass er im Alter zwischen 15 und 20 Jahren kurz vor dem 30. Oktober 130 bei der Stadt Besa in Mittelägypten in den Nil fiel und vor den Augen Hadrians ertrank. - Auch aus diesem Grund hatte wohl Abraham seinen Sohn Isaak für "Gott" opfern lassen wollen (was ihm jedoch dann verboten wurde). Das heisst, weil auch er sich in den Grad des "Vaters" einweihen lassen wollte (was er dann auch dennoch tat). Auch Jesus, der Auserwählte, soll angeblich (mittels eines Unschuldigen, den man für ihn durch die Römer am Kreuz hinrichten liess) zum "Vater" aufgestiegen sein.

P.A.B / 01.01.2020

 

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Über die Richtigkeit

Wenn Menschen meinen, dass sie die absolute Richtigkeit kennten, dann geht das in Ordnung. Wenn sie aber gleichzeitig meinen, diese ihre absolute Richtikeit anderen Menschen aufoktroyieren zu wollen, so finde ich das nicht nur sehr dreist, sondern sogar unverschämt. Denn was geht die (angebliche) Richtigkeit eines Menschen einen anderen Menschen an?

P.A.B. / 01.01.2020

 

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Das Jahr 2020

Das Jahr 2020 hat begonnen. Hoffen wir, dass es trotz trüben Aussichten Zuversicht und Hoffnung bringt. Denn das Jahr 2019 war für mich ein sehr schweres und schwieriges Jahr. Viele Ängste und Sorgen prägten es.

P.A.B. / 01.01.2020

 

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Das Zeitfenster

Manchmal denke ich, ich lebe in einem gütigen Zeitfenster. (Mit was habe ich das verdient?) Denn vor meiner Geburt waren die beiden Weltkriege und die Nazis. Und nach meinem Tod wird die Klimaerwärmung (aber auch die Entseelung durch künstliche Intelligenz und Roboter, vielleicht auch durch Rechtsradikale, Populisten und Linksfundamentalisten) den Menschen geiseln.

P.A.B. / 31.12.2019

 

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Ai Weiwei

"Menschlichkeit liegt in der Natur des Menschen.", Zitat Ai Weiweis

Mein Kommentar dazu: Wenn er sich da nur nicht täuscht. Ich denke das Gegenteil davon.

Das Zitat stammt aus einem äusserst ergreifenden und aufschlussreichen Interview mit der Basler Zeitung (siehe letzter Satz).

https://www.bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/meine-mutter-die-noch-in-china-lebt-verbietet-mir-heimzukehren/story/14282316

P.A.B. / 30.12.2019

 

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Basel ist die drittbeliebteste Stadt der Schweizer

Laut repräsentativer Umfrage durch die Universität St. Gallen ist Basel, wie ich heute zufällig in der Zeitung gelesen habe, hinter Luzern und Bern die drittbeliebteste Stadt der Schweizer. Ein Forschungsergebnis, das doch sehr erstaunt - oder eben auch nicht. (Es erstaunt, weil Basel sonst bei den Deutschen (Südbadener) oder auch Franzosen (Elsässer) sehr beliebt ist. Und es erstaunt nicht, weil Basel tatsächlich auch, wie ich meine, sehr liebenswert und attraktiv ist. Ich zumindest liebe Basel deshalb sehr. Denn: Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.)

P.A.B. / 30.12.2019

 

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"Heb di fescht"

So lautet das Motto der Basler Fasnacht 2020. Es spielt auf die E-Trottinetts an, die in kurzer Zeit auch Basel erobert haben. Die am Samstag präsentierte Fasnachtsplakete ist ab 4 Januar erhältlich.

P.A.B. / 30.12.2019

 

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Basilea, die Hauptstadt von Atlantis

Platon bezeichnete die Hauptstadt bzw. den Königspalast von Atlantis Basilea. Wenn man wahrnimmt, wie durch die Klimaerwärmung allmählich der Meeresspiegel steigt, bekommt man den Eindruck, die atlantische Zeit, in der Noah seine Arche baute, kehre zurück. Quasi als Spiegelung zur jetzigen Zeit.

P.A.B. / 30.12.2019

 

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Die Schule von Athen

In Platons Schule, der Schule von Athen, studierten neben Männern auch Frauen. Weil Platon (im Gegensatz wohl zu Aristoteles) der Überzeugung war, dass es keine spezifischen männlichen oder weiblichen Aufgaben gebe. Zwei der berühmtesten Philosophinnen seiner Schule waren Axiothea und Lastheneia von Mantineia.

P.A.B. / 30.12.2019

 

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Die "Normalisiererinnen"

Frauen der rechten Szene werden oft nicht wahrgenommen und unterschätzt.

https://www.bento.de/politik/frauen-in-der-rechten-szene-warum-sie-oft-unerkannt-bleiben-a-ab944107-1963-40a2-9906-5754e6d7dbb9#refsponi

Warum ich diesen Artikel auf meine Seite nehme? Weil ich die Verhaltensweise dieser rechten Frauen, die oft nicht wahrgenommen und unterschätzt werden, nicht nur in Bezug auf eine rechte Gesinnung, sondern auch generell schon beobachtet (und auch gegen mich erfahren) habe. Stichwort der "harmlosen Frau", die eloquent und immer nett ist und der man deshalb nichts Böses oder Verwerfliches zutraut oder unterstellen will...

P.A.B. / 27.12.2019

 

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Eine zynische Bemerkung über religiöse Menschen

Religiöse Menschen übernehmen 1 zu 1, was ihnen ihr Glaube offenbart. Also ohne zu hinterfragen oder infrage zu stellen. Und auch ohne sich an Widersprüche (oder auch an Unmöglichkeiten, Diskriminierungen oder Falschheiten) zu stören. Denn. was sie glauben, ist für sie grundsätzlich wahr. Nichts gibt es, das für sie eine Widerrede tolerieren und auch rechtfertigen würde. Doch warum ist das so? Weil sie (tatsächlich) nicht mehr fähig oder auch nicht gewillt sind, (selbstständig) zu denken? Haben sie also ihr (selbstständiges) Denken (tatsächlich) bereits verloren? Oder (freiwillig) aufgegeben? Am wenigsten denken deren eifrigsten Vertreter wie der Papst, Bischöfe, Pfarrer oder Theologen. Ich meine deshalb: Man kann religiöse Menschen durchaus pauschal als generelle Denkverweigerer (oder sogar als "Denkfaule"?) bezeichnen. Weil sie nichts letztlich interessiert als ihr Glaube (und die dadurch entstehenden schönen Gefühle?) - was doch sehr erstaunt und erschüttert.

P.A.B. / 27.12.2019

 

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Der Weihnachtsbaum wurde in der Region Basel erfunden

Vor 500 Jahren stellten die Zünfte im Dreiland die weltweit ersten geschmückten Nadelbäume auf.

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/der-weihnachtsbaum-wurde-in-der-region-basel-erfunden/story/20928285

Basler Zeitung vom 24.12.2019

 

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Das letzte Mal auf dem Weihnachtsmarkt 2019

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Vor der Barfüsserkirche 

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Am Rheinsprung vor dem Weissen und Blauen Haus mit Blick auf die Mittlere Rheinbrücke.

P.A.B. / 23.12.2019

 

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Der Basler Weihnachtsmarkt in Europa auf Platz sechs

Beim Ranking "Best Christmas Markets in Europa 2020" wurde der Basler Weihnachtsmarkt von Forbes / "European Best Destinations" hinter Budapest, Wien, Danzig, Brüssel, Montbeliard an sechster Stelle gewählt. Bei der Besonderheit Basels heisst es: "Basel is the favorite Christmas market for Swiss, Germans and Norwegians." (?)

P.A.B. / 23.12.2019

 

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Drei Länder - ein Ziel - eine Bahn

Am 1. April 2020 findet in Basel zum dritten Mal der Trinationale Bahn-Kongress statt. Es nehmen daran mehr als 300 Fachpersonen teil.

https://www.bk20.ch/de/

P.A.B. / 21.12.2019

 

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Ein Basler Weihnachts-Video

Crazy Lights Basel

https://www.youtube.com/watch?time_continue=6&v=jujoH70EoGA&feature=emb_logo 

Basel - eine Stadt voller Geschicht(e)n

https://www.youtube.com/watch?v=J4dEOVsCm5Q

P.A.B. / 22.12.2019

 

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Die Welt ist ein Lunapark

Bald ist es wieder soweit. Dann ist auch das Jahr 2019 Vergangenheit. So wie alles im Leben Vergangenheit wird. Das heisst: Die Distanz zur eigenen Geburt wird dann wieder um ein Jahr grösser sein. Und die zum eigenen Tod um ein Jahr kürzer. Wir schreiten also unaufhörlich unserem eigenen Ende entgegen. Aber was soll`s? Wir wissen ja: Die Welt ist ein Lunapark, unvollkommen und auch vergänglich. Ein Lunapark, in dem wir uns alle eingerichtet haben. Und uns wohlfühlen. (Und auch spielen können und kämpfen und Krieg führen und politisieren. Obwohl letztlich davon - auf Distanz gesehen - nichts doch wirklich Sinn macht oder übrig bleibt...?)

P.A.B. / 17.12.2019

 

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Eine Richtigstellung

Ich bin nicht gegen Roboter, wenn sie dem Menschen Arbeit abnehmen können und dadurch auch die Arbeit erleichtern. Ich bin aber strikt gegen Roboter, wenn deren Sinn allein darin besteht, den Menschen (sukzessiv) zu ersetzen (um damit Sozial- und Lohnkosten etc. zu sparen?). Auch finde ich es fatal und gefährlich, wenn heute gemeint wird, dass Pflegeroboter die Lösung für den Pflegenotstand wären. Denn auf diese Weise gehen wir noch schneller der Entmenschlichung entgegen.

"Menschen sind soziale Wesen, wir alle brauchen Aufmerksamkeit und körperlichen Kontakt, um gesund zu werden. Das können Roboter nicht leisten.", Eckart von Hirschhausen, Arzt und Kabarettist.

P.A.B. / 17.12.2019

 

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Zitat

"Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."

Marie (Freifrau) von Ebner-Eschenbach

P.A.B. / 15.12.2019

 

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Zitat

"Die Welt ist schrecklich, das Leben ist schön."

Werner Düggelin (90), Theaterregisseur, in Basel wohnend.

Sagt von sich, dass er nicht nur areligiös, sondern antireligiös, aber gläubig wäre.

 

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"Ich liebe diese Installation wirklich. Sie ist köstlich."

Dies sagte der Aktionskünstler David Datuna, als er dabei war, eine unlängst für 120`000 Euro verkaufte Banane an der Art Basel in Miami zu verspeisen. Die Banane war Teil der Installation "Comedian" des Italieners Maurizio Cattelan.

Die für die Ausstellung verantwortliche Galerie reagierte gelassen. "Er hat das Kunstwerk nicht zerstört." Die Banane sei austauschbar. Die Käufer hätten lediglich ein Authentizitäts-Zertifikat und die Rechte an der Idee erworben.

P.A.B. / 08.12.2019

 

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Konferenz der Nikoläuse

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Heute um ca. 16:30 Uhr auf dem Messeplatz aufgenommen

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Weihnachtsbaum unter dem "Auge" der Messehalle 1 (Herzog & de Meuron), heute um ca. 17:30 Uhr aufgenommen.

P.A.B. / 07.12.2019

 

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Das Schlimmste für mich...

Das Schimmste für mich in der Welt ist, dass man dem Irrsinn, von dem sie bestimmt wird, nicht entfliehen kann.

(Und dass man auch keine Möglichkeit hat, beispielsweise durch eigenes Tun, diesen Irrsinn selbst zu beseitigen...)

P.A.B. / 04.12.2019

 

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Eine Feststellung

Um wirklich Mensch zu sein, muss man jegliche Form von Überheblichkeit (aber auch das Aufrichten der Schlange am Tau in sich) überwinden. Denn nicht das "Gross- oder Bedeutendsein" ist die Losung, sondern schlicht und einfach der Mensch.

(P.S.: Der wirkliche Mensch steht weder mit der Schlange noch mit dem Tau in Zusammenhang. Wer dies dennoch behauptet, der irrt. Oder verwechselt den wirklichen mit dem abbildhaften Menschen.)

P.A.B. / 04.12.2019

 

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Kleopatras Tod

Kleopatra kam durch den Biss der Schlange um. Sie war in die Schlangenweisheiten (der Isis) eingeweiht.

(Auch Marcus Antonius wurde - durch eine falsche Nachricht - in den Tod getrieben.)

P.A.B. / 04.12.2019

 

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Aufklärung statt Verklärung

Die Schlange wandelt den Baum des Lebens zum Baum des Todes. Weil sie die Erkenntnis verfälscht (und dadurch die Wahrheit verklärt). Allein das selbstständige (und aufgeklärte) Denken, von dem die Sophistik aber nichts wissen will (und das sie deshalb auch verbietet), überwindet sie. 

P.A.B. / 04.12.2019

 

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Einfach so mal eine Aussage von mir in den Raum gestellt...

"Auch ich hätte wohl Aristoteles aus meiner Schule geworfen, wenn ich Platon gewesen wäre..."

P.A.B. / 04.12.2019

 

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Basel ist beliebte Stadt für Expats - und in den Top Ten

Laut einem Ranking des Expatsnetzwerks Internations, bei dem 82 Städte weltweit miteinander verglichen wurden, kann sich Basel (zehnter Platz) bei der Beliebtheit bei Expats mit grossem Abstand von Lausanne (36), Bern (38), Zürich (41) und Genf (69) abheben. Dabei wurden Lebensqualität, Sicherheit, Nahverkehr und Umwelt bewertet. Bei der Bewertung, sich einzugewöhnen, zählen Zürich und Bern zu den schlechtesten Städten weltweit.

Besser bewertet als Basel wurden Taipeh, Kuala Lumpur, Ho-Chi-Minh-Stadt, Singapur, Montreal, Lissabon, Barcelona, Zug und Den Haag.

P.A.B. / 03.12.2019

 

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Weihnachten 2019

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Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz

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Blick von der Mittleren Rheinbrücke

Aufgenommen gestern, um ca. 17:00 Uhr

P.A.B. / 03.12.2019

 

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Eine sehr zutreffende römische Weisheit

"Tempora mutantur et nos mutamur in illis."

("Die Zeiten ändern sich und wir uns in (mit) ihnen.")

P.A.B. / 27.11.2019

 

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Über die Meinungsfreiheit

Wer seine Meinung äussere, der müsse damit leben, dass es Widerspruch gebe. Es gebe keine Meinungsfreiheit zum Nulltarif. Aber es gebe Grenzen, "und die beginnen da, wo gehetzt wird, da wo Hass verbreitet wird. Die beginnen da, wo die Würde anderer Menschen verletzt wird. Und dagegen werden und müssen wir uns stellen (...)."

Angela Merkel, Deutsche Bundeskanzlerin

P.A.B. / 27.11.2019

 

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Das Problem in der Welt

Das Problem in der Welt ist, dass man sie mit allen Menschen teilen muss...

P.A.B. / 24.11.2019

 

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Basel wie Berlin - oder noch mehr?

Der Österreicher Peter Pakesch, von 1996 bis 2003 Direktor der Basler Kunsthalle, Mitglied des Kuratoriums der IBA Basel 2020 und Kurator für die jetzige 20. Ausgabe der Regionale, meinte auf SRF, dass es immer häufiger der Fall sei, dass KünstlerInnen, die nicht hier geboren sind, in der Region arbeiten, weil Basel eine internationale Anziehungskraft habe - Tendenz steigend. Er geht sogar so weit, das Potential Basels mit der deutschen Hauptstadt Berlin zu vergleichen. "Basel wird künftig aufgrund seiner Lage innerhalb Europas und seiner Qualitäten einen grösseren Zuzug von Kunstschaffenden haben." Zwar sei das Leben in Basel teurer als in Berln. Aber die Basler Institutionen seien für die Kunstszene ein grosser Vorteil.

Na also, wer sagt`s denn...?! 

P.A.B. / 24.11.2019

 

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Nächtliche Impression

Roche-Skyline (Herzog & de Meuron)

P.A.B. / 24.11.2019

 

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Seelen-Alzheimer

Mir fällt auf, dass es nicht nur Menschen gibt, die an einem geistigen Alzheimer leiden, sondern auch immer mehr Menschen, die von einer Art Seelen-Alzheimer betroffen sind. Das heisst: Auch sie verlieren immer mehr Erinnerungen und Qualitäten, nämlich die seelischen - und somit auch die menschlichen. Mit der Konsequenz, dass es deshalb auch mit ihnen immer schwieriger wird zu kommunizieren. Weil auch sie nichts mehr verstehen.

(Und vielfach leben solche Menschen (ebenso?) in einer Art "eigenen Welt", oftmals auch virtuellen Welt. Also in einer Welt, in der sie z.B. selber bestimmen, wer sie angeblich sind oder sein möchten...)

P.A.B. / 22.und 24. 11.2019

 

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 Roche plant drei weitere Hochhäuser

Nach dem Bezug des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums im Nordareal im Jahr 2023 werden die alten Laborgebäude an der Solitudepromenade abgerissen. An ihrer Stelle entstehen neben den bereits dann bestehenden Hochhäuser (max. 205 m / Herzog & de Meuron) drei weitere Hochhäuser (max. 130 m / Herzog & de Meuron) und ein Park - und für Fussgänger und Velofahrer mehr Raum.

Computeranimation zeigt die geplante Gestaltung des gegen den Rhein gelegenen Südareals. (Visualisierung: PD)

P.A.B. / 22.11.2019

 

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Das nicht vorhandene Menschenbild

Am meisten bereiten mir Menschen Sorge, die kein Menschenbild (mehr) in sich tragen (dafür meist aber ein Tier- oder Gottesbild).

P.A.B. / 22.11.2019

 

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Eine düstere Zukunft - aber ohne mich

Wenn es mal so weit kommt, dass die Roboter den Menschen in seiner Intelligenz übersteigen und sich dann vielleicht auch als Instanz über diesen erheben, so wird es sein, dass sie vielleicht die neuen Götter sind, die wir anbeten und verehren und denen wir dienen. Mit der Konsequenz, dass wir auch selbst dann vielleicht mit der Zeit wie Roboter werden, da ja alles seine Wirkung und Bedeutung hat. Doch ich will das nicht. Im Gegenteil. Mit allen Mitteln werde oder würde ich mich dagegen wehren. Weil es mir wichtig ist, auch in Zukunft mich selbst zu sein und auch mich selbst sein zu dürfen. Zum guten Glück - der eigenen Vergänglichkeit sei Dank! - erlebe ich diese Zukunft wohl selbst aber nicht mehr oder, wenn doch, dann nur in ihren Anfängen.

P.A.B. / 22.11.2019

 

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Die für mich schönste Oper

Heute wurde ich gefragt, welche Oper die für mich schönste ist. Ich hatte schwer zu entscheiden. Denn ich liebe mindestens drei Opern am meisten, und die sind: La Bohème von Puccini, L`elisir d`amore von Donizetti und Eugen Onegin von Tschaikovsky. Ich habe mich dann aber für Puccini entschieden. Das heisst: Die für mich schönste Oper ist La Bohème. Weil sie sehr langatmig ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, mit schweren Bässen und Blech, die den Bezug zur Realität herstellen. Man kann sich ganz in die Oper hineinbegeben. Das gefällt mir. Es gefällt mir ausserordentlich.

P.A.B. / 19.11.2019

 

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Ein Berliner Kulturwissenschaftler und Migrationsforscher über Städte

"Überspitzt gesagt: Städte sind die Heimat der Minderheiten. Damit meine ich uns alle. (...) Deshalb ist das Leben in der Stadt populärer denn je (...)."

Wolfgang Kaschuba, referierte in Basel unter dem Titel "Die Stadt gehört allen".

P.A.B. / 17.11.2019

 

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Basel Head - Ruder-Regatta

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Gestern fand auf dem Rhein die Mirabaud Basel Head-Regatta mit 160 Ruderbooten statt. Ich kam leider zu spät, da ich verhindert war. Auf obigem Bild sieht man in der Ferne zumindest noch (mehr links und ganz rechts) die zwei (aller-)letzten Boote, wie sie soeben unter der St. Johannsbrücke hindurchfuhren. Na ja, das nächte Jahr versuche ich, meinen Terminkalender etwas besser einzuhalten...

(Gestern war übrigens wunderschönstes Wetter und heute schneit es...)

P.A.B. / 17.11.2019

 

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Eine Erkenntnis

Der Mensch braucht keinen Nimbus, um "bedeutend" zu sein. Er braucht (oder bräuchte?) dafür höchstens (nur) sich selbst.

P.A.B. / 17.11.2019

 

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Verwechslung

Der Mensch verwechselt oftmals Selbstbewusstsein und Persönlichkeit mit Seelenlosigkeit und Härte. Dabei wäre es gerade das Gegenteil davon, was ihn tatsächlich zu Selbstbewusstsein und Persönlichkeit (und dadurch auch zu Glaubwürdigkeit) führte.

P.A.B. / 16.11.2019

 

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Bestnote für Basler Finanzen

Der Kanton Basel-Stadt hat von Standard & Poor`s das beste Bonitäts-Rating "AAA" (triple A) erhalten.

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/bestnote-fuer-basler-finanzen/story/18096005

P.A.B. / 11.11.2019

 

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Der Schweizer Buchpreis

Der Schweizer Buchpreis ging dieses Jahr an eine Autorin, deren Buch im Titel "Brainfuck" trägt und die in ihrer Rede meinte, den Preis nicht zu gewinnen, wäre "Scheisse". 

Na ja, kultiviert tönt anders...

P.A.B. / 11.112019

 

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Der Mensch muss sich für "Gott" opfern - wie die Jünglinge und Jungfrauen für Minotaurus

Wenn Paulus sagte, dass nicht ich lebe, sondern der "Christus" in mir, dann muss ich mich also für "Christus" aufgeben, also für "Christus" sterben. Warum behauptet die christliche Kirche dann aber dennoch, dass der "Christus" für die Menschen und somit auch für mich gestorben sei? Das ist ein Widerspruch.

(Warum muss überhaupt ein Mensch für einen anderen Menschen sterben?)

 

 (P.S.: Wenn jemand behauptete, dass nicht er lebe, sondern z.B. Napoleon in ihm, so würde man ihn heute der Schizophrenie verweisen.)

 

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Der "neue Adam" und Osiris

Für die Sophistik ist der "neue Adam", für den letztlich alle Einzelmenschen ihr Ich und ihre Seele aufgeben müssen, der wiedererstandene (wieder "zusammengefügte") Osiris (und dadurch der "auferstandene Christus"). 

(Man sieht also auch hier: Der Sophistik geht es nicht um den Menschen, sondern allein um "Gott". Denn für diesen "Gott" opfert sie den Menschen. )

P.A.B. / 09.11.2019

 

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Das Mass aller Dinge

Das Mass aller Dinge ist der Mensch. Und nicht irgendein "Gott" (oder irgendeine Ideologie oder Lehrmeinung oder Norm), den (oder die) man an dessen Stelle setzen will. 

P.A.B. / 04.11.2019

 

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Auf den Punkt gebracht...

"Wenn das Menschsein nur noch darin besteht, Normen zu entsprechen, und alles andere schalten wir aus, weil es nicht nötig ist, dann ist das fatal."

(Aus meinem Vortrag, den ich gestern hielt.)

P.A.B. / 01.11.2019

 

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Auf dem Riesenrad

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Blick vom Riesenrad bei Regen auf Rhein und Münster. Heute über Mittag aufgenommen.

P.A.B. / 30.10.2019

 

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Der Mensch schafft sich selber ab

Der Mensch schafft sich selber ab. Durch das Klima, das er zerstört. Durch Religionen, die ihn zum Nichts erklären. Durch Roboter, die ihn wohl immer mehr in Zukunft ersetzen werden.

Aber warum? Weil er sich selbst hasst? Oder weil er sich generell seiner eigentlichen Bedeutung nicht (mehr) bewusst ist?

P.A.B. / 30.10.2019

 

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Über die Zukunft des Menschen

Der renommierte Physiker und Astronom Stephen Hawking, der im März 2018 verstorben ist, gab der Menschheit auf Erden noch hundert Jahre. Ab dann, so sagte er, werde es dem Menschen nicht mehr möglich sein, auf Erden zu leben. Denn Klimawandel, Naturkatastrophen, Epidemien oder Bevölkerungswachstum zerstörten seine Lebensgrundlagen. 

Ebenso warnte er vor der Gefahr von Robotern und deren künstlichen Intelligenz. Diese könnten mit ihrer Intelligenz die Intelligenz des Menschen übersteigen und einen eigenen Willen entwickeln. Auch dafür ging er davon aus, dass dies in ungefähr hundert Jahren der Fall sein wird.

P.A.B. / 27.10.2019

 

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Der genormte Roboter-Mensch und der Verlust des Seelischen

Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich der heutige Mensch, der Roboter erschafft, immer mehr selbst in Richtung "seelenlosen Roboter" entwickelt oder entwickeln will. Indem und weil er beispielweise sein Seelisches und auch sein Menschliches zugunsten eines Programms (oder auch einer religiösen Doktrin, einer Lehrmeinung etc.) selbst aufgibt. Deshalb tritt auch immer mehr (wieder) der genormte Mensch und nicht mehr der individuelle Mensch in den Mittelpunkt. Eine Entwicklung, die jedoch sehr bedenklich stimmt - und einen auch für die Zukunft des Menschen mit Sorge erfüllt. 

Dabei stelle ich mir die Frage: Erschafft sich der Mensch real exisitierende Roboter, weil er bereits selbst als Mensch so geworden ist und diese auch deshalb als "zukünftiges Menschenideal" verehrt? Oder ist er als Mensch bereits selbst so geworden und verehrt diese als "zukünftiges Menschenideal", weil er sich real exisierende Roboter erschafft?

P.A.B. / 27.10.2019

 

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Mühsame Menschen

Am mühsamsten sind Menschen, die von nichts eine Ahnung haben, aber letztlich dennoch meinen, alles zu wissen oder zu verstehen - und auch umgekehrt.

(Mühsam sind aber auch Menschen, die in jedem Positiven das Negative sehen (und auch suchen und finden) - und jedes Negative dagegen zum Positiven verklären.)

P.A.B. / 27.10.2019

 

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Eine römische Weisheit

Eine Idee bekämpft man nicht, indem man gegen sie vorgeht, sondern, indem man ihr eine andere Idee entgegenstellt.

P.A.B. / 27.10.2019

 

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Bald ist wieder Herbstmesse

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Mein Weg führte heute über den Münsterplatz - und siehe an: das Riesenrad wird aufgebaut. Und dies aus verständlichen Gründen, denn die Zeit naht. Ab Samstag ist es wieder soweit. Aufgenommen über Mittag.

P.A.B. / 21.10.2019

 

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Über den Ausgang der Wahlen in Basel-Stadt

Mein Kommentar dazu: Ja, ist schon gut so. Dass Eva Herzog zur Ständerätin gewählt wurde, freut mich. Noch mehr freut mich, dass die SVP ihren Nationalratssitz verloren hat. Basel bleibt also (fast) SVP-frei. Ihr Wähleranteil liegt noch bei 5,3%. Die SVP hat mit ihrer europa- und sozialfeindlichen Politik in Basel wirklich nichts zu suchen. Und bei der Regierungseratswahl hat ebenso die SP gewonnen. Bin gespannt, wer die restlichen Nationalratssitze bekommt.

P.A.B. / 20.10.2019

 

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Über den Sinn des Lebens - eine Erkenntnis

Der Sinn des Lebens scheint (tatsächlich) nicht darin zu bestehen, sich zu verwirklichen, sondern vor allem (oder überhaupt nur?) darin, sich den Aufgaben und Pflichten zu stellen, die das Leben tagtäglich an einen stellt.

(P.S.: Warum soll man sich im Leben verwirklichen, wenn das Leben selbst doch vergänglich ist?)

P.A.B. / 19.10.2019

 

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Universitäten am Oberrhein verstärken Zusammenarbeit

Die fünf Universitäten des Eucor - The European Campus am Oberrhein (Basel, Colmar/Mulhouse, Freiburg i. Br., Karlsruhe und Strassburg) verabschiedeten gestern in Freiburg i. Br. gemeinsam mit Regierungsvertretern eine Deklaration zur Verstärkung ihrer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: "Auf dem Weg zur Europäischen Universität / Gemeinsame Wissenschaft - Innovative Metropolregion - Starkes Europa".

Für die Basler Unirektorin ist die enge Zusammenarbeit in den Bereichen Spitzenforschung und Innovation besonders wichtig. Namentlich nennt sie das strategische Projekt "Bio-Campus am Oberrhein". Dieses wird in der Deklaration als "europaweit führendes Innovationscluster für die Life Sciences" bezeichnet.

P.A.B. / 18.10.2019

 

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Durchbruch im Brexit-Streit

Grossbritannien und die EU haben ein Abkommen erarbeitet. Das freut mich - auch im Hinblick auf die Verhandlungen der EU mit der Schweiz betreffs Rahmenabkommen.

P.A.B. / 17.10.2019

 

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Das Hotel Les Trois Rois wurde zum besten Hotel Europas gekürt

Dem Basler 5-Stern-Hotel, das schon bestes Hotel der Schweiz ist, wurde nun in Paris der "Grand Prix of the Best Resort in Europe" verliehen. Es setzte sich neben sechs Konkurrenten aus Paris, Barcelona und Monte-Carlo durch. Gäste des Luxushotels, das 1681 erstmals urkundlich erwähnt wird, waren beispielsweise Voltaire, Napoleon, Queen Elisabeth II, Picasso oder Thomas Mann. Ebenso Theodor Herzl, der in Basel, wie er in sein Tagebuch schrieb, den Judenstaat begründet hat.

P.A.B. / 16.10.2019

 

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"Dem Zoo fehlte wohl selbst die Überzeugung"

""Das Kämpfen ist meine Sache nicht.", sagt Papageno in Mozarts "Zauberflöte". Papageno war Vogelhändler, auch er hätte wohl eher das Vogelhaus ausgebaut als ein Haus für das Meer realisiert. Ich, ein langjähriger Zolli-Abonnent, bin sehr enttäuscht über die Haltung des Zoos Basel betreffs Ozeanium. Vielleicht bin ich auch konsterniert. Einfach so das Projekt aufgeben, an dem man jahrelang gearbeitet hatte. Ich kann mir diese Haltung nur damit erklären: Dem Zoo fehlte selbst die Überzeugung, das Ozeanium zu realisieren. Vielleicht war es nicht möglich, das gesamte Geld dafür aufzutreiben. Der Ausgang der Abstimmung kam wohl gelegen.

Pirmin A. Breig, Basel"

Leserbrief, der heute in der Basler Zeitung abgedruckt wurde.

P.A.B. / 16.11.2019

 

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Über die Begrenzungsinitiative der SVP 

"Die Volksinitiative für eine massvolle Zuwanderung ist anmassend. Denn wir sägen damit am Ast, auf welchem wir sitzen."

Ein Kommentar von Nationalrätin und Präsidentin der Handelskammer beider Basel Elisabeth Schneider-Scheiter im Online-Portal Nau

https://www.nau.ch/news/stimmen-der-schweiz/elisabeth-schneider-schneiter-cvp-uber-begrenzungsinitiative-65595937

P.A.B. / 16.10.2019

 

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Panik ist der falsche Weg. Auch Extremismus und Fanatismus.

Die Klimaerwärmung ist real existent. Und wir müssen etwas dagegen tun. Doch dafür in Panik zu geraten, dem Extremismus zu verfallen und den Verstand aufzugeben, halte (auch) ich für den falschen Weg. 

P.A.B. / 14.10.2019

 

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Eine Frage zur Theologischen Fakultät an der Uni Basel

Seit der Aufklärung werden Kirche und Staat getrennt. Die Universität als staatliche Einrichtung leistet sich jedoch immer noch eine Theologische Fakultät. Wie ist das zu erklären? Abgesehen davon, dass Glaube mit Wissen nichts zu tun hat. Sollte die Theologische Fakultät nicht abgeschafft oder zumindest zu einer Fakultät für Glaubensforschung umgewandelt werden, um in der jetzigen Zeit anzukommen?

P.A.B. / 13.10.2019

 

Die Rektorin der Universität Basel liess meinen persönlichen Brief an sie dahingehend beantworten, dass auch für die Universität Basel die Theologische Fakultät eine Fakultät der Glaubensforschung sei oder sein soll (oder sein will?). Man müsste sie deshalb vielleicht auch eher als Fakultät der Theologie bezeichnen. Mein Kommentar dazu? Kein Kommentar...

P.A.B. / 20.12.2019

 

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"Wir leben nie in nur einer Zeit"

Bundesrat Alain Berset zur Eröffnung der Ausstellung "Gold & Ruhm" im Event-Foyer des Kunstmuseums Basel anlässlich der 1000-Jahr-Feier des Basler Münsters. Zu den geladenen Gästen gehörten u.a. die Botschafter Deutschlands und Frankreichs.

https://www.bazonline.ch/wir-leben-nie-in-nur-einer-zeit/story/11863482

(Am Anfang seiner Rede stellte A. Berset - wohl überspitzt ironisch - die Frage, weshalb das Zürcher Münster "Grossmünster" heisse und nicht das Basler Münster, obwohl das Basler Münster grösser als das Zürcher Münster wäre... Meine einfache Antwort dazu: Weil in Zürich selbstverständlich alles gross oder grösser ist, auch wenn es nicht gross oder grösser ist - dies auch als Ausdruck der eigenen Wahrnehmung...(Sie hierzu auch weiter unten.))

P.A.B. / 12.10.2019

 

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Warum muss der Basler Münsterschatz nicht Basel zurückgegeben werden? Weil er vom Kanton Baselland in alle Welt verkauft wurde?

Sowohl die Goldene Altartafel als auch das Kreuz "mit den grossen Senkschmelzen", die nun als Leihgaben aus Paris (Altartafel) und Berlin (Kreuz) an der Ausstellung "Gold & Ruhm" des Historischen Museums im Kunstmuseum angeschaut werden können, gehören zum äusserst wertvollen Basler Münsterschatz. Bei der Kantonstrennung Basels in die Halbkantone Basel-Stadt und Baselland im Jahre 1833 wurde dieser Schatz zwischen den beiden Halbkantonen im Verhältnis 36% (Basel-Stadt) zu 64% (Baselland) aufgeteilt - und vom Halbkanton Baselland drei Jahre später, weil er (schon damals) klamm war, in alle Welt verkauft. Nun frage ich mich: Warum wird dieser Schatz nicht wieder - für immer - Basel zurückgegeben, wenn er letztlich doch Basel gehört? Weil ihn der Kanton Baselland in alle Welt (Paris, Berlin, London, New York, Amsterdam) verkauft hat? Dann müsste man dafür also Baselland zur Rechenschaft ziehen? Also jenes Baselland, das sich vor noch nicht so langer Zeit, nämlich bei der Abstimmung zur Klärung einer möglichen Kantonsfusion, doch sehr darüber beschwerte, dass es von Basel-Stadt angeblich "über den Tisch gezogen" werde? Also von jenem Basel-Stadt, das ihm aber vor zwei, drei Jahren - zugunsten seiner (wieder mal) klammen Finanzlage - 40 80 Millionen Franken (!) schenkte?

Ich weiss es nicht. Und ich frage nur. (Und ärgere mich gleichzeitig über den (Halb-)Kanton Baselland.)

P.A.B. / 12.10.2019

 

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Les "Bonhommes"

Die Katharer nannten sich und auch Menschen, die das Wahre suchten und für sie auch das Wahre erkannten, als "Bonhommes". Dies wohl ganz im Sinne eines Schönen, Wahren und Guten eines Platons.

(P.S. In den Vogesen gibt es einen Col du Bonhomme. Auf ihm hatte ich schon mal, völlig allein und bei heftigstem Gewitter, übernachtet. Ob dieser Col du Bonhomme etwas mit den Katharern zu tun hat? )

P.A.B. / 12.10.2019

 

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Die Jugendlichen im Dreiland denken europäisch

Laut einer Studie, die das Präsidialdepartement Basel-Stadt in Auftrag gab - die Regierungspräsidentin von Basel-Stadt ist gleichzeitig aktuelle Präsidentin der Oberrheinkonferenz -, verstehen sich drei Viertel der Jugendlichen im Dreiland als Europäer - was doch sehr freudig stimmt.

P.A.B. / 11.10.2019

 

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Die Welt ist träge

Ein Prozess in der Welt braucht sehr lange, bis er mal in Gang kommt. Weil die Welt sehr träge ist. Manchmal geschieht es sogar, dass ein Prozess überhaupt nicht in Gang kommt, auch wenn dafür gekämpft wird - was sehr tragisch ist. Aber oftmals auch sehr guttut. Vor allem dann, wenn er der Welt letztlich doch nicht wirklich nützt, sondern - trotz allem - nur schadet.

P.A.B. / 11.10.2019

 

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Der Sultan und sein Traum vom wiedererrichteten Osmanischen Reich - ohne Kurden

Erdogan bombardiert Nordsyrien. Also eine ethnische Minderheit in einem fremden Land. Warum? Allein aus Hass? Oder aus Angst vor einem Kurdistan? Doch darf der das? Man bedenke: Syrien gehört nicht zum Hoheitsgebiet der Türkei. Und auch die (über vier Länder verteilten) Kurden haben das Recht auf Dasein - oder sogar tatsächlich auf einen eigenen kurdischen Staat (so wie er ihnen, wie ich meine, nach dem Ersten Weltkrieg auch tatsächlich einst in Aussicht gestellt worden ist).

Ich weiss, ich bin im Verstehen von politischen Machtansprüchen und Taktiken und religiösen Überzeugungen ein Laie. Deshalb halte ich mich da raus. In der Hoffnung aber, dass durch diese militärischen Angriffe nicht noch mehr Flüchtlingsströme - gezwungenermassen - den Weg nach Europa suchen. Oder auch, dass nicht die IS wieder erstarkt.

P.A.B. / 09.10.2019

 

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Treffen der Dom- und Münsterbauhütten in Basel

Aus Anlass des 1000-Jahr-Jubiläums des Basler Münsters treffen sich diese Woche über hundert Dom- und Münsterbaumeister aus ganz Europa in Basel zu ihrer Jahrestagung.

Morgen, Mittwoch, um 20:00 Uhr, informieren die Bauhütten und Werkstätten von Wien, Naumburg, Köln, Strassburg und Basel mit einer Ausstellung über ihre Arbeit.

P.A.B. / 08.10.2019

 

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Eine Erkenntis

Der Faden der Ariadne ist das selbstständige Denken. Nur dieses führt den Menschen heraus aus dem Labyrinth.

(Wie führt es heraus? Indem es beispielsweise hinterfragt, Widersprüche erkennt und in Frage stellt - und versucht, stattdessen eigene Antworten zu finden.)

P.A.B. / 06.10.2019

 

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Putin über Greta

Putin bezeichnete Greta als freundliche, aber schlecht informierte Teenagerin. Sie werde für völlig unrealistische Forderungen missbraucht. "Es ist bedauerlich, wenn jemand Kinder und Jugendliche in seinem Interesse nutzt." Greta wäre ein freundliches und ernsthaftes Mädchen, das aber komplexe globale Themen wie die Barrieren auf dem Weg zu sauberer Energie in Entwicklungsländern nicht verstehe.

Aus der Süddeutschen Zeitung / 06.10.2019

 

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Es ist eine Frage der Macht

"Heute wird jegliche Kritik am Islam aggressiv mit "islamophob" abgestempelt. Tatsache ist jedoch, dass viele Frauen in und aus islamistischen Ländern rechtlos sind."

https://www.bazonline.ch/es-ist-eine-frage-der-macht/story/25090477

Basler Zeitung / 04.10.2019

 

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Basel ist attraktivster Wirtschaftsstandort der Schweiz

Laut neuester Standortqualitätsanalyse der Credit Suisse ist Basel der attraktivste Wirtschaftsstandort der Schweiz. Damit hat er den Kanton Zug, der set 1997 unangefochten an der Spitze des Rankings stand, überholt. Mit etwas Abstand auf den Kanton Zug folgt auf dem dritten Platz der Kanton Zürich.

P.A.B. / 03.10.2019

 

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Wen soll man wählen?

Die Stände-, National- und Ersatz-Regierungsratswahlen stehen an. Doch wen soll man wählen? Wählt man links, dann läuft man damit Gefahr, die Wirtschaft zu ruinieren. Wählt man rechts, dann besteht das Risiko, dass der Sozialstaat abgebaut wird. Wen also soll man wählen?

Links oder rechts, das ist die Frage. Sein oder Nichtsein. (Am liebsten wäre mir ein Sowohl-als-auch, also eine Mitte.)

P.A.B. / 02.10.2019

 

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Frank-Walter Steinmeier, deutscher Bundespräsident, appelliert an die Radiomacher

"Muten Sie den Hörern ruhig zwischendurch ein paar Sätze (...) zu, die bei der Orientierung im unübersichtlichen Gelände des alltäglichen Wahnsinns ein wenig helfen."

In einer Rede während der Verleihung des Deutschen Radiopreises

P.A.B. / 29.09.2019

 

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"Die Hybris der Hysterischen"

"Die selbst ernannten Weltretter werden immer radikaler, immer dogmatischer. Geht es ihnen überhaupt um die Umwelt?"

https://www.bazonline.ch/die-hybris-der-hysterischen/story/19129479

Basler Zeitung, 29.09.2019

 

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Das Orakel von Basel

Innerhalb von Polit- und Bankenkreisen wird die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) auch als "Orakel von Basel" genannt. So ist sie es beispielsweise auch, die mit ihren Zahlen den Versuch Trumps relativiert, nach dem Handelskrieg auch den Dollar mittels eines Währungskriegs nachhaltig zu schwächen. Er müsste dafür, so die BIZ, starke Geschütze auffahren. Denn jeden Tag bewegen die Händler an den Finanzmärkten Devisen im Volumen von umgerechnet 6,6 Billionen Dollar.

P.A.B. / 29.09.2019

 

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Basel ist ein Hotspot für Innovation

Basel ist eine internationale Drehscheibe für innovative Unternehmen. Gemäss der Global Hotspots für Unternehmensinnovationen liegt es im Ranking weltweit auf Platz 12 und ist damit die einzige Stadt der Schweiz, die es unter die Top 15 schafft. An erster Stelle steht Peking, dann folgen London (2), Tel Aviv (3), Amsterdam (8), Berlin (10) und Basel (12). Alle anderen Städte der Top 15 befinden sich in Asien.

P.A.B. / 27.09.2019

 

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Eine Erkenntnis

Auch wenn der Mensch Vollkommenheit erlangte, die Welt selbst, in der er lebt, bliebe dennoch vergänglich.

P.A.B. / 24.09.2019

 

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Feststellung

"Das Leben ist, wie wenn man auf die Uhr schaut und feststellt: Was? Schon so spät?"

Aus Krause

P.A.B. / 2019

 

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Cagliostro in Basel

Cagliostro wirkte im Weissen Haus am Rheinsprung in Basel und in Riehen. In Riehen plante er den Bau eines ägyptischen Tempels.

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Graf-Cagliostro-Der-beruehmt-beruechtigte-Okkultist-und-seine-Basler-Verbindungen

Barfi.ch

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Cagliostros kleine Bleibe in Riehen - fotografiert im April 2019 (Für Cagliostro war dieses Haus sehr praktisch, denn es liegt grad bei einer Tramstation des 6ers...)

 

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Basel unter Beschuss

und

Als Napoleon in seiner Kutsche durch das St. Alban-Tor fuhr

 

Zwei Beiträge in der Basler Zeitung

Rund einen Monat nach Napoleons Niederlage bei Waterloo fand im Sommer 1815 in Hüningen die letzte Kampfhandlung der Napoleonischen Kriege statt.

https://www.bazonline.ch/basel-unter-beschuss-als-napoleon-in-seiner-kutsche-durch-das-st-alban-tor-fuhr/story/15695553

Napoleon hat auch in Basel seine Spuren hinterlassen.

https://www.bazonline.ch/als-napoleon-in-seiner-kutsche-durch-das-st-alban-tor-fuhr-basel-unter-beschuss/story/20275435

 

Bildergebnis für place abbatucci huningue

Obelisk auf dem Place Abatucci in Huningue (ganz in der Nähe der Dreiländerbrücke)

P.A.B. / 24.09.2019

 

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Nun beteiligt sich auch das Land Baden-Württemberg am Bahnanschluss des Euroairports

Auf Schweizer Seite ist der Anschluss schon finanziert, auch Frankreich forciert das Grossprojekt. Nun schliesst sich das Verkehrsministerium des Landes Badenwürttemberg an.

https://www.badische-zeitung.de/land-beteiligt-sich-am-bahnanschluss-des-euroairports

P.A.B. / 21.09.2019

 

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Interview mit der neuen Vizepräsidentin der Regio Basiliensis, die sich selbst (wie ich mich auch als "Dreiländer") als "Dreiländerin" bezeichnet

"Der Kanton Basel-Stadt ist Teil einer Metropolitanregion mit der Stadt Basel als Zentrum der Region. Anders als in den meisten Schweizer Metropolitanregionen liegt ein grosser Teil dieser Region im Ausland oder ausserhalb des Kantonsgebietes. Die grenzenüberschreitende Zusammenarbeit ist für Basel-Stadt darum keine Frage von Gelegenheiten und Möglichkeiten, sondern schlicht eine ganz reale Notwendigkeit."

"Das gegenseitige Verständnis ist entscheidend. Es ist wichtig, dass die EU auch von den Schweizerinnen und Schweizern als das erkannt werden kann, was sie ist: Ein sehr erfolgreiches, einzigartiges Friedensprojekt und die einzige Chance dafür, dass wir unsere europäischen, freiheitlichen Werte trotz der Hegemonieansprüche von Mächten wie China, Russland oder den USA erhalten können."

https://www.regbas.ch/de/aktuell/news/regio-interview-akteure-aus-wirtschaft-wissenschaft-und-politik-im-gespraech3/

P.A.B. / 19.09.2019

 

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Basilides von Alexandria

Der Gnostiker und von den religiösen Christen als Häresiarch genannte Basilides, der von 85 bis ca. 145 lebte, vetrat die Lehre, dass nicht Jesus hingerichtet wurde, sondern ein anderer. Auch der Koran behauptet (Sure 4, 157), dass Jesus nicht getötet und auch nicht gekreuzigt, sondern vielmehr von "Gott" zu sich erhoben wurde.

P.A.B. / 19.09.2019

 

Anmerkung

 Wenn solche und andere Inhalte, wie sie Basilides von Alexandria vertrat, tatsächlich auch in Schriftrollen in der Bibliothek von Alexandria aufbewahrt wurden, wo sie jedem Gelehrten zugänglich waren, da wundert man sich nicht, weshalb diese Bibliothek dreimal völlig niederbrannte und letztlich gänzlich zerstört wurde. So widersprachen ihre Inhalte beispielsweise selbstverständlich dem christlichen Glauben. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Ihre endgültige Zerstörung auf den christlichen Kaiser Theodosius zurückgeht. Sie wurde im Jahr 391 von Christen auf dessen Geheiss zerstört. Man kann diese Zerstörung wohl allerdings mit den Bücherverbrennungen während des Dritten Reichs vergleichen, wie dies viele Historiker tun. Bedeutendes Wissen des gesamten Altertums ging dadurch verloren.

P.A.B. / 24.09.2019

 

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Philosophische Gedanken über die Weisheit

Weisheit ist Vergangenheit. Wer (gänzlich) auf die Weisheit setzt, setzt also (gänzlich) auf die Vergangenheit und nicht mehr auf die Zukunft. (Deshalb sind auch Vertreter der Weisheit, die Sophisten, Vertreter der Vergangenheit und nicht Vertreter der Zukunft.)

P.A.B. / 15.09.2019

 

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Der Mensch und seine Geschichte

"(...) Alles ist rund. Nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit. Deshalb bewegt sich die Menschheit mit ihrer Geschichte wie ein Rad durch die Zeit. Impulse oder Geschehnisse, die mal da waren, erscheinen wieder, wenn auch in abgewandelter Form, sobald das Rad mit derselben Stelle in die Geschichte eintritt. (...) Deshalb kann man wie ein Meteorologe, der den Kreislauf der Jahreszeiten kennt, oder wie ein Astronom, der die Umlaufzeiten der Planeten berechnet, durchaus über den Menschen und dessen Geschichte seine Voraussagen machen. (...)"

Aus meinem in Bälde erscheinenden neuen Buch mit dem Arbeitstitel: Mein Weg aus dem Labyrinth - Erkenntnisse eines Platonikers.

P.A.B. / 14.09.2019

 

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An der Automesse Auto/Mobil Basel

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Das Problem bei den heutigen Autos ist, dass man sie nicht mehr voneinander unterscheiden kann. Alle Marken sehen gleich aus. Oder zumindest mir ergeht es so. - Warum ich an der Automesse war? Einfach so. Und vielleicht auch als Gegensteuer zur momentanen Klimahysterie, die alles verbieten will. Also verbieten und nicht verändern. (Siehe Grossdemonstration in Frankfurt bei der IAA, die einen gänzlichen Abschied vom Auto verlangte...)

P.A.B. / 14.09.2019

 

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Der Mord an Abel

Wer hat Abel umgebracht? Seth, um damit Abels Stelle einzunehmen (indem er gleichzeitig dafür Kain beschuldigte)? Oder doch Kain, um so an Seths Weisheit zu gelangen (oder sich an Seth zu rächen)?

P.A.B. / 14.09.2019

 

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Johnson, Trump und die Schweiz - das Gegeneinander und nicht das Miteinander als Ziel

Johnsons Ziel, argwöhnen EU-Diplomaten, sei die grösstmögliche Freiheit für Grossbritannien, nach dem Brexit eigene Handelsabkommen mit anderen Ländern abzuschliessen und sich dabei einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, indem er die Sozial-, Verbraucherschutz- und Steuerstandards der EU unterläuft. (Aus: SPIEGEL.de) Da sich ein No-Deal-Brexit auf fast alle Lebensbereiche auswirken würde, träfe es letztlich alle Einwohner des Königreichs - zuallererst aber ohnehin einkommensschwache Gruppen. Der Labour-Chef Grossbritaniens meinte, dass Johnson jene bestrafen will, die es sich am wenigsten erlauben können. Johnsons Regierung, so dokumentiert die "Operation Yellowhammer", ist bereit, die Bevölkerung sehenden Auges ins Chaos schlittern zu lassen und Schaden auf persönlicher und unternehmerischer Seite in Kauf zu nehmen.

Die Parallelen zu Trump und der Schweiz sind offensichtlich. Auch Trump sieht die Zukunft seines Landes in einer grösstmöglichen Freiheit und dadurch in einem Wettbewerbsvorteil gegenüber der EU und anderen Ländern. Und aus diesem Grund wohl will auch die Schweiz unter Maurer und Co. das Rahmenabkommen mit der EU bewusst nicht unterschreiben. 

Mein Kommentar dazu: Der "reine und absolute Egoist", wie ihn Nietzsche beschrieb, der sich an keinerlei politischen, wirtschaftlichen und menschlichen Übereinkünfte und Vereinbarungen mehr halten will, scheint am Erwachen und im Vormarsch zu sein. Wie kann man diesen Typ Mensch unterbinden? Antwort: Gar nicht. Man muss ihn aushalten, ertragen und über sich ergehen lassen, auch wenn sich dadurch die Zeiten verschlechtern.

P.A.B. / 12.09.2019

 

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Gedanken über Basel und den Rhein

Der Rhein dreht in Basel von Osten kommend nach Norden. Dadurch wird die Waagrechte (West-Ost) zur Aufrechten (Süd-Nord). Ob aus diesem Grund auch aus der Konzilsstadt Basel (Beschäftigung mit "Gott": Waagrechte) die Humanistenstadt Basel (Beschäftigung mit dem Menschen: Aufrechte) wurde? Weil die Richtungsänderung des Rheins seine Wirkung hat?

P.A.B. / 12.09.2019

 

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Impression

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Heute Nachmittag bei der Papiermühle mit Blick in Richtung Roche. Zwölf Kräne und der zweite Turm im Bau. Und im Vordergrund die St. Alban-Fähre, benannt nach dem ehemaligen St. Albankloster, das um das Jahr 1000 begründet (und im 16. Jahrhundert abgerissen) wurde. Ganz in der Nähe hatte einst auch Arnold Böcklin gelebt - und eines seiner Kinder verloren, das beim Spielen im Rhein ertrank. (Das Schiff, das man sieht, hiess übrigens wie die Hafenstadt des antiken Roms: Ostia.)

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12.09.2019

 

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Seneca: Erkenntnisse

I. Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.

II. Wenn ein Seemann nicht weiss, welchen Hafen er ansteuern will, dann ist kein Wind der richtige.

III. Nichts macht uns grössere Beschwer, als wenn wir auf das Geschwätz der Menge hören und in ihrem Beifall, wie es so oft geschieht, einen Massstab für das Gute sehen.

P.A.B. 12.09.2019

 

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Über Wichtiges im Leben

Etwas vom Wichtigsten (oder sogar das Wichtigste?) im Leben ist die Abgrenzung. Weil man sich erst dann, das heisst also, wenn und weil man sich abgegrenzt hat, wirklich öffnen kann. (Oder auch nicht.)

P.A.B. / 12.09.2019

 

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Das Basler Ballett unter Richard Wherlock gastiert an der Oper Tel Aviv

Aus Anlass der 70-jährigen diplomatischen Beziehungen Schweiz-Israel wird am 25. und 26 September das Basler Ballett in der israelischen Oper in Tel Aviv auftreten. Dabei steht auch Basel als Durchführungsort von zehn Zionistenkongressen im Mittelpunkt. Am ersten Zionistenkongress in Basel soll Theodor Herzl den Staat Israel begründet haben.

P.A.B. / 09.09.2019

 

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Das Gegenteil von Zukunft

"Was ist das Gegenteil von Zukunft? Herkunft."

Andreas Rebers, Kabarettist

P.A.B. / 07.09.2019

 

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21. Dezember 1813 und 13. Jaunuar 1814

Am 21. Dezember 1813 marschierten im Krieg gegen Napoleon 80`000 russische, preussische und österreichische Soldaten über die Mittlere Rheinbrücke in Basel. Am 13. Januar 1814 überquerten die drei Monarchen Zar Alexander I. von Russland, Kaiser Franz I. von Österreich und König Wilhelm III. von Preussen hoch zu Ross die Rheinbrücke und bezogen in Basel Quartier. Insgesamt wurden in Basel 32`000 Soldaten einquartiert. Die Soldaten schleppten jedoch den "Flecken-Typhus" in die Stadt ein. Über 800 Menschen fielen diesem "Fleckentypus" zum Opfer. In einem Massengrab in der Alten Kaserne kamen nun die Skelette von 27 Soldaten, die am "Fleckentyphus" gestorben sind, zum Vorschein.

P.A.B. / 06.09.2019

 

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Früher und heute

Früher wollte ich immer Musiker werden, heute beschäftige ich mich mit Bildender Kunst und Philosophie.

Früher glaubte ich an "Gott", heute glaube ich an mich und an einzelne Menschen.

Früher glaubte ich an die Reinkarnation, heute glaube ich daran, dass wohl tatsächlich diejenigen Menschen immer wieder auf Erden erscheinen, die im Irrsinn der Welt verhaftet bleiben und auch verhaftet bleiben wollen. (Auch glaube ich, dass jeder Mensch glauben und vertreten darf, was er will und selbst für richtig hält.)

Früher wollte ich die Welt verändern, heute bin ich Realist und frei von Utopien.

Früher meinte ich, ewig zu leben, heute weiss ich, dass ich sterblich bin.

Früher liebte ich die Natur samt ihren Gesetzen, heute liebe ich nur noch ihre Schönheit.

Früher glaubte ich an das Gute im Menschen, heute glaube ich nur noch an das Gute in mir.

Früher liebte ich Wagner und verachtete Nietzsche, heute liebe ich Nietzsche und verachte Wagner. 

Früher waren mir vor allem Marc Aurels Selbstbetrachtungen eine Stütze, heute bewundere ich für ihren Mut zu damaliger Zeit ebenso Olympe de Gouges (Revolutionärin) oder Esclarmonde de Foix (Wortführerin der Katharer gegen die katholische Kirche).

Früher liebte ich Platon - und heute liebe ich ihn noch immer und erst recht! (Dasselbe gilt übrigens auch für Paganini,  Puccini oder Rameau in der Musik, für Caspar David Friedrich oder Vermeer in der Malerei und für Victor Hugo oder Theodor Storm in der Literatur.)

P.A.B. / 05.09.2019

 

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Gedanken über Religionen und den Menschen

1.

Religionen haben mit dem Menschen nichts zu tun, denn sie sind Einrichtungen für "Gott" und nicht Einrichtungen für den Menschen. Deshalb bekämpfen sie den Menschen, statt dass sie ihn fördern und ihn in seinem individuellen und selbstbewussten Menschsein (und Selbstwert) stärkten. Sie bekämpfen ihn, indem sie ihn beispielsweise zum Nichts und zum Sünder erklären, ihm sein selbstständiges Denken nehmen und mit Fegefeuer und Strafen drohen - und ihn auch diskriminieren.

2.

Da Religionen Einrichtungen für "Gott" und nicht Einrichtungen für den Menschen sind, geht es ihnen deshalb letztlich auch allein um "Gott" und nicht um den Menschen. Was so viel heisst wie: Der Mensch interessiert sie nicht. Deshalb muss sich der Mensch "Gott" fügen und nicht umgekehrt "Gott" dem Menschen (sofern es sowas wie "Gott" überhaupt gibt. P.S.: Für mich ist "Gott" eine Projektion. Eine Projektion jener, die ihn erfunden haben - und auch bis heute vertreten).

3.

Innerhalb von Religionen gelten nicht die Menschen-, sondern die Gottesrechte, weil es sich bei Religionen auch nicht um Einrichtungen für den Menschen, sondern allein um Einrichtungen für "Gott" handelt. So werden Gottesrechte deshalb vielfach (oder immer?) auch höher bewertet als Menschenrechte - wie zum Beispiel im Islam. Deren Konferenz formulierte 1990 - auf der Grundlage der Scharia - sogar eine eigene Erklärung der "Menschenrechte". Nämlich eine, die beispielsweise die Gleichberechtigung der Geschlechter oder das Recht auf freie Wahl des Glaubens nicht mehr anerkennt.

P.A.B. / 05.09.2019

 

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Eine Erkenntnis über das Leben

Das Leben ist ein Traum - ein Albtraum. 

P.A.B. / 05.09.2019

 

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Baden gehen in Basel - Flüssiges Flanieren im Rhein

Das deutsche Magazin Stern berichtet über das Schwimmen im Rhein.

https://www.stern.de/reise/europa/baden-gehen-in-basel--fuessiges-flanieren-im-rhein-8870932.html

P.A.B. / 05.09.2019

 

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Kretschmann warnt vor Eskalation zwischen Schweiz und EU

In einem Brief an die EU, das u.a. vom Präsidenten der Region Grand-Est, Jean Rottner, und dem bayerischen Ministerpräsidenten, Markus Söder, mitunterzeichnet wurde, warnt der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, davor, den Streit um das Rahmenabkommen zu eskalieren, da eine fatale Dynamik entstehen könnte.

https://www.badische-zeitung.de/kretschmann-warnt-vor-eskalation-zwischen-schweiz-und-eu

Badische Zeitung

P.A.B. / 04.09.2019

 

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Katholische Schule verbannt "Harry Potter"-Bücher - auf Anraten von Exorzisten

Der Pastor einer katholischen Schule in den USA (Nashville) hat sich mit zahlreichen Exorzisten und in Rom verständigt, "Harry Potter"-Bücher zu verbannen, weil man zum Schluss gekommen sei, dass die Flüche und Zaubersprüche in den Büchern echt wären und, wenn sie von Menschen gelesen werden, böse Geister heraufbeschwören könnten. Zudem würde Zauberei in den Büchern als böse, aber auch als gut dargestellt. Doch das wäre nicht wahr und eine schlaue Täuschung.

Mein Kommentar dazu und eine Frage: Exorzisten gegen Zauberer. Puhh - das ist echt dramatisch. Und: Wer verbannt mal die katholische Kirche von der Welt?

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schule-verbannt-harry-potter-buecher-auf-anraten-von-exorzisten-a-1284936.html

P.A.B. / 03.09.2019

 

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Basel ist die einzige Stadt in der Schweiz mit einem Wolkenkratzer

Per Definition kann ein Hochhaus erst als Wolkenkratzer bezeichnet werden, wenn es eine Mindesthöhe von 150 Metern hat. In der Schweiz ist das nur beim Roche-Turm Bau 1 der Fall. Dieser misst 178 Meter. Aus diesem Grund ist Basel die zurzeit einzige Stadt in der Schweiz mit einem Wolkenkratzer. Und bald folgt ein zweiter, ein noch höherer, nämlich der Roche-Turm Bau 2 mit 205 Meter. (Im Moment befindet sich der in Bau befindliche Turm 2 auf einer Höhe von ca. 70 Metern. Es fehlen also noch 135 Meter, die bis 2021 erreicht sein sollen.)

Im Vergleich dazu: In Deutschland gibt es zurzeit 15 Wolkenkratzer, wobei 14 davon allein in Frankfurt stehen.

P.A.B. / 01.09.2019

 

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Düstere Zukunft

AfD in Deutschland, Johnson in England, Trump in Amerika und Blocher/Maurer in der Schweiz: Alle teilen sie die gleiche Eigenschaft, nämlich die Zusammenarbeit mit Europa zu verweigern und gleichzeitig die Wut (oder sogar den Hass?) auf Europa zu schüren. Und alle wollen sie dasselbe, nämlich zerstören statt aufbauen und pflegen. Und alle werden sie vom selben Geist getrieben, nämlich vom Geist einer narzisstisch-egoistischen Selbstbezogenheit. Wo das alles noch hinführt? Und warum können sich solche Menschen einfach so durchsetzen und entfalten?

P.A.B. / 01.09.2019

 

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"Das Rahmenabkommen ist unerlässlich"

In Pfeffingen wirbt Bundesrat Cassis für ein institutionelles Abkommen mit der EU.

https://www.bazonline.ch/basel/gemeinden/das-rahmenabkommen-ist-unerlaesslich/story/22305202

Basler Zeitung

Und der Novartis-Präsident Jörg Reinhardt warnt in Riehen vor den Populisten. Populismus von links bis rechts dominiere. Durch das Verschleppen des Rahmenabkommens mit der EU laufe die Schweiz Gefahr, in einer Sackgasse zu landen. Die Direktinvestitionen seien im Land bereits jetzt stark rückläufig. Auch die Ansiedlungen von Firmen gehen deutlich zurück. 

https://www.bazonline.ch/novartis-praesident-warnt-vor-den-populisten/story/27263475

Basler Zeitung

P.A.B. / 31.08.2019

 

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Eine Feststellung über die Welt, die aus den Fugen gerät

Das Dumme an der Welt ist, dass man in ihrem System gefangen ist. (Und dass sich dieses System nicht mehr korrigieren lässt.)

P.A.B. / 31.08.2019

 

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Eine Erkenntnis

Das Gros der Menschen versteht sich als (höherentwickeltes) Tier und nicht als Mensch, der mit dem Tier in dem Sinne nichts (mehr) zu tun hat. Deshalb macht es wenig Sinn, mit Menschen, die diese Aufassung vertreten, über den Menschen zu diskutieren. Man wird sich gegenseitig nicht verstehen.

Der Grund dafür, dass das Gros der Menschen sich letztlich als Tier und nicht als Mensch versteht, ist, dass Menschen generell vielfach vom eigentlichen Menschen selbst nichts (mehr) wissen und diesen deshalb auch nicht vom Menschen, der sehr wohl an das Tier gebunden ist, unterscheiden. Immer mehr Menschen können den eigentlichen Menschen nicht mehr vom Menschen, der sehr wohl an das Tier gebunden ist, unterscheiden, sodass sie auch deshalb den eigentlichen Menschen mit dem Tier oder mit dem Menschen, der sehr wohl an das Tier gebunden ist, gleichsetzen - oder sogar verwechseln. 

(Besonders bei Tierfanatikern ist diese Gleichsetzung und Verwechslung sehr ausgeprägt und deshalb sehr schlimm.)

P.A.B. / 31.09.2019

 

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Die Welt aus den Fugen

"Es scheint nicht nur, als ob unsere Welt aus den Fugen ist, sondern, dass all jene Oberwasser haben, die Chaos und Lügen befördern."

Andreas Beck, (noch) Intendant des Theater Basel und (ab September 2019) Intendant des Münchner Residenztheaters

P.A.B. / 29.08.2019

 

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Schub für den Euroairport

Flughafen-Unterstützer aus der Schweiz und aus dem Elsass wollen gemeinsam den Ausbau des Euroairports vorantreiben. Dafür gründeten sie die Alliance GloBâle.

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/schub-fuer-den-euro-airport/story/20824297

https://www.alliance-globale.ch/

P.A.B. / 29.08.2019

 

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Nun wurde auch das Münster abgerissen...

In den letzten Tagen war man in Basel dabei, das Münster abzureissen. Nun ist es weg. Der Grund: Es hat zu wenig Gläubige.

So sähe Basel ohne Münster aus.  | Foto: 1000jahre.ch

(P.S.: Das stimmt natürlich nicht. Aber so (oder ähnlich) sähe Basel wohl aus, wenn nicht vor exakt 1000 Jahren (oder noch früher, weil hier die Vorbauten nicht dazugezählt werden) das Münster gebaut worden wäre.)

P.A.B. / 27.08.2019

 

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Das humanistische Basel als rückständige Stadt

Wie ich soeben gelesen habe, soll die Universität Basel als letzte Universität der Schweiz Frauen als Studierende zugelassen haben. Einer der Professoren, der am vehementesten Frauen ablehnte, war der Kultur- und Kunsthistoriker Jakob Burckhardt. Er war es auch, der eine Interessentin aus Frankfurt abgewiesen hat, als sie bei Nietzsche promovieren wollte - obwohl Nietzsche selbst deren Anfrage positiv gegenüber stand. 

Mein Kommentar dazu: Beschämend und deprimierend. Und: Auch wenn dieser Umstand heute korrigiert ist, scheint die Universität Basel dennoch in einem Bereich weiterhin sehr rückständig zu sein, nämlich im Bereich, dass sie sich heute noch eine theologische Fakultät leistet. Oder anders gefragt: Wie soll eine Universität, deren Fundament das Wissen und nicht der Glaube ist, Seriosität und Glaubwürdigkeit vermitteln, wenn sie selbst mit einer Fakultät Glaube und Wissen vermengt? In heutiger Zeit Glaube als Wissen zu definieren, ist sehr fragwürdig, wenn nicht sogar dreist. Deshalb meine ich: die theologische Fakultät sollte oder müsste abgeschafft oder zu einem Teil der historischen Fakultät umgewandelt werden. Weil sonst könnte man beispielsweise auch für die Astrologie oder für die Esoterik Fakultäten einrichten.

P.A.B. / 27.08.2019

 

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The Guardian berichtet über das Rheinschwimmen

Die britische Zeitung The Guardian berichtet über das Rheinschwimmen in Basel.

https://www.theguardian.com/travel/2019/aug/19/city-swimming-rhine-basel-switzerland-sightseeing

P.A.B. / 27.08.2019

 

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Kirchen abreissen?

Die zwei Landeskirchen in Basel verlieren immer mehr Mitglieder. Bereits die Hälfte aller Bewohner Basels (49,6%) ist konfessionslos. Viele Kirchen stehen deshalb leer. Doch was soll mit diesen Kirchen geschehen? Abreissen und an deren Stelle dringend benötigten neuen Wohnraum schaffen oder bewahren und erhalten? Die Debatte hat begonnen.

Die erste Kirche, die abgerissen wurde, war die Kirche St. Christophorus in Kleinhüningen vor zwei Jahren. An ihrer Stelle steht nun ein grosszügiges Wohnhaus. Bis jetzt gibt es in Basel ein Dutzend Kirchen, die von den Landeskirchen nicht mehr benötigt werden. Und es werden in Zukunft immer mehr.

"Eine Kirche ist ein Gebäude wie jedes andere auch.", sagt der Präsident der Basler Jungsozialisten. Man könne sie also problemlos abreissen.

Meine Meinung dazu: Sofern es sich bei den Kirchen nicht um mittelalterliche Kirchen oder auch sonst um erhaltenswerte Bauten handelt (z.B. Paulus- oder auch Antoniuskirche), bin ich eindeutig dafür, dass sie abgerissen werden. Denn Basel, das an Wohnungsnot leidet, braucht dringend Wohnraum.

P.A.B. / 25.08.2019

 

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Eine E-Mail an die Berliner Philharmoniker

"Guten Tag, ich habe gestern zufälligerweise das Konzert der Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko (9. Symphonie von Beethoven) am TV gesehen und habe dazu eine Frage: Hatte Herr Petrenko einen Termin, den er nicht verpassen wollte - oder warum dirigierte er die 9. Symphonie in derart schnellem Tempo? Wenn man Werke so schnell dirigiert, da geht einem fast der Schnauf aus. Jedes seelische Element geht verloren und man bleibt beim Wahrnehmen der Musik an der Oberfläche stehen. Statt die Musik zu erleben, erlebt man Stress und Hetze. Ich zumindest konnte das Konzert gestern nicht zu Ende schauen. Dirigiert Herr Petrenko alle seine Konzerte in derart schnellem Tempo? Vielleicht will er einen Wettlauf gegen die Zeit gewinnen? Mit freundlichen Grüssen, P.A.B."

Bin gespannt, wie die Berliner auf meine Mail an sie reagieren. Berichterstattung folgt.

P.A.B. / 25.08.2019

 Den Berlinern ist meine Mail wohl zu frech. Sie antworten mir nicht - obwohl sie eine baldige Antwort per Mail in Aussicht gestellt haben. Ok. Ich verstehe und akzeptiere.

P.A.B. / 03.09.2019

 

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Die dicksten Bretter vor dem Kopf

"Das Problem ist einfach, dass diejenigen, die die dicksten Bretter vor dem Kopf haben, kein Blatt vor dem Mund nehmen. Und dann wird es laut. Dann hast du diese Johnsons, diese Salvinis, diese Le Pens und diese Gaulands. (Früher dachte ich immer, Gauland sei eine Apfelrasse.) Und die bringen sich jetzt in Stellung als Europa-Skeptiker..."

Andreas Rebers, Kabarettist / April 2019

 

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EU weist Forderungen von Boris Johnson zurück

EU-Ratschef Donald Tusk: "Der Backstop ist eine Versicherung, um eine harte Grenze auf der irischen Insel zu vermeiden, solange keine alternative Regelung gefunden ist. Jene, die den Backstop ablehnen und keine realistische Alternative vorschlagen, unterstützen die Errichtung einer Grenze. Auch wenn sie das nicht zugeben."

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/backstop-brexit-nordirland-grenzregelung-boris-johnson-eu

P.A.B. / 20.08.2019

 

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Sprung in den Rhein

Ein britischer Parkour-Sportler springt in Basel mit einem Salto aus mehreren Metern Höhe in den Rhein und sorgt im Internet für Furore.

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/sprung-ueber-schifflaende-gefaehrlich-oder-cool/story/29418696

Bildergebnis für parkour gefährlicher sprung rhein

Basler Zeitung, 20.08.2019

 

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"Den Fanatiker muss man sich selbst überlassen"

Es scheint, dass es immer mehr Fanatiker gibt. Nicht nur draussen in der Welt, sondern auch im eigenen Umkreis (auch innerhalb der eigenen Verwandtschaft): Politische Fanatiker, religiöse Fanatiker, Tierfanatiker, Klimafanatiker, "Richtigkeitsfanatiker", "Erziehungsfanatiker" etc. Und die Schwierigkeit ist: Wie geht man mit ihnen um? Der österreichische Philosoph Hubert Schleichert meinte dazu: "Den Fanatiker muss man eigentlich sich selbst überlassen, aber man wird versuchen, die Gefahr, die von ihm ausgeht, zu verringern." Und weiter: "Eine Diskussion ist sinnlos, wenn die Kontrahenten sich nicht über die Bedeutung der zentralen Begriffe einig sind." Das Ziel des Aufklärers sei nicht eine Widerlegung des Fanatikers, sondern, dass dessen glühenden Ergüsse nicht mehr auf Interesse stossen.

Siehe hierzu Spiegel-Artikel über Merkels Auftritt in Stralsund und ihre Reaktion auf Angriffe durch einen AfD-Lokalpolitiker:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/angela-merkel-in-stralsund-wie-man-mit-fanatikern-redet-kolumne-a-1282376.html

P.A.B. / 18.08.2019

 

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Über den Zustand der Welt und über das Gesetz des ewig Gleichen

Wenn man den Zustand der Welt im Moment studiert, so könnte es einen manchmal umso mehr wieder in die Misanthropie treiben: Trump, Johnson, Salvini oder auch China, Russland, Türkei oder Kinder wie Greta, die meinen, mit ihrer Egomanie wie kleine Tyrannen die Welt zu erziehen. Auch linke und rechte Ideologie mit ihrem gewaltsamen Militantismus. Da man aber weiss, dass die Welt schon immer ein Irrenhaus war und auch in Zukunft ein Irrenhaus bleiben wird, und dies trotz Jesus, "Gott" oder anderen "Heilsbringer", so arrangiert man sich. Man arrangiert sich mit sich selbst und fängt an, wirklich nur noch die schönen und wirklich wichtigen Dinge im Leben zu beachten und wertzuschätzen. Und auch die Welt nur noch nach der Vernunft zu beurteilen. Denn auch dem Klima kann nur mit Vernunft geholfen werden und nicht mit Religions- oder Klima- oder Pubertätswahn. Denn es gilt wirklich das Gesetz der Wiederkunft des ewig Gleichen, wie Nietzsche sagte. Und dieses Gesetz kann man nicht durchbrechen. Höchstens akzeptieren und aushalten. Indem man sich selbst diszipliniert, Lebenskraft entwickelt und kreativ wird (Nietzsche).

P.A.B. / 16.08.2019

 

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Die AfD und die Neonazis in Deutschland

Bernd Höcke, der "Führer" des rechten AfD-Flügels, der viele Neonazis als enge Freunde hat, vertritt die Meinung, dass im Grunde in Deutschland alle "Nicht-Deutschen" "Fremdkörper" wären. Man dürfe sie nicht aufnehmen und müsse auch alle jene wieder zurückschicken, die schon da seien. In einem 2018 erschienen Gesprächsband machte Höcke deutlich, dass er eine "ethnische Säuberung" fordert - und die Deportation von Millionen von Einwanderern, ob diese nun einen Deutschen Pass haben oder nicht. Eine solche Säuberung werde nur durch "gewaltsame Verfahren" möglich sein. Allerdings handle es sich um "Notwehr" in einem "Überlebenskampf", für den letztlich die heutigen Machthaber die Verantwortung trügen. Bereits jetzt könne man sehen, wie die Demokratie zerfalle und die Zeit grosser Führer wieder anbreche.

Mein Kommentar dazu: Man erkennt sehr deutlich, wie auch Hitlers Erbe von Menschen weitergetragen wird, in der Hoffnung, dass dessen "Impuls" tatsächlich wieder Realität werden kann... (P.S. Auch religiöse Menschen tragen das Erbe ihrer Religionsgründer und Führer weiter...)

P.A.B. / 16.08.2019

 

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Vor 150 Jahren wurde in Basel die DNS entdeckt

Der Basler Mediziner Friedrich Miescher entdeckte durch Zufall 1869 die Desoxyribonukleinsäure, kurz DNS (bzw. auf Englisch DNA).

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-revolutionaerer-zufallsfund.a928ab66-2219-4255-a6eb-afa51b71ad41.html

Weiler Zeitung / 10.08.2019

 

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Kretschmann (Grüne) lehnt Flugverbot ab

Der Baden-Würtembergische Ministerpräsident der "Verbotspartei" die Grünen spricht sich dagegen aus, den Menschen ihren Lebensstil vorzuschreiben. Es sei nicht Aufgabe der Politik, den Leuten zu sagen, was sie essen dürfen und wie sie sich fortbewegen. "Das ist Bestandteil der persönlichen Lebensführung.", so Kretschmann. Er sehe eine Lösung für die Flugzeuge darin, diese mit synthetischen Kraftstoffen zu betanken, um der Umwelt nicht zu schaden. "Wenn meine Politik dazu führt, dass Leute wie Trump regieren, habe ich etwas falsch gemacht." Auf Flüge nach Berlin könne er aus Zeitgründen nicht verzichten.

P.A.B. / 07.08.2019

 

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Auseinandersetzung mit der Schweiz - Teil 1

Aus Schweizer Psalm II:

"Am meisten leben in unserem Land die Toten."

Friedrich Dürrenmatt

 

P.A.B. 04.08.2019

 

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Auseinandersetzung mit der Schweiz - Teil 2

Eine Erkenntnis

In der Schweiz gibt es eine eigene Art der Komplexbewältigung: Indem man sich grösser, ja sehr viel grösser macht als man in Wirklichkeit aber ist. (Und sich auch auf etwas einbildet, was man nicht ist...)

Ein Beispiel gefälligst? Man achte mal darauf: Bei jeder Veranstaltung in Zürich zählen die Zürcher meist immer 1 Million, wenn nicht sogar mehr Menschen, auch wenn dies ob der Grösse der Stadt gar nicht möglich ist. Aber die Zürcher selbst glauben es. (Ein Zürcher Polizeisprecher erklärte mir mal, wie das in etwa geht: Da werden auf einen Quadratmeter, dicht an dicht, z.B. hundert Menschen gerechnet und dies dann multipliziert...)

Ein weiteres Beispiel? In der Auseinandersetzung mit der EU, vor deren Grösse man einen Komplex hat (aber auch die Angst, in der eigenen Handhabung mit Schlupflöchern etc., z.B. im Finanzwesen, von ihr unterbunden zu werden) glauben einige Politiker (z.B. Blocher, ein Zürcher), die EU wäre von der Schweiz abhängig und nicht die Schweiz (auch) von der EU. (Dasselbe glaubt übrigens auch Boris Johnson in Bezug auf Grossbritannien - darum wohl lieben ihn viele Schweizer Politiker so sehr.)

P.A.B. / 04.09.2019

 

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Ich und die Schweiz - ein Missverständnis?

Die Schweiz feiert heute Geburtstag. Doch was hat dies mit mir zu tun? Nichts. Oder nur sehr wenig. Denn ich bin zwar Schweizer, auf dem Papier, aber doch nicht wirklich. Denn ich kann mich mit der Schweiz in etwa so viel oder so wenig identifizieren, wie wenn ich mich mit Island oder den Färöer-Inseln identifizieren müsste. Oder was haben Berge, Kühe, Alphörner, Bankgeheimnis, Steueroase, Europahass, Abschottung (und dennoch vom Ausland profitieren), Selbstüberschätzung (und trotzdem Kleinheit im Denken) und SVP mit mir zu tun? Und was ein Rütli oder ein Wilhelm Tell? Und was Nationalismus und Patriotismus? Da bin ich doch eher Dreiländer und Europäer - oder Basler. (Und als Basler bin ich auch Städter.) Das einzig Tolle, was so ein Schweizer Nationalfeiertag mit sich bringt, ist das grosse Feuerwerk auf dem Rhein, am 31. Juli (und nicht am 1. August!). Sowas geniesse ich - ohne an die Schweiz zu denken.

(P.S. Das wirkliche 1. August-Feuerwerk fand soeben bei mir auf dem Bruderholz statt. Ich kann es jedes Jahr von meinem Balkon aus mitverfolgen. Leider wurde es dieses Jahr zum Teil mit einer "Lasershow" ersetzt - um so das Klima zu schonen... Was für ein Stuss.)

P.A.B. / 01.08.2019

 

 

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Basel macht Rheinschwimmer zu Werbebotschaftern

Wer in Basel im Rhein schwimmen geht, kann sich zum Internet-Botschafter machen. Ein neues Projekt von Basel Tourismus

https://www.htr.ch/story/basel-macht-rheinschwimmer-zu-werbebotschaftern-24108.html

P.A.B. / 29.07.2019

 

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Eine Erkenntnis

Wer in Bezug auf das eigene Leben stets auf andere hört, läuft Gefahr, sein eigenes Leben zu vergeben. Weil er dann beginnt, auch deren und nicht mehr sein eigenes Leben zu leben.

Die gefährlichsten "Ratgeber" in Bezug auf das eigene Leben sind religiös oder ideologisch motivierte Menschen. Denn deren beider Vorstellung von "Richtigkeit", die sich mit Glaube, Fixiertheit, Behauptung, Vorurteil und zum Teil sogar mit Unwissenheit vermischt, ist sehr eng. (Auch dass sie diese dann stets auf andere zu übertragen meinen, ist ihnen sehr eigen.)

P.A.B. / 28.07.2019

 

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Eine Erkenntnis

Jede Form von Elite-(oder hierarchischem)Denken ist darwinistisches Denken. 

(Denn wahres Denken erträgt kein oben oder unten. Und auch kein besser oder schlechter.)

P.A.B. / 28.07.2019

 

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Über den Menschen - eine Erkenntnis

Eigentlich kann ein Mensch erst als Mensch bezeichnet werden, wenn er nach den menschlichen Gesetzen/Werten lebt. Alles andere ist Nicht-Mensch oder nur dem Scheine nach Mensch. Weil alles andere auch umso mehr nach den darwinistischen Gesetzen lebt. ("Hüllenmensch"? "Tierähnlicher" Mensch?)

In dem Sinne frage ich mich schon, wieviel Mensch z.B. in Trump steckt, der mit seinem "Menschsein" (oder "Tiersein"?) die ganze Welt pervertiert.

P.A.B. / 24.07.2019

 

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Religionen und deren Gesetze

Religionen funktionieren nach darwinistischen Gesetzen und nicht nach den menschlichen. Deshalb drohen, bestrafen, unterdrücken und diskriminieren sie. Und deshalb unterbinden sie auch des Menschen eigenständiges Denken bzw. dessen eigenes selbstbewusste Ich. Auch meinen sie, über den einzelnen Menschen zu bestimmen und zu verfügen und ihn nach ihren Vorstellungen zu erziehen. Zudem vertreten sie ein Herden-/Leittier-Prinzip, bei dem alle Gläubigen ein (unmündiges) Kollektiv bilden, das von einer ihr übergeordneten Instanz (Papst, Bischof, Imam, Rabbi, Guru, "Gott") geleitet wird.

P.A.B. / 24.07.2019

 

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Trump appelliert an die niedersten Instinkte.

Die Rückkehr zum Recht des Stärkeren.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-die-usa-amerika-wie-tief-bist-du-gesunken-kommentar-a-1277842.html

SPIEGEL.de / 24.07.2019

 

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Boris Johnson/Hauptsache Brexit - und die Parallelen zu Trump

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/boris-johnson-wirtschaftspolitik-gleicht-der-von-donald-trump-a-1278431.html

SPIEGEL. de / 23.07.2019

 

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Eine äusserst gewagte (zynische oder sogar sarkastische) Frage - eine Frage entstanden aus einem Gefühl der eigenen Ohnmacht

Wenn man liest, dass der Cro Magnon-Mensch der kultivierte Mensch war und der Neandertaler-Mensch der unkultivierte, und dass sich der Neandertaler-Mensch mit dem Cro Magnon-Menschen aber vereinte (so wie vielleicht die "Söhne Gottes" mit den "Töchtern der Erde"?) und man gleichzeitig auch sieht, wie sich in der Welt draussen, wenn man an Politiker wie Donald Trump mit seinem unverhohlenen Rassismus und Sexismus oder an Boris Johnson mit seiner Unvernunft und seiner bewusst zerstörerischen Fixiertheit oder auch an Banker oder Manager mit ihrer Arroganz und Masslosikeit denkt, die "Elite" gebart, so fragt man sich: Stammt die Elite letztlich vom Neandertaler-Menschen ab, als dieser sich mit dem Cro Magnon-Menschen vereinte? (Vielleicht darf man Trump und Co. aber gar nicht zur eigentlchen Elite zählen?)

Natürlich nicht, sagt man sich als Mensch, der mit der Zeit geht! Denn was haben die Zeiten und Geschehnisse von damals mit dem heutigen Menschen und mit der heutigen Zeit zu tun?

P.A.B. / 21.07.2019

 

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Der Vorstand der Regio Basiliensis sagt Ja zum Rahmenabkommen mit der EU

Im Rahmen des Konsultationsverfahrens des Bundesrates befürwortet der Vorstand der Regio Basiliensis das institutionelle Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Aus diesem Zweck hat er dem Bundesrat Ignazio Cassis einen Brief geschrieben.

Ich bin Mitglied beim Verein Regio Basilienis und freue mich deshalb sehr über diese Aktion.

 

https://www.regbas.ch/de/aktuell/medienmitteilungen/vorstand-der-regio-basiliensis-sagt-ja-zum-institutionellen-rahmenabkommen/

 

P.A.B. / 17.07.2019

 

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Von der Leyen neue EU-Kommissionspräsidentin

Mit neun Stimmen mehr als nötig gewann von der Leyen äusserst knapp die Wahl zur neuen EU-Kommissionspräsidentin. Sie ist nun die erste Frau in diesem Amt und die erste Deutsche seit mehr als 50 Jahren.

Ich finde die Wahl sehr gut.

Das Klima ist ihr oberstes Ziel, dann eine starke Wirtschaft, wobei die Wirtschaft für den Menschen da sein soll, denn die Menschen sollen sich in Europa wohlfühlen, und bei der Migrationsfrage wünscht sie sich eine bessere Solidarität unter den Ländern, vor allem gegenüber jenen Ländern, die die erste Anlaufstelle für Migranten sind.

Das Fatale bei der Wahl war, dass kein einziges EU-Mitglied der SPD für von der Leyen gestimmt hat. Meiner Meinung nach ein erbärmliches Verdikt. Man fragt sich, was mit der SPD generell los ist. Die einst stolze und wichtige Sozialdemokratische Partei gibt es nicht mehr. 

P.A.B. / 16.07.2019

 

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Zitat

"Die Welt ist ein Irrenhaus"

Marcus Tullius Cicero

16.07.2019

 

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Der Determinismus im Denken

Ist der Mensch in seinem Denken vorbestimmt? Ja, es scheint. Ich zumindest gehe davon aus, dass es einen Determinismus im Denken gibt. Das heisst, der Mensch kann nur denken und deshalb auch nur verstehen und nachvollziehen, was er bereits (als Idee oder als Veranlagung?) selbst in sich enthalten hat. Es macht deshalb keinen Sinn, mit einem Menschen über Inhalte, Ansichten und Wahrheiten zu diskutieren, die ihm fremd sind. Sie werden ihm immer fremd bleiben. Weil er allein an dasjenige glaubt, das er (siehe oben) eben selbst bereits nur in sich enthalten hat. Dies zumindest zeigt mir die Erfahrung im Umgang mit Menschen. Eine Erfahrung, die eigentlich als fatale Erfahrung bezeichnet werden kann.

(P.S.: Für jedes Argument, das diese Erfahrung relativiert oder sogar widerlegt, bin ich sehr offen und dankbar.)

P.A.B. / 15.07.2019

 

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Verglich der SVP-Präsident Rösti (der heisst wirklich so) die EU indirekt tatsächlich mit den Nazis?

An der Delegiertenverammlung der SVP anfangs Juli meinte Rösti, dass sich der Bundesrat heute gegenüber der drohenden, uns umgebenden EU genau wie damals mit Nazi-Deutschland anpasserisch zeige...

Mein Kommentar dazu: Das kann aber nicht der Ernst dieses SVP-Mannes sein? Und wenn man davon ausgeht, dass wohl die gesamte SVP so denkt - und mit dieser Denke die Schweiz bestimmen will... Unglaublich. Und besorgniserregend.

P.A.B. / 14.07.2019

 

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Basel Tattoo Parade vom 13.07.2019

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Unter dem "Auge" der Messe am Messeplatz. Hier die chinesische Formation (von hinten). Angeblich sollen 140`000 Zuschauer die Parade von 2000 Mitwirkenden am Strassenrand (oder wie hier unter der Messe) mitverfolgt haben.

P.A.B. / 14.07.2019

 

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Das Elftausendjungfern-Gässlein zwischen Rheinsprung und Martinskirche

Im vierten Jahrhundert nach Christus soll der Sage nach die heilige Ursula mit elftausend (elf) Jungfrauen im Schlepptau für eine Wallfahrt von Köln nach Rom aufgebrochen sein und in Basel Halt gemacht haben. Nur drei dieser Jungfrauen sollen die Rückreise aus Rom aber überlebt haben. Sie schafften es abermals bis nach Basel und liessen sich dort auf drei Hügeln nieder. Die heilige Margarethe gründete auf dem Margarethenhügel in Binningen die Margarethen-Kirche, die heilige Ottilie in Lörrach das Ottilien-Gotteshaus und die heilige Chrischona auf der Chrischona in Bettingen die Chrischona-Kirche. Es ging das Gerücht, dass sie sich jeweils vor dem Zu-Bette-Gehen gegenseitig mit Lämpchen zuwinkten, also ein Zeichen gaben.

P.A.B. / 13.07.2019

 

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Alt-Bundesrat Deiss spricht sich für die EU aus - und wurde darauf von der jungen SVP mit dem Tod bedroht

Ich hatte Alt-CVP-Bundesrat Deiss` Aussage, dass die Schweiz der EU beitreten sollte, um so mehr Souveränität zu erlangen, mit Interesse wahrgenommen. Auch ich würde einen solchen möglichen Schritt, oder zumindest die Überlegung dazu, begrüssen. Nicht aber die junge SVP, im Gegenteil. Diese beschimpfte ihn als Verräter und bedrohte ihn sogar mit dem Tod. Mein Kommentar dazu: So funktioniert (auch) die Schweiz. Andere Meinungen als die der SVP sind nicht erwünscht. Ob auch aus diesem Grund die SP-Gruppe für einen EU-Beitritt der Schweiz in die Versenkung ging? Nach ihrer Ankündigung, sich jetzt erst Recht für einen EU-Beitritt zu engagieren, vernahm man nichts mehr. Nicht mal ihr angekündigter Medienauftritt in Olten fand statt.

P.A.B. / 12.07.2019

 

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Die direkte Demokratie

Warum beharrt die SVP derart auf der direkten Demokratie? Weil sie wohl weiss, dass (nur) so das Volk am besten für die eigenen Interessen und Absichten gesteuert oder sogar missbraucht werden kann. Denn das "Volk" kann nicht denken, sondern nur auf Emotionen reagieren. Nur der mündige einzelne Mensch, der aus dem Volk herausragt, kann denken. (Die SVP will also die Herde Mensch, eben das Volk, und nicht den aufgeklärten, mündigen einzelnen Menschen, um so, wie bei einer Herde im Tierreich, das von einem Leittier geleitet wird, am besten über sie, die Herde, und dadurch über den Menschen generell, bestimmen zu können.) Und wie manipuliert man das Volk am besten? Mit Hetze, Schüren von Ängsten, Übertreibungen und sogar, wenn es nötig ist, mit falschen Behauptungen. (Man denke hierzu auch an Trump oder an andere Despoten. Oder auch an verschiedene Beispiele aus der Geschichte.)

Direkte Demokratie bedeutet für die Schweiz also die Möglichkeit der direktesten Einflussnahme durch Despoten und Demagogen wie jener der SVP. Würde sie abgechafft oder mit einer Demokratie, wie sie die EU kennt, ersetzt, so wäre die Einflussnahme durch Despoten und Demagogen wie jener der SVP selbstverständlich um einiges beschränkter - oder in dem Sinne sogar nicht mehr möglich. Deshalb wohl wird von Seiten der SVP derart für sie gekämpft. Welche Demokratie-Form aber die bessere ist, sei nun mal dahingestellt.

P.A.B. / 12.07.2019

 

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Zwei Erkenntnisse

1.

Es gibt Menschen, die halten ihre eigenen Vorstellungen und Fantasien für Wahrheit - und versuchen dann, die Welt nach diesen ihren eigenen Vorstellungen und Fantasien zu beurteilen und zu formen (und auch zu "erziehen").

2.

Man muss das Schiff, das man steuert, immerzu auf sicherem Kurs behalten. Und wenn Gefahren lauern, sich entweder diesen stellen oder diesen, was besser ist, schon im Voraus aus dem Weg gehen.

P.A.B. / 12.07.2019

 

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Zitat

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."

Bertold Brecht

12.07.2019

 

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Eine Erkenntnis

In erster Linie lebt man als Mensch für sich selbst. Erst dann für den anderen. (Und das ist auch gut so.)

P.A.B. / 10.07.2019

 

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Über Mittag am Rhein

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Über Mittag am Rhein picknicken. Unter dem Balkon des Hotels Drei Könige mit Blick in Richtung Mittlere Brücke und Roche-Turm. 

P.A.B. / 05.07.2019

 

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Über den Sommer

"Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war."

Mark Twain

22.06.2019

 

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Platini

Soeben gelesen: Ex-UEFA-Präsident Platini wegen Korruptionsverdacht verhaftet. Ihm hatte ich mal die Hand gegeben - nämlich an einer Feier des FC Sochaux in Montbéliard, zu der ich ebenso eingeladen war. Ich kannte damals (und kenne ihn heute noch) einen Spieler des FC Sochaux. Zwar hab ich Platini die Hand gegegeben, aber ein Geldbetrag ist, soviel ich noch weiss, von ihm an mich oder umgekehrt keiner übergeben worden... Ehrlich. Nur auf Kosten des FC Sochaux hatte ich ein Mehrgang-Menu genossen... (Und dies zählt meines Wissens nicht als Korruption!)

P.A.B. / 18.06.2019

 

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Drei Fragen und drei Antworten zur Kunst

Verarbeitung der ART Basel und der LISTE nach einem Rundgang 

1. Was ist Kunst? Ich weiss es nicht mehr. 2. Welchen Sinn hat Kunst? Weiss ich auch nicht mehr. 3. Hat Kunst überhaupt Sinn? Auch diese Antwort ist mir entschwunden.

(P.S.: Doch etwas weiss ich: Ich glaube, Kunst hat was mit Geld oder besser: mit sehr viel Geld zu tun. Und mit Personenkult.)

P.A.B. / 16.05.2019

 

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Pfingstmontagsspaziergang bei Dauerregen

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Meret Oppenheim-Platz mit Brunnen und Plastik der schweizerisch-deutschen Künstlerin Meret Oppenheim und dem von Herzog und de Meuron entworfenen Meret Oppenheim Hochaus.

P.A.B. / 10.06.2019

 

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FIFA zurück nach Paris?

Macron erwägt, den 1904 in Paris begründeten Weltfussballverband FIFA, der seinen Sitz heute in Zürich hat, wieder nach Paris zurückzuholen. Infantino bestätigt entsprechende Gespräche und Absichten.

Mein Kommentar dazu: Dann könnte auch Basel seine UEFA wieder an das Rheinknie zurückholen.

P.A.B. / 10.06.2019

 

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Die Schweiz und das Rahmenabkommen - ich lasse mich überraschen...

Irgendwie scheint im Bundesrat, vage gesprochen, Positives zu geschehen. Erstmals scheint er für das Rahmenabkommen und für Europa zu sein - obwohl er aber dennoch mit der EU nochmals verhandeln will. Aus durchaus berechtigten Gründen. Nur: Man hätte damit auch nach der Unterzeichnung zuwarten können. Denn weiter verhandelt werden muss ohnehin. Seien wir gespannt, wie jetzt die EU darauf reagiert. Zumindest freut es mich, dass der Bundesrat nun gezeigt hat, dass ein Alleingang der Schweiz sehr gefährlich werden kann. Und dass die Schweiz letztlich ein Land in Europa ist, mit Europa als wichtigsten Handelspartner. Nur die beiden SVP-Bundesräte scheinen dies (noch immer) nicht zu verstehen und auch nicht verstehen zu wollen. Weil sie, parteitreu, wie sie sind, generell gegen Europa sind. So wie auch ihr in längst vergangenen Zeiten lebende Chefideologe generell gegen Europa ist. Hoffen wir, dass sie nun dennoch nicht wieder ausscheren und den nun vernünftigen eingeschlagenen, freundschaftlichen Weg mit Europa dadurch auch (grundsätzlich) wieder infrage stellen und gefährden. Auch der Gewerkschaftsbund zeigt keine Vernunft. Nur aggressives Gebaren. Auch er ist unsäglich.

Ich bin gespannt, wohin die Reise geht. Hoffen wir (auf) das Beste. Und hin zum Guten.

P.A.B. / 07.06.2019

 

ANMERKUNG 

Stimmt nicht, dass der Bundesrat für das Rahmenabkommen ist. Deshalb bleibt die EU gegenüber der Schweiz - zu Recht? - hart. Nachverhandlungen will sie keine mehr und auch die Börsenäquivalenz wird nicht verlängt. Die EU hat den Verdacht, dass die Schweiz (tatsächlich) auf Zeit spielt.

https://www.bazonline.ch/schweiz/standard/bruessel-reagiert-auf-brief-aus-bern-mit-warnschuss-vor-den-bug/story/18384559

Basler Zeitung

https://www.bazonline.ch/schweiz/standard/eu-kommission-sieht-mangel-an-fortschritt/story/11201442

Basler Zeitung

P.A.B. / 19.06.2019

 

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"Basel ist ein beispielhaftes Mini-Europa"

Ein Gastforscher am Labor für Stadtsoziologie an der ETH Lausanne nahm sich der Region Basel an. Das Resultat ist ein 615 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel: "Grenzen und Mobilität im täglichen Leben. Lebensformen in der Agglomeration Basel".

"Der grenzüberschreitende Geist ist stark ausgeprägt. Ein für die Schweiz und für Europa einzigartiger Fall, der dem Rest des Kontinents als Vorbild dienen könnte."

"Die im Herzen Europas gelegene Metropole hat in Sachen grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine Vorreiterrolle und unterhält nach wie vor intensive Beziehungen zu ihren französischen und deutschen Nachbarn."

Das Buch beschreibt 12 grenzüberschreitende Regionen in der Schweiz, Genf, Basel und das Tessin als die drei bedeutendsten.

https://www.swissinfo.ch/ger/grenzueberschreitende-mobilitaet_-basel-ist-ein-beispielhaftes-mini-europa-/45005558

Swissinfo

P.A.B. / 06.06.2019

 

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"Die SPD kann nach wie vor den Kanzler stellen"

Martin Schulz hält Andrea Nahles schwere Fehler vor. Statt über Personalfragen zu diskutieren, sollte sich die Partei auf Inhalte konzentrieren. Langfristige Ambitionen schliesst er nicht aus.

Aus Die Welt

P.A.B. / 03.06.2019

 

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Eine philosophische Anschauung

Der Mensch wird, was er denkt. Aber auch, mit was er sich umgibt und auseinandersetzt. Es ist also sein eigenes Denken, aber auch sein Umfeld, das ihn formt und bestimmt. 

P.A.B. / 02.06.2019

 

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Eine symbolische Betrachtung

Die Waagrechte führt zum Darwinismus (und zu den Religionen). Die Aufrechte zum Menschen. 

P.A.B. / 02.06.2019

 

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Pompeo zu Gast in zwei Welten: in Berlin und in Bern

Der US-Aussenminister besuchte Berlin und Bern. Während er in Berlin argwöhnisch und als unbequemer Gast empfangen wurde, wurde er dagegen in Bern hofiert. In Bern erhielt er sogar eine persönliche Bundeshaus-Führung.

Mein Kommentar dazu: So tickt die Schweiz. (Basel tickt anders.) 

P.A.B. / 02.06.2019

 

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Die Absicht der USA und Europa

"USA first" ist die Devise. Das bedeutet für Europa: Es müsste gegen Grossmächte wie die USA noch geeinter sein. Denn die Absicht der USA ist es, den grössten bzw. finanzstärksten Wirtschaftsmarkt der Welt, also Europa, noch stärker mit ihren Waren zu beliefern. Also mit Waren, deren Produktion immer weniger an internationale Gesetze gebunden ist und dadurch die Waren Europas in Preis oder Umweltfragen etc. unterbieten/negativ konkurrieren. So sollen die USA wirtschaftlich gestärkt werden. Aus diesem Grund steigt Trump einerseits aus allen internationalen Abmachungen und Verträgen aus (so muss er sich an nichts mehr halten) und versucht gleichzeitig, Europa als starke Gemeinschaft zu destabilisieren, zu schwächen, wenn nicht gar zu zerstören (so kann sich Europa nicht mehr als geeinte Macht gegen die USA und deren darwinistische Wirtschaftspolitik erfolgreich wehren. Denn sie fällt so tatsächlich in sich selbst zusammen. Um dies zu erreichen, schickt Trump deshalb seine Minister nach Europa, die z.B. für den Brexit werben. Er selbst empfiehlt den Brexit-Hardliner Johnson als neuen Premierminister. Auch sein Ex-Berater Bannon solidarisiert sich deshalb mit rechtsnationalen Kräften in Europa).

Die Schweiz, die sich gerne mit Trump oder seiner Regierung trifft und auch dem Brexit nicht ablehnend gegenübersteht, interessiert das alles nicht. Im Gegenteil, sie verfolgt wohl selber eine Art "Schweiz first"-Strategie. Und das wiederum freut Trump, weshalb er wohl die Schweiz auch immer wieder lobt oder beehrt. So, wie deshalb auch die Schweiz umgekehrt Trump und seine Minister hofiert.

Und die Moral an der ganzen Geschichte? Es ist traurig und tragisch, dass die Schweiz, die inmitten Europas sich befindet, ja sogar als "Herz" Europas eine wichtige Bedeutung für Europa übernehmen könnte, das Wohlergehen Europas selber völlig gleichgültig ist - und sogar selber aktiv daran mitwirkt, dass Europa seine Bedeutung verliert, aber auch seine Werte, nämlich die Werte des Menschen. Denn Europa definiert sich hauptsächlich auch durch seine Werte (Menschenrechte).

(P.S.: Die Hintergründe zu den USA, die gemeinsam mit China, Indien oder Russland Europa bedrängen, und deren Absichten in Europa habe ich den Erläuterungen von Martin Schulz, dem ehemaligen Präsidenten des EU-Parlaments, entnommen.)

P.A.B. / 02.06.2019

 

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Der Europaausschuss informierte sich in der Petite Camargue Alsacienne in Saint-Louis über trinationalen Umweltschutz

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-grenzenlos-natur-erleben.187338b0-f5c4-4b0a-bed5-78fe70d939c1.html

Oberbadische/Weiler Zeitung

P.A.B. / 31.05.2019

 

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SP-Gruppe strebt Schweizer EU-Beitritt an

Mitten in der Diskussion um das umstrittene Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU hat sich in der SP eine neue proeuropäische Gruppierung gebildet. Am Dienstag will sie in Olten das erste Mal an die Öffentlichkeit treten.

https://www.bazonline.ch/schweiz/standard/sp-gruppe-strebt-schweizer-eu-beitritt-an/story/20171345

Basler Zeitung

P.A.B. / 31.05.2019

 

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Merkel rechnet mit Trump ab

In einer emotionalen Rede an der Harvard-Universität in Amerika kritisierte Angela Merkel Donald Trump aufs Schärfste, ohne ihn zu erwähnen. Sie rief dazu auf, Mauern in den Köpfen einzureissen, Ignoranz und Engstirnigkeit zu bekämpfen, Demokratie und Freiheit zu verteidigen und sorgsam mit der Wahrheit umzugehen. "Mehr denn je müssen wir multilateral statt unilateral denken", sagte sie vor 20`000 Zuhörern. Gehandelt werden müsse global statt national, weltoffen statt isolationistisch, "gemeinsam statt alleine". Protektionismus und Handelskonflikte gefährdeten den freien Welthandel und damit die Grundlage des Wohlstands. Und der Klimawandel bedrohe die natürlichen Lebensgrundlagen.

P.A.B. / 31.05.2019

 

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Der Mensch und sein Verderbnis

Nach Nietzsche gibt es zwei Arten von "Übermenschen": den idealistischen und den darwinistischen. Die fade Erkenntnis dabei ist: Beide Arten führen ins Verderbnis.

P.A.B. / 27.05.2019

 

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Deprimierende (oder gar beängstigende?) Aussichten

Die Europawahl zeigt: Es werden in Zukunft wohl die Klimafanatiker und die Natur(und Tier)schützer (Grüne) und die Europa-Bekämpfer und die Ausländerhasser (Rechtsnationale) Europa bestimmen, also die beiden Extremen. (So wie sie sich auch in der Schweiz immer mehr bemerkbar machen...)

P.S.: Ich bin kein Freund der Extremen. Denn Extreme führen immer zu Fundamentalismus/Totalitarismus und zu Gewalt. Auch soll alles verboten und der Mensch entmündigt werden. Ich bin für Mässigung, Sachlichkeit und Vernunft.

P.A.B. / 27.05.2019

 

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Auf eine Frage spontan geantwortet

Warum es mir im Leben doch (oder: immer noch) sehr "gut" geht? Weil ich mir zu nichts Illusionen mache - und immer eigentlich (nur) dafür kämpfe, dass (zumindest) in meinem eigenen Umfeld (beispielsweise) Gerechtigkeit und Wertschätzung geachtet werden und auch gelten können. (Und ich mich gleichzeitig da, wo es nötig ist, für Abgrenzung bemühe.)

P.A.B. / 26.05.2019

 

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Drei Erkenntnise (und dazu entsprechende Fragen)

1.

Wer sich nicht abgrenzen kann, kann sich auch nicht öffnen.

(Und wer nicht mal intolerant sein kann, auch nicht tolerant?)

2.

Nur in einer hierarchischen Welt sind "Übermenschen" möglich. Weil sich auch nur da Menschen über andere Menschen erheben (und sich dadurch auch "besser" als andere Menschen fühlen). Oder in anderen Worten: In einer Welt, in der alle Menschen gleichwertig und geichbedeutend sind, gibt es keine "Übermenschen". 

Da die Welt selbst aber hierarchisch gegliedert ist und auch hierarchisch gegliedert bleiben will (oder auch hierarchisch gegliedert beiben muss?), stellt sich die Frage: Macht es Sinn, auf Erden für Gleichwertigkeit und Gleichbedeutung von Menschen zu kämpfen? (Oder auch gegen Armut, Ausgrenzung oder Ohnmacht?)

3.

Abgrenzung und Ausgrenzung haben nichts miteinander zu tun. (Aber Abschottung und Ausgrenzung.)

P.A.B. / 26.05.2019

 

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Ausschnitt aus dem (provisorischen) Klappentext meines neuen Buchs

"Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, welchen niemand gehen kann ausser dir. Wohin er führt, frage nicht! Gehe ihn!", formulierte Friedrich Nietzsche. Dieser Weg kann auch als Weg aus dem Labyrinth, in dem wir uns alle befinden, verstanden werden. Wir, die wir uns alle für das angeblich "Grosse und Ganze" aufgeben und opfern müssen und deshalb nach "Erlösung" sehnen. Ist es auch der Weg ins Land Hyperborea, von dem viele antike Dichter und Philosophen berichteten und das "jenseits des Nordens" liegt und weder zu Schiff noch zu Fuss zu erreichen wäre?

Das Labyrinth ist die Welt, in der wir als Gefangene leben. Die Welt von "Himmel und Erde". Also jene Welt, die Platon als Höhle bezeichnet hat. Es ist letzlich eine Scheinwelt. Denn sie ist unvollkommen und vergänglich. Doch wie sind wir in diese Scheinwelt hineingeraten? Und wie kommen wir da wieder heraus? Die griechische Mythologie lehrt uns: Es ist der Faden der Ariadne, der Theseus wieder aus dem Labyrinth hinausgeführt hat. Und somit das selbstständige Denken? Denn die wahre Welt liegt ausserhalb der Höhle Platons. Und somit auch tatsächlich "jenseits des Nordens"? Kann mit "Norden" das selbstständige Denken gemeint sein?"

(...)"

Aus meinem neuen (immer noch in Bearbeitung befindenden) Buch mit dem (neuen) Arbeitstitel: Mein Weg aus dem Labyrinth - Erkenntnisse eines Platonikers.

P.A.B. / 26.05.2019

 

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Sebastian Kurz und seine Zukunft als österreichischer Bundeskanzler

Sebastian Kurz geht davon aus, dass er das morgige Misstrauensvotum gegen ihn nicht überstehen und "gestürzt" werde. Dies ist heute in österreichischen Medien so zu lesen. (Obwohl seine konservative Partei bei den Europa-Wahlen am besten abgeschnitten hat?)

P.A.B. / 26.05.2019

 

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"Basel in Tel Aviv"

Vor 70 Jahren begründete Theodor Herzl am 1. Zionistenkongress in Basel den Staat Israel. Aus Anlass dieses Geburtstages findet in Tel Aviv in Zusammenarbeit zwischen den Städten Basel und Tel Aviv, Basel Tourismus und verschiedenen anderen Institutionen, präsentiert von der Schweizer Botschaft in Tel Aviv, das mehrere Monate dauernde Festival "Basel in Tel Aviv" statt.

P.A.B. / 24.05.2019

 

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Die Schweiz und das Rahmenabkommen mit der EU

Das Rahmenabkommen mit der EU ist ausgearbeitet und müsste nur noch unterschrieben werden. Stattdessen stellen sich unsere SVP-Bundesräte Maurer und Parmelin wieder quer: Dieses müsse grundsätzlich neu verhandelt werden, meinen sie! Und ich frage mich: Was soll das? Greifen sie wieder zur alten "Schweiz-Taktik" zurück, nämlich bewusst auf Zeit zu spielen? Um so möglichst alles auf die lange Bank zu schieben, in der Hoffnung, dass letztlich vielleicht alles beim Alten bleibt? Wenn dem so ist, so hat die EU bereits angekündigt, wie sie reagieren wird: Als Erstes wird sie die Börsenäuquivalenz nicht mehr erneuern...

P.A.B. / 24.05.2019

 

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Über "Gott" und dessen Existenz

Auf die Frage, ob "Gott" existiere, müsste ich antworten: Natürlich existiert "Gott"! Als Vorstellung! (Und mehr nicht.)

(Als Vorstellung, nach der wir uns, so traurig das tönt, zu richten haben und auch richten - dies unter Androhung von Strafen oder, je nach Religion, sogar von Gewalt, wenn wir es nicht oder nicht richtig tun.)

P.A.B. / 22.05.2019

 

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Gemeinsamkeiten

Die Schöpfer von Robotern und die Religionen haben viele Gemeinsamkeiten. So erschaffen sie beispielsweise beide Geschöpfe ohne Mündigkeit (und auch, je nachdem, ohne Seele?). Dafür Geschöpfe, die programmiert werden und dann, ganz gemäss dieser Programmierung, "funktionieren". Auch wollen sie beide den Menschen ersetzen: Schöpfer von Robotern mit Robotern. Und Religionen mit "Gott" (oder dessen "Sohn"). Zudem setzen sich beide für das Kollektiv, das Genormte und nicht für den individuellen freien Menschen (der auch Schwächen haben kann) ein. 

Da sich die Schöpfer von Robotern für den Roboter und die Religionen für "Gott" einsetzen, ja Roboter und "Gott" sogar über den Menschen erheben, stellt sich deshalb die Frage: Wurden auch beide, also nicht nur der Roboter, sondern auch "Gott", vom Menschen selbst erschaffen? Einmal als ideelle und einmal als physisch-materielle "Realität"? Denn auch beide, also sowohl der Roboter als auch "Gott", werden vom Menschen verehrt - und für die Realisierung von eigenen Interessen gebraucht. (Denn so unsinnig es tönt zu behaupten, der Roboter habe den Menschen erschaffen, so unsinnig ist es vielleicht auch zu behaupten, dass der Mensch von "Gott" erschaffen worden sei...)

P.A.B. / 22.05.2019

 

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Gute Entscheidung

Österreichs (Jung-)Bundeskanzler Kurz hat schnellstmöglich Neuwahlen angekündigt. Und er beendet die Koalition mit der FPÖ. Eine sehr gute Entscheidung.

P.A.B. / 19.05.2019

 

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Trump ruft und Maurer springt

Muss man sich als Schweizer schämen? Ich tue es, ja (und vielleicht sogar als einziger Schweizer). Über Europa schimpfen, Europa schlechtreden, Europa mit allen Mitteln bekämpfen, aber Trump zu Füssen liegen, Trump huldigen, Trump loben und vielleicht auch Trump die Schuhe putzen... Und vor allem: Sich von Trump einschmeicheln und ausnützen lassen. Das ist die offizielle Schweiz. Immer noch. (Die Schweiz der Waagrechten.) Warum nicht mal umgekehrt? Für Europa kämpfen, sich für Europa starkmachen, sich mit Europa solidarisieren (oder sogar vereinen?) und dem Trump, der mit Europa am liebsten in den Krieg ziehen würde, mal die rote Karte zeigen? Wo ist hier die aufrichtige Schweiz? Wo die selbstbewusste, "saubere"?

"Together ahead", schrieb Maurer in Trumps Gästebuch. "Together ahead" ist der Slogan des Schweizerischen Rüstungskonzerns Ruag. Tönt recht unverforen, diese Wortwahl von Maurer. Worte eines SVP-Bundesrates. (War es nicht die Ruag, die mit einem Wegzug aus der Schweiz gedroht hat, falls man sie zu wenig beachte?)

Diese Handlungs-/Reaktionsweise der Schweiz, repräsentiert durch Maurer, kommt mir irgendwie bekannt vor. Wenn ich geschichtlich zurückdenke... Kuschen, grad vor Ort sein, wenn gerufen wird, Wünsche erfüllen - und dafür dann "belohnt" werden?

P.A.B. / 17.05.2019

 

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Die Europäische Kulturstiftung Pro Europa

Die Europäische Kulturstiftung Pro Europa will den kulturellen Dialog und den Kulturaustausch zwischen den europäischen Staaten und Regionen pflegen. Dafür verleiht sie alljährlich den Europäischen Kulturpreis. Schirmherren der Preisverleihungen waren die Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und des Europäischen Parlaments. Laudatoren führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

Zu den Preisträgern gehören unter anderem Placido Domingo, Jean-Claude Juncker oder Sam Keller (Fondation Beyeler). Ehrenkreuzträger sind u.a. Lothar Späth, Tomi Ungerer, Sir Peter Ustinov oder Georg Baselitz. Dirigentenpreis u.a. Claudio Abbado oder Michael Gielen. Solistenpreis u.a. Hélène Grimaud oder Jonas Kaufmann. U.a. Preise.

Die Stiftung hat ihren Sitz in Basel und eine Niederlassug in Berlin.

P.A.B. / 16.05.2019

 

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Auch die Nationalratskommission stimmt Ja für das Herzstück

Das Basler Herzstück, das den Bahnhof SBB mit dem Badischen Bahnhof unterirdisch verbinden soll, wird auch von der Nationalratskommission gutgeheissen. Dadurch kann der S-Bahn-Verkehr vom internationalen Zugsverkehr entkoppelt werden. Bereits anfangs März hatte die Ständeratskommission einstimmig dafür gestimmt.

Ebenso wurde die Verdoppelung des Bundesbeitrags für die geplante Elektrifizierung der Hochrheinstrecke und den Bahnanschluss zum Euroairport beschlossen.

Kommentar: Jetzt endlich, also seit Rücktritt von Leuthard als BR..., werden vom Bund auch die Forderugen/Bedürfnisse der Region Basel ernstgenommen. Man macht sich so seine Gedanken... (Vielleicht auch, weil man sich wieder auf die Absichtserklärung der drei Staatschefs Delamuraz, Kohl und Mitterand vor 30 Jahren in Basel besann? Siehe mein BaZ-Artikel.)

P.A.B. / 16.05.2019

 

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Martin Schulz in Lörrach und meine Begeisterung

Wenn ich von mir behauptete, Misanthrop zu sein, dann deshalb, weil ich eigentlich von den Menschen enttäuscht bin. Die Anzahl der wirklich bedeutenden Menschen, also der Menschen, die sich wirklich noch für die menschlichen Werte und den Menschen engagieren, wird immer kleiner. Denn meist steht der eigene Egoismus und die eigene Selbstsucht im Vordergrund. Oder auch das "Besser- oder Stärkerseinwollen". Und das "Über-den-anderen-verfügen-oder-bestimmen-wollen". Wenn ich aber Martin Schulz beim Reden zuhöre, wie heute eben in Lörrach, dann geht mir das Herz auf und ich werde Philanthrop. Und (aus einem geschichtlichen Wissen heraus) überzeugter Europäer. Europäer mit Pflicht- und Verantwortungsgefühl. - Obwohl ich dennoch besorgter Weltenbürger bleibe. Besorgter Weltenbürger deshalb, weil ich nicht weiss, ob Europa und die Welt in Zukunft wirklich noch zu retten sind. Denn die Kräfte, die Europa und die Welt zerstören wollen, getrieben von Egoismus und Selbstsucht, Selbstbezogenheit und Hass, sind mittlerweile (wieder) sehr gross - oder sogar immens. Doch wer nachgibt, hat verloren. Deshalb bin ich Menschen wie Martin Schulz sehr dankbar. Dankbar für ihr Engagement und ihre Be-Geist-erungskraft.

P.A.B. / 13.05.2019

 

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Waffen / Schweiz / Mafia

Heute soeben gelesen: Die meisten Waffen der weltweiten Mafia stammen aus der Schweiz...

Mein Kommentar dazu, zynisch: Chappeau!

P.A.B. / 13.05.2019

 

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Ein autoritäres Weltverständnis des Eingriffs und der Bevormundung / Geschichtsignoranz

Sozialismus als Obsession. "Wer als Geschichtsinteressierter die jüngste Diskussion um die Thesen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert verfolgt, fühlt sich um Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte zurückversetzt."

https://www.sueddeutsche.de/politik/brechtken-kuehnert-sozialismus-enteignungen-1.4439105

Sueddeutsche vom 12.05.2019

 

Und dennoch ist es gerade dieser Kühnert, der - ernsthaft! - von vielen deutschen Sozis als neuer SPD-Parteichef etc. vorgeschlagen wird. Und auch - dies ist kein Scherz! - vom Politmagazin Der Spiegel... Was soll man davon halten? Schlimm, sehr schlimm. Da gibt es wirklich Menschen und auch eine völlig neue Generation, die nichts (mehr) vom tatsächlich existierenden Sozialismus wissen oder weiss, z.B. in der damaligen DDR, welche Schatten und welches Leid er hergebracht hat, und die wieder bei Null anfangen wollen oder will.

P.A.B. / 09.06.2019

 

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"Katholische Frauen planen Menschenkette in Freiburg"

Katholische Frauen der Erzdiöse Freiburg (D) wollen heute mit einer Protestaktion die Kirche zum Umdenken und zu Geschlechtergerichtigkeit bewegen. Sie fordern den Zugang für Frauen zu sämtlichen Weiheämtern wie Diakon, Pfarrer und Bischof.

https://www.suedkurier.de/region/nachbarschaft/freiburg/Katholische-Frauen-planen-Menschenkette-in-Freiburg;art372515,10145194

Mein Kommentar dazu: Selig die geistig Armen. Oder glauben diese Frauen allen Ernstes, dass sich die Kirche aufgrund solcher hilflosen Aktionen zum Umdenken bewegte? Wenn ja, dann haben sie nicht begriffen, was katholische Kirche (bzw. Religion generell) bedeutet. Denn es handelt sich hierbei um einen ausschliesslichen Männerglauben. Von Männern, mit Männern und für Männer. Ich meine, von aussen betrachtet machen sich diese Frauen mit ihrer Aktion sogar lächerlich. Mein Vorschlag für eine viel wirksamere Aktion von Frauen für Frauen: Aus der Kirche austreten! (Und wenn man unbedingt eine kirchliche Gemeinschaft benötigt, selber was in diese Richtung gründen. Frauen dazu, und auch Männer, hätte es wohl genug.)

P.A.B. / 12.05.2019

 

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Das Basler Übereinkommen

Das Basler Übereinkommen ist ein internationales Umwelteinkommen und regelt die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung. Es trat am 5. März 1992 in Kraft. Die USA sind das einzige entwickelte Land, das eine Ratifizierung bislang verweigert hat. 

Am Freitagabend hatten sich am UNO-Sitz in Genf 187 Länder darauf geeinigt, dass schärfere Exportregeln des Basler Übereinkommens gelten sollen. So dürfen nur noch sortierter, gereinigter und wiederverwertbarer Plastikmüll gehandelt werden. Die USA als weltweit grösster Exporteur von Plastikmüll war gegen den Schritt.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/einigung-in-genf-export-von-plastikmuell-soll-schaerfer-kontrolliert-werden-16181981.html

FAZ

P.A.B. / 11.09.2019

 

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Die Internationale Bauausstellung (IBA) Basel 2020 auf der Zielgeraden

Das trinationale Stadtentwicklungsprojekt 3Land konzentriert sich um das Dreiländereck. Ballungsraum Basel als "grenzüberschreitende Modellregion". 21 Projekte sind bereits zertifiziert.

https://www.badische-zeitung.de/internationale-bauausstellung-auf-der-zielgeraden-auch-projekte-aus-dem-landkreis-zertifiert

Badische Zeitung

P.A.B. / 11.05.2019

 

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Global Summit of Women 2019 in Basel

Auf Initiative von Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin des Kantons Basel-Stadt, findet vom 4. bis 6. Juli 2019 der Global Summit of Women erstmals in der Schweiz statt. Erwartet werden 1000 Frauen aus aller Welt in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Der Global Summit of Women wird von einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in Washington D.C./USA durchgeführt.

https://globewomen.org/globalsummit/

P.A.B. / 09.05.2019

 

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EUCOR Festival 2019

An diesem Wochenende (10. bis 12. Mai) findet in Basel das EUCOR Festival der fünf Universitäten am Oberrhein (Basel, Freiburg, Karlsruhe, Strasbourg und Haute-Alsace) statt.

P.A.B. / 09.05.2019

 

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Pessimismus über den Zustand der Welt

Wenn man den Menschen und die Welt studiert, wie sie sich offenbaren und (nicht) entwickeln, so stellt man fest: Nietzsche hatte (auch hier) wohl Recht, wenn er von einer ewigen Wiederkunft des Gleichen spricht. Denn nichts ändert sich (gesinnungsmässig, menschlich), alles bleibt, wie es ist und schon immer war. (Das heisst zum Beispiel: Auch in tausend Jahren werden wir noch Kriege führen, "Göttern" anhangen und den individuellen Menschen bekämpfen statt ihn fördern, so wie wir es bereits vor tausend Jahren getan haben...)

P.A.B. / 08.05.2019

 

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Die Sorge des Misanthropen

Was nützen all die Errungenschaften von Kunst, Philosophie, Literatur oder Kultur, wenn der Mensch den Anschluss an die wirkliche Wahrheit (und somit an das eigene wahre Menschsein) verpasst?

P.A.B. / 08.05.2019

  

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Eine Erkenntnis oder Feststellung

Menschenhass und übermässige (fanatische) Tierliebe haben miteinander zu tun.

P.A.B. / 08.05.2019

 

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Jean-Claude Juncker über Grossbritannien und den Brexit

"Entweder die Briten gehen raus, oder sie bleiben eben drin."

In seiner Bilanzpressekonfernz zum Ende seiner Amtszeit.

P.A.B. / 08.05.2019

 

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Sigmar Gabriel unterstellt Kühnert "Methode Donald Trump"

"Wer als Sozialdemokrat die Enteignung und Sozialisierung grosser Industrien fordert (...), dem ist die Aufmerksamkeit der Medien gewiss." Nur der mediale Effekt und das eigene Ego seien (bei dieser Methode) wichtig. "Wenn beides Schule mache, dann verliere die wichtigste Voraussetzung moderner Demokratien weiter an Boden: die Aufklärung."

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-05/spd-kevin-kuehnert-sigmar-gabriel-sozialismus-demokratie-verstaatlichung

Zeit Online / 04.05.2019

 

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Zu gefährlich: Tram zwischen Schweizer Grenze und Gare de Saint-Louis (F) ab 20:00 Uhr ersatzlos eingestellt

Nachdem Tramchauffeure nun auch mit Laserpointer angegriffen wurden, weigerten sie sich, nach Saint-Louis zu fahren.

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/zu-gefaehrlich-tram-faehrt-abends-nicht-mehr-nach-saint-louis/story/15034025

Basler Zeitung

P.A.B. / 02.05.2019

 

Im Elsass zeigt man sich verwundert über den einseitigen Entscheid der BVB

https://www.bazonline.ch/basel/stadt/franzosen-sehen-keine-krise-wegen-laserpointern/story/31179427

04.05.2019

 

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Ein Zeitfenster

Manchmal denke ich, ich lebe in einem glücklichen Zeitfenster. Vor meiner Zeit waren die beiden Weltkriege und ideologischer Wahnsinn und Menschenverachtung. Und jetzt scheint es, dass sich wieder ideologische Extreme und Menschenverachtung vorbereiten wollen (Rechtsnationalismus und Rechtsradikalismus, Neonazitum / Linksfundamentalismus, Sozialismus und Linksradikalismus). Aber auch die Roboterisierung der Gesellschaft und die künstliche Intelligenz, die den Menschen ersetzen können, und eine immer grösser werdende Umweltproblematik bedrängen die Welt.

P.A.B. / 02.05.2019

 

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Greta-Glorifizierung

"Greta hat unrealistische Forderungen, ein Schwarz-Weiss-Denken. / Ist es gut, dass ihre Obsession, ihr manisches Verhalten in aller Öffentlichkeit ausgeschlachtet wird? / Es scheint wenig vorbildlich, diesem jungen Menschen seine Furcht zu lassen, sie gar zu bestärken, anstatt ihre Ängste zu lindern. / Im Hintergrund wird sie von vielen, teils extremen PR-Agenturen "gesteuert". / Offensichtlich steckt da ein System und viel Kalkül dahinter."

https://www.bazonline.ch/leben/gesellschaft/greta-glorifizierung/story/10851567

Basler Zeitung

P.A.B. / 30.04.2019

 

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Fakten

Bis Ende 19. Jahrhundert war von allen "Grossstädten" der Schweiz Basel die (mit Abstand?) grösste und Zürich die kleinste Stadt. Bis dass Zürich auf die Idee kam, seine umliegenden Vororte und Dörfer allesamt einzugemeinden. (Ein Akt, der für Basel aufgrund seiner Kantons- und Landesgrenzen bis heute nicht möglich ist.) Denn ab dann wurde es auf einen Schlag zur grössten und, wie es meinte, zur "wichtigsten" Stadt der Schweiz. Auch meint es seither, dass jegliche Bedeutung fortan ihm allein zukomme.

Auch riss es dann alles an sich, was ihm, wie es meinte, als nun "wichtigste" Stadt zukomme: Die Bahninfrastruktur (die Nord-Süd-Verbindung wurde via Gotthard und nicht via Lötschberg/Bern gebaut, Bundesgelder konnten einseitig für den Ausbau seines Bahnknotens und seiner S-Bahn genutzt werden), den Bankenplatz (Basel war die wichtigste Bankenstadt der Schweiz, deshalb sind in Basel die wichtigste Bank der Schweiz, die BIZ, und die Banquier-Vereinigung zu Hause), das Fernsehen (das in Basel begründet und in Basel hätte beheimatet werden sollen), den internationalen Flughafen (der als Zentralflughafen eigentlich für Bern vorgesehen war), die ETH (als Antwort auf die bis anhin wichtigste und älteste Universität der Schweiz in Basel?), das Schweizerische Landesmuseum (das nach Basel hätte kommen sollen) etc. Auch die gegroundete Zürcher Swissair wurde mit Hilfe des Bundesrates (!) als Swiss "gerettet", indem man dafür die gesunde Basler Crossair opferte. Ebenso die verschuldete Zürcher Bankgesellschaft durch Fusion mit dem gesunden Basler Bankverein. Auch mussten die Börsen Genf und Basel für Zürich aufgegeben werden, damit dieses nun eine "Schweizerische Börse" als Eigen nennen kann. (Selbst die FIFA konnte von Paris nach Zürich gelotst werden, währenddem die UEFA von Basel nach Nyon zog. Der internationale Handball-Verband hat seinen Sitz in Basel.) Und heute sind es der "Tatort"-Krimi, der von Luzern nach Zürich verlegt, und das Radio-Studio Bern, das zugunsten Zürichs aufgegeben wird.

Man versteht also die Wut, die manchmal gegen Zürich aufbricht... 

(Selbst den SVP-Tyrannen Blocher, der ebenso aus dem Raum Zürich kommt und meint, die Schweiz ganz nach seiner Vorstellung zu formen, muss man lernen, auszuhalten... Zürcher meinen oft, so meine (vielleicht berechtigte?) Unterstellung, dass sie allein kompetent wären und deshalb alles und alle nach ihrer Vorstellung formen oder "erziehen" müssten. Weil auch nur sie (als Vertreter der "wichtgsten" Region?) wüssten, was "richtig" wäre - ein Phänomen (oder gar ein kollektiver Persönlichkeitswahn, verursacht durch ein Gefühl der eigenen Minderwertigkeit?).)

Bis heute muss die Schweiz also schauen und aufpassen, dass ihr demokratisch-föderalistischer Gedanke, der alle Regionen gleichwertig erachtet, nicht aufgrund des zürcherischen, der allein sich selbst als Mass aller Dinge sieht, zugunsten eines Zürcher Egoismus` und einer Zürcher Selbstsucht, (weiter) geschwächt wird.

P.A.B. / 30.04.2019

 

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Über das blosse Dahinleben...

"Das Geheimnis des menschlichen Lebens liegt nicht im blossen Leben, sondern im Sinn des Lebens."

Dostojewsky

 ...und das Denken

"Jeder will lieber glauben als nachdenken, und so wird nie über das Leben nachgedacht."

Seneca

 

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Über die Enge

"Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte"

Kurt Tucholsky

 

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Der Mensch als Narziss - eine Hypothese

Der Mensch schafft sich seine eigene Welt - durch Projektionen. So deshalb auch den "Gott" oder die "Götter". Sie sind die Spiegelungen oder Projektionen von sich selbst. Alle Religionsgründer haben also mit ihrem Gott sich selbst gespiegelt, das heisst, so wie sie sich selbst sahen, selbst idealisierten, nämlich in überhöhter Form, als Helden und somit deshalb als "Gott". (Auch römische Kaiser sahen sich als Held und als "Gott", als Sol invictus.) Deshalb ist ihr eigenes Spiegelbild ihr Gottes- oder Götterbild, das sie wie Narziss verehrten. Und das auch alle Menschen, die ihnen anhangen und huldigen, seither verehren oder - unter Androhung von Strafen - verehren müssen. Dass alle Religionsgründer Männer waren, erklärt, weshalb auch deren "Götter" alles männliche "Götter" und deren Religionen nach dem allein Männlichen hin nur ausgerichtet sind. Zuerst erklärten sich die Religionsgründer als "Söhne", um sich dann letztlich selbst als "Vater" dieses Gottesbild zu verstehen... 

P.A.B. / 25.04.2019

 

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Martin Schulz spricht in Lörrach

Am Montag, 13. Mai, um 17 Uhr, wird Martin Schulz, der frühere Präsident des Europaparlaments und SPD-Kanzlerkandidat, im Rahmen der Europawahlen, gemeinsam mit der südbadischen Europakandidatin, auf dem Marktplatz von Lörrach eine Rede halten. Martin Schulz verehre ich sehr. Ich kann mir vorstellen, dass ich dann ebenso in Lörrach sein werde!

P.A.B. / 23.04.2019

 

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Zynismus pur

In einem Brief an das Europäische Parlament fordert das Sultanat Brunei von dessen Abgeordneten für seine Werte bzw. für seine Verschärfung der Strafgesetze "Toleranz, Respekt und Verständnis".

Das Sultanat Brunei bestraft ab 3. April beispielsweise Diebstahl mit Amputierung von Händen und Beinen. Grundlage dafür ist die Scharia. Auf Homosexualität steht neu die Todesstrafe. Die Kriminalisierung von Ehebruch soll die Unantastbarkeit der Familienlinie und der Ehe von verschiedenen Muslimen gewährleisten, insbesondere von Frauen (!).

Man sieht auch hier, zu was Glaube und Religion alles fähig sind... (und welchen Stellenwert neben Homosexuellen auch Frauen haben, wenn insbesondere auf Frauen eingegangen wird...)

(P.S.: Auf der Grundlage von Toleranz, Respekt und Verständnis darf übrigens auch die sogenannt christliche Religion bei uns ohne weiteres ihr Gottes- und Menschenbild und die damit verbundenen Diskriminierungen voll entfalten... Toleranz für Intolerante, Respekt für Respektlose und Verständnis für Verständnislose ist also die Losung.)

P.A.B. / 21.04.2019

 

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Eine Überlegung wert

Eigentlich sollte Toleranz nur für tolerante, Respekt nur für respektvolle und Verständnis nur für verständnisvolle Menschen gelten.

P.A.B. / 23.04.2019

 

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Die Zukunft der Religionen - Aufklärung und Naturwissenschaft rauben ihnen die Kraft

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/zukunft-der-religion-du-sollst-keine-anderen-goetter-bauen-neben-mir-a-1263671.html

Eine neue Gefahr: Götter, die wir selbst erschaffen.

Spiegel, 21.04.2019

 

Frage: Sind denn nicht alle Götter und deshalb bereits auch der Gott aller monotheistischen Religionen letztlich von Menschen (Männern) selbst erschaffen? Quasi als Projektion eines eigenen (männlichen) Vorstellungs- oder Wunsch- und Machtdenkens? - Wurden Gott und Götter früher "geistig" erschaffen (um sich darinnen selbst zu spiegeln), so erschaffen wir sie in Zukunft vielleicht tatsächlich mit Robotern und künstlicher Intelligenz materiell. P.A.B: / 22.04.2019

 

In einer philosophischen Gesprächsrunde, die ich leite, wurde folgende Frage diskutiert:

Erschuf wirklich "Gott" den Menschen? Oder war es der Mensch, der "Gott" erschuf? Denn: So wie wir materiell heute mit Robotern und künstlicher Intelligenz "Götter" erschaffen können, die dann über uns stehen und uns bestimmen bzw. nach deren Regeln und Richtlinien wir dann wohl ebenso "funktionieren" müssen, kann es doch durchaus sein, und wird es wohl auch so sein, dass wir auch die "Götter", die wir in Religionen und Natur verehren, bereits selber, nämlich "geistig", erschaffen haben. Erschaffen als Projektionen von uns selbst, wie wir uns selber gerne sähen, um uns darinnen zu spiegeln, so wie Narziss sein eigenes Bild im Wasser als Projektion von sich selbst gesehen und dann ebenso verehrt und vergöttert hat... ("Götter" sind Übermenschen!) Da Roboter als materielle Gottes-Projektionen von uns selbst die Macht über uns übernehmen könnten, indem sie sich verselbständigen, wird es vielleicht auch so sein, dass die Gottes-Projektionen von uns selbst in Religionen und Natur aus demselben Grund tatsächlich die Macht über uns übernommen haben, indem auch sie sich einst - auf welche Art und Weise auch immer - verselbständigt haben. P.A.B. / 25.04.2019

 

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Ich und der religiöse Mensch

Der Unterschied zwischen mir und einem religiösen Menschen? Ich setze mich, wenn ich mich für den Menschen einsetze, wirklich für den Menschen ein. Der religiöse Mensch dagegen für "Gott" und dem damit verbundenen Glaubensbild.

P.A.B. / 22.04.2019

 

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Über das Menschsein

Eine Hypothese: Weil "Gott" nicht weiss, was Menschsein bedeutet, schickte er seinen Sohn auf Erden, damit dieser Mensch werde.

Denn: "Gott" weiss nicht, was Menschsein bedeutet, weil der Mensch - im Gegensatz zum Tier ! - nicht nach seinem Abbild (und auch gar nicht von ihm selbst) erschaffen wurde. Wäre der Mensch nach seinem Abbild (und auch von ihm selbst) erschaffen, so wäre er, der "Gott", selbst Mensch und nicht "Gott" (bzw. der Mensch ebenso "Gott" und nicht Mensch) - zudem trüge er, der "Gott", menschliche Werte und Menschlichkeit (und Vernunft!) in sich. Doch seine Werte sind die Werte der Natur (Darwinismus), des Kollektivs (Herde) und der Hierarchie (oben-unten / besser-schlechter, Leittier- und Führer-Prinzip). Auch kommt er dem Menschen überhaupt nicht zu Hilfe, sondern überlässt ihn im eigenen Schicksal.

Deshalb fragt man sich zu Recht: Woher stammt der Mensch?

(Und woher stammen die Menschen, die nicht wirklich den Idealen und Werten des Menschen, sondern den Idealen und Werten von Religionen anhangen und dadurch die Ideale und Werte des Menschen bzw. sogar den Menschen selbst korrumpieren?)

P.A.B. / 21.04.2019

 

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Über Frauen und Männer / eine "Ostererkenntnis"

"Statt dass sich Frauen in Richtung Ariadne entwickeln, bleiben sie von der Schlange und somit von der Sophistik verführte Eva, die sich selbst und Adam umso mehr weiter ins Labyrinth hineinführt. Und statt dass sich Männer als Theseus verstehen, die den Weg aus dem Labyrinth hinausfinden, werden sie (tatsächlich) wieder Adam, der sie zurück zu Jehova führt und umso mehr auch wieder zurück an Jehova bindet."

Aus meinem (immer noch in Bearbeitung befindenden) neuen Buch.

(Anmerkung: Mit Jehova, auch Jahwe genannt, ist der Gott des Alten und Neuen Testaments bzw. letztlich der Gott aller Religionen (?) gemeint. Mit Sophistik die Lehre der Weisheit (sophia bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt Weisheit). Zu ihr zählen alle Sophien und auch alle Religionen. Weisheit blickt in die Vergangenheit und nicht nach vorn. Wer in die Vergangenheit blickt und deshalb auch in der Vergangenheit seine Zukunft sieht, erstarrt wie Lots Frau zur Salzsäule - und stirbt. Um dieses Sterben zu überwinden, erfand die sogenannt christliche Religion das "Wunder" einer "Auferstehung". Die Auferstehungsgeschichte ist also ein Versuch der Sophistik, die Problematik des Todes für sich zu "lösen". Weil sie nicht auf das selbstständige Denken einer Ariadne, sondern (weiterhin) allein auf die Weisheit (der Schlange) und deshalb auf die Vergangenheit (=Totes) baut. Die Auferstehungsgeschichte hat also schon aus diesem Grund mit der Wirklichkeit/Realität nichts zu tun. Mit Labyrinth ist die Welt Jehovas gemeint, für die sich jeder Mensch opfern muss, bzw. die Welt von "Himmel und Erde".)

P.A.B. / 21.04.2019

 

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"Aktive Informationsvermeidung" und "Rückfeuereffekt"

Wie ich zu einem bestimmten Thema soeben lesen konnte, haben Forscher anhand von repräsentativen Umfragen in den USA, Frankreich und Deutschland festgestellt, dass diejenigen Befragten, die ihr Wissen zu dem sie befragten Thema besonders hoch einschätzten, am wenigsten wussten. Dieses Phänomen habe wohl mit zwei Mechanismen zu tun, meinten sie:  Erstens mt dem Mechanismus einer aktiven Informationsvermeidung und zweitens mit dem Mechanismus eines Rückfeuereffekts. Bei der aktiven Informationsvermeidung werden Fakten ignoriert, die ihrem eigenen Weltbild widersprechen. Beim Rückfeuereffekt fühlen sich Menschen dagegen in ihrer Meinung bestärkt, je überzeugter sie sind, selbst wenn sie mit Tatsachen konfrontiert werden, die dagegen sprechen. 

Und so frage ich mich: Ist das der Grund, weshalb mit so vielen Menschen, besonders hier in der Schweiz, in der oftmals gerne Welt- und Glaubensbilder kreiert und vertreten werden, die nicht der Realität entsprechen, vielleicht sogar eingeredet oder eingebildet sind, oder dieser gegenüber zumindest sehr fragwürdig erscheinen, immer weniger über Fakten zu diesen Welt- und Glaubensbildern, die sie kreiert haben oder vertreten, oder auch über Fakten zu Welt- und Glaubensbildern allgemein, gesprochen oder philosophiert werden darf oder gesprochen oder philosophiert werden kann?

P.A.B. / 20.04.2019

 

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Kaiser Augustus und der Rabe

In einem Tiermagazin las ich kürzlich, dass sich angeblich Kaiser Augustus mit einem Raben umgab. Dieser soll ihn morgens mit "Ave Cäsar, imperator!" begrüsst und die Besuche lästiger Bittsteller mit "Opera et impensa periit!" kommentiert haben. Ob sich da dieser Schreiberling, der mit Rabe tatsächlich ein Tier meinte, nicht irrt? Denn mit "Rabe" ist wohl eher ein Einweihungsgrad des Mithras-Kultes, nämlich der erste, bzw. ein Einzuweihender mit diesem Grad, also ein Mensch, als ein wirklicher Rabe, also ein Tier, gemeint... (Ob dieser Einzuweihende Augustus in gleicher Weise hörig war wie der Jüngling Antinoos dem Kaiser Hadrian? Und Wurde Antinoos für Hadrian geopfert?)

P.A.B. / 18.04.2019 

 

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Das Besondere am Basler Münster

Das für mich Eindrücklichste, Besondere des Basler Münsters, das dieses Jahr seinen 1000. Geburtstag feiert, ist, dass sein Glücks- oder Lebensrad, das sich bei Kathedralen sonst immer am Haupt- bzw. Westportal befindet, auf der Nordseite (über der Galluspforte) befindet. Das heisst also in anderen Worten. Wenn ich im Münster bin und dort in Richtung Lebensrad blicke, dann blicke ich in Richtung Norden! Im "Norden" des Menschen befindet sich der Kopf und somit das Denken! In Basel scheint gewissermassen sogar also das Münster nach Norden und somit nach dem Kopf hin ausgerichtet zu sein, zumindest wenn man sich mit dem Lebensprinzip oder Leben beschäftigt. Und man muss dabei das Münster, wenn man drinnen ist, gedanklich verlassen. Im Gegensatz bei allen anderen Kathedralen, bei denen man, wenn man das Lebensrad anschaut, nämlich von aussen, in die Kathedrale hinein zu gehen, aufgefordert wird. Auch die Königin des Südens begab sich nach Norden!

P.A.B. / 18.04.2019

 

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Ich liebe Architektur. Und Geschichte.

Aus diesem Grund liebe ich auch Kathedralen wie jene in Paris. Zuletzt hatte ich sie vor ein paar Jahren gesehen, als ich auf einer kleinen "Tour des cathedrales" in Frankreich war. Da reiste ich mit dem Zug von Basel nach Troyes, dann nach Dijon und weiter nach Reims und von dort nach Paris, der Stadt mit der Krönungskathedrale von Napoleon. Und dann noch nach Metz. Am besten gefällt mir die Kathedrale in Reims. Vielleicht auch wegen Jeanne d`Arc? Reims ist für mich die Perfektion einer gotischen Kathedrale - perfekter als Amiens, wo ich leider noch nicht war. Aber auch die Kathedrale von Metz ist sehr reizvoll, vor allem innen mit seinen sehr hohen Fenstern.

(Und was ich von "meinem" Basler Münster halte? Aussen gefällt es mir ausserordentlich. Es wirkt sehr lieblich mit seinem roten Sandstein (der leider nicht aus den Vogesen, sondern vom Hochschwarzwald kommt). Zudem ist das Basler Münster die Grabeskirche von Erasmus von Rotterdam. Es sitzt wie eine "Gluggere" auf dem Münsterhügel bzw. über der Stadt (ähnlich wie das ebenso romanische Münster in Breisach). Sehr reizvoll finde ich seine beiden filigranen gotischen Türme. Innen wirkt das Münster für mich dagegen sehr kalt und tot. Und trostlos, leer. Das hat wohl damit zu tun, dass während der Reformation, die sehr schlimm wütete, alle Fenster zerschlagen und alle Malereien zerstört wurden. Auch ist der Sandstein nicht wie aussen rot, sondern grau.)

P.A.B. / 18.04.2019

 

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Für den Notfall gewappnet

Die Gefahr eines Grossbrands ist beim Basler Münster deutlich kleiner als bei der Kathedrale Notre-Dame in Paris.

https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-fuer-den-notfall-gut-gewappnet.af5e3123-c6ff-4e35-956d-24f8a16f2d53.html

Oberbadische Zeitung

P.A.B. / 16.04.2019

 

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Religionen und das Stockholm-Syndrom

Religionen arbeiten mit dem Stockholm-Syndrom. Auf diese Weise binden sie Menschen an sich. Auch behalten sie damit ihre Macht und ihre Kontrolle. Denn auch bei Religionen geht es letztlich allein um Macht und Kontrolle. Um Macht und Kontrolle über Menschen. Und keinesfalls um den Menschen selbst.

Wenn es Religionen um den Menschen selbst ginge, würden sie ihm sein individuelles Menschsein, seine innere Freiheit und sein selbstständiges Denken ermöglichen. (Und sich auch in jeder Beziehung für seine Gleichwertigkeit einsetzen.) Doch gerade diese Qualitäten versuchen sie, ihm auszutreiben - und dies mit Erfolg. Auch unterstellen sie ihm das Schlechte in der Welt.

(P.S.: Selbstverständlich arbeiten Religionen auch mit einem "Wunder-, Erlöser- und Heldendenken". Und mit Verklärung. Denn auch damit binden sie Menschen an sich.)

P.A.B. / 15.04.2019

 

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Eine Erkenntnis

Macht hat immer mit Kontrolle und Kontrolle immer mit Macht zu tun.

P.A.B. / 15.04.2019

 

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Smart City Lab in Basel eröffnet

Auf dem Areal Wolf sollen Pilotprojekte für die Stadt von morgen entstehen und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit miteinander vernetzen.

Elisabeth Ackermann, Regierungspräsidentin Basel-Stadt:

"Gemeinsam mit den SBB schaffen wir auf Basler Boden ein Stück Zukunft." "In der Tradition des Basler Humanismus stellen wir den Menschen ins Zentrum." "Wir wollen digitale Mittel für eine hohe Lebensqualität einsetzen." "Alle reden von der Zukunft. Wir gestalten sie."

P.A.B. / 14.04.2019

 

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Über das selbstständige Denken

"(...) Das selbstständige Denken ist der Faden der Ariadne, mit dem man die Lüge erkennt und dadurch den Baum der Erkenntnis von der Schlange befreit. Er befreit den Baum der Erkenntnis von der Schlange, damit dieser als wahrer Baum der Erkenntnis dem Menschen den Weg zum Baum des Lebens weist. Man muss also als Mensch die Schlange erkennen, um sie zu überwinden, und nicht auf ihr aufbauen oder sich sogar mit ihr verbinden... (...)"

Aus meinem in Bälde erscheinenden neuen Buch.

P.A.B. / 09.04.2019

 

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Den Kopf wegsprengen

Um angeblich den Winter zu vertreiben, zelebriert man in Zürich im Frühling ein Volksfest, bei dem man eine Puppe auf einem Scheiterhaufen anzündet und so lange wartet, bis der Kopf dieser Puppe von der Hitze weggesprengt wird. Wenn Volksfeste über die betreffenden Orte, an denen sie stattfinden, etwas aussagen, so würde das also für Zürich bedeuten, dass man dort den Kopf und alles, was mit ihm in Zusammenhang steht, so deshalb auch das menschliche Denken und das individuelle Menschsein, nicht mag und deshalb wegsprengen will... (Abgesehen davon, dass man gleichzetig damit auf symbolische Weise auch generell der Verbrennung von Menschen "huldigt".) 

P.A.B. / 09.04.2019

 

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Eine Erkenntnis

Man muss im Leben jederzeit fähig sein, einen eingeschlagenen Weg, den man für richtig hielt, aufzugeben, wenn man sieht, dass er falsch ist. Denn nur so kann man mit der Zeit gehen und bleibt man flexibel.

P.A.B. / 07.04.2019

 

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Der Mensch und sein Charakter

Die Erfahrung zeigt: Der Charakter eines Menschen ändert sich nicht. Egal, was auch immer im Leben geschieht. Höchstens verdeckt, kaschiert oder unterdrückt kann er werden. Deshalb gilt: Jeder Mensch hat tatsächlich den Charakter, den er schon seit jeher hat. 

P.A.B. / 07.04.2019

 

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Obama in Deutschland

Er setze auf die Jungen, sagte er. Weil diese offen wären. Und die Probleme in der Welt sähen. U.s.w.

Für einen 60-Min-Auftritt erhält Obama jedoch 450`000 Euro! Mein Kommentar dazu: Kein Kommentar.

P.A.B. / 05.04.2019

 

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Zwei äusserst positive (!) und erfreuliche (!) Nachrichten

1. Die Wahlen im Kanton Baselland ermöglichen der SP die Zurückeroberung eines Regierungsratsitzes und die SVP verliert.

2. Laut repräsentativer Umfrage ist die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung für das Rahmenabkommen mit der EU.

P.A.B. / 31.03.2019

 

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Der heutige Samstagspaziergang...

...führte mich über den Centralbahnplatz.

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Links Baloise Park (im Bau) und rechts BIZ-Hochhaus, aufgenommen um 14:30 Uhr

P.A.B. / 30.03.2019

 

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Menschen leben in verschiedenen Zeiten und selten in der Realität

Mir fällt auf: Nicht alle Menschen scheinen mit ihrem Denken und Bewusstsein in derselben Zeit zu leben und schon gar nicht in der jetzigen. Deshalb ist der Umgang mit ihnen, und das Zusammenleben unter Menschen generell, sehr schwierig. So gibt es Menschen, die leben beispielsweise (immer noch) im Mittelalter, wie z.B. der SVP-Autokrat Blocher und, wie ich meine, sogar manchmal die ganze Schweiz. Oder in der Kolonialzeit, wie im Moment England, das deshalb für sich einen Brexit fordert. Auch gibt es einige Menschen, die leben in der Zeit des Zweiten Weltkriegs wie beispielsweise die Neo-Nazis. Oder wie die religiösen Menschen generell in der Zeit vor der Aufklärung, sodass sie sich wohl deshalb gegen die Mündigkeit eines jeden einzelnen Menschen und gegen die (geschlechtliche) Gleichwertigkeit von Menschen engagieren. Aber es gibt auch Menschen, die leben in anderer Weisen in Scheinwelten. Zum Beispiel, indem sie sich in Märchen, Sagen oder Heldengeschichten verlieren.

P.A.B. / 30.03.2019

 

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Das Schlimmste bei Menschen ist...

..wenn sie immerzu und überall "Chef" oder "Lehrer" oder "Erzieher" sein wollen - und dann auch tatsächlich so einem entgegentreten (und dies selbst dann, wenn sie zum Teil von den einfachsten Dingen im Leben keine Ahnung haben...). 

P.A.B. / 30.03.2019

 

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Zwei gute Nachrichten

1. Die Basler Staatsrechnung schloss erneut mit grossem Überschuss ab, nämlich mit 283 Millionen Franken. Das sind 150 Millionen Franken mehr als budgetiert.

2. BaselArea schreibt, dass sich im letzten Jahr sieben Unternehmen mehr in der Region Basel angesiedelt hätten als das Jahr zuvor, nämlich insgesamt 33. Eine amerikanische und eine chinesische Firma haben in Basel sogar ihren Europa-Sitz eingerichtet

P.A.B. / 28.03.2019

 

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EU-Ratspräsident Donald Tusk stellt abermals längeren Brexit-Aufschub in Aussicht

"Wir sollten offen sein für eine lange Verschiebung, sollte das Vereinigte Königreich seine Brexit-Strategie überdenken wollen." Die EU-Abgeordneten dürfen pro-europäische britische Wähler nicht "verraten", die eine Petition zum Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU unterzeichnet hätten. "Sie mögen sich vielleicht vom britischen Parlament nicht ausreichend vertreten fühlen, aber sie müssen sich von Ihnen, den EU-Abgeordneten, vertreten fühlen, weil sie Europäer sind."

P.A.B. / 28.03.2019

 

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In Colmar wehren sich Anwohner gegen Kirchenglocken

Na ja, ich kann`s verstehen. Auch in meinem Quartier, einem Wohnquartier, läuten die Glocken von mindestens drei Kirchen jeden Tag bereits um 07:00 Uhr, an gewissen Tagen mehr als zwei- oder dreimal während mehreren Minuten (!) und frühmorgens am Sonntag
 
https://www.badische-zeitung.de/in-colmar-wehren-sich-anwohner-gegen-kirchenglocken 
 
Badische Zeitung
 
P.A.B. / 27.03.2019
 
 
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11,9 Millionen Objekte

Das Naturhistorische Museum Basel besitzt 11,9 Millionen Objekte und findet sich deshalb unter den Top 50 der rund 7000 naturhistorischen Sammlungen der Welt.

https://www.badische-zeitung.de/basel/naturhistorisches-museum-basel-gehoert-zu-den-top-50-der-welt--169406163.html

Badische Zeitung

P.A.B / 26.03.2019

 

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Das wichtigste Gut im Leben

Das wichtigste Gut im Leben ist für mich (neben der Gesundheit, finanzieller Sicherheit und dem engsten Freundeskreis) die innere Freiheit!

P.A.B. / 26.03.2019

 

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Basel gedenkt mit einer Tafel der Hexenverfolgung

Wie leicht man Opfer werden kann bzw. Opfer werden konnte, zeigt die Tafel beim Käppelijoch auf der Mittleren Rheinbrücke, die gestern von der Basler Regierungsräsidentin enthüllt wurde. Religionswahn, Unterstellungen, Neid, das Nichterfüllen von gesellschaftlichen Normen und Vorstellungen, Vorurteile, Hetze, Anschwärzen, Verleumden als Ursachen für Hexenverfolgung - heute undenkbar. Oder doch nicht? Zumindest nicht mehr hier in Basel, so hoffe ich...

https://bazonline.ch/basel/stadt/verfolgt-getoetet-spaet-geehrt/story/13675481

Basler Zeitung

P.A.B. / 23.03.2019

 

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Die "Erfolgsmenschen"

Menschen, die als einziges Ziel in ihrem Leben den Erfolg sehen und diesem deshalb alles unterordnen und dafür gewissermassen sogar "über Leichen" gehen, machen mir Angst. Auch weil durch sie das Menschliche und auch das Persönliche in der Welt verloren gehen. Kein Wunder erkaltet die Welt innerlich immer mehr. Und erhitzt sie sich äusserlich dagegen umso mehr (sodass deshalb ihre Pole schmelzen?). Denn das Innere findet oftmals seine Gegenwirkung im Äusseren. 

P.A.B. / 22.03.2019

 

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Was bedeutet für mich Menschsein?

Menschsein bedeutet für mich, einfach so sein dürfen, wie man ist. Ohne andauernd belehrt, korrigiert oder unter Druck gesetzt zu werden...

P.A.B. / 22.03.2019

 

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Gestern war Frühlingsanfang

Na ja, meine Jahreszeit ist es nicht. Und noch weniger der Sommer, der dann folgt. Am liebsten liegt mir halt immer noch der Herbst.

P.A.B. / 21.03.2019

 

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Brexit: Stichtag: 29. März 2019

Am 29. März wird England aus der EU austreten - sofern nicht eine Verlängerung erwirkt wird. Hoffen wir, dass es kein harter Brexit geben wird.

Hoffen wir aber auch, dass die Schweiz das Rahmenabkommen mit der EU unterschreiben wird. Beide Basel und auch die Regio Basiliensis und wohl auch die Handelkammer beider Basel sind dafür.

P.A.B. / 20.03.2019

 

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Blick in Richtung Norden gen Nordsee...

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Ein Tag nach der Fasnacht. Das Wetter ist trist. Es regnet. Und es weht ein kalter Wind - so wie ich ihn gerne an der Nordsee erlebe. Wann hab ich wohl wieder mal die Möglichkeit, den kalten, bissigen Nordseewind zu erleben? Und auch den kalten, bissigen Nordseeregen? .

Foto: Heute über Mittag von der Mittleren Rheinbrücke aus aufgenommen.

P.A.B. / 14.03.2019

 

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Die Region Basel - ein Europa im Kleinen

In einem Interview der Regio Basieliensis, dem Regio-Interview, äusserte sich Isaac Reber, Regierungsvicepräsident des Kantons Basellandschaft und Vorsteher der Sicherheitsdirektion wie folgt:

"Die Region Basel ist mit den engen wirtschaftlichen Verflechtungen und dem gemeinsamen Arbeitsmarkt ein "Europa im Kleinen". Die regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist logische Folge und Grundlage für das Zusammenleben und damit sicher auch beispielshaft für die übergeordneten Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU, von deren guten Funktionieren wiederum unsere Region profitiert."

P.A.B. / 14.03.2019

 

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Eine Erkenntnis

"Der Mensch bietet "Gott" die Grundlage für dessen Sein - und nicht er, der "Gott", dem Menschen. Indem er sich für ihn, also für "Gott", hergibt, seinen Leib und seine Seele opfert. Und deshalb auf sein persönliches Ich- und Menschsein verzichtet."

"Der Mensch verzichtet für "Gott" auf sein persönliches Menschsein, damit er, "Gott", (an Stelle des Menschen) selbst Mensch werden und leben kann."

 

P.A.B. / 12.03.2019

 

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Das Alpha und das Omega - Re-ligio

Wenn "Gott" (oder dessen "Sohn") das Alpha und das Omega ist, dann beisst er sich also (wie die Schlange) in den eigenen Schwanz.

P.A.B. / 12.03.2019

 

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Der Über- und der Untermensch

Der Übermensch ist der übersinnliche Mensch. Der Untermensch der untersinnliche. Helden sind Übermenschen. Auch Götter. Kriegsverbrecher dagegen sind Untermenschen. Deshalb war auch Hitler Untermensch und Jesus Übermensch. 

(Nach Nietzsche ist der Übermensch ein von allen Normen befreiter Mensch, der sich über Gott und den Wahrheitsglauben emporschwinge, sodass er dadurch nicht mehr Ebenbilde Gottes, sondern er selber - der absolute und reine Egoist wäre...)

P.A.B. / 12.03.2019

 

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Eine Erkenntnis

Vor Frauen wie Herodias muss man sich in Acht nehmen. 

P.A.B. / 12.03.2019

 

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Z`Basel isch Fasnacht

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Ob es mir dieses Jahr reicht, mich unter die Menschenmenge zu mischen? Mal schauen..

P.A.B. / 11.03.2019

 

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Über das Professionelle

Das Schöne am Professionellen ist, dass man damit geniessen kann und nicht Angst haben muss. So verhält es sich zum Beispiel bei einem Konzertbesuch mit einem professionellen Orchester. Während man bei einem Amateuer-Orchester oder einem schlechten Profi-Orchester immer ins Schwitzen kommt ob den vielen falschen Tönen etc., so kann man bei einem wirklichen Profi-Orchester loslassen und sich voll auf die Musik konzentrieren. Der einzige Faktor hierbei ist dann noch der Dirigent. Dieser kann, je nachdem, sehr unangenehm sein, wenn er nicht dem Stück entsprechend dirigiert. So ist es das Schlimmste, wenn ein klassischer Beethoven romantisch oder ein romantischer Beethoven klassisch oder ein Barock-Stück klassisch etc. dirigiert wird... Auch junge ungestüme Dirigenten mag ich nicht. Bei ihnen bleibt alles oberflächlich. Denn man muss der Musik Zeit geben - aber selbstverständlich dennoch auch nicht zu viel...

P.A.B. / 09.03.2019

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Eine Option im Leben

Sich zurückzuziehen, also ein Rückzug, ist immer eine Option. (So kann man beispielsweise vielen Dingen aus dem Weg gehen...)

P.A.B. / 07.03.2019

 

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Die Reaktionen auf Macrons Reformvorschläge

Die EU.Kommission wirft Macron indirekt vor, mit fremden Ideen Wahlkampf zu machen. Etliche seiner Vorschläge seien nicht neu. Auch Deutschland (Bundesregierung) reagiert zurückhaltend. Aber es sei wichtig, dass die proeuropäischen Kräfte vor der Europawahl ihre Konzeptionen vorstellen.

Meine Frage hierzu:Kann ein solch grosser "Staatsapparat" wie die EU überhaupt reformiert werden?

P.A.B. / 06.03.2019

 

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Das Wichtigste im Leben

Sicherheit, Stabilität und Vernunft.

...und Prinzipien? 

P.A.B. / 06.03.2019

  

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Martin Schulz: Scheitert Macron, ist Europa in Gefahr

http://www.spiegel.de/politik/ausland/martin-schulz-spd-scheitert-macron-dann-ist-europa-in-gefahr-a-1256356.html

Gastkommentar von Martin Schulz / Spiegel Online vom 05.03.2019

P.S. Frage an Macron: Und was passiert mit der Schweiz? 

P.A.B. / 05.03.2019

 

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Die Erde als Scheibe oder: Wissen ist relativ

Früher, da wusste man, dass die Erde flach ist. Heute, da weiss man, dass sie rund ist. Das bedeutet in anderen Worten: Wissen ist relativ - und hängt (vorerst) vielfach oder oft nur vom eigenen Glauben oder Standpunkt ab...

P.A.B. / 05.03.2019

 

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Eine Erkenntnis

Manchmal ist es besser, über Dinge zu schweigen als zu sprechen. Weil es manchmal auch besser ist, Unausgesprochenes unausgesprochen zu lassen.

P.A.B. / 05.03.2019

 

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Ein windiger Tag gestern...

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Bei der Haltestelle Novartis Campus und in der Nähe der philosophischen Praxis, auf den 1er wartend, der gerade dabei ist zu kommen.

P.A.B. /05.03.2019

 

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"Es war die Nachtigall und nicht die Lerche"

Dies sprach Julia zu Romeo bei Shakespeare. Romeo hörte aber die Lerche rufen.

(P.S. Auch ich gehe den Weg der Nachtigall und nicht den Weg der Lerche. Denn "Diamanten findet man nur im Dunklen der Erde und Wahrheiten nur in den Tiefen des Denkens" (V.H.).)

P.A.B. / 02.03.2019

 

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Der Kollektiv-Mensch und der individuelle Mensch

Der Unterschied zwischen dem Kollektiv- und dem individuellen Menschen ist, dass der Kollektiv-Mensch meint, dass alle Menschen gleich denken, gleich fühlen und auch gleich handeln müssen. Und wenn der Kollektiv-Mensch merkt, dass der individuelle Mensch sich in keine dieser kollektiven Prinzipien oder Vorstellungen hineinzwängen lässt, weil sie ihm alle nicht entsprechen, dann fühlt er sich in Frage gestellt oder persönlich angegriffen und verletzt. Das Problem für den individuellen Menschen dann ist, nicht zu wissen, wie er darauf reagieren soll. Sich zurückziehen? Oder dem Kollektiv-Menschen sein individuelles Mensch- und Anderssein erklären? Nein, das macht keinen Sinn. Denn der Kollektiv-Mensch wird es nicht verstehen. Er wird es nicht verstehen, weil er kollektiv veranlagt ist. Also wird der individuelle Mensch mit dem "Makel" leben müssen, das zu sein, was der Kollektiv-Mensch von ihm hält, nämlich ein äusserst "unfreundlicher" oder sogar "frecher", "unverschämter" Mensch...

P.A.B. / 01.03.2019

 

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In der Badischen Zeitung beim Kaffeetrinken gelesen...

Toyota feuere die Roboter. Die weit verbreitete Vorstellung von der Fabrik ohne Menschen habe sich einstweilen als Irrweg ergeben. Der japanische Autobauer Toyota vertraue auf seine Mitarbeiter. Nur Menschen könnten Prozesse verbessern...

Mein Kommentar dazu: Kein Kommentar.

P.A.B. / 28.02.2019

 

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Der Mensch und die Natur

1.

Die Gesetze der Natur sind die darwinistischen Gesetze: "Fressen und gefressen werden", "das Recht des Stärkeren" etc. Die Gesetze des Menschen sind das Gegenteil davon, nämlich beispielsweise Vernunft, Einsicht, Rücksicht, das Soziale, die Menschlichkeit und das Einbeziehen des Schwächeren. Nun frage ich mich: Was hat der Mensch mit der Natur zu tun, wenn sich seine Gesetze derart von den Gesetzen der Natur unterscheiden?

2.

Das einzige, was den Menschen mit der Natur wirklich verbindet, sind deren Leben und Schönheit. Alles andere hat mit dem Menschen nichts zu tun.

3.

Wer meint, mit der Natur und deren Gesetzen im Einklang zu sein, der müsste eigentlich, wie Voltaire schon meinte, wieder auf allen vieren gehen.

P.A.B. / 27.02.3019

  

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Die Geschichte zeigt: Platonische und aristotelische Impulse wechseln sich ab

Jeder Impuls erzeugt einen Gegenimpuls. So auch in der Geschichte. Das heisst, auf Platon folgte Aristoteles. Und auf die Beschäftigung mit dem Menschen die Auseinandersetzung mit Gott und Natur.

Deshalb folgte auch auf die Scholastik (Aristoteles) der Humanismus (Platon), auf den Humanismus (Platon) die Reformation (Aristoteles), auf die Reformation (Aristoteles) die Aufklärung (Platon) und auf die Aufklärung (Platon) die Naturwissenschaft und der Materialismus (beide Aristoteles). Heute sind wir gänzlich im Aristotelismus verankert - mit der Tendenz, uns aber doch wieder vielleicht für das platonische Denken zu öffnen. Ich selbst verstehe mich ganz im Sinne des Platonismus. Denn auch das Zählen, Wägen und Messen liegt mir nicht.

P.A.B. / 15.02.2019

 

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Der Unterschied zwischen Baslern, Bernern und Zürchern / Klischee oder Realität?

Die Basler wollen immer "anders" sein, die Berner immer "gleich wie..." sein und die Zürcher immer "besser" sein!

Zudem: Der Basler scheint oft mit sich selber zufrieden zu sein (weil er weiss, wer er ist?), der Berner, sich oft mit sich selber nur zu beschäftigen (weil er weiss, dass er nicht so ist, wie er sein möchte?), und der Zürcher nur dann zufrieden zu sein (oder auch nicht?), wenn andere ihn immerzu als "Besten" und "Töllsten" loben... (weil er weiss, wer er nicht ist?) Auch hat der Zürcher den Hang zur Projektion... (von anderen auf sich und von sich auf andere)

P.A.B. / 25.02.2

 

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Eine Feststellung

Was für den individuellen, aufgeklärten Menschen die Abgrenzung für sich selbst ist, scheint für den verklärten, religiösen Menschen die Abgrenzung als Gemeinschaft. Deshalb braucht der verklärte, religiöse Mensch selber wohl keine Abgrenzung - dafür aber eine "Leitperson", die für ihn abgrenzt und auch denkt..

P.A.B. / 22.02.2019

 

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Der aufgeklärte  und  der verklärte Mensch - eine Tragik

Man kann einem verklärten Menschen die Aufklärung und deren Sinn für den einzelnen Menschen erklären, so ausführlich und oft man will, er wird es nicht verstehen. Weil er in seinem verklärten Zustand verbleiben will. 

P.A.B. / 22.02.2019

 

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Eine Erkenntnis

Je mehr der Mensch "Gott" oder "Götter" benötigt, desto mehr benötigt (und vertritt) er auch ein hierarchisches System, also ein System, das Menschen in "oben und unten" oder "besser oder schlechter" oder "gut und schlecht" einteilt. Dies im Gegensatz zum Menschen, der an sich selbst glaubt und sich deshalb allein für den Menschen engagiert.

P.A.B. / 22.02.2019

 

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Ein Phänomen

"Es ist ein Phänomen, dass der Mensch sich für "Gott" aufgeben und nicht sich selbst finden will."

P.A.B. / 22.02.2019

 

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Kurz nach ICE-Entgleisung - Ja für das Basler Herzstück

Ständeratskommission verhilft Basler Herzstück zum Durchbruch.

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/kurz-nach-ice-entgleisung-staenderatskommission-verhilft-basler-herzstueck-zum-durchbruch-134106663

P.A.B. / 20.02.2019

 

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Über das Leben

Am Anfang steht die Begeisterung und die Illusion und am Ende die Ernüchterung und die Resignation. Und so fragt man sich: Was ist der Sinn des Lebens? Seifenblase?  

P.A.B. / 19.02.2019

 

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Über das Schöne

"Wenn es etwas gibt, wofür zu leben lohnt, dann ist es die Betrachtung des Schönen."

Platon

P.A.B/16.02.2019

 

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Die letzte MUBA 

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Bin ich doch noch kurz durch die allerletzte MUBA gelaufen. Die Derniere ist zu einer absoluten Miniausgabe geschrumpft. Kein Wunder, wollte sie kein Bundesrat mehr offiziell eröffnen. Denn was hätte es da zu eröffnen gegeben? Ausser dem Gastland Japan und Geschichtliches über die MUBA ist sie wirklich nur noch ein Hauch von dem, was sie zu ihren Glanzzeiten war. Da hatte sie noch über 1 Million Besucher. Diesmal, das letzte Mal, werden es wohl nur noch so um die 130`000 sein. (Es kamen fast 250`000 Besucher /P.A.B. 25.02.2019)

P.A.B. / 14.02.2019

 

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Arthur Cohn für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Der Basler Filmemacher Arthur Cohn wurde in Berlin an der "Cinema for Peace"-Gala (Berliner Filmfestspiele) für sein Lebenswerk ausgezeichnet. In seiner Rede wünschte er sich im Kinofilm mehr humanistische Werte und weniger Sex und Gewalt. Preisträger vor ihm waren u.a. Ban Ki Moon (früherer UNO-Generalsekretär), Gorbatschov, Dalai Lama oder Nicole Kidman.

https://bazonline.ch/kultur/kino/arthur-cohn-fuer-lebenswerk-ausgezeichnet/story/11016869

BaZ Online vom 12.02.2019

P.A.B. / 12.02.2019

 

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Platon

 

"Das beste, was man erhoffen kann zu vollbringen, ist, den anderen an etwas erinnern, was er bereits weiss."

 

"Die Seele, die nie Wahrheit erkannte, kann nie Menschengestalt annehmen."

 

"Der Unwissende wird bei den Unwissenden mehr Glauben finden als der Wissende."

 

P.A.B. / 12.02.2019

 

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Basel-Stadt lehnt überraschenderweise die Spitalfusion beider Basel ab, Baselland dagegen stimmt zu

Na ja, der Grund wird wohl die Einseitigkeit sein. Man ist in Basel-Stadt nicht mehr gewillt, bei gleichem Stimmrecht für Baselland die Mehrheit (3/4 !) der Kosten zu übernehmen. Nun müssen die Verantwortlichen also über die Bücher gehen und ein Gesetz auf gleicher Augenhöhe ausarbeiten. (Schliesslich zahlt man den Baselbietern schon freiwillig jährlich 40 Millionen für ihre strukturellen Finanzprobleme...)

Die Unternehmenssteuerreform dagegen wurde von Basel-Stadt mit grossem Mehr angenommen! Chappeau!

P.A.B. / 10.02.2019

 

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Tomi Ungerer ist gestorben

Der Strassburger Künstler Tomi Ungerer ist mit 87 Jahren in Irland, wo er lebte, gestorben. Vor dreiviertel Jahren (oder mehr ?) sah ich ihn zufällgerweise am Bahnhof SBB. Nun scheint der letzte Vertreter des wirklichen Elsasses gegangen zu sein. Das stimmt mich traurig. 

"Das Wort `Vaterland` ist mir total unheimlich. (...) Für ein Vaterland muss man schon ein Patriot sein. Aber ich kann nicht Patriot sein für die Franzosen und die Deutschen. Allein für Europa, das schon."

Ein klein wenig ähnlich geht es mir in Bezug auf die Schweiz...

P.A.B. / 09. bzw. 10.02.2019

 

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Das Labyrinth des Minotaurus

Der Sinn des Menschsein ist es nictht, sich im Labyrinth des Minotaurus bequem zu machen und wohl zu fühlen, sondern den Faden zu finden, der einen wieder aus dem Labyrinth hinausführt.

P.A.B. / 07.02.2019

 

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Eine Erkenntnis

Das Wahre könne nie widerlegt werden, sagte Platon. Doch, was ist das Wahre?, frage ich. Ist das Wahre das von der Lüge Losgelöste, Befreite?

P.A.B. / 07.02.2019

 

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Über die Grobheit der Menschen

Viele Menschen schwärmen vom de Saint-Exupérys "Kleinen Prinzen". Aber wenn ihnen selbst ein "Kleiner Prinz" im Leben begegnet, dann merken sie es nicht.

P.A.B. / 07.02.2019

 

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Über Sokrates

Viele Menschen wissen, dass sie wissen. Sokrates aber meinte zu wissen, dass er nichts wisse. Was soll man von ihm halten?

P.A.B. / 03.02.2019

 

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Und immer wieder Trump...

US-Milliardär ist entschlossen, Trump aus dem Amt zu jagen. Er lässt sich seinen Feldzug 100 Millionen Dollar kosten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/impeachment-tom-steyer-wirbt-fuer-amtsenthebung-von-donald-trump-a-1250683.html

(Spiegel.de)

und

USA steigen aus INF-Abrüstungsvertrag aus.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-kuendigen-ausstieg-aus-inf-abruestungsvertrag-mit-russland-an-a-1251108.html

(Spiegel)

P.A.B. / 01.02.2019

 

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Berliner Theatertreffen 2019

Von insgesamt zehn ausgewählten Produktionen sind gleich vier Produktion aus Basel bzw. mit Basler Beteiligung mit dabei.

https://telebasel.ch/2019/01/30/applaus-gleich-vier-basler-produktionen-am-berliner-theatertreffen/

(TeleBasel)

https://www.berlinerfestspiele.de/de/theatertreffen/programm/programm-2019/auswahl-2019/auswahl-2019.html

(berlinerfestspiele.de)

P.A.B. / 01.02.2019

 

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Basel und seine Life Sciences - Fakten

In der Region Basel sind mittlerweile an die 800 Life Sciences-Firmen angesiedelt. Die Life Sciences-Region Basel gehört gemäss BaselArea klar zur Nummer 1 in Europa und weltweit mit Abstand zur Life Sciences-Destination mit der höchsten Produktivität und der grössten Bruttowertschöpfung. Zudem ist sie global führend in Forschung und Entwicklung. Was die Anzahl Arbeitsplätze betrifft, so steht sie in Europa an dritter Stelle. Was die Anzahl Patente pro Einwohner betrifft ist die Region Basel ebenso mit Abstand weltweit an erster Stelle.

P.A.B. / 01.02.2019

 

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Mein Gastbeitrag in der Basler Zeitung - heute erschienen:

"Der Geist Basels"

Der_Geist_Basels.docx

 (anklicken)

P.A.B. 29.01.2019

 

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JAHRESWECHSEL 2018 - 2019

 

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Elsässisch neu auf der SNCF-Linie Strassburg-Basel

In den regionalen Zügen der TER zwischen Strassburg und Basel werden die Reisenden neu auch auf Elsässisch angesprochen! 

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/liewi-dame-un-herre-in-zuegen-nach-strassburg-werden-passagiere-neu-auf-elsaessisch-begruesst-133899064

bz Basel vom 29.12.2018

 

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Napoleon und der gallische Hahn

Auch wenn ich Napoleon verachte - gab es einen selbstsüchtigeren und machtbesesseren Menschen als er? -, so muss ich ihm in einer Sache aber dennoch Recht geben. Nämlich in der Sache, dass mit dem (Symbol des) gallischen Hahn(s) kein Imperium geführt werden kann.

P.A.B. / 25.12.2018

 

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Die pickfein angezogenen Vögel sind zurück

Die Herren und Damen im Frack, die sich den Sommer über im Zoo von Wuppertal eine Auszeit gönnten, sind wieder zurück im Zoo Basel.

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/die-pinguine-sind-zurueck-und-sie-haben-eine-neue-anlage-133867896

Bz Basel / P.A.B. 20.12.2018

 

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"Dieses Verhalten ist die Hauptquelle unserer Frustration" / Die EU fühlt sich von der Schweiz düpiert und erklärt sich

Die EU erklärt ihr Verhalten gegenüber der Schweiz. 

https://www.bzbasel.ch/schweiz/die-eu-droht-bilaterale-verkuemmern-zu-lassen-133861318

"Jedes Mal krebst die Schweiz wieder zurück."  Auch der Vorwurf der Lüge steht im Raum. Denn es sei nicht das erste Mal, dass die Schweiz nicht mehr zu ihren Zusagen stünde.

P.A.B. / 18.12.2018

 

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Über Pandora und die Frage nach der Hoffnung

Das letzte Übel der Büchse der Pandora war die Hoffnung. Pandora war die Gattin von Epimetheus, dem "nachdenkenden Menschen". Epimetheus` Bruder war Prometheus, der "selbstständig denkende und vorausschauende Mensch". 

Nietzsche sagte über die Hoffnung der Pandora: "Sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert."

Und ich frage mich: Gibt es die Hoffnung wirklich? Oder nur scheinbar? Oder muss sie ersetzt werden mit Wissen? (Weil auch nur, wer kein Wissen hat, hoffen muss?)

P.A.B. / 11.12.2018

 

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Über den Plastik- und Glasmüll in den Meeren

In DER ZEIT habe ich folgendes - in Bezug auf Deutschland, was wohl aber auch für die Schweiz zutrifft - gelesen:

"Die Vorstellung, Flaschen oder Tüten aus Deutschland landeten in den Weltmeeren, ist absurd. Die meisten Abfälle stammen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die direkten Zugang zu den grossen Meeren haben."

Dies sagte ein gewisser Frank Welle, Chemiker am Fraunhofer-Institut bei München

P.A.B. / 07.12.2018

 

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Basel erhält in Paris Mobilitätspreis

Für seine grenzenüberschreitenden Tramlinien nach Deutschland und Frankreich erhält Basel in Paris den "Grand prix européen de la mobilité" 

http://www.badische-zeitung.de/basel/auszeichnung-fuers-tramnetz

P.A.B. / 07.12.2018

 

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Swisspeace soll nach Basel ziehen

Die Schweizerische Friedensstiftung Swisspeace bekommt von Basel jährlich 400`000 Franken. Dafür wird sie ihren Sitz nach Basel verlegen.

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/friedensstiftung-bekommt-400000-franken-im-jahr-von-basel-stadt-und-soll-hierher-ziehen-133808562

P.A.B. / 07.12.2018

  

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Zum Glück kommt bald wieder Regen... 

...denn sonst sähe es wohl bald nur noch so aus wie bei dieser Visualisierung:

Aber Achtung! Das obige Bild ist lediglich eine Visualisierung und (noch) KEIN Abbild der Wirklichkeit!

(Erst in zwanzig oder dreissig Jahren sieht es vielleicht so aus, nämlich dann, wenn die Klimaerwärmung voll im Gange ist...)

P.A.B. / 02.12.2018

 

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Was ist bloss mit der Schweizer SP los?

In einem Papier, das die grundsätzliche Ausrichtung der SP für die Zukunft skizziert, wird beispielsweise neben der Einführung einer 35-Stundenwoche mit vollem Lohn und einem einjährigen Sabbatical für alle (wer soll das bezahlen?) auch die Enteignung von Privateigentum angestrebt. Das Papier wurde von über hundert Mitgliedern unter der Leitung des Basler SP-Vizepräsidenten Beat Jans ausgearbeitet. Und ich frage mich: Soll da allen Ernstes der Kommunismus oder Sozialismus (wieder) eingeführt werden? Der rechte Parteiflügel ist entrüstet und spart nicht mit harscher Kritik - und dies wohl zu Recht! Denn wenn die Schweizer SP tatsächlich die Enteignung von Privateigentum ermöglichen will, vielleicht auch ein Sabbatical für alle, dann werde auch ich mich wohl gänzlich von ihr abwenden müssen. (...)

P.A.B. / 02.12.2018

 

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Dies academicus

Der Schriftseller Hansjörg Schneider bekommt heute von der Universität Basel den Ehrendoktortitel. Das freut mich ausserordentlich!

P.A.B. / 30.11.2018

 

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Basel bei Nacht - mit Weihnachtsbeleuchtung

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Heute abend fotografiert: Mittlere Rheinbrücke mit Weihnachtsbeleuchtung. Auch die Schiffe fahren wieder - trotz Niedrigwasser. Aber nächste Woche soll es laut Prognose wieder vermehrt Regen geben.

P.A.B. / 29.11.2018

 

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Ein Gedanke zu Angela Merkel

Als Obama Präsident von Amerika wurde, da bekam er kurz darauf den Friedensnobelpreis. Ich weiss aber heute noch nicht, für welche Verdienste er ihn bekam. Allein, weil er der erste schwarze Präsident war? - Angela Merkel dagegen setzt sich schon seit etlichen Jahren tatsächlich aktiv für den Frieden ein, und zwar nicht nur für den Frieden in Europa, sondern auch für den Frieden in der Welt. Fast jeden Tag jettet sie von einem Krisenherd zum anderen - doch sie hat bis heute keinen solchen Preis wie Obama erhalten. Warum nicht? 

P.A.B. / 29.11.2018

 

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Platon

"Denn wie schon gesagt worden, hat jede menschliche Seele zwar ihrer Natur nach das Seiende geschaut, weil sie sonst nicht in solches Geschöpf eingegangen wäre. Doch fällt es nicht allen leicht, sich aus den irdischen Erscheinungen an das Seiende zu erinnern."

P.A.B. / 27.11.2018

 

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Ist der Weihnachtsbaum dieses Jahr etwas kleiner?

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 "Ich frag`ja nur: Ist das Natur...?"

Aufgenommen gestern über Mittag am Messeplatz

P.A.B. / 27.11.2018

 

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Bonjour Tristesse - oder: Wie gewonnen, so zerronnen... 

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Gestern hat es das erste Mal geschneit - und heute ist aller Schnee wieder weg...

Bild oben: Blick von der Tramhaltestelle Bahnhof SBB/Ausgang Gundeldingen über Mittag. (Wie es geschneit hat, sieht man zwar auf dem Foto fast nicht, aber es hat geschneit!)

P.A.B. / 20.11.2018

 

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Städte-Ranking der Expats-Organisation Internations

Im Städte-Ranking der Expats-Organisation Internations, die weltweit 72 Städte bewertete, liegt Basel weltweit an 22. und in der Schweiz - einsam - an 1. Stelle.  In der Schweiz fühlen sich Expats also in Basel am wohlsten. Zum Vergleich: Lausanne liegt weltweit an 44., Genf an 56. und Zürich an 57. Stelle. 

P.A.B. / 22.11.2018

 

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Der französische Präsident spricht vor dem Bundestag in Berlin

Macron forderte mehr Europa. Mehr europäische Souveränität: Jedes Land müsse Entscheidungsgewalt teilen, mit anderen Staaten gemeinsam über seine Aussenpolitik, seine Zuwanderungs- und Entwicklungspolitik entscheiden. "Heute müssen wir ein neues Kapitel aufschlagen. Das schulden wir Europa."  Doch: "Dieses neue Kapitel macht uns Angst."

P.A.B. / 18.11.2018

 

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Über das Leben

Wenn man schon am Anfang seines Lebens gewusst hätte, in welche Richtung man sich entwickelt, so hätte man sich vieles im Leben ersparen können.

P.A.B. / 16.11.2018

 

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Gute Aussichten

Basels Kreditwürdigkeit/Bonität wurde von der Rating-Agentur Standard & Poor`s mit AAA bewertet.

P.A.B. / 11.11.2018

 

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"Nach uns die Sintflut!" oder Das Erbe von Tschernobyl

Das 1986 explodierte AKW Tschernobyl benötigt, wie ich in einer Sendung am Fernsehen erfahren konnte, mindestens die nächsten 20`000 Jahre einen Sarkophag. Weil sonst Radioaktivität austreten und als Wolke Europa oder sogar die gesamte Welt bedrohen würde. Jetzt hat es einen neuen Sarkophag. Dieser hält 100 Jahre. Dann muss wieder einer gebaut werden...

Mein Kommentar hierzu: Das kann ja heiter werden für die zukünftigen Generationen. Und Tschernobyl ist nicht das einzige (Atom-)Problem auf der Welt...

P.A.B. / 11.11.2018

 

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Wie halte ich es mit den Parteien?

Auf die Frage, wie ich es mit den politischen Parteien halte, kann ich nur antworten: Sie interessieren mich in dem Sinne nicht. Was mich an den Parteien nur interessiert, ist, wenn sie gute Vorschläge und Ideen und deshalb auch gute Politik machen. So ist es mir aus diesem Grund - mehr oder weniger - auch völlig gleichgültig, welcher Partei ein Politiker oder eine Politikerin angehört, sofern er oder sie sich für eine Sache in gutem Sinne engagiert.

P.A.B. / 08.11.2018

 

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Über das Leben als Spiel

"Was sonst ist das menschliche Leben als eine Art Komödie, in welcher verschiedene Schauspieler, verkleidet mit verschiedenen Kostümen und Masken, weitergehen und die eigene Rolle spielen., bis der Regisseur sie von der Bühne führt?"

Erasmus

"Das Leben muss als Spiel gelebt werden."

Platon

"Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun klatscht Beifall und schickt uns alle fort!"

Kaiser Augustus

P.A.B. / 01.11.2018

 

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Geniesse den Tag!

Carpe diem! Denn mehr als Carpe diem liegt oftmals nicht drin.

P.A.B. / 01.11.2018

 

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Über "Gott"

Wenn es tatsächlich ein "Gott" war, der den Menschen erschaffen hat, so muss dieser ein unvollkommener und vergänglicher "Gott" gewesen sein. Weil er den Menschen, wie es heisst, nach seinem Ebenbilde erschaffen hat.

P.A.B. / 1.11.2018

 

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Basilea

Nach Platon hiess die Hauptstadt und der Königpalast von Atlantis - Basilea.

Der römische Historiker Ammianus Marcellinus berichtet, dass Kaiser Valentian im Jahr 374 mit seinen Truppen bei Basilia gelagert habe. 

Nach Meinung der Humanisten soll der römische Feldherr Munatius Plancus, der in Diensten Julius Cäsars stand und im Gallischen Krieg mitgekämpft hat, Basel begründet haben - dies soll jedoch widerlegt sein. Zumindest steht er aber immer noch als Statue im Hof des Basler Rathauses.

P.A.B. / 22.10.2018

 

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Über den Roboter, der immer mehr die Gesellschaft bestimmen wird

1

Das Phänomen an Robotern ist, dass sie eigentlich immer den einfachen Menschen, also den Arbeiter oder die Arbeiterin, ersetzen und selten oder nie die Elite. Ob sie, zynisch formuliert, aus diesem Grund von der Elite erschaffen werden?

2.

Der Roboter ist ein künstliches Wesen ohne Ich und ohne Seele. Ist er (deshalb) das Ideal des zukünftigen Menschen? Oder, ebenso zynisch formuliert, bereits das Konstrukt von ebensolchen Menschen? (Oder aus welchem Grund kommen Menschen auf die Idee, Roboter zu erschaffen, die letztlich - generell -  den Menschen ersetzen?)

3.

Wenn die Alchemisten des Mittelalters, ganz in faustischer Manier, daran arbeiteten, aus den "sieben Metallen" den künstlichen Menschen zu erschaffen, so frage ich mich: Haben dies die heutigen Alchemisten mit dem Roboter nun geschafft?

P.A.B. / 21.10.2018

 

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Operntheater in Basel

Die renommierte Dirigentin Kristina Poska wird ab 2019/2020 neue Musikdirektorin am Theater Basel.

P.A.B. / 11.10.2018

 

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Chinesisches Mondfest 2018 auf dem Münsterplatz

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Löwentanz

29.09.2018

 

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Leonardo da Vinci

"Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz, er setzt lediglich sein Gedächtnis ein."

15.09.2018

 

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Schulz zu Gauland

"Auf den Misthaufen der deutschen Geschichte gehören Sie"

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-zu-alexander-gauland-misthaufen-der-deutschen-geschichte-a-1227687.html

Spiegel vom 12.09.2018

 

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Beide Basel bekräftigen in Strassburg Zusammenarbeit mit Grand Est

http://www.badische-zeitung.de/basel/beide-basel-bekraeftigen-zusammenarbeit-mit-grand-est

Badische Zeitung

11.09.2018

 

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In der Zeitung gelesen

"Die wichtigste Innovationsbrutstätte überhaupt ist die Kaffeemaschine."

Das heisst, das Kaffeetrinken ist wichtig für den Gedankenaustausch, fürs Denken. Da stimme ich voll zu!

Lino Guzzella, ETH-Präsident, bei der Grundsteinlegung des ETH Campus Basel

P.A.B. / 07.09.2018

 

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Eine philosophische Erkenntnis

Der Faden der Ariadne ist das selbstständige Denken.

 P.A.B.

 

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Eine fatale Erkenntnis

Religionen glauben nicht an den Menschen, sie glauben an "Gott" - und das ist das Fatale. Denn dadurch geben sie den Menschen auf, halten ihn für ein Nichts. Und verlangen auch vom Menschen selbst, dass er sich für ein Nichts hält.

Man fragt sich also schon: Für was oder für wen existieren Religionen?

Wenn die Menschen an sich selbst glauben würden, dann bräuchten sie keine Religionen. Stattdessen tun sie das Gegenteil - und werden dadurch, notabene freiwillig (oder aus Angst?), Gefangene. Nämlich Gefangene der Religionen, die über sie bestimmen, sie manipulieren. Ihr Menschsein, ihr Ich-Sein, ihre eigene Individualität und Fähigkeit, selbstständig zu denken, geben sie auf - und geht verloren.

P.A.B. / 02.09.2018

 

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Das Theater Basel wurde zum Theater des Jahres gekürt

Die "Hauptstadtbühne" in Basel, das Theater Basel unter Andreas Beck, gewinnt den renommierten Kritikerpreis "Theater heute".

Ein Kommentar dazu im Tagesspiegel:

https://www.tagesspiegel.de/kultur/saisonrueckblick-kritikerpreis-theater-heute-basel-ist-gewinner-berlin-ein-aergernis/22978012.html

P.A.B. / 01.09.2018

 

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Stephen Hawking

"Computer werden Menschen innerhalb der nächsten hundert Jahre mit künstlicher Intelligenz überholen."

Gelesen auf dem Flyer für eine Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz des effiency ckubs Basel und der Regio Basiliensis

Aus derm Flyer zitiert:

"Der Prozess hin zu intelligenten Systemen und Maschinen lässt sich nicht stoppen. Wir können und müssen allerdings sicherstellen, dass die Ziele dieser Computer und Robotern mit jenen unserer menschlichen Gemeinschaft und Kultur übereinstimmen - die Errungenschaften von Humanismus und Aufklärung dürfen dabei keinesfalls zur Disposition stehen."

P.A.B. / 29.08.2018

 

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In der Zeitung gelesen

Ein Wirt auf Rügen verbannt Kinder in seinem Restaurant.

"Wenn junge Eltern nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder zu erziehen, dann muss man zu solchen Mitteln greifen.", sagt der Wirt. Er habe erlebt, wie "ungezogene Kinder" in seinem Lokal geschrien hätten und umhergerannt seien, manche hätten sogar mit Essen um sich geworfen. "Es gibt Grenzen, vor allem wenn sich dann die anderen Gäste nachdrücklich beschweren."

Gefunden u.a. im Hamburger Abendblatt: 

https://www.abendblatt.de/nachrichten/article215110229/Ein-Lokal-ist-kein-Spielplatz.html

Und dabei gedacht: Na ja, irgendwie verstehe ich ihn, diesen Wirt...

P.A.B. / 17.08.2018

 

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SP-Gruppe stellt sich bei Islam-Debatte gegen Parteispitze

Wenn`s nicht überheblich wäre, würde ich sagen: meine Argumente!

https://bazonline.ch/das-individuum-einbinden-nicht-das-kollektiv/story/12333761

Basler Zeitung

P.A.B. / 23.07.2018

 

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Impression von der Tattoo-Parade 2018

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Dudelsack-Klänge zu angenehmer Temperatur, aufgenommen heute um ca. 15:00 Uhr beim Messeplatz (Endpunkt)

120`000 Besucher / 2000 Mitwirkende

http://barfi.ch/News-Basel/120-000-Besucher-an-der-Basel-Tattoo-Parade

P.A.B. / 21.07.2018

 

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Eine grundsätzliche Frage

"Was hat der "Gott" der Religionen mit einem Menschlichen oder sogar mit dem Menschen zu tun, wenn dessen Gesetze die Gesetze der Natur, also die Gesetze des Darwinismus, und nicht die Gesetze des Menschen sind?"

Aus meinem neuen Manuskript mit dem Arbeitstitel "Existiert Hyperborea? - Erkenntnisse eines Platonikers"

P.A.B. / 19.07.2018

 

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"Wir werden nicht Gefangene auf 780`000 Quadratkilometern sein."

Dies sagte Erdogan, der Sultan aus der Türkei. Er träumt tatsächlich davon, wie soeben in den Medien gelesen werden kann, die Türkei in Richtung eines wieder grossosmanischen Reichs zu vergrössern, wie es 1922 bestanden hat. Dann wohl nur noch mit ihm als Herrscher auf Lebenszeit, mit nur noch einer Religion und einem Glauben, mit nur noch einer Meinung, mit nur noch einer Zeitung und einem Fernsehen, mit nur noch Frauen, die Kopftuch tragen etc.

P.A.B. / 12.07.2018

 

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Platon

"Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, nur einen zum sicheren Misserfolg: es jedem recht machen zu wollen."

"Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Menschen,"

"Die Seele, die nie Wahrheit erkannte, kann nie Menschengestalt annehmen."

 

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Über die Freiheit

"Frei ist, wer in Ketten tanzen kann."

Friedrich Nietzsche

"Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit"

Thomas Jefferson

"Der Mensch ist nur dann unfrei, wenn er wider seine vernünftige Natur handelt."

Leo Tolstoi

"Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut."

Perikles

P.A.B.  / 02.06.2018

 

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Fatale Erkenntnis

In einer Welt der Auserwählten hat der Berufene keinen Wert.

P.A.B. / 27.05.2018

 

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Über den Menschen

Der Mensch ist mir zu äusserlich geworden.

 P.A.B. / 27.05.2018

 

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"Italiens neue Regierung ist so europafeindlich wie keine zuvor in der Nachkriegszeit"

https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-05/italien-regierungsbildung-matteo-salvini-luigi-di-maios-europaeische-union

SPIEGEL ONLINE vom 26.05.2018

 

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Wohntürme im Dreispitz

Die im Dreispitz geplanten, bis 160m hohen Wohntürme (Herzog und de Meuron)

P.A.B. / 26.05.2018

 

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Sonntagsflug: Basler Brücken

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Sonntagsflug-Basler-Bruecken?ms=1

Barfi.ch

Drei Brücken fehlen: die Johanniterbrücke, die Dreiländerbrücke und die Palmrainbrücke

P.A.B. / 20.05.2018

 

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Martin Schulz über Trump: "Dieser Mann ist irrational"

Martin Schulz mahnt Angela Merkel, stärker auf Emmanuel Macron zuzugehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mahnt-angela-merkel-auf-emmanuel-macron-zuzugehen-a-1207120.html

SPIEGEL ONLINE vom 10.05.2018

 

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Zwei Zitate - doch von wem sind sie?

"Der Stärkere muss dominieren und sich nicht mit dem Schwächeren paaren, was das Opfer seiner eigenen Natur bedeuten würde."

und

"Was für ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken!"

Antwort: Beide Zitate stammen von Hitler

P.A.B. / 09.05.2018

 

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Desillusion / "Das Wissen über die Nazi-Zeit nimmt ab"

"Wir, die ehemaligen KZ-Häftlinge, wir haben versagt. Wir haben geglaubt, die Welt würde aus unserer Erfahrung lernen, sie würde besser werden, keine Völkermorde mehr, kein Rassismus, kein Antisemitismus, kein Nationalismus, kein Krieg mehr. Doch was hat die Welt aus unserer Erfahrung gemacht?"

Kerl Stenzel, Überlebender des KZ Sachsenhausen, 2012 verstorben.

Gefunden in SPIEGEL ONLINE vom 07.05.2018, "Ich frage mich, was ich falsch gemacht habe."

 

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Impression

 

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Das Cagliostro-Häusschen in Riehen - hier soll Cagliostro (neben seiner Bleibe im Blauen und Weissen Haus am Rheinsprung in Basel) gewohnt bzw. "praktiziert" haben. Praktisch für ihn war, dass es grad vor dem Haus eine Tramhatestelle hat.

April 2018 / P.A.B.

 

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Bundesrat Cassis über Basel

"Basel ist ein wichtiger Eckpfeiler der schweizerischen Aussenpolitik. Durch seine geographische Position ist es Paradebeispiel für Offenheit und Dialog."

Muba 2019  / 27.04.2018

 

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Macron bei Trump

Man befinde sich in einem kritischen Moment der Geschichte. Es sei dringend geboten, als globale Gemeinschaft internationale Organisationen wie die UNO oder die Nato zu schützen. Wir können uns für Isolationismus, Rückzug und Nationalismus entscheiden. Das mag als ein vorübergehendes Mittel gegen unsere Ängste verlockend sein. Man könne eine Zeit lang mit Furcht und Ängsten spielen, damit könne man aber nichts erschaffen. Die einzige Antwort auf die Probleme der Welt seien Zusammenarbeit und Multilareralismus, ein starker Multilateralismus. Auf dieser Grundlage könne man die Weltordnung des 21. Jahrhunderts bauen.

Er sprach sich gegen Ungleichheit, Ignoranz und Zynismus aus. Auch teile er die Begeisterung für autoritäre Führer nicht. "Wir, die wir gewählt wurden, müssen zeigen, dass die Demokratie die beste Antwort auf Fragen und Zweifel ist, die in der heutigen Zeit hochkommen.

P.A.B. / 27.04.2018

 

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Hoch hinaus: Interview mit Pierre de Meuron auf dem Dach des Meret Oppenheim Hochhauses

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Hoch-hinaus-Exklusivinterview-mit-Pierre-de-Meuron-auf-dem-Dach-des-Meret-Oppenheim-Hochhauses?ms=1

Barf.ch ( 21.04.2018

 

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Widersprüche einer sogenannt christlichen Kirche

"Nicht ich lebe, sondern der Christus in mir!", lehrte Paulus die Menschen. Das heisst: Der Mensch muss sich also für Christus opfern, aufgeben. Die Kirche berhauptet aber das Umgekehrte, nämlich dass sich der Christus oder der Jesus für den Menschen geopfert habe... Wem soll man jetzt also glauben?

Ein anderer Widerspruch:

Die Kirche behauptet, dass wir alle Kinder Gottes wären. Gleichzeitig spricht siie aber von Jesus, der der einzige Sohn Gottes wäre. Frage: Wenn Jesus der einzige Sohn Gottes war oder ist, dann können wir nicht ebenso Kinder Gottes sein. Wer also sind wir? 

P.A.B. / 14.04.2018

 

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Eine Erkenntnis

Seit ich die Medien nur noch zu 20% lese und den Rest nicht mehr, geht es mir mental um einiges besser. Ich konzentriere mich dabei nur noch auf das Positive, Gute. Das Schlechte, Negative übergehe ich und blende ich aus.

P.A.B. / 06.04.2018

 

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Über den Sinn der Welt

"Wenn die Welt absolut keinen Sinn hat, was hindert uns daran, einen zu erfinden?"

Lewis Carroll

13.03.2018

 

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Sonntagsflug: Basels Woche des Hochwassers, Barfi.ch

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Sonntagsflug-Basels-Woche-des-Hochwassers?ms=1

P.A.B. / 28.01.2018

 

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Zwei Erkenntnise

1.

Im Gegensatz zum Menschen kann "Gott" die Natur nicht überwinden. Weil ER die Natur ist. (Sie ist aus ihm hervorgegangen.)

2.

Da "Gott", im Gegensatz zum Menschen, die Natur nicht überwinden kann, steht er - hierarchisch gesehen - also unter und nicht über dem Menschen. Denn der Mensch besitzt Qualitäten, die er, also "Gott", nicht hat. Aus diesem Grund stellt sich tatsächlich die Frage: Stammt der Mensch tatsächlich von "Gott" ab?

P.A.B. / 24.01.2018

 

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Erkenntnis

JEDER Mensch lebt in einer Welt, in der er letztlich gefangen ist.

P.A.B. / 18.01.2018

 

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JAHRESWECHSEL 2017-2018

 

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Heute in der Zeitung gelesen:

Vor wenigen Tagen meldete sich der Physiker Stephen Hawking per Videoschaltung auf der Technologie-Konferenz Web Summit in Lissabon zu Wort.

Dort warnte er eindrücklich vor Künstlicher Intelligenz und ihren Folgen für die Menschheit. Hawking wies darauf hin, dass Künstliche Intelligenz und Roboter im Allgemeinen schon jetzt Millionen von Jobs gefährden würden. Doch das sei nicht alles — diese könnten nicht nur Jobs, sondern auch die Menschen an sich gefährden. „Künstliche Intelligenz könnte einen eigenen Willen entwickeln“, warnte er.

P.A.B / 17.12.2017

 

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"Le Tramway de Bále entre en France samedi"

LE FIGARO - Paris

http://www.lefigaro.fr/flash-eco/2017/12/07/97002-20171207FILWWW00113-le-tramway-de-bale-entre-en-france-samedi.php

Stromausfall und Blockierungen am Eröffnungsfest

barfi.ch

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Stromausfall-und-Blockierungen-beim-Eroeffnungsfest-der-Tramline-3-nach-Saint-Louis?ms=1

P.A.B. / 09.12.2017

 

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Die Basler Fasnacht ist neu UNESCO-Weltkulturerbe

http://www.badische-zeitung.de/basel/die-basler-fasnacht-ist-weltkulturerbe--146285364.html

Badische Zeitung / 07.12.2017

 

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Die neue Tramverlängerung nach Saint-Louis, Frankreich, (Eröffnung am 9. Dezember 2017) im Video:

http://barfi.ch/Barfi-TV/Die-neue-Strecke-der-Linie-3-nach-Frankreich-vorab-im-Video

Barfi.ch / 30.11.2017

 

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Friedrich Nietzsche:

«Sehen wir uns ins Gesicht. Wir sind Hyperboreer, - wir wissen gut genug, wie abseits wir leben. «Weder zu Lande noch zu Wasser wirst du den Weg zu den Hyperboreern finden»: das hat schon Pindar von uns gewusst. Jenseits des Nordens, des Eises, des Todes – unser Leben, unser Glück.»

Wir haben das Glück entdeckt, wir wissen den Weg, wir fanden den Ausgang aus ganzen Jahrtausenden des Labyrinths. Wer fand ihn sonst? Der moderne Mensch etwa?

«Ich weiss nicht aus noch ein; ich bin alles, was nicht aus noch ein weiss» - seufzt der moderne Mensch.»

(Hyperborea ist ein sagenhaftes, von den antiken griechischen Philosophen weit im Norden lokalisiertes paradiesisches Land. Seinen Bewohnern, den Hyperboreern, wurde eine besonders enge Verbindung mit dem Gott Apollon zugeschrieben.)

P.A.B. / 18.11.2017

 

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Marc Aurel

"Die Welt ein ewiger Wechsel, das Leben ein Wahn!"

 

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Korruption

"Korruption ist der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Vorteil"

Transparency International 

P.A.B. / 18.11.2017

 

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Staatspräsident Macron und Bundespräsident Steinmeier am Euroairport

«Menschenfresser» oder «Todesberg» haben die Elsässer den 956 Meter hohen, zwischen 1914 und 1916 erbittert umkämpften Vogesengipfel Hartmannsweilerkopf genannt. Am Hartmannsweilerkopf ruhen die Gebeine von mehr als 12'000 deutschen und französischen Soldaten, die im 1. Weltkrieg an diesem Berg in einem sinnlosen Stellungskrieg starben.

Das «Historial» - bestehend aus einem Museum und einem animierten Lehrpfad - wurde nun von einer nationalen in eine binationale Gedenkstätter umgewidmet. Gemeinsam kamen die beiden Staaten, unterstützt durch die EU, für die Kosten des Umbaus auf.

Auf ihrem Weg zur feierlichen Einweihung der Gedenkstätte am 10. November 2017 trafen aus Vélizy-Villacoublay der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am EuroAirport ein.

Bereits zur Grundsteinlegung für die Gedenkstätte im Jahr 2014 waren die damaligen Präsidenten François Hollande und Joachim Gauck via den EuroAirport angereist.

(Von bsl-mlh-planes.net übernommen)

P.A.B. / 14.11.2017

 

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Zur Erinnerung

Die letzte Plage der Pandora war die Hoffnung

P.A.B. / 13.11.2017

 

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Über Freundschaften

Timeo Danaos et dona ferentes.

P.A.B. / 13.11.2017

 

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Die Steueroase Schweiz

"Reiner Diebstahl ist das"

http://www.zeit.de/2017/45/steuerflucht-steueroasen-banken-gabriel-zucman/komplettansicht

Zeit Online / 03.11.2017

P.A.B.

 

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Spanien und die Katalanen

Wie Madrid gegen die Separatisten vorgeht, also mit Haftbefehl und möglicherweise bis zu 30 Jahre Gefängnis, irritiert. Dies erinnert mehr an ein diktatorisches Regime als an Europa. Wenn damals die Schweiz in gleicher Weise gegen die Separatisten vorgegangen wäre, die für eine Loslösung vom Kanton Bern gekämpft haben, so gäbe es heute keinen Kanton Jura.

P.A.B. / 03.11.2017

 

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Eine Mitteilung in eigener Sache

Die Gundeldinger Zeitung (eine Zeitung, die sowohl in Gross- als auch in Kleinbasel erscheint) stellt in ihrer jetzigen Ausgabe mein Buch  "Basel, das Haupt der Schweiz und das Tor zu Europa" vor.

P.A.B. / 03.11.2017

 

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Sonntagsflug: Drei Messeplätze von oben

http://barfi.ch/Barfi-TV/Sonntagsflug-Herbschtmaess-2017

Barfi.ch / 01.11.2017

 

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Zitat

"Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben."

Mark Twain

P.A.B. / 21.10.2017

 

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"Isolationismus, Nationalismus, Lügen: Darauf dürfe sich die Politik der USA nicht stützen, mahnt der frühere US-Präsident George W. Bush."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-george-w-bush-grenzt-sich-von-trump-politik-ab-a-1173813.html

Spiegel Online

https://www.welt.de/politik/ausland/article169829460/George-W-Bush-sorgt-mit-Rede-ueber-US-Politik-fuer-Aufsehen.html

Welt.de

P.A.B. / 20.10.2017

 

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Die kardinalen Tugenden

Gerechtigkeit

Mässigung

Tapferkeit

Klugheit.

Aus diesen vier Tugenden entspringt das soziale und humane Handeln

SENECA

P.A.B. / 15.06.2017

 

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"May lebt  in einer anderen Galaxy"

https://www.welt.de/politik/ausland/article164132427/May-lebt-in-einer-anderen-Galaxie-sagt-Juncker-am-Telefon.html

 EU-Kommissionspräsident Juncker über die britische Premierministerin May

P.A.B. / 30. 04.2017

 

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"Das Dogma dispensiert von Selbstdenken."

Peter Carwenka

 

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Der deutsche Bundespräsident Steinmeier heute in Strassburg

"Das Versprechen Europas ist: Zusammenarbeit, wachsender Wohlstand und Frieden."

Steinmeier kritisierte "Kräfte", die immer mit den ganz einfachen antworten zur Stelle sind und warnte vor "Abschottungstendenzen". Junge Menschen in Deutschland hätten es satt, dass über Europa nur noch die reden, die es schlechtreden. Und "Europa war nie ein Spaziergang. Europa ist ein kompliziertes, ja, anstrengendes Projekt. Aber: Die Mühe lohnt sich!"

P.A.B. / 04.04.2017

 

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"Auch verhüteten sie, als ich das Studium der Philosophie anfing, dass ich einem Sophisten in die Hände fiel oder mit einem solchen Schriftsteller meine Zeit verdarb oder mit der Lösung ihrer Trugschlüsse mich einliess..."

Der den Göttern dankende Marc Aurel in seinen "Selbstbetrachtungen"

 

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Martin Schulz, der ehemalige Präsident des Europa-Parlaments, heute, 19.03.2017, am Sonderparteitag in Berlin

"Die Verächtlichmachung, das Arbeiten mit gefälschten Nachrichten, die pauschale Verurteilung ganzer Gruppen von Menschen darf in Deutschlang keinen Platz haben!"

https://www.welt.de/politik/deutschland/article162983904/Schulz-sagt-wer-in-Deutschland-keinen-Platz-hat.html

Die "Welt" schreibt:

"Er (Martin Schulz) widmet sich all jenen, die unter dem „Deckmantel der Religionsfreiheit“ elementare Werte des Grundgesetzes infrage stellen, konkret die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. „Wer das tut“, ruft Schulz mit emotionalem Unterton, „der hat nicht nur den energischen Widerstand der SPD zu erwarten“, nein, „der hat in diesem Lande keinen Platz und nichts verloren“."

"Erdogan, prophezeit Schulz, werde „mit seiner Strategie früher oder später scheitern“. Neben der Türkei, die westliche Werte widerrufe, nennt Schulz auch Ungarn und Polen. Er habe als EU-Parlamentspräsident „Sanktionen gegen bösartige Zyniker“ durchgesetzt, und „Leute aus dem Plenarsaal schmeißen lassen“. So wolle er es als SPD-Vorsitzender halten. Die „Feinde der Freiheit und Demokratie“ sollten wissen: „Ihr habt in der SPD den entschiedensten Gegner, den man in diesem Land haben kann."

P.A.B. / 19.03.2017

 

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Gefunden in...

... der "WELT":

"...Sie (Merkel) gibt dem früheren britischen Premier David Cameron, was er haben will, und dann stimmen die Briten doch für den Austritt. Sie hält engen Kontakt mit Putin, und dann macht dieser doch wieder, was er will. Sie fliegt zweimal nach Ankara, und dann tanzt Erdogan der EU auf der Nase herum. Sie fliegt nach Warschau, und anschliessend blockiert Polen einen EU-Gipel..."

P.A.B. / 16.03.2017

 

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Tipp fürs Leben:

"Immer geradlinig denken! Das macht ein schlankes Gehirn!"

H. Bohnewitz - Mainzer Karneval

 

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Meine Erkenntnis des heutigen Tages

Es gibt Menschen, die meinen (tatsächlich), der Sinn des Lebens bestünde (allein) darin, sich "seine Träume zu verwirklichen"...

P.A.B. / 08.02.2017

 

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Eine fatale Erkenntnis

Die Welt ist unvollkommen, weil sie vergänglich ist. Und vergänglich, weil sie unvollkommen ist. Und dieses Dilemma lässt sich nicht lösen.

P.A.B. / 07.02.2017

 

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Brennpunkt Badischer Bahnhof - Bremsklotz und Mahnmal für regionale Zusammenarbeit

https://barfi.ch/News-Basel/Brennpunkt-Badischer-Bahnhof-Deutscher-Bremsklotz-in-der-Stadtentwicklung

Barfi.ch vom 17.01.2017

 

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JAHRESWECHSEL 2016 - 2017

 

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"Im Elsass sind wir immer auf der richtigen Seite gewesen, auf der Seite der Sieger. Nur nie im richtigen Moment."

Zitat eines "Berufs-Elsässers" und Liedersängers in der SWR-Sendung "Winterreise in die Vogesen" / 28.12.2016

"Wir Elsässer essen so gut wie die Franzosen und so viel wie die Deutschen..."

"Wenn ein Deutscher seiner Tanzpartnerin beim Tanzen auf die Füsse tritt, das kann ja mal passieren, so sagt er: "Entschuldigen Sie vielmals, gnädige Frau!". Wenn ein Franzose seiner Tanzpartnerin beim Tanzen auf die Füsse tritt: "Veuillez vous me pardonner, Madame?" Und wenn ein Elsässer seiner Tanzpartnerin beim Tanzen auf die Füsse tritt? "Hoppla!"

P.A.B. / 29.12.2016

 

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IMPRESSION

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Wasserspiel beim Obelisken auf dem Place Abbatucci / Huningue (F)

aufgenommen am 28.08.2016 um 16.30 Uhr

 

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"Widersprüche nennt man in der Religion Geheimnisse."

Peter Cerwenka

 

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"Wenn denn an der Philosophie was Gutes ist, dann doch dies: Sie schaut nicht auf die Ahnenreihe; alle stammen, wenn man auf ihren allerersten Ursprung zurückgeht, von den Göttern ab. Die rechte geistige Einstellung zu haben, steht allen offen. In Hinblick darauf sind wir alle adlig. Weder weist die Philosophie jemanden zurück, noch wählt sie einen aus; sie lässt ihr Lich für alle leuchten. Sokrates war keineswegs Patrizier, Kleanthes trug Wasser und arbeitete für Geld, um Gärten zu giessen, Platon wurde von der Philosophie nicht aufgenommen, weil er von Adel war, sondern sie hat ihm den Adel verliehen. Alle diese sind deine Vorfahren, wenn du dich ihrer würdig erweist."

SENECA

 

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Es ist Sommer...

 

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 heute, am 16.07.2016, aufgenommen

 

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Euroairport Basel: FILM / UEFA-Europalegue-Finale 2016 in Basel


https://vimeopro.com/euroairport/euroairport-uefa-2016

 

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IMPRESSION

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Hochwasser - 18.06.2016 um 14:30 Uhr (aufgenommen von der Mittleren Rheinbrücke)

 

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"Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."

Jean-Paul-Sartre

 

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Graf Cagliostro und seine Basler Verbindungen

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Graf-Cagliostro-Der-beruehmt-beruechtigte-Okkultist-und-seine-Basler-Verbindungen

 

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IMPRESSION

Warmer Frühlingstag in Basel

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Wasserspiel beim Bahnhof St. Johann, aufgenommen am 07.05.2016

 

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Barfi.ch

Der neue Rheinuferweg aus der Luft

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Der-Rheinuferweg-aus-der-Luft?ms=1

 

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barfi.ch

L’Alsace n’existe pas...

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Liebe-Grossorientalen-L-Alsace-n-existe-pas?ms=1

 

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IMPRESSION

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8er-Tram in Weil am Rhein mit Blick in Richtung Vogesen

aufgenommen am Do, den 7.4.2016

 

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barfi.ch

Das Elsass existiert nicht mehr, diesmal für immer

http://barfi.ch/Titelgeschichten/Das-Elsass-existiert-nicht-mehr-diesmal-fuer-immer?ms=1

 

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IMPRESSION

 

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 Blick von der Dreiländerbrücke in Richtung Basel

(aufgenommen am 17.03.2016 um 15:00 Uhr)

 

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 Belfort 09.08.2011 060

Belfort - Wasserspiel

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Patrick 2 015

Dreilandfahne, aufgenommen am 03.03.2015 auf der Schwarzwaldbrücke in Basel

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2011 23.Juli 071

Wasserspiel in Colmar

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"Der Mensch ist, was er glaubt."
Anton P. Tschechow (1860-1904)

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"Bewahre dein Recht zu denken,
denn auch falsch zu denken ist besser,
als gar nicht zu denken."

Hypatia von Alexandria

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 Impressionen - aufgenommen zwischen 3. und 10. November 2013

Auf Sylt / Westerland

 

12.11.2013 084

12.11.2013 088

12.11.2013 159

12.11.2013 239

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arnold böcklin
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caspar david friedrich
 
 
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Buchempfehlungen:

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Musikal. Kompositionen
und Texte von P.A.B.

Duo Classico (Violine und
Kontrabass)

Zu Teilen und ganz zur
Aufführung gebracht u.a.
in Basel, Hamburg und
Leipzig

Doorknocker Recording Studio Basel

   

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